Shopping & ServiceAnzeige

Eigenen Solarstrom erzeugen PV-Anlagen im Vergleich: Welche lohnt sich für wen?

Eine Photovoltaik-Anlage entlastet die Umwelt und kann sich auch positiv auf den Geldbeutel auswirken – vorausgesetzt, es ist das passende Modell.

Eine Photovoltaik-Anlage entlastet die Umwelt und kann sich auch positiv auf den Geldbeutel auswirken – vorausgesetzt, es ist das passende Modell.

(Foto: istockphoto.com)

Wer die Umwelt und den eigenen Geldbeutel entlasten möchte, setzt auf nachhaltigen Solarstrom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage. Doch die Möglichkeiten sind vielfältig. Welche Anlage ist für wen die richtige? Wir machen den Vergleich!

Gerade wenn es um die Frage geht, wie sich Hausbesitzer nachhaltig von steigenden Energiekosten unabhängig machen können, fällt die Wahl schnell auf eine Photovoltaik- oder kurz PV-Anlage. Damit lässt sich der Bedarf an Strom aus dem öffentlichen Netz zum Teil massiv drücken und so die Stromrechnung senken. Weil es sich hierbei aber auch um eine große Investition handelt, gilt es, sich im Vorfeld zu überlegen: Welche PV-Anlage brauche ich eigentlich?

Für ein hohes Maß an Autarkie: PV-Anlage mit Solarspeicher

Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach wandelt Sonnenstrahlen, die auf die Module fallen, in nutzbaren Strom um. Scheint die Sonne mal nicht, müssen Anlagen-Besitzer wieder auf Energie vom lokalen Versorger zurückgreifen. Es sei denn, es ist zusätzlich ein Solarspeicher verbaut. Der ermöglicht es, die erzeugte Energie zwischenzuspeichern und den eigenen Solarstrom auch dann nutzen zu können, wenn die Anlage nicht arbeitet, etwa bei Nacht. Daher bietet sich eine PV-Anlage samt Speicher vor allem für diejenigen an, die den Strom eher in den Abendstunden brauchen, weil sie tagsüber unterwegs sind.

Da sowohl bei der Größe der Anlage an sich als auch beim Stromspeicher eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt werden müssen, empfiehlt es sich, eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Das geht kostenlos etwa über Senec. Über den Online-Konfigurator lassen sich mit wenigen Klicks die entsprechenden Parameter angeben. Das Senec-Fachpersonal meldet sich im Anschluss mit einem individuellen Beratungsangebot.

ANZEIGE
Solaranlage und Stromspeicher: Online-Konfigurator für kostenloses Beratungsangebot
Zum Angebot bei solarrechner.senec.com

Zu beachten ist: Ein zusätzlicher Solarspeicher erhöht auch die Anschaffungskosten für die gesamte Anlage und zögert dementsprechend auch die Amortisierung hinaus. Daher ist zwar ein Stromspeicher in vielen Fällen sinnvoll, könnte aber gegebenenfalls auch das Budget sprengen. Dadurch, dass die Eigennutzungsquote im Vergleich zur Variante ohne Speicher aber deutlich höher ist, ist auf lange Sicht auch mit höherem Sparpotential zu rechnen.

Photovoltaik-Anlage: In diesen Fällen lieber ohne Speicher

Ein zusätzlicher Solarspeicher ist oft auf lange Sicht sinnvoll, aber nicht ausnahmslos. Haushalte, die den Großteil des erzeugten Stroms tagsüber verbrauchen, profitieren kaum von einem Speicher. Auch bei vergleichsweise kleinen Anlagen kann es sein, dass die Extra-Kosten für einen Speicher nicht im Verhältnis zum Nutzen stehen. Ohnehin sollte die Größe der PV-Anlage möglichst optimal zum Energiebedarf und zum Nutzungsverhalten abgestimmt sein. Hier lässt sich neben Senec auch bei Enpal ein kostenloses und individuell zugeschnittenes Angebot einholen.

ANZEIGE
Solaranlagen: Kostenloses Beratungsangebot
Zum Angebot bei enpal.de

Wer sich mit dem Thema bereits auseinandergesetzt hat und die persönlichen Eckdaten bezüglich der eigenen PV-Anlage kennt, kann sich auch direkt im Netz nach einer passenden Anlage umsehen. Die gibt es unter anderem bei Priwatt. Das Standardset mit sieben Modulen und drei Kilowatt Peak (kWp) gibt es hier ab 1.349 Euro.

ANZEIGE
Solaranlage 3 kWp (7 Module in 2 Reihen)
1.349,00 €
Zum Angebot bei priwatt.de

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Vor dem Kauf einer PV-Anlage: Das muss ebenfalls bedacht werden

Neben der Größe der Anlage und der Frage, ob ein zusätzlicher Speicher sinnvoll ist, sollten weitere Faktoren berücksichtigt werden, um zu klären, wie die passende PV-Anlage aussieht:

  • Geeignete (Dach-) Fläche: Das Dach sollte im Optimalfall nach Süden ausgerichtet sein, wenig Schatten abkriegen und das zusätzliche Gewicht tragen können.
  • Installation: Die Bedingungen sollten auch mit dem örtlichen Netzbetreiber abgeklärt werden. Außerdem muss ein zertifizierter Installateur beauftragt werden.
  • Einspeisevergütung: Besitzer einer PV-Anlage können sich jede Kilowattstunde Strom vergüten lassen, abhängig davon, ob es sich um eine Teil- oder Volleinspeisung ins öffentliche Netz handelt.
  • Fördermöglichkeiten checken: Länder und Kommunen unterstützen zum Teil die Investition in eine PV-Anlage. Hierbei rechtzeitig informieren. Wie auch die Einspeisevergütung kann das eine wichtige Rolle bei der Budgetplanung spielen.

Balkonkraftwerk statt PV-Anlage: In diesen Fällen lieber eine Nummer kleiner

Nicht immer lohnt sich eine PV-Anlage, etwa wenn der zu erwartende Ertrag zu niedrig und die Kosten zu hoch sind. Oder auch für Mieter lässt sich das Thema PV-Anlage nur schwer umsetzen. Auf eigenen Solarstrom muss in solchen Fällen aber nicht verzichtet werden. Es kann sich dann nämlich lohnen, über eine Mini-Solaranlage, ein sogenanntes Balkonkraftwerk, nachzudenken. Ihren Namen haben sie, weil sie sich klassischerweise am Balkongeländer befestigen lassen. Der Anbieter Kleines Kraftwerk bietet aber auch Halterungen für Wände oder den Garten an. Komplettsets sind aktuell sogar im Preis gesenkt.

ANZEIGE
Balkonkraftwerk-Komplettpaket Duo mit Wandhalterung (900Wp+)
469,00 € 729,00 €
Zum Angebot bei kleineskraftwerk.de

Auch diese Anlagen lassen sich bei Bedarf mit Solarspeichern ausrüsten, um die Eigennutzungsquote zu erhöhen. Die Speicher sind deutlich kleiner als bei einer großen PV-Anlage, trotzdem führen sie zu deutlich höheren Anschaffungskosten. Gute Angebote sind aber zum Beispiel bei Ebay für unter 1.000 Euro zu bekommen.

ANZEIGE
EPP.Solar 1.000-Watt-Balkonkraftwerk mit Speicher
822,56 €
Zum Angebot bei ebay.de

Fazit: Welche PV-Anlage eignet sich für wen?

Diese Frage ist kaum pauschal zu beantworten, da sie von vielen Faktoren abhängt. Grob lassen sich aber drei Kategorien einordnen:

  • PV-Anlage mit Speicher: Lohnt sich vor allem für Haushalte, bei denen ein hoher Stromverbrauch hauptsächlich zu Zeiten zu erwarten ist, wenn die Anlage keinen Strom produziert.
  • PV-Anlage ohne Speicher: Vor allem, wenn eine kleinere Anlage geplant ist, der Stromverbrauch insgesamt eher gering ist oder die Energie vor allem tagsüber benötigt wird.
  • Balkonkraftwerk: Wenn keine geeignete Dachfläche zur Verfügung steht oder der zu erwartende Ertrag nicht in einem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten steht.

Damit ergibt sich für Interessierte einer PV-Anlage ein erster Anhaltspunkt für die weitere Recherche. In jedem Fall lohnt sich aber ein professionelles Beratungsgespräch, wie es von Anbietern wie Senec angeboten wird. So lässt sich sicherstellen, dass die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden, ohne Geld aus dem Fenster zu schmeißen.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen