Schnell unterwegs Rennräder für Einsteiger: Vier Modelle unter 1.000 Euro
09.05.2023, 11:32 Uhr
Als Einsteiger muss es nicht das teuerste Rennrad sein. Günstige Modelle gibt es schon unter 1.000 Euro.
(Foto: istockphoto.com)
In den letzten Jahren hat sich der Trend zu Rennrädern weiter verstärkt, doch der Preis dieser Räder wirkt oft abschreckend. Wir zeigen, dass ein Einsteiger-Rennrad kein Vermögen kosten muss.
Wird es draußen wieder wärmer, holen viele begeisterte Rennradfahrer ihre Räder aus dem Winterschlaf und begeben sich auf Radtouren und Ausfahrten. Seit einigen Jahren boomt der Fahrradmarkt wieder, und gerade im Rennradsport wird das Fahren dieser Drahtesel immer beliebter. Allerdings kann für Anfänger der Preis eines Rennrads abschreckend wirken, denn dieser kennt kein Limit. Doch der Fahrradmarkt bietet erschwingliche Räder für Einsteiger, die hochwertig und schnell sind. Wir zeigen vier gute Einsteigermodelle für den kleineren Geldbeutel.
Leichtgewicht: Scott Speedster 40 Road Bike 2022
Dieses hochwertige Rennrad ist für Fahranfänger geeignet, denn mit einem Gewicht von nur 10,4 Kilogramm und einem Rahmenmaterial aus Aluminium ist es leicht und lässt sich schnell und agil fahren. Die 16-Gang-Schaltung Shimano Claris ermöglicht präzises und schnelles Schalten, während die Schwalbe-Reifen Lugano für idealen Halt auf der Straße sorgen. Das Speedster gibt es in verschiedenen Größen und kann an die Bedürfnisse des Fahrers angepasst werden.
- Reifengröße: 700 x 32C, Schwalbe Lugano
- Rahmengröße: 49, 52, 54, 56 und 58 Zentimeter
- Rahmenmaterial: Aluminium
- Farbe: Schwarz
- Schaltwerk: Shimano Claris RD-R2000-GS, 16 Gänge
- Bremsen: Felgenbremsen
- Gewicht: 10,4 Kilogramm
Robustes Rennrad Cannondale Caad Optimo 4
Das Cannondale Caad Optimo 4 ist ein robustes Rennrad für Einsteiger, da es sich auf der Straße agil und reaktionsfreundig fahren lässt. Es ist minimalistisch designt und liefert eine gut für Einsteiger geeignete Kombination aus Komfort und Performance. Verbaut ist eine 16-Gang-Schaltung Shimano Claris, die präzises Schalten ermöglicht. Das Rad gibt es in verschiedenen Größen und es lässt sich individuell an den Fahrer anpassen.
- Reifengröße: 28 Zoll, 700 x 25C Vittoria Zaffiro vorn, Vittoria Rubino Pro Bright hinten
- Rahmengröße: 48, 51, 54, 56 und 58 Zentimeter
- Rahmenmaterial: Aluminium
- Farbe: Silber
- Schaltwerk: Shimano Claris, 16 Gänge
- Bremsen: Felgenbremsen
- Gewicht: 10,23 Kiligramm
Einsteiger-Rennrad Hiland 700c
Das Rennrad Hiland 700c besteht aus einem Aluminiumrahmen, verfügt über eine 3x7-Gangschaltung und ist in den Größen M und L erhältlich. Somit ist es für Fahrer mit einer Größe von 162 bis 185 Zentimetern geeignet. Der Aluminiumrahmen bietet zuverlässige Stabilität, und die Reifen sorgen für einen guten Grip auf der Straße. Wer Rennradsport-Luft schnuppern möchte, ist mit diesem Rad gut beraten.
- Reifengröße: 700c x 28c
- Rahmengröße: M und L
- Rahmenmaterial: Aluminium
- Farbe: Schwarz/Rot/Weiß
- Schaltwerk: Shimano TY300, 21 Gänge
- Bremsen: Scheibenbremsen
- Gewicht: 13,4 Kilogramm
Rennrad KS Cycling Euphoria
Das Euphoria-Rennrad von KS Cycling verfügt über einen leichten Aluminiumrahmen und ist in verschiedenen Größen erhältlich. Es bietet dank der 14-Gang-Schaltung einen besonderen Komfort und ein angenehmes Fahrgefühl. Verbaut sind 28-Zoll-Reifen, die auf der Straße eine schnelle Fahrt garantieren. Für Einsteiger dürfte das Rennrad ein erstklassiges Fahrerlebnis bieten.
- Reifengröße: 28 Zoll M-Traxx-Rennreifen
- Rahmengröße: 53, 55, 58, und 62 Zentimeter
- Rahmenmaterial: Aluminium
- Farbe: Schwarz/Rot
- Schaltwerk: Shimano Tourney, 14 Gänge
- Bremsen: Felgenbremsen
- Gewicht: 12,5 Kilogramm
Darauf ist beim Rennradkauf zu achten
Rennrad-Einsteiger sollten beim Kauf eines Rennrads ein paar wichtige Dinge beachten:
- Rahmengröße: Die Rahmengröße ist entscheidend für einen bequemen Sitz auf dem Rad. Außerdem verhindert die richtige Größe Schmerzen im Nacken, Rücken und in den Knien. Hersteller haben zu ihren Rädern oft eine Tabelle, mit der die passende Rahmengröße herausgefunden werden kann.
- Material: Rennräder bestehen aus Aluminium, Carbon oder Stahl. Jedes Material bietet Vor- und Nachteile in Bezug auf Gewicht, Steifigkeit und Komfort. Für Anfänger kommt Aluminium infrage, da es eher ins Budget passt und genügend Stabilität liefert.
- Schaltung: Die Schaltung beeinflusst das Fahrgefühl und die Geschwindigkeit. Einsteiger sind für den Anfang mit wenigen Gängen gut beraten, da sie sich schneller bedienen lassen.
- Bremsen: Sie sorgen für Sicherheit und sind als Felgen- oder Scheibenbremsen erhältlich. Wer noch nicht so schnell unterwegs ist, kann zu Felgenbremsen greifen. Scheibenbremsen sollten bei nassen Bedingungen oder höherer Geschwindigkeit bevorzugt werden.
- Reifen: Früher gab es Rennradreifen mit einer Breite von 20 bis 23 Zentimetern, heute sind es im Schnitt 25 bis 28 Zentimeter. Je breiter der Reifen ist, desto weniger Luftdruck ist zum Fahren nötig. Zusätzlich sorgen breitere Reifen für einen guten Grip auf der Straße sowie bei Nässe.
Quelle: ntv.de