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Funktionsunterwäsche & Co. Thermokleidung: Was wirklich warm hält

Thermokleidung für Sport und Freizeit: Was hält wirklich warm?

Thermokleidung für Sport und Freizeit: Was hält wirklich warm?

(Foto: istockphoto.com)

Thermokleidung soll einen effektiven Kälteschutz bieten. Doch welche Funktionswäsche hält dieses Versprechen wirklich? Wir nehmen verschiedene Arten von Thermobekleidung genauer unter die Lupe.

Vor allem in sehr kalten Regionen wird Thermokleidung als Unterkleidung getragen. Mittlerweile hat sich die Funktionskleidung allerdings auch in unseren Breitengraden durchgesetzt. Besonders beim Outdoor-Sport kommt Thermounterwäsche vielfach zum Einsatz, doch auch im Alltag kann die wärmende Schicht von Nutzen sein. Wir erklären, wie Thermowäsche funktioniert und wie die isolierenden Kleidungsstücke richtig getragen werden.

Wie funktioniert die Funktionsunterwäsche eigentlich?

Achtung, Irrtum: Von Thermokleidung wird einem nicht automatisch warm. Vielmehr ist der entscheidende Faktor, dass sie isolierend ist und die eigene Körpertemperatur aufrecht erhält. So ist es zum Beispiel beim Outdoor-Sport kein Wunder, dass es zu Beginn des Workouts noch etwas kühl ist – erst durch Bewegung wird dann Körperwärme erzeugt, die durch Thermokleidung isoliert wird.

Thermounterwäsche hält allerdings nicht nur diese Körperwärme fest, sondern leitet Schweiß im gleichen Zuge nach außen ab. Dadurch, dass sich die Funktionskleidung nicht mit Schweiß vollsaugt, wird die Kleidung auch nicht unangenehm nass und kühl – und sie reibt nicht auf der Haut.

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Wie wird Thermokleidung am besten getragen?

  1. Schweißtransportschicht: Ob zum Sport oder im Alltag, Thermounterwäsche sollte direkt als erste Schicht auf der Haut getragen werden.
  2. Isolationsschicht: Für einen optimalen Effekt sollte darauf eine Isolationsschicht mit Funktionsshirt oder Rollkragen folgen.
  3. Witterungsschicht: Ist es besonders kalt oder nass, bildet eine Jacke die dritte Schicht.

Dieses Drei-Schichten-Prinzip sorgt dafür, dass zwischen den Kleidungsschichten mehr Luft als Wärmeisolator gespeichert wird. Besonders beim Outdoor-Sport kann das Zwiebelprinzip hilfreich sein. Für einen wärmenden Freizeit-Look können wir hingegen auch zu einzelnen Thermokleidungsstücken greifen. Im Folgenden erklären wir die einzelnen Schichten genauer.

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1. Schweißtransportschicht: Die Basis jeder Thermokleidung

Die Basisschicht bildet atmungsaktive Thermounterwäsche, die Körperfeuchtigkeit abtransportiert und somit den Körper trocken und warm hält. Denn: Ein nasses Shirt wird mit der Zeit immer kühler und fühlt sich unangenehm auf der Haut an. Die Thermokleidung von Walbusch setzt beispielsweise auf innen angeraute Baumwolle, sodass sich eine gleichmäßige Flordecke bildet. Diese wirkt stark isolierend und speichert somit die eigene Körperwärme. Top: Hose sowie Shirt wurden mit dem Standard 100 von Öko-Tex ausgezeichnet – das bedeutet, dass sämtliche Bestandteile geprüft und gesundheitlich unbedenklich sind.

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2. Isolationsschicht: Thermokleidung für kalte Herbst- und Wintertage

Je nach Witterung kann die zweite Schicht auch weggelassen werden. Sie hält den Körper extrawarm und ist an milden Tagen kein Muss. Idealerweise besteht die Isolationsschicht aus einem langärmeligen Funktionsshirt oder einer Fleecejacke, die den Schweiß weitertransportieren kann. Die Fleecejacke von Columbia besteht zum Beispiel aus Polyester und eignet sich somit ideal als Thermokleidung. Warum? Kunstfasern ermöglichen einen guten Feuchtigkeitstransport. Ein hoher Halskragen schützt Nacken und Hals zusätzlich vor Kälte und Wind.

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3. Witterungsschutz: Thermokleidung gegen Wind, Regen und Schnee

Die dritte Schicht soll vor Witterung schützen. Ist kein Regen oder Wind zu erwarten, kann diese Schicht natürlich auch weggelassen werden. Bei Bedarf sollte sie aber möglichst wind- und wasserdicht sein, sodass der Körper auch von außen trocken bleibt. Ratsam ist die Investition in ein längeres Modell wie diese Langjacke Aquastop, die Rücken und Gesäß vollständig bedeckt. Das Modell setzt auf einen wind- und wasserdichten Polyester-Stoff, der zugleich atmungsaktiv sein soll. Eine abtrennbare Kapuze und eine Vielzahl an Taschen sind praktische Bonuspunkte.

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Fazit: Ist Thermokleidung sinnvoll?

Thermokleidung kann im Herbst und Winter einen hilfreichen Schutz vor Kälte und Witterung bieten. Obwohl die Funktionswäsche hauptsächlich bei sportlichen Aktivitäten zum Einsatz kommt, kann die Thermokleidung auch im Alltag helfen. Thermounterwäsche sorgt dabei für eine wärmende Basis. Eine isolierende Zwischenschicht kann an milderen Herbsttagen auch weggelassen werden. Die oberste Schicht schützt vor Wind und Regen und lässt sich je nach Wetterlage individuell auswählen.

Tipp: Mittlerweile gibt es einige Freizeit-Kleidungsstücke auf dem Markt, die mit isolierenden Stoffen daherkommen. So sind wärmende Freizeithemden oder gefütterte Jeans eine gute Option für besonders kalte Tage.

Quelle: ntv.de

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