Wo ist der Unterschied? Single Malt, Blended und Bourbon: Kleine Whisky-Kunde
17.07.2024, 06:58 Uhr
Single Malt, Blended Whisky und Bourbon sind häufig genannte Whisky-Sorten und -Marken. Doch wie unterscheiden sie sich?
Zum Prime Day finden sich traditionell zahlreiche Whiskys unter den Top-Angeboten. Aber wo liegen hier eigentlich die Unterschiede? Wir klären die Neulinge unter den Whisky-Liebhabern auf.
Auf der Welt existiert eine unüberschaubare Menge an Whiskysorten und -marken. Kategorien, die Liebhabern und Neulingen in dieser Spirituosen-Gattung aber immer über den Weg laufen, sind Single Malt, Blended Whisky und Bourbon. Wie unterscheiden sie sich?
Hochwertige Klassiker: Single Malt Whiskys
Das Hauptmerkmal der Single Malt Whiskys findet sich im Namen: Sie werden aus gemälzter Gerste in einer einzigen Destillerie gewonnen und nicht mit anderen Sorten vermischt. Die Bandbreite an Geschmäckern bei Single Malt Whiskys reicht von harmonischen, leicht süßen Sorten bis zu torfig-rauchigen Tropfen, die Neulinge häufig abschrecken. Single Malts kommen häufig aus Schottland (Scotch Whisky) aber auch aus Irland. Dort schreibt man die Spirituose allerdings "Whiskey".
Zu den bekannten Single Malts zählen etwa:
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
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Die Mischung macht's: Blended Whiskys
Auch hier verrät der Name das Wichtigste: Blended Whiskys sind Mischungen aus Malt und Grain Whiskys, die sogar aus unterschiedlichen Destillerien stammen könnten. Es wird hier sehr darauf geachtet, dass die Mischung jedes Mal ein einheitliches Ergebnis liefert. Blended Whiskys sind in der Regel weniger komplex als Single-Malt-Vertreter, allerdings häufig auch etwas günstiger. Sie sind für Einsteiger gut geeignet.
Bekannte Blended-Whisky-Sorten sind:
Bourbon: Whisky aus Amerika
Bourbon entsteht nicht in Großbritannien, sondern in den USA, etwa in Kentucky. Dieser Whisky besteht aus mindestens 51 Prozent Mais und reift in neuen, ausgebrannten Eichenfässern – ein großer Unterschied zu den Fässern in Schottland und Irland, die teils ein beträchtliches Alter aufweisen. Um die Bezeichnung "Bourbon" zu verdienen, muss der Whisky zwingend in den USA hergestellt worden sein.
Populäre Bourbon-Whiskys sind unter anderem:
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Single Malt, Blended, Bourbon – welcher Whisky ist der beste?
Geschmäcker sind verschieden – deshalb kann kaum zweifelsfrei geklärt werden, welche Whisky-Kategorie nun die beste ist. Wer komplexe Aromen bevorzugt, greift am besten zum Single Malt. Der Bourbon gibt sich meist weniger rauchig als seine britischen Kollegen, dafür dominieren hier süßere Noten. Und Blended Whiskys bieten eine gute, nicht zu komplexe Mischung aus allem, die den meisten schmeckt.
Beim Whisky-Kauf sparen: Prime-Abo macht es möglich
Die Sonderangebote am Prime Day gelten ausschließlich für Mitglieder des Abo-Services Amazon Prime. Dieser kostet 8,99 Euro im Monat. Für Interessenten gibt es eine 30-tägige kostenlose Probemitgliedschaft, die ebenfalls zur Teilnahme am Prime Day berechtigt. Prime-Mitglieder profitieren vom kostenlosen Versand und haben Zugriff auf Amazon Prime Video und Amazon Music.
Quelle: ntv.de