Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 16:32 Selenskyj: Haben 2024 eine Oreschnik-Rakete zerstört +++
Ukrainische Geheimdienste haben laut Präsident Selenskyj im Sommer 2024 in Russland eine ballistische Rakete vom Typ Oreschnik zerstört. Demnach waren an der Operation der Inlandsgeheimdienst SBU, der Militärgeheimdienst HUR sowie Abteilungen der Streitkräfte beteiligt. Das sagt Selenskyj auf einer Pressekonferenz. Nach Angaben von SBU-Chef Wassyl Maljuk sei die atomwaffenfähige Rakete auf dem Testgelände Kapustin Jar zerstört worden. Selenskyj zufolge ist Russland in der Lage, pro Jahr sechs Oreschnik-Raketen zu produzieren. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
+++ 16:01 Ukraine-Soldaten entdecken Kamel bei russischer Stellung +++
Soldaten der ukrainischen Armee werden in einer von Russland eroberten Stellung auf ein zweihöckriges Kamel aufmerksam. Die Überführung des Tieres in Sicherheit löst Gelächter an der Front aus. Russische Truppen sind bereits in der Vergangenheit mit dem Einsatz von Pferden und Eseln aufgefallen.
+++ 15:28 EU-Kommission gegen Importverbote für ukrainische Lebensmittel +++
Die von Ungarn, Polen und der Slowakei verhängten Importverbote für ukrainische Lebensmittel sind der EU-Kommission zufolge nicht mehr gerechtfertigt. Zur Begründung verweist die Brüsseler Behörde auf ein überarbeitetes Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine, das am Donnerstag in Kraft getreten ist. Die Kommission plane, mit den drei Ländern Gespräche aufzunehmen, "um sie zur Aufhebung dieser Verbote zu bewegen", bevor weitere Maßnahmen ergriffen würden, sagt ein Sprecher. Die drei osteuropäischen EU-Staaten hatten die Einfuhrbeschränkungen erlassen, um ihre eigenen Landwirte vor einem Preisverfall durch günstigere Agrarprodukte aus der Ukraine zu schützen.
+++ 14:58 Ukraine: 160 russische Öl- und Energieanlagen seit Jahresbeginn getroffen +++
Die Ukraine hat nach Angaben ihres Geheimdienstes SBU seit Jahresbeginn 160 russische Öl- und Energieanlagen getroffen. Die fortgesetzten Angriffe sollten die Fähigkeit Russlands verringern, seinen Krieg in der Ukraine zu finanzieren, sagt SBU-Chef Wassyl Maljuk. Vor dem Winter haben die Ukraine und Russland ihre Angriffe auf die Energieinfrastruktur des jeweils anderen Landes verstärkt.
+++ 14:30 Ukraine liefert erstmals russischen Soldaten für Kriegsverbrecherprozess aus +++
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben erstmals einen russischen Soldaten an Litauen ausgeliefert, wo dieser wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt werden soll. Der ukrainische Generalstaatsanwalt Ruslan Krawtschenko teilt auf Telegram mit, es sei das "erste Mal" seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges, dass die Ukraine einen russischen Soldaten an ein anderes Land ausgeliefert habe. Der in der Ukraine festgenommene Seemann, der in der russischen Militärpolizei gedient habe, sei an illegalen Festnahmen, Folter und unmenschlicher Behandlung von Zivilisten und Kriegsgefangenen beteiligt gewesen, sagt Krawtschenko. Eines der Opfer sei ein litauischer Staatsbürger gewesen. Vilnius treibe eine Anklage wegen Kriegsverbrechen gegen den Mann voran, dem eine lebenslange Haftstrafe in dem Nato- und EU-Mitgliedsland droht.
+++ 13:49 Munz: Russische "Zivilbevölkerung leidet" +++
Den jüngsten ukrainischen Angriff auf ein Wärmekraftwerk bewertet ntv-Korrespondent Rainer Munz als einen Umschwung in der ukrainischen Kriegsführung, die nun auch gezielt die russische Zivilbevölkerung ins Visier nimmt. Währenddessen laufen im Land Spekulationen um eine neue Mobilisierungswelle.
+++ 13:29 Bericht: Geheimes Treffen der "Koalition der Willigen" geplant +++
Hochrangige Vertreter aus 35 Ländern werden sich einem Medienbericht zufolge am 4. November in Madrid zu einem "geheimen, privaten Gipfeltreffen" der "Koalition der Willigen" versammeln. Das schreibt die spanische Zeitung "El Mundo" unter Berufung auf ein Dokument, das ihr vorliegt. Bei dem Treffen soll es demnach um die Aufstockung der Hilfe für die Ukraine und die Koordinierung von Sicherheitsgarantien zur Abwehr künftiger russischer Aggressionen gehen. Der Gipfel werde unter "größter Geheimhaltung" organisiert. Teilnehmer dürfen laut der Zeitung ihre Telefone nicht mitbringen und werden gebeten, das Treffen nicht in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Bei dem Treffen soll unter anderem der spanische Außenminister Jose Manuel Albares eine Rede halten. 
+++ 13:03 Ausnahme bei Russland-Sanktionen? Orban hofft auf Trump +++
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban will bei US-Präsident Donald Trump eine Ausnahme von den amerikanischen Sanktionen gegen russisches Öl erwirken. Er hoffe, Trump bei einem Treffen Ende nächster Woche in Washington von der besonderen Lage Ungarns überzeugen zu können, sagt Orban. Als Grund nannte der langjährige Trump-Verbündete die hohe Abhängigkeit seines Landes von Pipeline-Lieferungen für die Energieversorgung. "Ungarn ist ein Binnenstaat", so Orban. "Wir sind von den Transportwegen abhängig, die Ungarn mit Energie versorgen. Das sind hauptsächlich Pipelines." Man müsse den USA diese besondere Situation verständlich machen, wenn man Ausnahmen von den Sanktionen gegen Russland erwirken wolle.
+++ 12:45 Video: In mehreren Städten brennen russische Kraftwerke +++
Die Ukraine weitet ihren Angriff auf die russische Energieinfrastruktur aus. Drohnen treffen Umspann- und Heizkraftwerke, sowie eine Raffinerie in verschiedenen Regionen des russischen Inlands. Die Angriffe sorgen auch für Stromausfälle im privaten Sektor.
+++ 12:07 Ukraine: Russland greift erstmals mit "geheimer" Rakete an +++
Angaben aus Kiew zufolge hat Russland die Ukraine in den vergangenen Monaten erstmals mit dem reichweitenstarken Marschflugkörper 9M729 angegriffen. Das sagte der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha. Die geheime Entwicklung der Waffe hatte Donald Trump in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident dazu veranlasst, ein nukleares Rüstungskontrollabkommen mit Moskau aufzukündigen. Russland habe seit dem August 23 Mal eine solche Rakete auf die Ukraine abgefeuert, sagte ein hochrangiger ukrainischer Beamter. Die Ukraine habe zudem im Jahr 2022 zwei Raketenstarts des Typs 9M729 durch Russland registriert, so die Quelle. Die 9M729 veranlasste die Vereinigten Staaten 2019 zum Austritt aus dem INF-Vertrag. 
+++ 11:28 UN-Koordinator: Bei einem kalten Winter droht eine "große Krise" in der Ukraine +++
Der humanitäre Koordinator der Vereinten Nationen für die Ukraine, Matthias Schmale, warnt vor einem "langwierigen Krieg" in der Ukraine. "Wir haben in diesem Jahr Phasen durchlaufen, in denen vorsichtiger Optimismus herrschte, dass der Konflikt bald beendet sein könnte. Vor Ort hat man jedoch überhaupt nicht das Gefühl, dass er bald zu Ende sein könnte", sagte der stellvertretende UN-Generalsekretär in Genf. Die Zahl der zivilen Opfer sei 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gestiegen. Besorgt zeigte sich Schmale auch mit Blick auf den Winter. "Wenn der Winter viel kälter wird als im letzten Jahr, wie derzeit erwartet wird, wenn die Zerstörung der Energieversorgung anhält und die Wiederherstellungsrate nicht mit der Zerstörungsrate Schritt halten kann", könnte dies "zu einer großen Krise führen".
+++ 10:54 Intensität russischer Angriffe ist leicht rückgängig +++
Gemessen an der Gesamtzahl der erfassten Waffensysteme geht die Intensität des russischen Beschusses leicht zurück. Die Oktober-Zahlen bleiben unter dem September-Niveau. Die bisher umfangreichsten Angriffe gab es im Juli.
Im Oktober gab es sechs Nächte mit mehr als 200 erfassten russischen Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern.
+++ 10:20 Bericht: Lawrow-Telefonat führte zu Absage von Trump-Putin-Gipfel +++
Das geplante Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin in Budapest wurde laut der "Financial Times" von den USA abgesagt. US-Außenminister Marco Rubio habe Trump nach einem "angespannten" Telefonat mit seinem Amtskollegen Sergej Lawrow mitgeteilt, dass Moskau keinerlei Verhandlungsbereitschaft zeige, berichtet die Zeitung unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Daraufhin sagten die USA den Gipfel ab. 
+++ 09:41 Brite soll für Moskau in Kiew spioniert haben +++
Mitte der Woche meldet der ukrainische Geheimdienst die Festnahme eines ehemaligen Militärausbilders in Kiew. Dabei handelt es sich laut "Guardian" um einen Briten, dem vorgeworfen wird, Informationen über andere ausländische Militärberater in der Ukraine sowie Standorte von Ausbildungszentren an Moskau weitergegeben zu haben. Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU wirft dem russischen Geheimdienst FSB demnach vor, dem Mann Anweisungen zum Bau von Sprengsätzen gegeben und ihn mit einer Pistole und Munition versorgt zu haben. Laut der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft reiste er 2024 in die Ukraine, führte dort militärische Ausbildungen durch und arbeitete beim Grenzschutz. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu zwölf Jahre Haft. 
+++ 08:59 Ukraine meldet elf Verletzte nach Angriff auf Sumy +++
Bei dem russischen Luftangriff auf die nordostukrainische Stadt Sumy sind örtlichen Behördenangaben zufolge in der Nacht elf Menschen verletzt worden. Darunter seien auch vier Kinder, teilt der staatliche Rettungsdienst auf der Onlineplattform Telegram mit. Der Angriff habe ein Wohnhochhaus, Privathäuser und Infrastruktureinrichtungen getroffen. Dem Regionalgouverneur zufolge wurde auch das Eisenbahndepot attackiert. Dabei seien mehrere Waggons zerstört und Gebäude beschädigt worden. 
+++ 08:27 Wärmeversorgung in Orjol nach ukrainischem Angriff eingeschränkt +++
In der westrussischen Stadt Orjol haben die Behörden nach dem ukrainischen Drohnenangriff an einem Kraftwerk die Versorgung mit Wärme und Warmwasser eingeschränkt. Getroffen worden sei eine Leitung an einem örtlichen Kraftwerk. Die Versorgung mit Wärme und Warmwasser müsse in drei Stadtbezirken begrenzt werden, erklärt der Gouverneur der Region Orjol, Andrej Klytschkow, in den sozialen Medien. 
+++ 06:03 Indischer Konzern kauft offenbar wieder russisches Öl +++
Der größte indische Raffineriekonzern Indian Oil Corp (IOC) kauft Insidern zufolge wieder russisches Öl. Das Unternehmen habe fünf Ladungen für die Lieferung im Dezember von nicht sanktionierten Anbietern erworben, hieß es am Freitag aus Handelskreisen. Damit nimmt der Konzern seine Käufe wieder auf, obwohl die USA den Druck auf Indien erhöht haben, kein russisches Öl mehr zu beziehen. 
+++ 03:38 Drohnenangriff beschädigt Wärmekraftwerk in der russischen Oblast Orjol +++
Bei einem nächtlichen Drohnenangriff wurde ein Wärmekraftwerk in der russischen Oblast Orjol beschädigt, meldet der Gouverneur der Region. Die ukrainische Online-Zeitung Kyiv Independent und der russische Oppositionssender Astra berichten, dass das Wärmekraftwerk von Trümmerteilen abgefangener Drohnen getroffen worden sei. Verletzte habe es nicht gegeben. Nach Reparaturen sei die Stromversorgung mittlerweile wieder "nahezu vollständig wiederhergestellt".
+++ 01:16 Russland greift mehrere Städte mit Drohnen und Lenkbomben an +++
Russland greift am Abend mehrere Städte und Regionen mit Drohnen und Bomben an. Die größten Schäden werden aus Sumy gemeldet. Innerhalb von weniger als einer Stunde hätten zehn Drohnen Kurs auf die Stadt genommen, melden lokale Behörden. Bei Anrgiffen auf Wohngebäude und andere zivilie Infrastruktur seien vier Menschen verletzt worden, laut Gouverneur Oleh Hryhorov auch ein junges Mädchen und eine ältere Frau. Für die Großstadt Saporischschja und die umliegende Region warnt Gouverneur Ivan Fedorov vor Angriffen mit russischen Lenkbomben. Auch in Dnipro kommt es zu Explosionen, nachdem eine Lenkbombe Kurs auf die Stadt genommen hat.
+++ 23:17 Russische Öl-Exporte auf niedrigstem Stand seit Kriegsbeginn +++
Russlands Öl-Exporte sind auf den niedrigsten Stand seit dem Überfall auf die Ukraine gefallen, da Raffinerieschließungen und verschärfte westliche Sanktionen den Energiehandel des Landes beeinträchtigt haben. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg lag das durchschnittliche Volumen der Seefrachtexporte von Ölprodukten in den ersten 26 Tagen dieses Monats bei 1,89 Millionen Barrel pro Tag - dem niedrigsten Stand seit Anfang 2022. Die jüngste Sanktionswelle gegen die Ölkonzerne Rosneft und Lukoil hat die Unsicherheit weiter verstärkt und Händler gezwungen, im Vorfeld der US-Sanktionsfrist am 21. November ihre Zahlungswege und Liefertermine anzupassen.
+++ 22:19 EU will Tech-Konzerne für Kampf gegen hybride Angriffe einspannen +++
Online-Plattformen sollen nach dem Willen der EU-Kommission künftig zur Abwehr hybrider Bedrohungen stärker in die Pflicht genommen werden. Dies geht aus einem Vorschlag hervor, den die Brüsseler Behörde im kommenden Monat vorstellen will und der der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. Demnach will die Kommission ein Krisenprotokoll für hybride Bedrohungen ausarbeiten. Zudem sollen Technologieunternehmen, die den Verhaltenskodex gegen Desinformation unterzeichnet haben, die von Deepfakes und mit Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugten Videos ausgehenden Gefahren für Wahlen analysieren. Mit dem Dokument will die EU die Bekämpfung ausländischer Informationsmanipulation verstärken. Insbesondere Russland wird die Verbreitung von Desinformationen vorgeworfen.
+++ 21:38 Selenskyj: US-Sanktionen kosten russische Ölindustrie 50 Milliarden Dollar pro Jahr +++
Die jährlichen Verluste der sanktionierten russischen Ölkonzerne Lukoil und Rosneft belaufen sich auf mindestens 50 Milliarden US-Dollar. Das erklärt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Verweis auf eine detaillierte Geheimdienstanalyse. "Wir verzeichnen erhebliche Verluste für Russland aufgrund der bereits verhängten Beschränkungen für Ölkonzerne und prognostizieren, dass sich die Verluste allein aus den jüngst verhängten Beschränkungen auf mindestens 50 Milliarden Dollar pro Jahr belaufen werden, vorausgesetzt, der prinzipienfeste und konsequente Druck auf Moskau wird fortgesetzt", sagt Selenskyj laut Suspilne im Anschluss an ein Treffen mit dem Chef des ukrainischen Auslandsgeheimdienstes (FIS), Oleg Ivashchenko. Die ukrainischen Behörden würden diese Geheimdienstinformationen mit internationalen Partnern abstimmen, um neue antirussische Beschränkungen vorzubereiten, sagt Selenskyj: "Es wird noch mehr davon geben."
+++ 20:58 Rohstoffagentur sieht deutsche Rüstungspläne in Gefahr +++
Der Chef der Deutschen Rohstoffagentur, Peter Buchholz, warnt vor möglichen Engpässen beim geplanten Ausbau der deutschen Rüstungsindustrie infolge Chinas Exportbeschränkungen. "Die Lage ist ernst", sagt Buchholz der Wochenzeitung "Die Zeit". China verlangt ein für Firmen kompliziertes und langwieriges Antragsverfahren, um bestimmte Rohstoffe exportieren zu können. Die Volksrepublik argumentiert, man wolle damit verhindern, dass Materialien, die auch für die Rüstungsindustrie wichtig sind, nicht ungenehmigt für militärische Zwecke verwendet werden. Laut Buchholz deutet die Verschärfung der Exportkontrollen darauf hin, "dass China die Verteidigungsindustrie und die Mobilitätswende in anderen Ländern ausbremsen will".
+++ 20:20 Selenskyj: Zwei Menschen bei russischem Angriff auf Kraftwerk getötet +++
Bei einem russischen Bombenangriff auf ein Wärmekraftwerk in der ostukrainischen Stadt Slowjansk wurden laut Präsident Wolodymyr Selenskyj zwei Menschen getötet. Weitere Personen seien verletzt worden, sagt Selenskyj in seiner nächtlichen Videoansprache. Er bezeichnet den Angriff in der Region Donezk als reinen Terror. Den regionalen Strafverfolgern zufolge wird zudem in der Stadt Kramatorsk bei Angriffen auf Wohnhäuser eine Person getötet und drei weitere verletzt.
+++ 19:48 Wadephul mahnt USA und Russland: An Atomtest-Moratorium halten +++
Außenminister Johann Wadephul hat die USA und Russland nach einer entsprechenden Ankündigung von US-Präsident Donald Trump aufgefordert, keine neuen Atomtests durchzuführen. "Entscheidend ist, dass alle fünf Nuklearwaffenstaaten sich weiterhin an die jeweiligen Teststopp-Moratorien halten", sagt der CDU-Politiker auf eine Journalistenfrage bei einem Besuch in der syrischen Hauptstadt Damaskus. "Ich appelliere daran: Das Teststopp-Moratorium muss erhalten bleiben" fügt er hinzu. Das gelte auch für Nordkorea, "den einzigen Staat, der im 21. Jahrhundert bisher Nukleartests durchgeführt hat", ergänzt der Außenminister auf die Frage, ob ein neuer atomarer Rüstungswettlauf drohe. Trump hatte zuvor den sofortigen Beginn neuer Atomwaffentests angekündigt und das mit den Testprogrammen anderer Länder begründet.
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Quelle: ntv.de, mdi/ino/bho/dpa/rts/AFP
 
   
   
   
   
   
   
		                             
		                             
		                             
		                             
		                             
		                             
		                             
		                             
		                            