Technik-Deal im Check Rechenstark? 16-Zoll-Notebook von Asus für unter 800 Euro
03.06.2025, 14:42 UhrIm Rahmen des Asus Spring Sale gibt es das Vivobook S16 derzeit für unter 800 Euro. Wir machen den Deal-Check und klären, ob sich das Notebook zum Bestpreis wirklich lohnt!
Bei Notebook-Angeboten den Überblick zu behalten, ist oft nicht einfach. Die Zahl der Hersteller und Modelle ist hoch, die Spezifikationen vielfältig. Von Bildschirm und Speicherplatz bis zu Prozessor oder Grafikkarte sind die Ansprüche dabei zum Teil extrem unterschiedlich, je nachdem, ob eher Alltags-Aufgaben oder leistungsintensive Spiele im Fokus stehen. Asus hat jetzt seinen schlanken Ultrabook-Allrounder Vivobook S16 bei notebooksbilliger.de drastisch im Preis reduziert. Doch für wen lohnt sich das Notebook?
16-Zoll-Notebook unter 800 Euro: Asus Vivobook S16 im Deal-Check
Vor allem der Preis lässt aufhorchen: Mit 799 Euro ist das Asus Vivobook S16 so günstig wie bisher noch nie. Das Angebot im Asus Spring Sale unterbietet nicht nur die UVP um ordentliche 200 Euro, sondern ist auch ganze 100 Euro günstiger als die bisherige Tiefstmarke (899 Euro). Rein preislich ist der Deal also bereits richtig gut. Dazu ist das Asus Vivobook S16 ein sehr ausgewogenes Notebook ohne große Schwächen.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Vorteile:
- Starker Prozessor (Intel Core i7 13620H)
- Großes WUXGA-Display (16 Zoll, 1.920 x 1.200 Pixel)
- Vollformat-Tastatur inklusive Nummernblock
- 16 Gigabyte Arbeitsspeicher
- 1.000 Gigabyte SSD
- Viele Anschlüsse (zweimal Thunderbolt 4, USB-A 3.2, HDMI 2.1, 3,5 Millimeter Klinke)
Nachteile:
- Grafikchip nicht für aufwendige Spiele geeignet
Asus Vivobook S16: Starker Prozessor, großer Bildschirm
Wer besonderen Wert auf ein großes Display legt, wird beim Asus Vivobook S16 fündig. Der 16-Zoll-Bildschirm besitzt 1.920 x 1.200 Bildpunkte (WUXGA) und eine maximale Bildwiederholrate von 144 Hertz. Das ist eine ordentliche Größe. Allerdings sind bei Geräten der oberen Notebook-Mittelklasse mittlerweile eher höhere Auflösungen typisch. Das schlägt aber auch traditionell auf den Preis. FullHD reicht bei 16 Zoll für eine gute Bilddarstellung nach wie vor aus.
Dazu rechnet im Vivobook S16 ein starker Intel Core i7-Prozessor (13620H). Zwar wurde die CPU bereits Anfang 2023 eingeführt, liefert aber nach wie vor noch genug Leistung für alle Alltags-Anwendungen, Bild- und Video-Bearbeitung.
Großer Speicher, gute Effizienz
Zudem überzeugen 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und die Ein-Terabyte-SSD, die genug internen Speicherplatz für Programme, Videos und Fotos mitbringt. Gleichzeitig passt die Effizienz: Asus verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden.
Das Notebook ist außerdem schlank und leicht. Das Metallgehäuse bringt nur 1,7 Kilogramm auf die Waage, zusammengeklappt misst die Dicke laut Hersteller nur 15,9 Millimeter. Nachteile gibt es aber für Spielernaturen: Der integrierte Grafikchip des Vivobook S16 ist nicht für aufwendige 3D-Spiele gedacht. Hier fehlt eine echte Grafikkarte von Nvidia oder AMD.
Alternative mit High-End-Prozessor: Huawei MateBook X Pro
Wer stattdessen lieber auf hochmoderne Prozessor-Architektur setzt, wird beim Huawei MateBook X Pro Core Ultra aus dem Jahre 2024 fündig. Das Notebook schnitt im Test der Kollegen von Computer Bild mit der Note 1,4 ("sehr gut") ab und überzeugte vor allem mit seiner Leistung und einem starken Display. Das zeigt sich aber auch im Preis: Die High-End-Variante kostet derzeit 2.099 Euro.
Vorteile:
- Moderner Prozessor (Intel Core Utra 7 155H)
- Kontrastreiches OLED-Display (14 Zoll, 3.120 x 2.080 Pixel, Touch)
- Sehr kompakt und leicht (Gewicht: circa 980 Gramm)
- 32 Gigabyte Arbeitsspeicher
- 1.000 Gigabyte SSD
- Viele Anschlüsse (zweimal Thunderbolt-4, USB-C)
- Großer Akku (70 Wh)
Nachteile:
- Grafikchip nicht für aufwendige Spiele geeignet
- Hoher Preis
Moderner Prozessor und sehr gutes OLED-Display
Im MateBook X Pro rechnet ein Intel Core Ultra 7 155H der ersten Generation. Dieser Prozessor besitzt bereits eine separate KI-Recheneinheit (NPU), die sich vor allem für die Nutzung lokaler KI-Anwendungen wie zum Beispiel einige Copilot-Funktionen eignet. Damit ist der Chip rund ein Jahr neuer und erkennbar zukunftssicherer als der ältere i7 des Asus-Notebooks. Mit 32 Gigabyte Arbeitsspeicher ist das Huawei-Notebook zudem sehr gut für das zeitgleiche Arbeiten mit großen Datenmengen in verschiedenen Anwendungen aufgestellt.
Ebenfalls sehr gut ist das Display – zumindest bescheinigen das die Tester bei Computer Bild. Eine sehr hohe Maximalhelligkeit und für ein 14-Zoll-Notebook sehr hohe Auflösung von 3.120 x 2.080 Pixeln führen zu einer extrem scharfen Bilddarstellung, die durch die guten Kontraste und starken Farben des OLED-Displays unterstrichen werden.
Quelle: ntv.de