Brückeneinsturz über MississippiNeuntes Todesopfer geborgen
Knapp zwei Wochen nach dem Einsturz einer Autobahnbrücke über den Mississippi wird ein 20-jähriger Mann tot geborgen.
Knapp zwei Wochen nach dem Einsturz einer Autobahnbrücke in Minneapolis (US-Staat Minnesota) ist das neunte Todesopfer geborgen worden. Es handele sich um einen 20- jährigen Mann, der im Wagen mit seiner Mutter unterwegs gewesen sei, meldete die Zeitung "Minneapolis Star Tribune". Der aus Bloomington (US-Staat Indiana) stammende Richard Chit ist das neunte Opfer der Katastrophe, das identifiziert werden konnte. Noch immer werden vier Personen vermisst, darunter auch die Mutter des 20-Jährigen.
Über die Unglücksursache herrschte noch weiter Unklarheit. Die Untersuchungen konzentrieren sich US-Medienberichten zufolge zur Zeit auf die Stabilität der Stahlplatten zwischen den Verstrebungen im Mittelteil der Brücke. Die Brücke zwischen den Städten Minneapolis und St. Paul war am 1. August mitten im abendlichen Berufsverkehr zusammengebrochen. Der 140 Meter lange Mittelabschnitt stürzte ins Wasser, Dutzende von Autos wurden mitgerissen.