Angebot im Check Tagesgeld-Deal: Bei dieser Bank gibt es jetzt 3,1 Prozent Zinsen
20.10.2025, 17:04 Uhr
Das Tagesgeldkonto der Consorsbank bietet derzeit Zinsen von 3,1 Prozent p. a. für Neukunden.
(Foto: istockphoto.com)
Die Consorsbank bietet ein Tagesgeldkonto mit 3,1 Prozent Zinsen, flexibler Verfügbarkeit und unkomplizierter Handhabung – ideal für kurzfristiges Sparen.
Tagesgeldkonten sind eine einfache Möglichkeit, Geld kurzfristig anzulegen und dabei hohe Zinsen zu sichern. Besonders für Neukunden gibt es häufig Aktionen, die sich lohnen - so zum Beispiel bei der Consorsbank. Mit 3,1 Prozent Zinsen pro Jahr (per annum / p. a.) für drei Monate bietet die Niederlassung der französischen BNP Paribas einen der höchsten Zinssätze für Tagesgeld, so der Tagesgeldvergleich des unabhängigen Anbieters FMH-Finanzberatung. Wir nehmen das Angebot unter die Lupe und verraten, welche weitere Bank Sparern gerade gute Konditionen bietet.
Tagesgeldangebot mit 3,1 Prozent Zinsen
Das Angebot für das Tagesgeldkonto der Consorsbank richtet sich an Neukunden und garantiert für die ersten drei Monate einen Zinssatz von 3,1 Prozent p. a. Danach fällt die Verzinsung automatisch auf den variablen Standardzinssatz, der derzeit ein Prozent beträgt. Ein Vorteil gegenüber anderen Banken: Der Aktionszins gilt für Guthaben bis zu einer Million Euro.
- Gebührenfreies Tagesgeldkonto
- 3,1 Prozent p. a. für 3 Monate, vierteljährliche Gutschrift
- Maximaleinlage: eine Million Euro
- Einlagensicherung über den französischen Staat (A+-Bonität) für bis zu 100.000 Euro und den freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken bis zu 3 Millionen Euro
Hinweis: Die Konditionen von Finanzprodukten können sich schnell ändern. Sollten sich etwa die Zinsen von den hier angegebenen unterscheiden, hat der Anbieter sie nach Veröffentlichung des Artikels angepasst.
Tagesgeld bei der Consorsbank: Was Sparer noch wissen sollten
Die Kontoführung für das Tagesgeldkonto bei der Consorsbank ist kostenlos, vollständig online möglich und zeitlich unbegrenzt. Praktisch: Als Tagesgeldanlage bleibt das Geld jederzeit verfügbar. Für die Einlagensicherung gilt eine doppelte Absicherung:
- Bis 100.000 Euro greift die französische gesetzliche Einlagensicherung, getragen vom französischen Staat (A+-Bonität), weil die Consorsbank zur französischen BNP Paribas gehört.
- Darüber hinaus schützt der freiwillige Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) Guthaben von Privatkunden bis zu drei Millionen Euro.
Aber: Das Angebot gilt nur für Neukunden. In diesem Falle sind das Privatkunden, die in den vergangenen sechs Monaten keine Konten oder Depots bei der Consorsbank geführt haben.
Alternative: Tagesgeldkonto der BforBank
Das Bfor+ Tagesgeldkonto bietet Neukunden ein Willkommensangebot von 3,5 Prozent p.a. brutto für drei Monate auf Einlagen bis zu 75.000 Euro. Die Aktion gilt für Kontoeröffnungen bis einschließlich 26. November 2025. Nach Ablauf des Aktionszeitraums oder für Beträge oberhalb der Grenze wird der variable Standardzinssatz angewendet, der aktuell bei einem Prozent p.a. liegt und von der Bank jederzeit angepasst werden kann. Das Konto wird kostenlos geführt, Ein- und Auszahlungen sind flexibel möglich, und das Geld sofort verfügbar. Als Referenzkonto muss zunächst ein Girokonto bei der Bank eröffnet werden.
- Gebührenfreies Tagesgeldkonto mit digitaler Kontoführung
- 3,5 Prozent p. a. für drei Monate (bis 75.000 Euro)
- Kein Einzahlungslimit
- Standardzinssatz danach: 1 Prozent p.a.
- Französische Einlagensicherung (A+-Bonität) bis 100.000 Euro
Die BforBank hat ihren Sitz in Paris und unterliegt somit ebenfalls der französischen Einlagensicherung. Diese schützt Einlagen bis 100.000 Euro pro Kunde. Frankreich verfügt über eine A+-Bonität, die niedriger ist als die deutsche (AAA). Staatliche Unterstützung ist im Ernstfall nicht zwingend garantiert. Für maximale Sicherheit gelten Länder mit mindestens zwei sehr guten Ratings (AA oder Aa2 oder höher) als besonders stabil.
Ebenfalls wichtig zu wissen: Die Bank führt die Kapitalertragsteuer nicht automatisch ab, das müssen Anleger mit den entsprechenden Belegen über die Anlage KAP in der Steuererklärung erledigen.
Tipp zur Geldanlage: Ungenutzte Tagesgeldkonten besser schließen
Ob Consorsbank oder BforBank: Wer nach Ende einer Zinsaktion zu einem anderen Anbieter wechselt, sollte das alte Tagesgeldkonto am besten kündigen. Die Eröffnung oder Schließung eines solchen Kontos hat keinen Einfluss auf den Schufa-Score – ein Vorteil, denn viele Banken betrachten ehemalige Kundinnen und Kunden nach sechs bis 24 Monaten wieder als Neukunden. So lassen sich bei einem späteren Wechsel erneut Sonderkonditionen in Anspruch nehmen.
Quelle: ntv.de