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Windows statt MacOS Alternativen zum Macbook Air: Die besten Laptops im Vergleich

Schlanker Laptop gesucht – aber es soll kein Macbook sein? Wir zeigen drei passende Windows-Alternativen.

Schlanker Laptop gesucht – aber es soll kein Macbook sein? Wir zeigen drei passende Windows-Alternativen.

(Foto: Asus, Acer, Huawei)

Im Apple-Universum ist das Macbook Air das Maß der Dinge für starke Leistung in kompaktem Laptop-Design. Doch auch wer Windows nutzt, findet gute Notebooks ähnlicher Bauart. Wir zeigen vier starke Alternativen zum Macbook Air.

Die Messlatte für die Notebook-Konkurrenz liegt allerdings hoch: Das Macbook Air mit M4-Chip besticht in Tests nach wie vor durch starke Leistung und lange Akkulaufzeit in einem sehr kompakten Ultrabook-Design. Wer statt mit MacOS lieber unter Windows arbeitet, kann mittlerweile aber ebenfalls auf eine wachsende Zahl überzeugender Alternativen zurückgreifen. Wir zeigen vier Windows-Notebooks, die es problemlos mit dem Macbook Air aufnehmen können.

Huawei MateBook X Pro: Viel Leistung in kompaktem Rahmen

Das MateBook X Pro überzeugt vor allem als ultraleichtes Kraftpaket. Der OLED-Touchscreen in 3K-Auflösung überzeugt im Test der Kollegen von Chip.de mit starken Farben und guten Kontrasten. Die kraftvolle Hardware-Kombination aus Intel Core Ultra 9 185H und 32 Gigabyte RAM ermöglicht problemloses Multitasking und Arbeiten, darunter auch anspruchsvoller Videoschnitt und umfangreiche Bildbearbeitung.

Die Details:

  • Display: 14,2 Zoll OLED (3.120 x 2.080 Pixel, 120 Hz)
  • Prozessor: Intel Core Ultra 9 185H
  • Arbeitsspeicher: 32 GB LPDDR5x
  • SSD-Größe: 2 TB
  • Anschlüsse: 2 x USB-C/Thunderbolt 4, 1 x USB-A 3.2
  • Akku: 70 Wh
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Dabei bleibt der Formfaktor des 14-Zöllers aber ausgesprochen handlich. Das Magnesiumgehäuse wiegt laut Hersteller nur 980 Gramm bei einer Dicke von rund 13,5 Millimetern. Eine laut Tests ordentliche Akkulaufzeit von rund elf Stunden machen das Ultrabook optimal für Geschäftsreisende und mobile Kreativarbeiter, die maximale Portabilität benötigen. Kleiner Nachteil ist allerdings der Preis: Die High-End-Variante des MateBook X Pro mit 32 Gigabyte Arbeitsspeicher und 2 Terabyte SSD kostet derzeit rund 2.400 Euro.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Asus Zenbook S 16: Rechenleistung trifft 16-Zoll OLED

Das Zenbook S 16 kombiniert ein großes, scharfes OLED-Panel mit AMDs aktueller Ryzen‑AI‑CPU. Computer Bild vergibt die Note 1,4 ("sehr gut") und bezeichnet den 16-Zöller Anfang 2025 als "das beste Notebook". Dabei heben die Tester neben dem hohen Rechentempo vor allem die lange Akkulaufzeit hervor.

Die Details:

  • Display: 16 Zoll OLED (2.880 × 1.800 Pixel, 120 Hz)
  • Prozessor: AMD Ryzen AI 9 HX 370
  • Arbeitsspeicher: 32 GB LPDDR5x
  • SSD‑Größe: 1 TB
  • Anschlüsse: 2 x USB‑C, 1 x USB‑A, HDMI 2.1, Kartenleser, 3,5 mm Klinke
  • Akku: 78 Wh
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Die Rechenleistung des 16-Zöllers ist dabei problemlos allen Alltagsaufgaben gewachsen. Selbst 4K-Videobearbeitung ist laut Fachmagazinen dank Zwölf-Kern-Prozessor und starkem Onboard-Grafikchip (Radeon 890M) möglich.

Das Zenbook S16 bringt dabei neben einer sehr flüssigen Bilddarstellung in 120 Hertz auch reichlich Ports inklusive HDMI 2.1 sowie Kartenleser mit. Im Alltag ist das ein klarer Vorteil gegenüber vielen schlanken Ultrabooks, die nur auf wenige USB-C-Schnittstellen setzen – was auch für das Macbook Air gilt.

Lenovo Yoga Slim 7: Kompakter 15-Zöller mit großer Festplatte

Mit seinem 15,3-Zoll-Display tritt das Lenovo Yoga Slim 7 direkt gegen das größere Macbook Air an. Das schlanke Ultrabook ist dabei nur 13,7 mm dick, bietet aber gleichzeitig sehr ordentliche Leistung für den Alltags-Einsatz. Lenovo setzt mit dem Core Ultra 7 258V auf einen Copilot+ fähigen Intel-Chip, der mit großem Arbeitsspeicher und einer Ein-Terabyte-SSD kombiniert wird.

Die Details:

  • Display: 15,3 Zoll (2.880 × 1.800 Pixel, 120 Hz)
  • Prozessor: Intel Core Ultra 7 258V
  • Arbeitsspeicher: 32 GB LPDDR5x
  • SSD‑Größe: 1 TB
  • Anschlüsse: 2 x USB‑C (Thunderbolt 4), 1 x USB‑A (3.2), HDMI 2.1, 3,5 mm Klinke
  • Akku: 70 Wh
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In Tests überzeut das Lenovo-Notebook mit einer sehr ordentlichen Leistung, die allerdings etwas zulasten der Akkulaufzeit geht. Laut PC Welt steht dem Prozessor mehr Energie zur Verfügung, was am Ende aber den Akku etwas schneller leerzieht. Rund 11 Stunden sollten aber dennoch drin sein.

Acer Swift Go 14: Günstige Macbook-Air-Alternative mit OLED-Bildschirm

Wer eine etwas günstigere Alternative zum Macbook Air sucht, wird beim kompakten Swift Go 14 von Acer fündig. Der 14-Zöller punktet mit starker Alltagsleistung und viel Ausstattung, die OLED‑Variante bietet satte Farben und 90 Hertz. Chip.de lobt im Test vor allem Display und Performance, weist aber auch auf die im Office‑Profil etwas kürzere Akkulaufzeit hin.

Die Details:

  • Display: 14 Zoll OLED (2.880 × 1.800, 90 Hz)
  • Prozessor: Intel Core Ultra 5 125U
  • Arbeitsspeicher: 16 GB LPDDR5x
  • SSD‑Größe: 512 GB
  • Anschlüsse: 2 x USB‑A, 2 x USB‑C/Thunderbolt 4, HDMI, microSD, 3,5 mm Klinke
  • Akku: 50 Wh
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Kleinere Abstriche gibt es allerdings bei der Leistung. Der verbaute Intel-Mittelklasse-Chip Core Ultra 125U bietet genug Leistung für alle Alltagsaufgaben, ist aber in vergleichenden Benchmarks von cpubenchmark.net bis zu 35 Prozent langsamer als der M4-Chip des Macbook Air. Dies dürfte aber bei üblichen Arbeitsanwendungen, Surfen und Streaming kaum auffallen. Vorteil ist der Preis: Mit derzeit unter 800 Euro ist das Acer-Notebook spürbar günstiger als das Apple-Notebook.

Starke Notebook-Alternativen für Windows-Anhänger

Wer nicht zum Apple-Notebook greifen möchte, wird bei anderen Herstellern fündig. Hochwertige Ultrabooks mit viel Leistung, großem Speicher und starken Displays gibt es dabei in allen Preiskategorien – und die sind nicht in jedem Fall günstiger als Apple. Dafür konkurriert Huaweis Matebook X Pro beispielsweise schon fast eher mit einem Macbook Pro als einem Macbook Air. Dennoch gilt: schlanke, schnelle und hochwertige Notebooks gibt es auch für Windows-User.

Quelle: ntv.de

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