StimmungslichtGartenbeleuchtung: In drei Schritten zum idealen Lichtszenario

Der Frühling ist da und man verbringt wieder mehr Zeit im Freien – auch im eigenen Garten. Da darf eine schöne Beleuchtung für die Abendstunden natürlich nicht fehlen. Drei Tipps für eine optimale und energiesparende Garten- und Hausbeleuchtung.
Personalisierte Gartenbeleuchtung sieht schön aus und verleiht dem Garten eine gemütliche Atmosphäre. Dank smarter Funktionen lässt sich moderne Außenbeleuchtung zeit- und fernsteuern. So leuchtet sie nur dann, wenn es nötig ist – das spart auf Dauer Strom und Energie. Mit diesen drei Tipps erstrahlen Garten und Grundstück in neuem Licht.
Außenbeleuchtung für Hauswände: Fluter mit Bewegungsmelder
Zwar wird es im Frühling erst später dunkel, ein mulmiges Gefühl, wenn man in der Dämmerung oder nachts nach Hause kommt, bleibt trotzdem. Erst findet man den Schlüssel nicht, dann lauern womöglich noch Stolperfallen auf dem Weg zur Tür. Auffahrt, Garage und Hauseingang stets beleuchtet zu haben, ist jedoch nicht die optimale Lösung – vor allem mit Blick auf die steigenden Strom- und Energiepreise. Ein Flutstrahler mit Bewegungsmelder ist hier die beste Wahl, um den Eingangsbereich nur bei Bedarf auszuleuchten. Auch aus Sicherheitsgründen ist er sinnvoll, zum Beispiel, wenn während des Sommerurlaubs das eigene Haus in der Zeit unbewohnt ist.
Das LED-Flutlicht und der Bewegungsmelder von Philips Hue überzeugen zusätzlich mit smarten Funktionen: Sie lassen sich per App steuern und können über die Hue Bridge mit weiteren Lichtkomponenten, auch im Indoor-Bereich, kommunizieren.
LED Flutlicht Welcome + Outdoor Sensor
Steuerung: Bewegungsmelder, Zeitschaltung, Fernsteuerung per Smartphone oder Sprachbefehl
Wetterfest nach IP44
Stufenlos dimmbar
Wer auf die smarten Funktionen verzichten kann, greift zum Strahler mit Bewegungsmelder von Lepro:
Kaltweiße LEDs mit 20 Watt
Einstellungen: Leuchtdauer, Erfassungsabstand und Arbeitszeit
Wetterfest nach IP65
Der Lepro-Strahler ist bei Amazon beliebt und erreicht bei über 11.000 Rezensionen eine durchschnittliche Bewertung von 4,4 Sternen.
Outdoor-Lichter: Spotlights bringen Beete zum Leuchten
Für die Terrasse, einzelne Pflanzen oder ganze Beete sind Flutlichter mit Bewegungsmelder eher ungeeignet. Wer sich in der warmen Jahreszeit aber an schönen Farbakzenten erfreuen will, stattet seinen Garten mit Spotlights aus. Besonders praktisch sind smarte Spotlights wie die von Innr, die sich mit dem Smartphone bedienen und per App steuern lassen. Top: Neben stufenlos dimmbaren Weißtönen strahlen diese Outdoor-Lampen in 16 Millionen verschiedenen Farben, die man in der App auswählen kann.
RGBW: 16 Millionen Farben
Wetterfest nach IP65
Bedienung: App, Amazon Alexa, Samsung SmartThings
Einbindung in Philips Hue möglich
Eine Alternative zu solchen Spotlights sind Sockelleuchten, die vor allem für Wege gedacht sind. Die Platzierung ist dank Bodenanker sehr unkompliziert. Die Calla-Sockelleuchten von Philips etwa lassen sich über die Hue App personalisieren und verbinden.
RGBW: 16 Millionen Farben
Wetterfest nach IP65
Bedienung: App, Sprachbefehl
Kompatibel mit: Amazon Alexa, Google Assistant, Apple HomeKit, IFTTT
Gartenbeleuchtung: Gemütliche Stimmung dank Lichterkette und Solarleuchten
Wer im Frühling und Sommer gerne auf dem Balkon, auf der Terrasse oder im Wintergarten sitzt, wertet seinen Garten mit einer Lichterkette auf. Damit ist man besonders flexibel: Angebracht werden können die Lichterketten an Wänden, Zäunen, Büschen, Bäumen oder einem Sichtschutz.
Die Outdoor-Lichterkette von Hombli versteckt hinter ihrem klassischen Glühbirnen-Look smarte LEDs. Die Installation ist besonders leicht: Anders als bei den Outdoor-Lampen von Philips und Innr ist hier kein Smart Hub für die Steuerung nötig. Die Verbindung funktioniert per WLAN.
Konnektivität: WLAN
Einstellungen: RGBW-Farben, Szenen, Routinen, Zeitpläne
Wetterfest nach IP65
Bedienung: App, Amazon Alexa, Google Assistant, Apple Siri
Eine weitere Möglichkeit, stimmungsvolle Atmosphäre auf Balkon, Terrasse und Co. zu zaubern sind neben Lichterketten auch Solarleuchten. Die gibt es in vielen verschiedenen Varianten, unter anderem als Lichterkette, Stecker für den Boden oder Blumenbeete, als Outdoor-Tischlampen oder Lampions. Nachteil: Ihre gesamte Leistung bringen diese Lichtquellen meist nur im Sommer, wenn ausreichend Sonne scheint. Zur Beleuchtung des Außenbereichs im Winter sind sie daher nicht geeignet.
Auch mit Lightstrips lassen sich in einem Außenbereich Lichtakzente setzen. Die Ledvance Smart LED-Strips zum Beispiel eignen sich prima als Umrandung der Terrasse oder dem Balkon. Auch Highlights im Garten lassen sich mit ihnen zaubern, etwa wenn ein Pool, ein Feuerplatz oder ein besonderes Beet in Szene gesetzt werden soll.
Die Lightstrips sind leicht zu installieren und sorgen mit wenig Aufwand für ein hübsches Outdoor-Lichtszenario. Gesteuert werden sie ganz bequem über WLAN. Auch mit den meisten gängigen Sprachassistenten sind sie kompatibel.
Bedienung: per App oder Sprachbefehl
Stufenlos dimmbar
Farbspektrum: 16 Millionen Farben
So findet man die passende Gartenbeleuchtung
Für das ideale Outdoor-Lichtszenario ist ein bunter Mix aus verschiedenen Lampen die beste Wahl! Eine atmosphärische Gartenbeleuchtung verwandelt Garten und Terrasse in den warmen Monaten in einen Ort, an dem man am Abend entspannen oder eine schöne Zeit mit Freunden und Familie verbringen kann. Flutstrahler, Spotlights, Sockelleuchten und Lichterketten lassen sich heutzutage dank smarter Funktionen in Farben und Zeiträumen personalisieren. Top: Das spart zudem Energie. So müssen die Lampen nicht im Dauerbetrieb leuchten, können gedimmt und individualisiert werden. Und Solarleuchten funktionieren sogar komplett ohne Strom.


