Besser durch den WinterWinterblues: 5 Dinge helfen gegen die winterliche Depression

Saisonale Niedergeschlagenheit trifft viele Menschen, sobald es draußen dunkel und kalt wird. Einige alltagstaugliche Tipps und Gadgets können dabei unterstützen, die Stimmung und Energie in der Winterzeit zu stabilisieren.
Wenn Tageslicht und Temperaturen sinken, reagieren Körper und Psyche oft spürbar. Der sogenannte Winterblues entsteht unter anderem durch veränderte Hormonspiegel, weniger Bewegung und reduzierte soziale Aktivitäten. Mit fünf gut umsetzbaren Ansätzen lässt sich den winterlichen Stimmungstiefs entgegenwirken – von Lichttherapie über Bewegung bis zu kleinen Routinen, die Struktur und Wärme in den Alltag bringen.
1. Lichttherapie für mehr Helligkeit im Alltag
Für viele ist die Dunkelheit vermutlich das Schlimmste am Winter: Es ist dunkel, wenn wir unser Zuhause morgens verlassen und dunkel, wenn wir wiederkommen. Weniger Tageslicht beeinflusst den Melatoninspiegel und löst Müdigkeit aus. Lichttherapielampen mit 10.000 Lux – etwa Modelle von Beurer – simulieren helles Tageslicht und lassen sich gut in die Morgenroutine integrieren. Die regelmäßige Anwendung kann den Schlaf-Wach-Rhythmus stabilisieren und mehr Wachheit bewirken, wie sich unter anderem im Deutschen Ärzteblatt oder bei der DAK nachlesen lässt.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
2. Bewegung für zu Hause
Kombinationen aus leichter Ausdauer und Krafttraining tun nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut – das bestätigt auch der Chefarzt der Parkklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen, Dr. Hans-Peter Selmaier, sowie die AOK und weitere Studien. Für kurze Einheiten zu Hause reichen kompakte Hilfsmittel wie Resistance Bands, eine rutschfeste Yoga- oder Fitnessmatte oder ein platzsparendes Mini-Steppgerät, das sich auch neben dem Schreibtisch verwenden lässt. Schon 20 Minuten täglich unterstützen die Stressreduktion und heben die Stimmung langfristig. Sind die Fitnessgeräte im Haus, lassen sie sich besser in den Alltag integrieren.
Lese-Tipp: Täglich frische Angebote sammeln wir im ntv.de-Dealticker.
3. Struktur durch kleine Wohlfühlrituale
Routinen geben Orientierung, wenn es draußen grau ist und helfen dabei, den Winter durchzustehen. Warmhaltende Produkte, wie eine kuschelige Wärmedecke tragen durchaus zur Entspannung bei – die Produkte von Beurer zum Beispiel bekommen gute Bewertungen bei Amazon. Ergänzend können Duftöle mit Lavendel oder Kerzen Atmosphäre schenken. Solche Rituale helfen, den Tag bewusst abzuschließen und sich etwas Me-Time zu gönnen.
4. Eine ausgewogene Ernährung
Vollkornprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, Knollen und Wurzelgemüse sowie Obst versorgen laut AOK den Körper mit komplexen Kohlenhydraten und wichtigen Mikronährstoffen. Für den Alltag eignen sich Ergänzungen wie Vitamin-D-Präparate, sofern ein Mangel diagnostiziert wurde.
5. Reflektion und soziale Interaktion
Gemeinsame Aktivitäten mindern laut Parkklinik Heiligenfeld und TK das Gefühl von Isolation, das in der dunklen Jahreszeit häufiger auftritt. Online-Treffs, kreative Workshops oder kleine Alltagshelfer wie Journals und Dankbarkeitstagebücher unterstützen den mentalen Fokus. Schon kurze Reflexionsmomente tragen dazu bei, die eigene Stimmung besser einzuordnen und positive Impulse bewusster wahrzunehmen.
Diese Tipps könnten beim Winterblues helfen
Winterblues gehört für viele zur kalten Jahreszeit dazu, lässt sich jedoch mit einigen gezielten Maßnahmen deutlich abmildern. Mehr Licht, etwas Bewegung, kleine Wärme- und Entspannungsrituale, eine nährstoffreiche Ernährung und soziale Impulse schaffen eine stabile Grundlage für mehr Ausgeglichenheit. Die genannten Produkte können diesen Alltag unterstützen, ersetzen jedoch keine medizinische Behandlung. Bei anhaltenden Beschwerden ist professionelle Hilfe sinnvoll.




