Freitag, 20. Mai 2022Der Sport-Tag

19:57 Uhr

Uli Hoeneß begeistert sich für potenziellen BVB-Coach

Für Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß wäre Edin Terzic eine gute Wahl als Nachfolger von Marco Rose beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Terzic habe "am Ende der letzten Saison bewiesen, dass er die Mannschaft gut führen kann", sagte bei RTL/n-tv: "Ich halte viel von ihm." Der BVB hatte sich von Rose am Freitag getrennt. "Dieser Tag ist kein einfacher für uns alle", hatte Hans-Joachim Watzke, der Vorsitzende der BVB-Geschäftsführung erklärt. Beim BVB gilt Terzic als Favorit auf den Cheftrainer-Posten. "Er wird sicherlich auch die große Unterstützung der Fans haben. Die hatte Marco Rose ja nicht so sehr, von Anfang an, weil Terzic ja zum Ende der Saison die eigentlich guten Erfolge hatte", sagte Hoeneß. Dies sei "eine explosive Mischung" gewesen. "Das habe ich mir immer gedacht. Das wusste Watzke aber auch. Und deshalb ist das jetzt nicht überraschend, wie es gekommen ist", betonte Hoeneß.

19:08 Uhr

Kerber überrascht mächtig vor den French Open

Läuft wieder!

Läuft wieder!

(Foto: Tom Weller/dpa/Archiv)

Angelique Kerber ist beim Tennisturnier in Straßburg ins Finale eingezogen und kann nun auf eine perfekte Generalprobe für die French Open hoffen. Sie profitierte in ihrem Halbfinalmatch allerdings auch von der Aufgabe der Französin Oceane Dodin im zweiten Satz beim Stand von 7:6 (7:2), 1:0 für Kerber. Im Endspiel trifft die 34 Jahre alte Norddeutsche nun auf die Slowenin Kaja Juvan, die sich im ersten Halbfinale mit 6:2, 7:5 gegen die Tschechin Karolina Pliskova durchgesetzt hatte. Das Sandplatzturnier in Straßburg ist mit gut 250.000 Dollar dotiert und findet traditionell in der Woche vor den French Open statt. Das zweite Grand-Slam-Turnier der Saison beginnt an diesem Sonntag in Paris. Sand ist der schwächste Belag von Kerber, die nach einer Niederlagenserie eine Wildcard für die Veranstaltung in Straßburg angenommen hatte und dort an Nummer zwei gesetzt ist.

18:34 Uhr

Angetrunkener Box-Champion Fury attackiert Taxi

Tyson Fury lässt es sich gut gehen. Dazu hat die Box-Ikone allen Grund. Kürzlich verteidigt er seinen Weltmeister-Titel und tritt anschließend zurück. Nun tritt er in Cannes wieder, allerdings ein Taxi. Grund ist ein Streit mit dem Fahrer.

18:09 Uhr

Bauhaus verpasst Giro-Etappensieg nur knapp

Phil Bauhaus hat ganz knapp seinen ersten Etappensieg beim 105. Giro d'Italia verpasst. Der 27 Jahre alte Radsprinter aus Bocholt musste sich auf der 13. Etappe über 150 Kilometer von Sanremo nach Cuneo ganz knapp dem französischen Seriensieger Arnaud Démare als Zweiter geschlagen geben. Dritter wurde Ex-Weltmeister Mark Cavendish aus Großbritannien. Für Démare war es bereits der dritte Etappensieg beim diesjährigen Giro und der achte Erfolg insgesamt.

"Ich war schnell. Die Ziellinie kam für mich fünf Meter zu früh. Der zweite Platz ist für einen Sprinter ein Scheiß-Ergebnis", sagte Bauhaus beim TV-Sender Eurosport. Für den Radprofi war es bereits die fünfte Top-Ten-Platzierung bei der Italien-Rundfahrt 2022. In der Gesamtwertung rückte Emanuel Buchmann um einen Platz auf Position acht vor, nachdem der Franzose Romain Bardet aufgeben musste

17:24 Uhr

Bierhoff freut sich über einen Lewandowski-Wechsel

Bierhoff glaubt, dass sich der Bundesliga eine Chance bietet, wenn Lewandowski den FC Bayern verlässt.

Bierhoff glaubt, dass sich der Bundesliga eine Chance bietet, wenn Lewandowski den FC Bayern verlässt.

(Foto: dpa)

DFB-Direktor Oliver Bierhoff sieht im Falle eines Weggangs von Robert Lewandowski vom deutschen Rekordmeister Bayern München die Chance auf eine ausgeglichenere Fußball-Bundesliga. "Vielleicht könnte sein Abschied auch wieder für mehr Spannung und Konkurrenz in der Bundesliga sorgen", sagte der Europameister von 1996 im Interview mit Spox und Goal.

Sportlich wäre es "natürlich ein großer Verlust für die Bundesliga und den FC Bayern", sollte Weltfußballer Lewandowski gehen: "Er ist ein absoluter Ausnahmestürmer und einer der besten Angreifer der Welt. Es ist beeindruckend, was er in den letzten Jahren geleistet hat." Die Münchner Konkurrenz hat aus Bierhoffs Sicht die richtigen Schritte eingeleitet, um die Bayern vom Thron zu stoßen. "Borussia Dortmund hat mit den Verpflichtungen von Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi sehr gut gehandelt und das Signal gesetzt, dass der BVB wieder angreifen will", sagte er.

16:27 Uhr

Gladbach hat wohl schon einen neuen (alten) Trainer gefunden

Trainer Lucien Favre wird nach Informationen der "Bild"-Zeitung zu Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach zurückkehren. Demnach soll der Schweizer Coach am Sonntag als Nachfolger von Adi Hütter vorgestellt werden. Favre stand bereits von 2011 bis 2015 äußerst erfolgreich an der Seitenlinie der Fohlen.

15:32 Uhr

Ferrari dominiert erstes F1-Training in Spanien

Die Ferrari-Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz haben das erste Formel-1-Training vor dem Großen Preis von Spanien dominiert. Der WM-Führende Leclerc aus Monaco lag im Norden Barcelonas 0,079 Sekunden vor seinem spanischen Teamkollegen. Hinter den Stars der Scuderia wurde der niederländische Weltmeister Max Verstappen im Red Bull Dritter. Der 24 Jahre alte WM-Zweite hatte auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya 0,336 Sekunden Rückstand auf Leclerc. Sebastian Vettel belegte im Aston Martin den 16. Platz, Mick Schumacher steuerte seinen Haas-Rennwagen auf Rang 15. Die beiden Deutschen lagen jeweils mehr als zwei Sekunden hinter der Spitze.

Vettel und sein kanadischer Stallrivale Lance Stroll traten erstmals in einem stark überarbeiteten Wagen mit vielen technischen Änderungen an. Der Motorsport-Weltverband hatte untersucht, ob die Engländer Aerodynamik-Teile von Konkurrent Red Bull kopiert haben. Laut einer Mitteilung kam die Fia aber schnell zu dem Schluss, dass der Rennstall mit den neuen Autos gegen keine Regeln verstieß.

15:00 Uhr

"Noch nichts klar": Es droht Ärger zwischen zwei Zweitligisten

Der Wechsel von Fürth-Trainer Stefan Leitl zu Hannover 96 läuft nicht geräuschlos ab. Der Vertrag des 44-Jährigen mit dem Bundesliga-Absteiger ist noch bis zum 30. Juni gültig. Die Fürther könnten deshalb eine Teilnahme Leitls am Trainingsauftakt der 96er am 8. Juni unterbinden. "Wir können es nur im Einvernehmen mit den Fürthern lösen. Das ist noch nicht geschehen", sagte Hannovers Mehrheitsgesellschafter Martin Kind dem Internetportal "Sportbuzzer".

Auch der Fürther Sporchef Rachid Azzouzi erklärte: "Es ist noch gar nichts klar. Er hat noch einen Vertrag bis zum 30. Juni. 96 hat bei uns keine Priorität. Der neue Trainer ist jetzt da, neue Spieler müssen geholt werden, bei uns stehen andere Themen ganz oben." Dank einer Ausstiegsklausel in seinem Fürther Vertrag wird Leitl bereits in diesem Sommer für eine Ablösesumme von 500.000 Euro nach Hannover wechseln. Azzouzi beklagte zuletzt aber fehlenden Stil und Respekt bei dem Zweitliga-Klub. Leitls Wechsel nach Hannover wurde frühzeitig publik.

13:51 Uhr

Strafen gegen Russen: IOC-Chef beobachtet genau, "wer den Krieg mit Aussagen oder Taten unterstützt"

Thomas Bach (rechts) und Wladimir Putin.

Thomas Bach (rechts) und Wladimir Putin.

(Foto: dpa)

Sportler und Funktionäre, die Russlands Invasion in der Ukraine unterstützen, müssen mit Strafen des IOC rechnen. "Wir beobachten genau, wer den Krieg mit Aussagen oder Taten unterstützt, und ziehen daraus die notwendigen Konsequenzen", sagte IOC-Präsident Thomas Bach bei der 139. Session des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne. Er verwies auf Strafen gegen den russischen Schwimmer Jewgeni Rylow und den Turner Iwan Kuljak, die wegen Pro-Kriegs-Aktionen von den Weltverbänden länger gesperrt worden waren.

Bach betonte, das IOC wisse um mögliche Haftstrafen, die in Russland denjenigen drohen, die sich öffentlich gegen den Krieg aussprechen. "Wir verstehen, dass unter diesen Umständen auch Schweigen eine Botschaft sein kann", sagte der IOC-Chef.

Das Verhältnis zu Russlands politischer Spitze habe sich massiv verschlechtert, sagte der IOC-Chef. Grund dafür seien der Skandal um das russische Staatsdoping bei den Winterspielen in Sotschi 2014, Cyber-Attacken und auch "persönliche Drohungen" gegen IOC-Mitglieder gewesen, erklärte Bach.

12:22 Uhr

Polizei nimmt Ermittlungen auf: Eintracht Frankfurt droht Ärger

Den Spielern von Eintracht Frankfurt, die bei der Siegesfeier zum Europacup-Gewinn auf dem Balkon des Frankfurter Römers Leuchtfackeln gezündet haben, drohen Konsequenzen. Wie ein Sprecher der Frankfurter Polizei sagte, werde man den Zwischenfall vom Donnerstagabend rechtlich prüfen, um gegebenenfalls Ermittlungen aufzunehmen.

  • Die Angelegenheit sei für eine "nachfolgende, gesicherte Strafverfolgung" dokumentiert worden. Der Bundesligist hatte am Mittwoch das Finale der Europa League in Sevilla gegen die Glasgow Rangers gewonnen.
  • Live übertragene Fernsehbilder zeigten, wie einige der Fußballprofis während der Feier rote Fackeln abbrannten. Auch Fans auf dem Römerberg entzündeten Feuerwerkskörper. Laut Polizei flogen Raketen direkt in die Menschenmenge. Das Abbrennen von Pyrotechnik war während der Feier den Angaben zufolge untersagt.
  • Erst am Dienstag hatte der Deutsche Fußball-Bund bestätigt, dass er ein internes Ermittlungsverfahren gegen Werder-Torjäger Niclas Füllkrug wegen des Abbrennens von Pyrotechnik aufgenommen hat. Er soll bei der Aufstiegsfeier am Sonntag inmitten von Bremer Anhängern im Weserstadion ein rotes bengalisches Feuer durch die Luft geschwenkt haben.

11:13 Uhr

Doping-Jäger wollen ukrainische und russische Sportler weiter getestet sehen

Auf Anweisung der Welt-Anti-Doping-Agentur werden ukrainische Sportlerinnen und Sportler trotz des Krieges weiter getestet. "Da viele ukrainische Athleten noch immer trainieren und internationale Wettkämpfe bestreiten, ist es wichtig, dass diese Athleten weiterhin einer Anti-Doping-Kontrolle unterzogen werden", teilte die Wada nach einer Sitzung des Exekutivkomitees und des Gründungskomitees in Kairo mit.

  • Die Wada forderte die internationalen Sportfachverbände auf, dafür zu sorgen, dass ukrainische Sportlerinnen und Sportler in angemessenem Umfang kontrolliert werden, da es unwahrscheinlich sei, dass sie von ihrer eigenen Anti-Doping-Agentur kontrolliert würden.
  • Außerdem hat die Wada eine Reihe von nationalen Agenturen gebeten, ukrainische Athletinnen und Athleten in ihren Kontrollplan aufzunehmen und die Probenentnahme und -analyse zu finanzieren, hieß es in der Mitteilung. Polen habe bereits angeboten, 100 Tests und Analysen vorzunehmen.
  • Wichtig sei auch, dass Sportlerinnen und Sportler aus Russland trotz der aktuellen Situation und des weitgehenden Startverbots weiterhin "in angemessenem Umfang kontrolliert werden", betonte die Weltagentur.
10:22 Uhr

Kiel bezahlt Krimi gegen PSG teuer: EM-Held verletzt sich schwer

Handball-Bundesligist THW Kiel muss für lange Zeit auf Hendrik Pekeler verzichten. Der 30 Jahre alte Abwehrspieler erlitt am Donnerstagabend im Champions-League-Heimspiel gegen Paris Saint-Germain einen Riss der linken Achillessehne und wird "viele Monate ausfallen", wie der deutsche Rekordmeister am Freitag mitteilte.

Die Kieler machten durch den 33:32-Sieg zwar ihre achte Final-Four-Teilnahme in der europäischen Königsklasse am 18. und 19. Juni in Köln perfekt, müssen dabei aber ohne Kreisläufer Pekeler auskommen. Der 122-malige deutsche Nationalspieler und Europameister von 2016 zog sich die schwere Verletzung bei einem Zweikampf mit PSG-Star Nedim Remili am eigenen Kreis zu und musste bereits nach 25 Minuten ausgewechselt werden.

09:57 Uhr

Schalke-Held appelliert: "Müssen kleine Brötchen backen"

Schalkes früherer Kapitän Olaf Thon sieht den Klassenerhalt in der kommenden Saison der Fußball-Bundesliga als schweres Projekt für den Aufsteiger an. "Das wird eine Mammutaufgabe, so wie sie es jetzt auch war, den Aufstieg zu schaffen", sagte der 56 Jahre alte Schlüsselspieler der UEFA-Cup-Siegermannschaft des FC Schalke 04 von 1997. "Wir müssen uns ein Beispiel am VfL Bochum und an Stuttgart nehmen. Da sehen wir, dass es geht, auch mit No-Names die Liga zu halten", sagte Thon mit Blick auf die vergangene Saison.

Schalke müsse "kleine Brötchen backen" und "Step by Step" vorwärtskommen. "Mittelfristig muss das Ziel sein, sich in der Liga zu etablieren, um dahin zu kommen, wo man 20 Jahre vorher oft war, als Schalke oft in der Champions League beziehungsweise im Europapokal war", sagte der frühere Nationalspieler und Weltmeister von 1990.

09:35 Uhr

Deutscher NHL-Profi: Sturms Avalanche kassiert erste Playoff-Niederlage

Die Colorado Avalanche haben in der zweiten Runde der NHL-Playoffs den Ausgleich kassiert. In der Halbfinal-Serie der Western Conference gegen die St. Louis Blues verlor das Team mit dem Augsburger Nico Sturm am Donnerstagabend (Ortszeit) daheim 1:4. Für die Avalanche, im Westen der stärksten Eishockey-Liga der Welt das beste Team der Hauptrunde, besiegelten zwei Tore von David Perron sowie Treffer von Jordan Kyrou und Brandon Saad die erste Playoff-Niederlage in dieser Saison. Vor den anstehenden Auswärtsspielen in St. Louis am Samstag und Montag steht es nun 1:1.

Zuvor gewann Titelverteidiger Tampa Bay Lightning auch das zweite Auswärtsspiel bei den favorisierten Florida Panthers und geht nach dem 2:1 mit einer 2:0-Führung im Rücken in die beiden anstehenden Heimspiele. Die Panthers waren mit 58 Siegen das beste NHL-Team der Hauptrunde. Ross Colton erzielte 3,8 Sekunden vor Schluss das Siegtor für die Gäste. Zum Weiterkommen sind vier Erfolge nötig.

08:48 Uhr

Teure Geschenke für alle: Haaland verabschiedet sich großzügig aus Dortmund

Topstürmer Erling Haaland verabschiedet sich großzügig aus Dortmund.

Topstürmer Erling Haaland verabschiedet sich großzügig aus Dortmund.

(Foto: Tom Weller/dpa)

Erling Haaland wird künftig nicht mehr für Borussia Dortmund spielen, sondern für Manchester City. Doch vor seinem Abschied vom Bundesligisten, sorgte der Torjäger noch dafür, dass er bei seinen Mitspielern und dem Funktionsteam nicht nur aufgrund seiner vielen Tore (86 in 89 Pflichtspielen) in bester Erinnerung bleibt.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat der 21-Jährige jedem seiner 33 Mitspieler und dem kompletten Stab rund um die Mannschaft jeweils eine teure "Rolex"-Uhr geschenkt. Die Kollegen bekamen demnach das teurere "Submariner"-Modell mit persönlicher Gravour, die Mitarbeiter (Köche, Ärzte, Physios, Betreuer) durften sich über je eine "Speedmaster Professional" freuen.

Insgesamt rund eine halbe Million Euro hat sich der Stürmer seine Dankestour kosten lassen. Um das wieder reinzuholen, muss er künftig in Manchester eine volle Woche Fußball spielen! Bei seinem neuen Klub verdient Haaland künftig 24 Millionen Euro netto.

07:54 Uhr

"Härtester Kampf": Ex-DFB-Stürmer Rahn berichtet von Erkrankung

Uwe Rahn und seine Torjägerkanone für die Saison 1987.

Uwe Rahn und seine Torjägerkanone für die Saison 1987.

(Foto: imago images / Wiechmann)

Der frühere Bundesliga-Torschützenkönig Uwe Rahn hat nach eigener Aussage eine Darmkrebs-Erkrankung besiegt. "Es war der härteste Kampf meines Lebens, ein Leidensweg mit der OP, der Chemo-Therapie, einem extremen Gewichtsverlust. Aber ich habe den Krebs besiegt und werde bald wieder richtig fit sein", sagte Rahn der "Rheinischen Post" vor seinem 60. Geburtstag am Samstag.

Demnach habe der Ex-Nationalspieler und Vize-Weltmeister von 1986 die Diagnose vor zwei Jahren erhalten. "Es waren zwei Jahre mit viel Verzicht und vielen schlechten Tagen, aber jetzt steht der letzte Schritt an ins normale Leben", sagte Deutschlands Fußballer des Jahres 1987. Eine Einladung des Deutschen Fußball-Bundes zum Nations-League-Spiel am 14. Juni in Mönchengladbach gegen Italien habe er aber noch abgelehnt.

07:02 Uhr

Klopp darf sich freuen: Lokalrivale rettet sich durch Aufholjagd

Frank Lampard bleibt erstklassig.

Frank Lampard bleibt erstklassig.

(Foto: picture alliance / empics)

Jürgen Klopp und der FC Liverpool können sich auch in der nächsten Saison auf ein Stadtderby gegen den FC Everton freuen. Der Lokalrivale, trainiert vom früheren englischen Mittelfeldstar Frank Lampard, siegte im Nachholspiel gegen Crystal Palace trotz eines 0:2-Pausenrückstands mit 3:2 und schaffte damit einen Spieltag vor Saisonende den Klassenerhalt. Der FC Chelsea mit Trainer Thomas Tuchel musste sich indes mit einem 1:1 gegen Leicester City begnügen, die Champions-League-Teilnahme ist aber schon gesichert für die Blues.

Michael Keane (54.), Richarlison (75.) und Dominic Calvert-Lewin (85.) drehten in der zweiten Halbzeit für Everton das Spiel, nachdem die Gäste durch den früheren Mainzer Jean-Philippe Mateta (21.) und Jordan Ayew (36.) in Führung gegangen waren. Jürgen Klopp hatte im April versichert, er würde das Derby "natürlich vermissen."

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