So macht Laufen Laune! Joggen im Winter: Welche Ausrüstung ein Muss ist
Der Herbst steht vor der Tür – und damit unweigerlich auch der Winter. Doch tiefe Temperaturen und frostige Luft sind kein Grund, das Laufen zu pausieren. Joggen im Winter wird mit der richtigen Ausrüstung fast zum Spaziergang.
Joggen im Winter hat seinen ganz besonderen Reiz – klare Luft, verschneite Landschaften und das Gefühl, dem inneren Schweinehund getrotzt zu haben. Doch tiefe Temperaturen und Nässe stellen den Körper vor besondere Herausforderungen. Die richtige Ausrüstung ist dabei entscheidend, um nicht nur warm, sondern auch trocken und sicher unterwegs zu sein. Von passender Kleidung bis hin zu rutschfesten Schuhen – jedes Detail zählt für ein rundum angenehmes Lauferlebnis im Winter.
Joggen im Winter: Empfohlene Kleidung
Das Wetter ist nur so schlecht wie die Kleidung, die man trägt, heißt es ja bekanntlich. Hier kommen einige Produktempfehlungen, die dafür sorgen, dass Joggen im Winter nicht nur sicher, sondern auch komfortabel und spaßig bleibt.
Thermo-Lauftights
Fürs Aufwärmen und lockeres Laufen bietet sich beispielsweise die "Helly Hansen Move Sweat Pants" an. Die Jogginghose wärmt und bietet gleichzeitig Bewegungsfreiheit für das Training bei kaltem Wetter.
Eng anliegende Thermo-Lauftights wie die "Adidas Climaheat Tights" halten die Beine warm und sorgen für gute Bewegungsfreiheit. Das Material ist wärmend, feuchtigkeitsableitend und elastisch.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Laufjacke mit Wind- und Wetterschutz
Eine leichte, wind- und wasserabweisende Laufjacke schützt vor Kälte und Nässe, ohne zu überhitzen. Empfehlenswert ist zum Beispiel die "Gore Wear R5 aus Gore-Tex Infinium", die wetterbeständigen Schutz mit hoher Atmungsaktivität kombiniert. Die Jacke ist leicht und flexibel, eignet sich für intensive Läufe und lässt Feuchtigkeit von innen entweichen, sodass ein angenehmes Körperklima erhalten bleibt.
Laufhandschuhe
Gefütterte, atmungsaktive Handschuhe schützen die Hände vor Kälte, ohne die Fingerfertigkeit einzuschränken. Die "Helly Hansen HH Lifa Merino Glove Liner" sind dünne aber wärmende Handschuhe, die ideal unter dickeren Handschuhen getragen werden können. Perfekt für Jogger, die Kälteschutz und Flexibilität suchen.
Stirnlampe fürs Joggen im Winter
Eine Stirnlampe sorgt für gute Sichtbarkeit und Beleuchtung in der Dämmerung. Die "Petzl Actik Stirnlampe" bietet hohe Leuchtkraft und eine lange Akkulaufzeit. Ideal für lange Läufe in der Dämmerung oder Dunkelheit.
Laufmütze oder Stirnband
Eine leichte, wärmende Mütze wie die "Helly Hansen Mountain Beanie" verspicht mit ihrer Fleece-Innenschicht sehr guten Kälteschutz und eignet sich daher gut für Winterläufe.
Rutschfeste Laufschuhe
Spezielle Laufschuhe mit guter Bodenhaftung sind im Winter essenziell. Die "Salomon Spikecross 5 GTX" überzeugen mit hervorragendem Grip auf rutschigem oder verschneitem Untergrund und halten die Füße trocken.
Funktionsunterwäsche fürs Joggen im Winter
Eine atmungsaktive Schicht direkt auf der Haut hält warm und sorgt dafür, dass Schweiß schnell abtransportiert wird. Die "Craft Active Extreme Baselayer" zum Beispiel ist gemacht für kalte Tage, da sie Wärme speichert und über eine hohe Atmungsaktivität verfügt.
Reflektierende Laufweste
Für gute Sichtbarkeit bei Dunkelheit ist eine reflektierende Laufweste wie die "Proviz Reflect360 Running Vest" optimal. Sie erhöht die Sicherheit auf unbeleuchteten Strecken.
Tipp: Viele sportive Angebote gibt es täglich frisch im Deal-Ticker.
Joggen im Winter: Darauf sollte geachtet werden
Beim Joggen im Winter kommen gute Tipps gelegen, um sicher und gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Konkret:
Zwiebel-Look wählen: Mehrere atmungsaktive Kleidungsschichten halten warm und verhindern gleichzeitig Überhitzung. Funktionskleidung transportiert den Schweiß nach außen.
Rutschfeste Schuhe tragen: Bei Glätte oder Schnee sorgen spezielle Laufschuhe mit Profilsohlen oder Spikes für festen Halt und minimieren das Sturzrisiko.
Reflektoren nutzen: In der dunklen Jahreszeit sind Reflektoren oder Stirnlampen ein Muss, um gut sichtbar zu sein, gerade in der Dämmerung oder bei schlechten Lichtverhältnissen.
Richtige Atmung beachten: Kalte Luft kann die Atemwege reizen. Daher am besten durch die Nase einatmen, um die Luft anzuwärmen, oder bei besonders eisigen Temperaturen einen dünnen Schal oder Halstuch über Mund und Nase ziehen.
Auf die richtige Aufwärmphase setzen: Vor dem Start einige Minuten drinnen aufwärmen, um den Körper auf die Kälte vorzubereiten und das Verletzungsrisiko zu senken.
Nicht zu dick anziehen: Zu warme Kleidung führt schnell zu Überhitzung. Besser leicht frösteln beim Start, der Körper wärmt sich während des Laufens schnell auf.
Auf den Körper hören: Kälte und Glätte fordern den Körper stärker. Das Training bei extremen Bedingungen anpassen und bei unangenehmem Kältegefühl rechtzeitig abbrechen.
Fazit: Joggen im Winter
Winterjoggen macht nicht nur den Kopf frei, sondern stärkt auch das Immunsystem. Gut vorbereitet und mit der passenden Ausrüstung werden kalte Tage zu echten Lauf-Highlights.