Technik-Check WLAN-Probleme: Drei Tipps, die wirklich helfen
25.03.2024, 15:19 Uhr
Das WLAN zu Hause bereitet Probleme? Diese drei Tipps können Funklöcher stopfen.
(Foto: iStock)
Wenn das Internet zu Hause stockt und stottert, können diese drei Tipps bei WLAN-Problemen hilfreich sein.
WLAN-Probleme können richtig nervig sein. Wenn es aus scheinbar unerfindlichen Gründen zu Abbrüchen kommt oder das Internet generell wie an Krücken läuft, gibt es eine Reihe möglicher Störenfriede, die den WLAN-Genuss trüben. Die besten Tricks für ein optimales WLAN zu Hause und drei Tipps, die bei WLAN-Problemen helfen, sind hier beschrieben.
Tipp 1: Schneller Vertrag mit passender Hardware
Insbesondere bei betagten Verträgen ist oft der frische Wind am sinnvollsten. Wer alles komplett auf links drehen möchte und auf eine sehr schnelle sowie stabile Internetleitung Wert legt, findet beispielsweise bei Vodafone entsprechende Lösungen. Das Komplett-Paket mit Telefonanschluss-Flat kostet:
- Monatspreis: 19,99 Euro (ab dem 10. Monat regulär 64,99 Euro)
- Extra: 120 Euro Startguthaben bei 1.000 Mbit/s
- Laufzeit: 24 Monate, danach monatlich kündbar
- Anschlusspreis: null Euro statt 39,99 Euro
- Versandkosten: 6,99 Euro
Einschätzung: Mit Start-Bonus sind beispielsweise bei der turboflinken 1.000 Mbit/s-Leitung momentan 120 Euro Ersparnis sowie gestrichene Anschlusskosten drin. Zudem kostet der Tarif in den ersten neun Monaten rund 20 Euro monatlich. Die dazu abgestimmte Hardware ist auf Wunsch ab 2,99 Euro monatlich dabei. Insgesamt können jene die Gelegenheit beim Schopf packen, die auf dieses Premium-Paket zu einem besseren Preis gehofft haben, und hohes Tempo sowie stabiles Internet bevorzugen.
Tipp 2: Neuer Router mit aktuellen Standards
Der DSL-Vertrag zu Hause ist tipptopp, doch trotzdem ist irgendwo der Wurm drin? Manchmal ist ein in die Jahre gekommener Router das Problem, etwa wenn das Sorgenkind noch mit alten Standards funkt. Wer nach einem sehr guten Gerät sucht, das einfach zu bedienen ist und kaum Probleme macht, wird mit einer Fritz!Box des deutschen Herstellers AVM wahrscheinlich zufrieden sein. In Tests belegen die Router regelmäßig Top-Platzierungen. Der Preis ist etwas höher, dafür wird mit diesem Router nichts vermisst.
- Übertragung: neuester WiFi-6-Standard
- Dualband-Tempo: 2.400 Mbit/s (5GHz) & 1.200 Mbit/s (2,4 GHz); bis zu 300 Mbit/s mit VDSL-Supervectoring 35b
- Lückenloses Netzwek: mehrere WLAN-Zugangspunkte werden zu einem WLAN-Netz mit optimaler Leistung zusammengefasst
- Mit dabei: DECT-Basis
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Tipp 3: Netzwerk mit Repeater erweitern
Sollte der Router als Störenfried ausgeschlossen sein, geht dem WLAN-Signal womöglich auf halber Strecke die Puste aus. In dem Fall ist beispielsweise ein Repeater der Retter in der Not. Dieses kompakte Gerät greift das Internet-Signal zu Hause auf und verstärkt es. In der Regel reicht das schon aus, um auch im letzten Winkel des Hauses mit dem Netzwerk verbunden zu sein. Perfekt arbeitet es mit der Fritz!Box zusammen und stopft dank Mesh-Technologie Funklöcher. Auch hier ist das Technikportal Computerbild voll des Lobes und vergibt im Test ein sehr gute 1,3.
- Übertragung: neuester WiFi-6-Standard
- Drei Funkeinheiten: bis zu 6.000 MBit/s (WLAN AX); fünf GHz (zweimal bis zu 2.400 MBit/s), 2,4 GHz (bis zu 1.200 MBit/s), 2,5-Gigabit-LAN
- WLAN-Mesh: ist an Bord
Hilfe bei WLAN-Problemen: Schnelle Checkliste
Die oben aufgeführten Tipps sollten die meisten WLAN-Wehwehchen gelindert haben. Wenn das WLAN-Netzwerk trotzdem mal Probleme macht, kann es hilfreich sein, auf Folgendes zu achten:
- Standort des WLAN-Routers: Der Router sollte möglichst zentral und frei positioniert werden, um eine gute Netzabdeckung in der gesamten Wohnung zu gewährleisten.
- Antennen richtig ausrichten: Die Ausrichtung der Antennen kann einen großen Einfluss auf die Signalstärke haben.
- Alter des WLAN-Routers prüfen: Ältere Router unterstützen möglicherweise nicht die neuesten WLAN-Standards, was die Geschwindigkeit und Reichweite beeinträchtigen kann.
- Dualband-Router verwenden: Ein Dualband-Router, der sowohl 2,4 GHz als auch 5 GHz unterstützt, kann die Leistung verbessern. Pfiffige Router wählen das jeweils effektivste Band automatisch.
- Firmware aktualisieren: Die Firmware des Routers sollte stets auf dem neuesten Stand sein.
- WLAN-Repeater verwenden: Ein WLAN-Repeater verstärkt das Signal, stopft Funklöcher dank Mesh-Funktion.
Fazit: WLAN-Probleme lösen – diese Tipps helfen
Bei alter Hardware sorgt ein Austausch in vielen Fällen schnell für Abhilfe bei Problemen mit dem WLAN. Darüber hinaus sollten aber auch einige grundsätzliche Tipps für das heimische WiFi-Netzwerk beherzigt werden.
Quelle: ntv.de