Politik

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 21:58 Trump-Gesandter behauptet: Selenskyj hat sich in Brief bei Trump entschuldigt +++

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Der Sondergesandte von Präsident Trump, Steve Witkoff, sagte einem Bericht zufolge, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj habe sich in einem Brief bei Donald Trump entschuldigt. Das sagte Witkoff in einem Interview beim US-Fernsehsender Fox News. Im Oval Office war es vor etwa zwei Wochen zu einem öffentlichen Streit der beiden Staatschefs gekommen. "Selenskyj hat dem Präsidenten einen Brief geschickt. Er entschuldigte sich für den ganzen Vorfall, der sich im Oval Office ereignet hat", sagte Witkoff. "Ich denke, das war ein wichtiger Schritt, und es gab viele Diskussionen zwischen unseren Teams und den Ukrainern und den Europäern, die für diese Diskussion ebenfalls relevant sind." Vertreter der USA und der Ukraine werden sich diese Woche in Saudi-Arabien treffen, um die Friedensverhandlungen zur Beendigung des Krieges mit Russland wieder aufzunehmen.

+++ 21:23 Einkaufszentrum unter Beschuss: Russische Behörden sprechen von toten Zivilisten bei Kursk +++
Im umkämpften russischen Gebiet Kursk sind nach Behördenangaben drei Zivilisten durch Beschuss, der ein Einkaufszentrum traf, getötet worden. Außerdem seien in dem Ort Belaja nach vorläufigen Angaben neun Menschen verletzt worden, teilte der Gouverneur von Kursk, Alexander Chinschtejn, mit. Er machte die Ukraine für den Beschuss verantwortlich. Der Landkreis Belaja grenzt an den Kreis Sudscha, in dem ukrainische Truppen seit sieben Monaten einen Brückenkopf auf russischem Gebiet halten. Derzeit läuft eine starke russische Gegenoffensive, um die Ukrainer zu verdrängen. Das Militär beider Seiten äußerte sich bislang nicht zu dem Treffer auf Belaja, wie das russische Exilmedium Meduza berichtete.

+++ 20:46 Soldaten robben durch Gas-Röhre - Aufnahmen sollen Russlands Angriff aus Pipeline zeigen +++
Russische Aufnahmen sollen einen Angriff hunderter Soldaten aus einer Pipeline heraus zeigen. Sie sollen etliche Kilometer durch die Gas-Röhre gerobbt sein, um schließlich ukrainische Stellungen anzugreifen. Die Ukraine bestätigt einen solchen Einsatz.

+++ 20:13 Ausgesetzte US-Militärhilfe für Ukraine: Rubio hofft auf "Lösung" in Saudi-Arabien +++
US-Außenminister Marco Rubio hat die Hoffnung geäußert, dass bei den diplomatischen Gesprächen zwischen den USA und der Ukraine morgen in Saudi-Arabien eine Lösung hinsichtlich der Aussetzung der US-Militärhilfe für Kiew erzielt werden kann. Er hoffe, dass die Frage der ausgesetzten Hilfe gelöst werden könne, sagte der US-Außenminister vor Journalisten im Flugzeug auf den Weg zum Verhandlungsort Dschidda. "Was morgen passiert, wird dafür eindeutig entscheidend sein." Positiv wertete Rubio, dass die Ukraine bei den Gesprächen eine teilweise Waffenruhe mit Russland in der Luft und zur See vorschlagen will. "Ich sage nicht, dass das allein genug ist, aber es ist die Art Zugeständnis, die man braucht, um den Konflikt zu beenden", sagte Rubio.

+++ 19:39 Ukraine bestätigt Dronenangriffe auf zwei russische Raffinerien +++
Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte bestätigt die Drohnenangriffe auf die zwei russischen Ölraffinerien Rjasan und Nowokuibyschewsk. Wie die staatliche ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform meldet, wurde die Raffinerie in der russischen Region Rjasan in der Nacht zum vergangenen Sonntag getroffen. Der Mitteilung zufolge versorgt diese Raffinerie die russische Armee mit Treibstoff. Das Unternehmen produzierte durchschnittlich 840.000 Tonnen Treibstoff höchster Qualität für Düsentriebwerke. Am Morgen wurden zudem die Produktionsanlagen der Ölraffinerie Novokuibyshevsk in der Region Samara getroffen. Nach Angaben des Generalstabs transportiert die Anlage Treibstoff über ein Pipeline-Netzwerk und per Bahn, um die russische Militärgruppe in der nördlichen Operationszone zu versorgen.

+++ 19:16 Melnyk erwartet von Merz Taurus-Lieferung: "Hoffen, dass er sein Wort hält als Kanzler" +++
Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, hofft darauf, dass die Ukraine unter einer Kanzlerschaft von Friedrich Merz Taurus-Marschflugkörper von Deutschland bekommt. "Herr Merz hat das mehrmals betont, dass er diese Entscheidung unterstützt und wir hoffen, dass er sein Wort hält als Kanzler", sagt Melnyk in einem RTL Nachtjournal Spezial. "Das würde bedeuten, dass er wahrscheinlich den Widerstand der SPD überwinden sollte. Ich persönlich traue das Friedrich Merz zu, dass er das tun kann." Man müsse sehr schnell handeln.

Das ganze Interview mit Andrij Melnyk gibt es bei RTL Nachtjournal Spezial (RTL/Mitternacht).

+++ 19:07 Dänemark zu Teilnahme an Waffenruhe-Überwachungsmission in der Ukraine bereit +++
Dänemark ist im Falle eines Waffenstillstandes in der Ukraine "grundsätzlich" bereit, sich an einer Überwachungsmission in dem von Russland angegriffenen Land zu beteiligen. Dies sagte Außenminister Lars Lökke Rasmussen in Kopenhagen. "Wenn es soweit kommt, dass ein Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen eine europäische Präsenz erfordert, ist Dänemark grundsätzlich zur Teilnahme bereit." Großbritannien und Frankreich versuchen derzeit, eine Gruppe von Ländern zu bilden, die im Falle einer Einigung zwischen Kiew und Moskau eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine überwachen könnten.

+++ 18:48 Ex-Botschafter Melnyk kritisiert Sondierungspapiere: "Als ob man im Schlaraffenland wohnt" +++
Der ehemalige ukrainische Botschafter, Andrij Melnyk, erwartet von dem designierten Bundeskanzler Friedrich Merz im Koalitionsvertrag konkrete Zusagen für die Ukraine. "Ich kenne Herrn Merz gut persönlich", sagt Melnyk bei RTL Direkt. "Ich traue ihm das zu." Trotzdem äußert er Kritik an den Sondierungspapieren: "Meine Enttäuschung war nur, dass die Ukraine dort nur beiläufig erwähnt wurde. Man findet kein Wort über den Krieg dort - als ob man in einem Schlaraffenland wohnt, hier in Europa", so Melnyk. "Das ist leider nicht der Fall. Das heißt, wir erwarten schon, dass im Koalitionsvertrag, der bald kommen wird, keine Lücke entsteht und konkrete Zusagen erfolgen. Gerade jetzt, angesichts dieser sehr, sehr schwierigen Lage mit den Amerikanern."

Das ganze Interview mit Andrij Melnyk gibt es bei RTL Nachtjournal Spezial (RTL/Mitternacht).

+++ 18:17 Sicherheitsexperte Lange zu USA-Ukraine-Treffen: "Gut, dass Selenskyj und Trump nicht dabei sind" +++
Der Sicherheitsexperte Nico Lange glaubt, dass die Gespräche in Riad zwischen den USA, der Ukraine und Saudi-Arabien sinnvoll sind, weil es diesmal nur die Mitarbeiter der Nationen führen. "Es ist gut, dass bei diesen Gesprächen Präsident Selenskyj persönlich nicht dabei ist und Trump auch nicht", sagt Lange RTL/ntv. "Dass man diese persönliche Note da mal rausbekommt und dass die Mitarbeiter sich einigen können, damit man wieder einen gemeinsamen Weg findet. Und wenn dann zum Beispiel die Aufklärungsdaten wieder übermittelt werden, möglicherweise die Militärhilfen wieder in Gang kommen und die USA endlich Russland unter Druck setzen, dann sind wir einen Schritt weiter."

+++ 17:53 Kiesewetter: "Ziel vor Augen führen" bei Verteidigungsausgaben +++
Der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter fordert einen zielführenden Umgang mit den geplanten Krediten für die Verteidigung. "Es kommt jetzt wirklich darauf an, dass weder in der Rüstungsindustrie noch in der Bundeswehr der Glaube vorherrscht, wir haben ja jetzt genug Geld, sondern es muss eindeutig priorisiert werden", sagt Kiesewetter RTL/ntv. "Es müssen Schwerpunkte gebildet werden. Hierbei geht es auch darum, dass wir uns das Ziel vor Augen führen. Und das Ziel ist, dass die Ukraine uns schützt und deshalb auch eine Perspektive in Nato und EU braucht, und zwar in eine europäische Nato, die vermutlich anders aussehen wird als die klassische bisher", so der CDU-Politiker.

+++ 17:27 Rückzug aus Kursk? Ukrainischer Armeechef will Truppen in russischer Region "verstärken" +++
Die Ukraine will ihr Truppenkontingent in der russischen Region Kursk "verstärken", in der die russische Armee in den vergangenen Tagen bedeutende Geländegewinne für sich reklamiert hat. Der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj erklärte bei Facebook, er habe die Entscheidung getroffen, die Kräfte in Kursk "mit den notwendigen Soldaten und Mitteln zu verstärken". Dazu gehörten auch elektronische Kriegsführung und Drohnen. Die ukrainische Armee hatte bei einer Offensive im August 2024 hunderte Quadratkilometer in der russischen Grenzregion eingenommen. In den vergangenen Monaten starteten die russischen Streitkräfte Angriffe, um die Gebiete zurückzuerobern.

+++ 17:01 Kiew will bei Treffen mit US-Delegation in Saudi-Arabien Teil-Waffenruhe vorschlagen +++
Die Ukraine will bei den Gesprächen mit einer US-Delegation in Saudi-Arabien den Vorschlag einer Waffenruhe mit Russland in der Luft und zur See unterbreiten. Solche Abkommen seien "einfach umzusetzen und zu überwachen" und daher ein guter Anfang, sagte ein ukrainischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AFP in Kiew. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj traf am Nachmittag in Saudi-Arabien ein, wo er zunächst den saudiarabischen Kronprinzen und De-facto-Herrscher Mohammed bin Salman treffen wil.

+++ 16:42 Selenskyj in Saudi-Arabien eingetroffen +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu Gesprächen über eine mögliche Friedenslösung in seinem Land in Saudi-Arabien eingetroffen. Er landete in der Küstenstadt Dschidda am Roten Meer, wie der ukrainische staatliche Auslandssender Freedom bei Telegram bestätigt. Während des eintägigen Besuchs ist ein Treffen mit dem Kronprinzen und faktischen Herrscher des Landes, Mohammed bin Salman, geplant. Für Gespräche mit einer US-Delegation unter Führung von Außenminister Marco Rubio wird eine Gruppe ukrainischer Unterhändler um Selenskyjs Kanzleichef Andrij Jermak, Außenminister Andrij Sybiha und Verteidigungsminister Rustem Umjerow länger in dem Golfstaat bleiben.

+++ 16:25 Ukrainischer Armee-Chef: Keine Gefahr von Einkesselung in Kursk +++
Ukrainische Truppen laufen Armeechef Oleksandr Syrskyj zufolge trotz der jüngsten Gegenoffensive Russlands keine Gefahr, in der russischen Region Kursk eingekesselt zu werden. Die Lage sei unter Kontrolle, teilt der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine in sozialen Medien mit. Syrskyj war zu einem Arbeitsbesuch an der dortigen Front.

+++ 15:48 Militärexperte Thiele: "Starlink und Musk haben Ukraine den Hintern gerettet" +++
Unter Präsident Donald Trump hat sich die Beziehung der USA zur Ukraine verändert. Militärexperte Ralph Thiele spricht über die Bedeutung von Starlink im Krieg und erklärt den "Vertrauens-GAU" zwischen der Ukraine und den USA.

+++ 15:21 Trump-Regierung: Erwarten Fortschritte bei Ukraine-Gesprächen +++
Die US-Regierung erwartet bei den anstehenden Gesprächen mit der Ukraine diese Woche Fortschritte. Das sagt US-Präsident Donald Trumps Nahost-Gesandter Steve Witkoff dem Sender Fox News kurz vor seiner Abreise zu Gesprächen im Nahen Osten. Die USA hofften zudem, dass ein Rohstoffabkommen unterzeichnet werden könne. Bei den Gesprächen werde auch der Austausch von Geheimdienstinformationen erörtert. Die USA hätten die Weitergabe von Erkenntnissen für die Verteidigung der Ukraine jedoch nie eingestellt, wenn diese benötigt würden, sagt Witkoff. Die Gespräche sollen am Dienstag in Saudi-Arabien beginnen.

+++ 14:44 Starmer kündigt neues virtuelles Treffen der "Koalition der Willigen" an +++
Der britische Premierminister Keir Starmer veranstaltet seinem Büro zufolge am Samstag ein neues virtuelles Treffen von Staats- und Regierungschefs zum Ukraine-Krieg. Dieses werde auf das erste aufbauen, heißt es. Am 2. März hielt Starmer nach der Konfrontation zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj den ersten Gipfel ab. Anschließend rief die Regierung in London eine "Koalition der Willigen" aus mit rund 20 Staaten. Sie soll einen Friedensplan für die Ukraine ausarbeiten, der dann den USA vorgelegt werden soll.

+++ 14:23 Friedensforscherin zu USA-Ukraine-Treffen: "Druck ist kein magischer Schalter für Frieden" +++
In Saudi-Arabien treffen Vertreter der Ukraine und der USA aufeinander, um einen Frieden für die Ukraine auszuloten. Wie wichtig sind die Gespräche wirklich und welche Rolle spielt das Land Saudi-Arabien? Das schätzt Ursula Schröder vom Institut für Friedensforschung der Universität Hamburg ein.

+++ 13:58 Russland: Langer Weg zu normalen Beziehungen mit den USA +++
Die Normalisierung der Beziehungen zu den USA wird nach russischer Darstellung langwierig und schwierig. "Wir stehen am Anfang des Weges zur Wiederherstellung unserer bilateralen Beziehungen", sagt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. "Der vor uns liegende Weg ist lang und schwierig, aber zumindest haben die beiden Präsidenten ihren politischen Willen in diese Richtung bekundet", erklärt er unter Verweis auf Äußerungen von US-Präsident Donald Trump und des russischen Staatschefs Wladimir Putin.

+++ 13:31 Kiew will in Dschidda See- und Luft-Waffenruhe vorschlagen +++
Die Ukraine will im Krieg mit Russland nach Angaben aus Kiewer Regierungskreisen bei den anstehenden Gesprächen mit US-Vertretern in Saudi-Arabien eine Waffenruhe in der Luft und zur See vorschlagen. Diese Arten der Waffenruhe seien "einfach umzusetzen und zu überwachen" und daher ein guter Anfang, sagt ein ukrainischer Regierungsvertreter.

+++ 13:05 Ukrainische Behörden nehmen mutmaßlichen Saboteur nach Anschlag fest +++
Ukrainische Sicherheitskräfte haben einen mutmaßlichen Agenten des russischen Geheimdienstes festgenommen. Dieser habe eine Explosion in der Nähe des Hauses eines Kriegsveteranen herbeigeführt und einen Soldaten vergiftet, heißt es vom Geheimdienst SBU. Den Ermittlungen zufolge wurde der Verdächtige, ein IT-Spezialist aus Charkiw, vom russischen Geheimdienst rekrutiert und mit dem Zusammenbau von improvisierten Sprengsätzen mit Metallsplittern beauftragt, um möglichst viele Opfer zu erreichen.

+++ 12:40 Russland weist zwei britische Diplomaten aus +++
Russland hat wegen angeblicher Spionagevorwürfe erneut zwei britische Diplomaten ausgewiesen. Nach Angaben des russischen Außenministeriums stellt der Inlandsgeheimdienst FSB im Zuge der Spionageabwehr angeblich eine nicht angemeldete Geheimdienstpräsenz Großbritanniens unter dem Deckmantel der Botschaft in Moskau fest. Betroffen sind demnach der zweite Sekretär der Botschaft und der Ehemann der ersten Sekretärin der politischen Abteilung. Ein Vertreter der britischen Botschaft wird demnach ins Außenministerium einbestellt. Sie sollen falsche Angaben bei ihrer Einreiseerlaubnis gemacht haben. Gleichzeitig habe der FSB Anzeichen für nachrichtendienstliche und umstürzlerische Arbeiten dieser Diplomaten festgestellt, die die Sicherheit Russlands bedrohten. Deswegen habe das Außenministerium ihnen die Akkreditierungen entzogen und sie zur Ausreise aufgefordert. Sie müssen das Land innerhalb von zwei Wochen verlassen. Aus London gab es dazu zunächst keine Reaktion.

+++ 12:15 Britischer Außenminister will Chelsea-Milliarden für Ukraine mobilisieren +++
Der britische Außenminister David Lammy hat versprochen, die Milliardeneinnahmen aus dem Verkauf des Chelsea Football Club durch den russischen Oligarchen Roman Abramowitsch "aufzutauen" und die Gelder an die Ukraine weiterzuleiten. "Ich bin frustriert, dass es nicht passiert ist, das ist die Wahrheit - und das Geld muss verteilt werden, es muss verwendet werden", sagt Lammy der "Financial Times". Aktuell gebe es aber noch "juristische Komplexitäten", so der Labour-Politiker.

+++ 11:50 Tass: Diese Woche keine Verhandlungen zwischen Russland und USA +++
Diese Woche wird es keine Gespräche zwischen Russland und den USA über Wege zur Beendigung des Krieges geben, meldet die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa. Dagegen hatte der US-Sender CNN am Sonntag berichtet, US-Vertreter würden bei Gesprächen mit der Ukraine in Saudi-Arabien in dieser Woche auch mit russischen Unterhändlern reden.

+++ 11:20 Wegen Starlink-Streit: Tusk ruft USA zur Mäßigung auf +++
Nach den herablassenden Worten aus den USA an Polen im Zusammenhang mit dem Satelliten-Dienst Starlink ruft Ministerpräsident Donald Tusk den Nato-Partner zur Mäßigung auf. "Niemals Arroganz. Liebe Freunde, denkt darüber nach", schreibt Tusk bei X. "Wahre Führung bedeutet Respekt für Partner und Verbündete. Selbst für die kleineren und schwächeren." Er nahm damit Bezug auf Äußerungen von Elon Musk, den Starlink-Chef und Berater von US-Präsident Donald Trump.

Musk hatte am Sonntag auf seiner Plattform X dem polnischen Außenminister Radoslaw Sikorski geschrieben: "Sei still kleiner Mann." Sikorski hatte zuvor erklärt, die Ukraine könnte eine Alternative zu Starlink brauchen, wenn der Dienst unzuverlässig werde. US-Außenminister Marco Rubio hatte dazu mit Blick auf Sikorski erklärt, niemand habe gedroht, die Ukraine von Starlink abzuschneiden. "Und sagen Sie danke, denn ohne Starlink hätte die Ukraine diesen Krieg schon längst verloren und die Russen stünden jetzt an der Grenze zu Polen."

+++ 11:05 Ukraine: Russische Truppen wollen in Region Sumy vorstoßen +++
Russische Truppen versuchen nach ukrainischen Angaben von der russischen Region Kursk aus, in die nordostukrainische Region Sumy vorzudringen. Es handele sich um kleine Angriffsgruppen, teilt ein Sprecher des ukrainischen Grenzschutzes im Fernsehen mit. Sie versuchten, von der russischen Region Kursk in ukrainisches Gebiet einzudringen, sich zu sammeln und später tiefer in das ukrainische Territorium vorzudringen, wahrscheinlich um Nachschubwege abzuschneiden. Der Grenzschutz versuche, die Angriffe mit Artillerie und anderen Mitteln abzuwehren. In der Region Kursk hatten die russischen Truppen nach eigenen Angaben zuletzt ukrainische Streitkräfte, die dort im August bei einer Gegenoffensive überraschend eingedrungen waren, immer weiter zurückgedrängt.

+++ 10:43 Deepstate bestreitet russische Eroberungsmeldungen +++
Das Beobachtungsportal Deepstate bestreitet, dass Russland die Kontrolle über die Ortschaft Kostiantynopil übernommen hat. Moskau hatte am Sonntag vermeldet, dass die Siedlung in der Region Donezk eingenommen worden sei. "Entgegen den Behauptungen des russischen Verteidigungsministeriums und russischer Militärblogger bleibt das Dorf Kostiantynopil unter der Kontrolle der Verteidigungskräfte", heißt es bei Deepstate.

+++ 10:19 Kriewald: Trump und Musk "buchstäblich Herrscher über Leben und Tod" +++
Die Ukraine kann darauf hoffen, bald wieder Geheimdienstinformationen der USA zu bekommen. Wann genau, ist unklar. Trump und auch Musk "gefallen sich in der Rolle als Herrscher über Leben und Tod", sagt Nadja Kriewald. Das habe "brutale" Folgen für Soldaten und Zivilisten in der Ukraine, wie die ntv-Reporterin berichtet.

+++ 09:54 900 Kilometer hinter der Grenze: Drohnenattacke auf russische Nowokuibyschewsk-Ölraffinerie +++
Ukrainische Drohnen haben in der vergangenen Nacht offenbar die Nowokuibyschewsk-Ölraffinerie in der Region Samara angegriffen. Das berichtet Kyiv Independent unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Vertreter des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR. Diese liegt südwestlich der Stadt Samara und damit rund 900 Kilometer hinter der Grenze, tief in Russland. Der Telegram-Kanal Astra berichtet von lauten Explosionen in der Region und Feuer auf einem Gelände des russischen Ölkonzerns Rosneft. Russland erklärte, es sei in der Region nach einem ukrainischen Angrff ein Lagerhaus in Flammen aufgegangen. Es gebe keine Verletzten, teilte das russische Katastrophenschutzministerium auf Telegram mit. Das Verteidigungsministerium teilt mit, die russische Luftabwehr habe drei Drohnen über der Region Samara zerstört.

+++ 09:26 Munz: "Im Kreml kann man sich zurücklehnen" +++
Laut Rainer Munz erlaubt Donald Trumps Vorarbeit, dass Russland den nun startenden Gesprächen zwischen US-amerikanischen und ukrainischen Vertretern über einen Frieden in der Ukraine entspannt entgegenblicken kann. Der ntv-Russlandkorrespondent sieht "schwierige Tage" für das angegriffene Land.

+++ 09:07 Ukraine meldet Dutzende zerstörte russische Artilleriesysteme +++
Die ukrainischen Verteidiger haben nach eigenen Angaben im Verlauf des vergangenen Tages 65 Artilleriesysteme zerstört. Das teilt der Generalstab der Armee in seiner Tagesübersicht mit. Darüber hinaus seien auch 18 Panzer und 40 Schützenpanzer ausgeschaltet worden, heißt es. Ferner werden Verluste von 1190 Soldaten für Russland notiert. Die Ukraine differenziert hier nicht in getötete und verwundete Soldaten.

+++ 08:36 Russland attackiert Ukraine mit über 170 Drohnen +++
Russland hat in der vergangenen Nacht die Ukraine wieder mit Drohnen angegriffen. Russland habe in der Nacht 176 Drohnen in Richtung der Ukraine eingesetzt, teilt das ukrainische Militär auf Telegram mit. 130 davon seien abgeschossen worden, 42 hätten ihr Ziel nicht erreicht, wahrscheinlich aufgrund von Gegenmaßnahmen der elektronischen Kriegsführung. Was mit den übrigen vier Drohnen geschehen ist, wurde nicht mitgeteilt.

+++ 08:14 Prorussische-Kriegsblogger: Soldaten treiben Einkesselung bei Kursk voran +++
Russische Soldaten rücken laut prorussischen Militärbloggern im Rahmen einer großen Umzingelungsoperation in der Region Kursk weiter vor. Ziel sei, Tausende ukrainische Soldaten im Westen Russlands zur Flucht oder zur Kapitulation zu zwingen, schreibt der Kriegsblogger Two Majors. Die russischen Streitkräfte rückten aus mindestens sieben Richtungen auf den so genannten "Kessel" in Kursk vor. Der Blogger Juri Podoljaka schreibt, er habe Schwierigkeiten, mit den Ereignissen Schritt zu halten, da der russische Vormarsch so schnell verlaufe und die ukrainischen Einheiten in mehreren Taschen in Kursk gefangen seien. Russische Streitkräfte hatten am Sonntag nach eigenen Angaben drei weitere Siedlungen in Kursk zurückerobert, nachdem sich Spezialeinheiten in einem Überraschungsangriff auf die ukrainischen Streitkräfte kilometerweit durch eine Gaspipeline in der Nähe der Stadt Sudscha geschlichen hatten. Auch das Beobachtungsportal Deepstate meldete, dass russische Soldaten die Kontrolle über mehrere Ortschaften in der Region übernommen haben. (Siehe Beitrag um 06:48)

+++ 07:46 Graham: Ukraine fallen zu lassen, wäre schlimmer als Afghanistan +++
Der republikanische US-Senator Lindsey Graham warnt davor, die Ukraine fallen zu lassen. "Wenn wir in der Ukraine den Stecker ziehen, wäre das schlimmer als in Afghanistan. Ich glaube nicht, dass (Trump) den Wunsch hat, das zu tun", sagt Graham bei Fox News. "Ich bin besorgt darüber, dass der Ukraine keine Informationen und Waffen mehr geliefert werden, solange die Kämpfe andauern", so der Republikaner. Der US-Senator fügt hinzu, dass er "nächste Woche" ein Gesetz über Sanktionen gegen den russischen Banken- und Energiesektor einbringen werde, um Moskau an den Verhandlungstisch zu bringen: "Wenn sie sich nicht auf Waffenstillstands- und Friedensgespräche mit der Regierung einlassen, sollten wir sie mit Sanktionen belegen", so Graham.

+++ 07:15 Umerow: Iris-T-Produktion wird sich verdreifachen +++
Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow und der Rüstungskonzern Diehl haben eine Vereinbarung über den Ausbau der Zusammenarbeit unterzeichnet. Damit solle eine Verdreifachung der Bereitstellung von Flugabwehrsystemen vom Typ Iris-T und der dafür notwendigen Raketen erreicht werden, schreibt der Verteidigungsminister auf Facebook. Iris-T sei ein "wichtiger Teil des ukrainischen Luftverteidigungssystems".

+++ 06:48 Deepstate: Russland gewinnt Kontrolle über Dörfer in Kursk zurück +++
Das Beobachtungsportal Deepstate berichtet, dass russische Truppen in mehreren Dörfern in der Region Kursk die Kontrolle übernommen haben. Dabei handelt es sich um die Orte Martyniwka und Malaja Lochnij. Bei Letztem hatte Moskau am Sonntagabend bereits die Eroberung vermeldet.

+++ 06:23 Russlands Rüstungsexporte brechen deutlich ein +++
Der Absatz russischer Rüstungsgüter im Ausland geht massiv zurück. Dieser sinkt um 64 Prozent im Zeitraum zwischen 2020 und 2024 verglichen mit dem vorherigen Beobachtungszeitraum von 2015 bis 2019, wie aus einem neuen Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervorgeht. Der russische Anteil an den weltweiten Rüstungsexporten beträgt mit 7,8 Prozent quasi nur noch ein Drittel der 21 Prozent des Vergleichszeitraums. Will heißen: Russland verkauft viel weniger Waffen ins Ausland, weil es sie zum einen selbst für seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine benötigt. Zum anderen erschweren Handelssanktionen russische Rüstungsexporte. Die USA und ihre Verbündeten setzen andere Staaten zudem unter Druck, keine Waffen aus Russland mehr zu kaufen.

+++ 05:56 Rubio reist für Ukraine-Gespräche nach Saudi-Arabien +++
US-Außenminister Marco Rubio ist zu neuen Ukraine-Gesprächen nach Saudi-Arabien aufgebrochen. Er verließ den Luftwaffenstützpunkt Homestead in Miami im US-Bundesstaat Florida am Sonntag um 20 Uhr (Ortszeit, 01.00 Uhr MEZ). Bei den dreitägigen Gesprächen in Dschidda wird Rubio nach Angaben seiner Sprecherin ausloten, wie "man das Ziel des Präsidenten, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, voranbringen kann". Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bereits mitgeteilt, ebenfalls in Saudi-Arabien zu sein. Für Montag kündigte er ein Treffen mit dem saudi-arabischen Kronprinzen und De-Facto-Herrscher Mohammed bin Salman an.

+++ 05:23 Ukraine ist der größte Rüstungsimporteur der Welt +++
In kein Land der Erde sind in den vergangenen Jahren mehr Waffen geliefert worden als in die Ukraine. Das geht aus einem Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervor. Die ukrainischen Einfuhren von Rüstungsgütern wuchsen demnach im Vergleich der vergangenen beiden Fünfjahreszeiträume um fast das 100-fache. Die Ukraine hat sich damit im Zuge ihrer Verteidigung gegen den seit drei Jahren anhaltenden russischen Angriffskrieg zum größten Rüstungsimporteur der Welt entwickelt. Das Land von Präsident Wolodymyr Selenskyj macht nunmehr 8,8 Prozent des globalen Gesamtvolumens bei der Einfuhr schwerer Waffen aus, zu denen unter anderem Panzer, Kampfjets und U-Boote gezählt werden. Dahinter folgen auf die fünf Jahre gerechnet Indien (8,3 Prozent), Katar (6,8), Saudi-Arabien (6,8) und Pakistan (4,6). Deutschland liegt lediglich auf Rang 33, ist dafür aber der fünftgrößte Rüstungsexporteur der Welt.

+++ 04:03 Insider: USA wollen Kompromissbereitschaft der Ukraine ausloten +++
Die USA wollen beim Treffen mit einer ukrainischen Delegation am Dienstag in Saudi-Arabien feststellen, zu welchen Zugeständnissen die Ukraine bereit ist. "Man kann nicht sagen: 'Ich will Frieden' und gleichzeitig: 'Ich weigere mich, Kompromisse einzugehen'", sagt ein US-Beamter zu den bevorstehenden Gesprächen. "Wenn sie nur an den Grenzen von 2014 oder 2022 interessiert sind, sagt uns das etwas", sagt der Washington-Insider, der anonym bleiben will, weiter.

+++ 02:28 Trump wirft Ukrainern fehlenden Friedenswillen vor +++
Donald Trump geht davon aus, dass die Ukraine ein Abkommen über Bodenschätze unterzeichnen wird. "Sie werden das Mineralienabkommen unterzeichnen, aber ich möchte, dass sie Frieden wollen... Das haben sie bisher nicht in dem Maße gezeigt, wie sie es sollten", sagte er. Die Ukraine fordert Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens. US-Präsident Donald Trump will die Bodenschätze im Ausgleich für Hilfen, die die Ukraine von den USA unter dem vorherigen US-Präsidenten Joe Biden erhalten hat.

+++ 00:58 Trump erwartet "gute Ergebnisse" von Verhandlungen in Saudi-Arabien +++
US-Präsident Donald Trump erwartet "gute Ergebnisse" von den Gesprächen der USA mit ukrainischen Regierungsvertretern in Saudi-Arabien. Dies teilt Trump Journalisten mit. Die US-Regierung sei gerade dabei, die Pause bei dem Austausch von Geheimdienstinformationen mit der Ukraine aufzuheben. Die USA würden zudem "viele Dinge im Hinblick auf Zölle" für russische Produkte prüfen.

+++ 23:14 Selenskyj reist zu Verhandlungen mit USA nach Saudi-Arabien +++
Nach den ersten Sondierungen ukrainischer und amerikanischer Unterhändler in Saudi-Arabien über einen möglichen Weg zu einem Frieden in der Ukraine will nun auch Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Dschidda reisen. "Morgen werden wir weiter für den Frieden arbeiten - ich werde Saudi-Arabien besuchen", bestätigt er in seiner täglichen Videoansprache die Teilnahme an den Verhandlungen. Die ersten Gespräche der Unterhändler seien bereits zufriedenstellend verlaufen. "Wir hoffen auf Ergebnisse, sowohl im Hinblick auf den Frieden als auch auf die weitere Unterstützung." Auch US-Außenminister Marco Rubio nimmt an den Gesprächen mit der Ukraine in Saudi-Arabien teil. Rubio werde am Montag nach Dschidda aufbrechen, um dort mit der ukrainischen Seite über eine mögliche Friedenslösung für den russischen Angriffskrieg gegen das Land zu beraten, teilte das US-Außenministerium in Washington mit.

+++ 22:08 Hofreiter: "Sicherheit ist mehr als Aufrüstung" +++
Mit Blick auf die Sondierungsergebnisse von Union und SPD und auf die Gespräche mit den Grünen zu den schwarz-roten Milliardenplänen mahnt Anton Hofreiter grundlegende Sicherheitsinvestitionen und mehr Ukraine-Hilfen an. "Scheinbar braucht Schwarz-Rot die Grundgesetzänderung lediglich für die eigenen Wahlversprechen. Von einer grundlegenden Verbesserung unserer Sicherheitspolitik ist zu wenig zu lesen. Die Verhandlungen der nächsten Tage werden zeigen, ob die 500 Milliarden echte Verbesserungen mit sich bringen", sagt der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag und Grünen-Politiker der "Rheinischen Post". "Die Ankündigungen aus den USA, keine Satellitenbilder mehr mit der Ukraine zu teilen, zeigt: Sicherheit ist mehr als die militärische Aufrüstung im engeren Sinn. Es geht um Infrastruktur, insbesondere braucht es dringend europäische Satelliten", fordert Hofreiter. "Es muss außerdem ein sofortiges umfassendes Hilfspaket für die Ukraine aufgelegt werden und langfristig Maßnahmen gegen den Klimawandel enthalten sein", sagt der Grünen-Politiker. "Für all diese drängenden Dinge wäre eine grundlegende Reform der Schuldenbremse viel sinnvoller als vereinzelte Maßnahmen, wie sie Merz vorschlägt."

+++ 21:35 Bericht: Was die Ukraine den USA in Saudi-Arabien vorschlagen will +++
Die Ukraine will einem Medienbericht zufolge die USA bei den Verhandlungen in Saudi-Arabien davon überzeugen, wieder Geheimdienstinformationen und Militärhilfe von den Vereinigten Staaten zu erhalten. Die "Financial Times" berichtet mit Verweis auf ukrainische Beamten, dass Kiew plane, einen teilweisen Waffenstillstand mit Russland vorzuschlagen. Dieser würde für Drohnen und Raketen mit großer Reichweite sowie Kampfhandlungen im Schwarzen Meer gelten. Am Dienstag kommen ukrainische und US-Vertreter in Dschidda zu Gesprächen zusammen. Ziel ist es laut "Financial Times" auch, die US-Seite davon zu überzeugen, dass Präsident Wolodymyr Selenskyj ein schnelles Kriegsende anstrebt.

+++ 20:59 Acht Staaten sagen Ukraine weitere Hilfen zu +++
Ukraines Verteidigungsminister Rustem Umerov trifft in Dänemark auf die Amtskollegen aus Norwegen, Island, Dänemark, Schweden, Finnland, Estland, Lettland und Litauen. Die acht nordischen Staaten sagen dem Ukrainer weitere Hilfen zu. Schweden und Litauen wollen die Luftabwehr stärken, Norwegen stelle 7,8 Milliarden Euro zur Verfügung, Finnland und Lettland würden Soldaten mit Munition ausstatten, Island und Dänemark investieren in die Rüstungsindustrie, Estland wolle Granaten liefern und Soldaten ausbilden, erklärt Umerov.

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Quelle: ntv.de, joh/lme/mau/dpa/rts/AP/AFP

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