Panorama

In Lourdes bröckelt esBesucherbetrieb wird beschränkt

07.12.2010, 07:41 Uhr

Die Pilgerfahrt zur Grotte im französischen Wallfahrtsort Lourdes wird für die Besucher gefährlich, da sich Steine gelöst haben. Nun werden diese wieder befestigt - das schränkt den Gästeverkehr ein.

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Die Grotte in Lourdes, wo die Jungfrau Maria erschienen sein soll. (Foto: picture alliance / dpa)

Die Pilgerfahrt zur Grotte im südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes wird für die Gläubigen gefährlich, da sich Steine gelöst haben. Ein Sprecher der Pilgerstätte kündigte deshalb für Januar Bauarbeiten an. Dann sollen die Steine wieder befestigt und Gitter zum Schutz der Betenden angebracht werden. Der Pilgerbetrieb wird in dieser Zeit eingeschränkt: Die Gläubigen können ab 15.00 Uhr an die Grotte, die Messe kann dort aber nicht gefeiert werden.

Lourdes ist einer der größten und berühmtesten katholischen Wallfahrtsorte weltweit. Jahr für Jahr pilgern Millionen Gläubige in das Städtchen, wodem Hirtenmädchen Bernadette Soubirous 1858 die Jungfrau Maria erschienen sein und die Quelle über Heilkräfte verfügen soll.

Quelle: AFP/dpa