Politik

Kerry greift nach den Sternen Clark steigt aus

John Kerry scheint nicht zu stoppen. Bei den Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten setzte er auch im Süden der USA seinen Siegeszug fort. Der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber General Wesley Clark gab dagegen nach seinem schlechten Abschneiden in den Bundesstaaten Virginia und Tennessee auf. In seiner Heimatstadt Little Rock gab Clark seinen Ausstieg offiziell bekannt. Das Ende der Wahlkampagne bedeute aber nicht das Ende seines Kampfes für eine bessere Zukunft Amerikas, sagte Clark.

Clark hatte mit 9 Prozent in Virginia und 23 in Tennessee jeweils nur den dritten Platz belegt. Kerry erreichte nach Auszählung fast aller Stimmen in Virginia 52 und in Tennessee 41 Prozent der Stimmen. Kerrys Hauptwidersacher John Edwards kam auf jeweils 27 Prozent.

Dean macht weiter

Für Kerry, den Senator aus dem Neuenglandstaat Massachusetts waren Siege in Virgina und Tennessee besonders wichtig, weil er damit beweisen konnte, dass er auch im Süden der USA gewinnen kann. Bisher hat er 12 der 14 Vorentscheidungen der Demokratischen Partei gewonnen. Kerry sprach im Anschluss von einem großen Erfolg.

Unterdessen widerrief Howard Dean seine frühere Ankündigung, dass er bei einem Scheitern am kommenden Dienstag im Bundesstaat Wisconsin aus dem Rennen aussteigen werde. Dean deutete an, dass er unabhängig vom Ausgang in Wisconsin, wo er massiv Wahlkampf betrieb, weiter machen werde. In Virginia und Tennessee erreichte Dean nur einstellige Prozentergebnisse.

Quelle: ntv.de

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