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Für Abwasch-Muffel Bequem sauber! Diese Pfannen dürfen in die Spülmaschine

Ob eine Pfanne wirklich spülmaschinenfest ist, hängt in erster Linie vom Material ab.

Ob eine Pfanne wirklich spülmaschinenfest ist, hängt in erster Linie vom Material ab.

(Foto: istockphoto.com)

Viele Menschen kochen gerne, aber kaum jemand macht gerne den Abwasch. Dann doch lieber alles in die Spülmaschine! Bei Pfannen heißt es aber oft, sie dürfen gar nicht in der Spülmaschine gereinigt werden. Stimmt das?

Wer einmal eine Spülmaschine hatte, will in der Regel nie wieder ohne. Einfach alle schmutzigen Sachen rein und fertig. Doch leider gibt es auch Ausnahmen. Scharfe Messer etwa oder Schneidebretter aus Holz sollten nicht in der Spülmaschine gereinigt werden. Das wird auch oft über Pfannen gesagt, da diese mit der Zeit kaputtgehen könnten. Aber stimmt das überhaupt? Wir klären auf.

Pfanne in die Spülmaschine? Auf das Material kommt es an

Ob eine Pfanne in die Spülmaschine darf oder nicht, hängt in erste Linie vom Material ab. Edelstahlpfannen etwa gehören zu den Pfannen, die relativ robust sind und heiße Spülgänge oder aggressives Spülmittel gut abkönnen. Im Laufe der Zeit kann es aber durchaus sein, dass der Edelstahl-Glanz nachlässt oder es Verfärbungen gibt. Aber Achtung: Spülmaschinenfest sind nur Edelstahl-Pfannen ohne Beschichtung. Wie etwa die Virtuoso von Tefal. Die gut bewertete Pfanne (4,3 Sterne) ist bei Amazon gerade zum reduzierten Preis zu bekommen.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Ebenfalls grundsätzlich spülmaschinengeeignet sind Pfannen aus Emaille. Zwar lässt sich auch hier festhalten, dass die Reinigung per Hand für die Langlebigkeit der Pfannen grundsätzlich die beste Option ist. Allerdings ist auch dieses Material relativ unempfindlich, wenn es in die Spülmaschine kommt. Die Oberfläche kann jedoch hier im Laufe der Zeit etwas abstumpfen oder verfärben. Ein gutes Angebot für eine Emaille-Pfanne finden Interessierte aktuell bei Ebay. Dort gibt es die Pfanne aus der Tornwald-Schmiede günstig wie nirgendwo sonst für knapp 45 Euro.

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Die anderen gängigen Materialien für Pfannen sind eher nicht spülmaschinengeeignet:

Gusseisenpfanne: Die natürliche Antihaftschicht des Materials, die sogenannte Patina, wird mit der Zeit zerstört. Außerdem fördert die Spülmaschinenreinigung die Rostbildung.

Aluminium- und Antihaftpfannen: Die Antihaftschicht kann nach einigen Spülgängen kaputtgehen. Das verschlechtert die Kochleistung, Material aus der beschädigten Schicht kann zudem ins Essen gelangen.

Kupferpfannen: Das Spülmittel greift das Material an, und es kann zu Verfärbungen kommen.

Spülmaschinenfest vs. spülmaschinengeeignet

Diese beiden Begriffe können bei Kunden für reichlich Verwirrung sorgen. Denn obwohl auf einigen Pfannen steht, dass sie spülmaschinengeeignet sind, wird in der Pflegeanleitung die Reinigung per Hand empfohlen. Tatsächlich verspricht der Hersteller nur unter dem Begriff spülmaschinenfest, dass die Produkte auch über einen längeren Zeitraum regelmäßig in der Spülmaschine gereinigt werden können, ohne an Qualität einzubüßen. Spülmaschinengeeignete Produkte überstehen auch den einen oder anderen Waschgang, auf Dauer müssen Kunden aber in Kauf nehmen, dass Schäden entstehen könnten, etwa an der Antihaftbeschichtung. Die Reinigung in der Maschine erfolgt also auf eigenes Risiko.

Welche Pfanne eignet sich für welches Gericht?

Wer es sich ganz besonders bequem machen möchte, könnte nun sagen: Okay, dann wird es eine Emaille- oder eine Edelstahlpfanne, die können dann auch in die Spülmaschine. Allerdings sind die unterschiedlichen Materialien auch für verschiedene Gerichte besonders vorteilhaft.

  • Edelstahlpfannen: empfehlen sich insbesondere für das scharfe Anbraten von Fleisch, können dank gleichmäßiger Wärmespeicherung aber auch zum Kochen von Soßen eingesetzt werden.
  • Gusseisenpfannen: ebenfalls für scharfes Anbraten oder auch für Schmorgerichte geeignet, da sie Hitze gut speichern können.
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  • Antihaftpfannen: nicht für die ganz hohen Temperaturen geeignet, eher für leichtes Anbraten, Eier-Gerichte oder zarte Fischfilets.
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  • Kupferpfannen: Durch die sehr gute Wärmeleitung lassen sich hiermit besonders gut feine Fleischgerichte wie Hähnchen oder auch Fisch zubereiten.
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  • Emaille: ebenfalls für hohe Temperaturen, dazu säureresistent, dadurch etwa für die Zubereitung von Speisen mit Tomaten oder Wein geeignet.
  • Alu-Pfannen: für schnelles Anbraten bei mittlerer Hitze wie Gemüse oder kleine Fleischstücke; außerdem für Wokgerichte oder Gemüsepfannen.
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Es ist nicht zwingend nötig, von jeder Pfannenart ein Exemplar in der Küche zu haben. Empfehlenswert ist es aber mindestens zwei verschiedene zu haben: eine Edelstahl-, Gusseisen oder Emaille-Pfanne für scharfes und heißes Anbraten sowie ein Pfanne fürs Braten bei niedrigeren Temperaturen. Dazu können je nach Bedarf und Größe des Haushalts auch noch weitere Pfannen in anderen Größen kommen.

Quelle: ntv.de

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