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Prepaid oder Vertrag? Handytarife für Schüler: Diese eignen sich zum Einstieg

Laut Branchenverband Bitkom hat bereits ein Großteil der Schüler ab zehn Jahren ein eigenes Smartphone.

Laut Branchenverband Bitkom hat bereits ein Großteil der Schüler ab zehn Jahren ein eigenes Smartphone.

(Foto: istockphoto.com)

Das nächste Schuljahr steht vor der Tür, und je älter der Nachwuchs wird, desto größer ist der Wunsch nach dem ersten eigenen Smartphone. Welche Tarife eignen sich für den Einstieg am besten?

Ganz Deutschland ist aktuell in den Sommerferien – aber nur für wenige Tage, in den ersten Bundesländern startet in der kommenden Woche bereits wieder das neue Schuljahr. Für viele Schüler ist das eine willkommene Gelegenheit, bei den Eltern das erste eigene Smartphone anzufragen. Und auch für die kann es sinnvoll sein, den Nachwuchs mit einem Handy auszustatten, beispielsweise um im Notfall erreichbar zu sein. Gerade für unerfahrene Handynutzer sollte die Wahl des ersten Smartphone-Tarifs aber wohlüberlegt sein.

Handytarife für Schüler: Volle Kostenkontrolle mit Prepaid

Da das Geld für den ersten Handyvertrag in der Regel vom Konto der Eltern abgezogen wird, ist das Thema Kostenkontrolle ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des passenden Tarifs. Prepaid-Tarife sind hierbei die sinnvollste Lösung, da hier nie mehr Geld ausgegeben werden kann, als vorher aufgeladen wurde. Einer der Testsieger in diesem Segment ist der Tarif CallYa Allnet Flat S von Vodafone. Die Experten von Chip.de vergaben im Frühjahr die Note 1,3 für den Prepaid-Tarif. Das Preis-Leistungsverhältnis spricht dabei für sich:

  • 9,99 Euro alle vier Wochen
  • Zehn Gigabyte Datenvolumen im Vodafone-Netz (maximal 300 Mbit/s)
  • EU-Roaming und WiFi-Calling inklusive
  • Telefon- und SMS-Flat für alle deutschen Netze
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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Auch o2 bietet verschiedene Prepaid-Tarife an. Hier gibt es für zehn Euro im Vier-Wochen-Rhythmus zwar nur acht Gigabyte Datenvolumen, das lässt sich aber auf bis zu zwölf Gigabyte aufstocken, etwa wenn die Aufladung über Lastschrift erfolgt. Außerdem gibt o2 eine "Weitersurfgarantie". Das bedeutet, dass sich auch nach Verbrauch des Datenvolumens mit bis zu 384 Kbit/s weitersurfen lässt. Bei Vodafone sind das nur 64 Kbit/s.

  • 9,99 Euro alle vier Wochen
  • Acht Gigabyte Datenvolumen im o2-Netz (maximal 300 Mbit/s)
  • Aufstockung auf bis zu zwölf Gigabyte möglich
  • "Weitersurfgarantie" mit bis zu 384 Kbit/s nach Verbrauch des Datenvorrats
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Wer die Vorteile eines Prepaid-Tarifs nutzen möchte, ohne sich ständig ums Aufladen des Guthabens kümmern zu müssen, kann sich gegebenenfalls auch den Jahrstarif von CallYa anschauen. Hier werden knapp 100 Euro alle 365 Tage fällig, den Rest des Jahres ist Ruhe. Im Tarif enthalten sind unter anderem für das ganze Jahr 120 Gigabyte Datenvolumen, die sich frei einteilen lassen. Das sollte mit dem Nachwuchs klar kommuniziert werden, denn übermäßige Nutzung kann sonst schnell dazu führen, dass der Datenvorrat zu früh verbraucht ist und noch lange Zeit mit gedrosselter Geschwindigkeit gesurft werden muss.

  • 99,99 Euro alle 365 Tage
  • 120 Gigabyte Datenvolumen für zwölf Monate im Vodafone-Netz (maximal 300 Mbit/s)
  • EU-Roaming und WiFi-Calling inklusive
  • Telefon- und SMS-Flat in alle deutschen Netze
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Vor- und Nachteile eines Prepaid-Tarifs für Schüler im Überblick

Vorteile:

  • Volle Kostenkontrolle
  • Keine Vertragsbindung
  • Einfache Aufladung und Verwaltung

Nachteile:

  • Bei intensivem Gebrauch kann Nachkauf von Tarif-Optionen notwendig sein
  • Manchmal höhere Kosten pro Einheit im Vergleich zu Vertragstarifen

Tipp: Weitere lohnenswerte Angebote finden Schnäppchenjäger jederzeit im stets aktuellen ntv.de-Dealticker.

Besseres Preis-Leistungsverhältnis: Handy-Vertrag für Schüler

Prepaid-Tarife bieten Eltern zwar eine bessere Kostenkontrolle durch die Eltern, haben aber insbesondere durch die monatliche Kündigungsmöglichkeit in der Regel ein schlechteres Preis-Leistungsverhältnis als klassische Handyverträge mit Mindestlaufzeit. Auch hier bieten die Provider Optionen speziell für die jüngere Zielgruppe an, etwa bei Vodafone mit den Young-Tarifen. Aktuell lockt der Anbieter sogar mit doppeltem Datenvolumen in der Option GigaMobil Young M: Für rund 24 Euro im Monat können 60 statt 30 Gigabyte versurft werden. Im Vergleich zum Prepaid-Tarif ist das zwar der zweieinhalbfache Monatspreis, aber auch sechsmal so viel Datenvolumen. Praktisch hierbei: Ungenutztes Datenvolumen wird in den nächsten Monat übernommen.

  • 23,99 Euro monatlich
  • 60 Gigabyte Datenvolumen im 5G-Netz von Vodafone (mindestens 300 Mbit/s)
  • Ungenutztes Datenvolumen wird in den nächsten Monat übertragen
  • 24 Monate Mindestlaufzeit
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Ein weiterer Vorteil für den klassischen Mobilfunk-Tarif: Oft lässt sich über den Vertrag ein Handy dazu nehmen. So entfallen hohe einmalige Anschaffungskosten für das Gerät. Für Schülerinnen und Schüler muss es dabei nicht zwingend ein High-End-Gerät sein, zumal das auch die monatlichen Vertragskosten in die Höhe treibt. Hier bieten sich eher Einsteigerhandys ein. Günstige Tarife finden Interessierte etwa bei Freenet. Dort gibt es das neueste Low-Budget-Handy aus dem Hause Samsung – das A15 5G – zusammen mit fünf Gigabyte Datenvolumen im Vodafone-Netz für rund 17 Euro im Monat.

  • 16,99 Euro monatlich
  • Samsung A15 5G für einmalig 9,99 Euro
  • Tarif mit fünf Gigabyte Datenvolumen im LTE-Netz von Vodafone (maximal 21,6 Mbit/s)
  • Telefon-Flat in alle deutschen Netze
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16,99 € / Monat
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Vorteile:

  • Meistens günstiger als Prepaid bei intensivem Gebrauch
  • Bequeme automatische Abrechnung
  • Optional mit Handy abschließbar

Nachteile:

  • Vertragsbindung, oft 24 Monate
  • Gefahr von Zusatzkosten

Handytarife für Schüler: Darauf sollten Eltern achten

Ab wann der Nachwuchs sein erstes Handy bekommt, ist allein die Entscheidung der Eltern und sollte individuell mit den Kindern beziehungsweise Jugendlichen abgesprochen werden. Bei der Wahl des passenden Tarifs ist es ebenfalls wichtig, sich mit den Bedürfnissen und dem voraussichtlichen Nutzungsverhalten auseinander zu setzen. Prepaid-Tarife bieten eine hervorragende Kostenkontrolle und sind ideal für jüngere Schüler oder diejenigen mit unregelmäßiger Nutzung. Vertragstarife bieten mehr Leistung und können bei intensiver Nutzung kosteneffizienter sein, erfordern aber eine gewisse Vorsicht bei der Kostenkontrolle. Hier kann direkt auch das erste Handy mit ausgesucht werden, um hohe Anschaffungskosten abzufedern.

Quelle: ntv.de

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