Reise

Christus-Statue in Rio de Janeiro Zugang nur teilweise wieder frei

Die Auffahrt zum berühmtesten Wahrzeichen Rios, der Christus-Erlöser-Statue, war wegen der Unwetter und der Erdrutschgefahr etwa zwei Wochen lang gesperrt. Nun ist der Zugang zumindest teilweise wieder frei. Die bei Touristen beliebte Zahnradbahn-Strecke bleibt aber vorerst weiter geschlossen.

Die Christus-Statue wird zurzeit renoviert.

Die Christus-Statue wird zurzeit renoviert.

(Foto: REUTERS)

Nach rund zweiwöchiger Sperrung haben die Behörden von Rio de Janeiro den Zugang zum berühmtesten Wahrzeichen der Stadt, der Christus-Erlöser-Statue, teilweise wieder freigegeben. Die Auffahrt zu dem 700 Meter über Rio auf dem Corcovado-Berg thronenden Monument namens Cristo Redentor war wegen eines Unwetters und der Erdrutschgefahr im Tijuca-Nationalpark gesperrt worden. Bei dem Unwetter waren Anfang des Monats im Bundesstaat Rio mindestens 256 Menschen ums Leben gekommen.

Allerdings bleibt die bei Touristen beliebte rund vier Kilometer lange Zahnradbahn-Strecke zum Cristo Redentor nach Behördenangaben vorerst weiter geschlossen. Nur registrierte Kleinbusse und Taxis dürfen auf den Corcovado fahren. Die mit Podest insgesamt 38 Meter hohe Statue wird derzeit renoviert und ist deshalb von einem Gerüst umstellt. Die Arbeiten sollen noch etwa 90 Tage dauern.

Der Cristo Redentor, der seine Arme mit einer Spannweite von 28 Metern über Rio ausbreitet, wurde im Oktober 1931 nach fünfjähriger Bauzeit eingeweiht.

Quelle: ntv.de, dpa

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