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Alternative zum AutoE-Bike, Lastenrad oder Anhänger – wann passt was?

12.03.2024, 11:06 Uhr
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Lastenräder und E-Bikes können in vielen Situationen das Auto mittlerweile ersetzen. Doch welches Rad passt wann am besten? (Foto: istockphoto.com)

Der Frühling steht in den Startlöchern – und damit auch die Radsaison. Ein Fahrrad soll uns aber längst nicht mehr nur von A nach B bringen. Für viele ist es mittlerweile in zahlreichen Situationen zum Ersatz für das Auto geworden. Doch welches Rad lohnt sich für welchen Einsatz?

Sobald größere Einkäufe anstanden oder die Kinder in den Kindergarten gebracht werden mussten, gab es früher für viele Menschen nur eine Möglichkeit: das Auto. Seitdem aber motorunterstützte Fahrräder zunehmend den Markt erobern, verschiebt sich das Ganze mehr und mehr zu Gunsten der Zweiräder. Zumal auch die Produktpalette immer breiter geworden ist: E-Bikes, Lastenräder oder einfach nur ein klassischer Fahrradanhänger können den Alltag enorm erleichtern. Doch was zu wem passt, ist individuell sehr unterschiedlich.

E-Bike: Der Allrounder

Die Unterstützung beim Fahren durch den Motor macht das E-Bike auch für längere oder anspruchsvollere Strecken zur echten Alternative zum Auto. Pendler profitieren von der Bewegung an der frischen Luft und müssen auch nicht befürchten, völlig verschwitzt im Büro anzukommen. Auch längere Radtouren sind komfortabler. Je nach Bedarf gibt es auch verschiedene Ausführungen – vom schlichten City-Rad bis hin zum Mountainbike. Hat das Rad einen Gepäckträger, lassen sich mit den entsprechenden Taschen auch größere Einkäufe transportieren, ohne dass sich das Zusatzgewicht bemerkbar macht. Doch die Kapazitäten sind da schnell erschöpft.

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Lastenrad: Praktischer Alltagshelfer

Das Lastenrad ist gerade für diejenigen eine interessante Alternative, die den Einsatz ihres Autos wirklich deutlich verringern wollen. Diese Räder bieten viel Stauraum, um auch mal den Wocheneinkauf zu erledigen oder sogar den Nachwuchs damit durch die Gegend zu fahren. Zwei Typen, die besonders häufig zu sehen sind, sind das sogenannte Trike und der Long John. Der Trike ist ein dreirädriges Rad, das die Ladefläche in der Regel vorn hat. Dort lässt sich bequem viel unterbringen. Allerdings sind diese Räder auch wenig wendig und auch meistens eher langsam unterwegs.

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Der Long John hat die Ladefläche zwischen den beiden Rädern. Im Gegensatz zum Trike ist der Long John etwas agiler und gerade auf schmalen Wegen praktischer. Es fährt sich im Grunde wie ein normales Rad, allerdings erfordert die Handhabung aufgrund des Zusatzgewichts und der ungewohnten Maße am Anfang etwas Übung.

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Für die passende Gelegenheit: Der Fahrradanhänger

Wer nur selten mal viel mit seinem Rad transportieren oder sich den Fahrspaß nicht durch eine klobige Ladefläche nehmen lassen will, dem ist wahrscheinlich eher mit einer Zwischenlösung geholfen: einem Fahrradanhänger. Dabei gibt es unterschiedliche Ausführungen, von der vergleichsweise kleinen zusätzlichen Ladefläche bis hin zur überdachten Mitfahrgelegenheit für den Nachwuchs. Wobei letztere eigentlich nur in Kombination mit einem E-Bike wirklich infrage kommt.

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Wichtig ist hierbei zu beachten, ob das eigene Fahrrad auch tatsächlich für einen Anhänger geeignet ist. Das gilt sowohl für das Gewicht (sonst wird ein Rahmenbruch riskiert), als auch für Art der Anbringung. Beim Transport von Kindern sollte darauf geachtet werden, dass der Anhänger tatsächlich dafür ausgelegt sind und dass die Kleinen gut gesichert sind.

Fazit: Welche Lösung für welche Situation?

Welches Rad zu welchem Typ passt, ist vor allem von der individuellen Situation abhängig. Wird das Rad für einen langen Arbeitsweg genutzt? Sollen auch große Einkäufe, Kinder oder Haustiere damit transportiert werden können? Soll es sich auch für längere Touren eignen? Unabhängig von diesen Überlegungen lohnt sich insbesondere bei Lastenrädern immer eine Probefahrt, um zu testen, welches von der Handhabung am besten zu einem passt.

Quelle: ntv.de