Der Sport-Tag
9. Juni 2025
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21:20 Uhr

Bericht: Leroy Sané liegen vier Angebote aus drei Ländern vor

Noch ist unklar, für welchen Verein Leroy Sané ab der Saison 2025/26 auflaufen wird. Ein Verbleib beim FC Bayern ist nach wie vor eine Option, doch der Spieler selbst tendiert einem Bericht zufolge klar zu einem Wechsel ins Ausland. Sanés Wunschklub ist laut "Caught Offside" der FC Arsenal. Gespräche mit Trainer Mikel Arteta soll der Flügelstürmer bereits geführt haben. Außerdem soll ihm die Londoner bereits ein schriftliches Angebot vorgelegt haben. An dieser Stelle wird es jedoch kompliziert.

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Ein anonymer Insider erklärte gegenüber dem Portal: "Er hat aktuell vier schriftliche Angebote vorliegen. Das höchste kommt von Fenerbahce, gefolgt von der Vertragsverlängerung beim FC Bayern, dann Galatasaray und zuletzt Arsenal."

Bedeutet: Die Gunners haben Sané eine Offerte vorgelegt, die nicht seinen finanziellen Wünschen entspricht. Der Insider dazu: "Seine Präferenz ist Arsenal, aber er will ein besseres Gehaltsangebot. Sein größter Wunsch bei seiner Entscheidung ist es, in der Champions League zu spielen. Deswegen hat er Fenerbahce nicht zugesagt, weil sie nur in der Champions-League-Qualifikation spielen."

20:19 Uhr

Spektakuläre Verstappen-Prognose: Red-Bull-Botschafter haut einen raus

Red Bull? Aston Martin? Mercedes? Oder doch eine ganz andere Option? Immer wieder wird spekuliert, wo Max Verstappen seine Formel-1-Karriere ab 2026 fortsetzen könnte. Die Tür für einen RB-Abschied ist durchaus offen. Zumindest dann, wenn ihm das Team kein konkurrenzfähiges Auto zur Verfügung stellen sollte. Der bisherige Verlauf der 25er-Saison hat das einst grenzenlose Vertrauen bröckeln lassen.

Calum Nicholas hat Verstappen über viele Jahre als einer der führenden Red-Bull-Mechaniker begleitet, mittlerweile ist er als Botschafter für den Rennstall tätig. Als jemand, der nach jahrelanger Zusammenarbeit ganz genau weiß, wie der viermalige F1-Champion tickt, wurde Nicholas von Content-Creator Lucas Stewart nach der Zukunft Verstappens gefragt. Seine Prognose ist spektakulär.

Auf die Frage, mit wie vielen WM-Titeln der Niederländer seine Karriere beende werde, sagte der RB-Botschafter: "Mit fünf. Ich denke, dass Max dieses Jahr gewinnen wird. Ich glaube, er wird den Fahrer-Titel holen und dann Schluss machen." Ob er irgendwelche Infos habe, die die Öffentlichkeit noch nicht hat? "Nein, ich weiß definitiv nichts", versicherte Nicholas, dass auch er nur spekulieren könne.

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19:54 Uhr

Portugiesische Premiere beim Pfingstreitturnier

Beim Pfingstreitturnier in Wiesbaden hat zum ersten Mal ein Portugiese die großen Dressurprüfungen gewonnen. Der in Telgte lebende João Pedro Moreira siegte sowohl im Grand Prix als auch im Grand Prix Special mit seinem zehnjährigen Hengst Fürst Kennedy.

Zweite wurde jeweils Team-Olympiasiegerin Dorothee Schneider, die in Wiesbaden schon dreimal den Grand Prix Special gewonnen hat. Unter dem Sattel hatte sie ihren lange verletzten First Romance, mit dem sie erst seit Ende vergangenen Jahres wieder auf internationalen Turnieren startet. Dritte im Grand Prix Special wurde die Schweizerin Charlotte Lenherr mit Dettori.

In der Kür-Tour hatte ebenfalls eine Schweizerin allen Grund zur Freude: Jessica Neuhauser gewann mit Rockson sowohl den Grand Prix als auch die Kür. Hinter ihr wurde ihre Landsfrau Delia Eggenberger mit Fairtrade platziert, gefolgt von dem Portugiesen Nuno Avelar mit Lisboa.

19:23 Uhr

Umworbener Trainer sagt Bundesligisten offiziell ab

Ein Wechsel von Fußball-Trainer Jacob Neestrup in die Bundesliga ist vorläufig gescheitert. Der 37-Jährige wird auch in der kommenden Saison den FC Kopenhagen trainieren, weshalb alle Anfragen an den Chefcoach abgelehnt wurden. Dies erklärte der dänische Klub in einer Mitteilung.

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Neestrup folgte in Kopenhagen im September 2022 auf den jüngst vom FC Augsburg entlassenen Jess Thorup. (Foto: IMAGO/Gonzales Photo)

Die Bundesligisten VfL Wolfsburg und Rasenballsport Leipzig sollen an dem Dänen interessiert gewesen sein. Neestrup hat mit Dänemarks Topklub zwei Meisterschaften und zwei Pokalsiege eingefahren. Sein Vertrag in der Hauptstadt gilt noch bis 2029.

Leipzig sucht nach einem Nachfolger von Interimscoach Zsolt Löw. Der 46-Jährige hatte im März die Nachfolge von Marco Rose übernommen und kehrte nach Saisonende wieder an die Seite von Jürgen Klopp im globalen Fußball-Strategieteam von Red Bull zurück. Auch Wolfsburg soll den Dänen bei der Suche nach einem Nachfolger für Ralph Hasenhüttl in den Blick genommen haben.

18:44 Uhr

Tadej Pogacar ist gelbes Trikot bei Dauphiné wieder los

Rad-Superstar Tadej Pogacar hat nach dem zweiten Tag der Rundfahrt Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot bereits wieder abgeben müssen. Nach seinem gestrigen Tagessieg kam der dreimalige Tour-de-France-Sieger aus Slowenien auf der zweiten Etappe über 205 Kilometer von Prémilhat nach Issoire mit dem Hauptfeld ins Ziel. Den Tagessieg und auch das Trikot des Gesamtführenden sicherte sich im Massensprint der Italiener Jonathan Milan. Der deutsche Sprinter Pascal Ackermann spielte im Finale keine Rolle.

Milan übernahm das Gelbe Trikot aufgrund der besseren Tagesplatzierungen von dem 26-jährigen Pogacar. Milan liegt in der Gesamtwertung nun vor dem zeitgleichen Pogacar und dem niederländischen Rad-Star Mathieu van der Poel (+2 Sekunden). Die dritte Etappe führt morgen über 207 Kilometer von Brioude nach Charantonnay.

Bei der Rad-Rundfahrt in Frankreich stimmen sich die Favoriten auf die Tour de France (5. bis 27. Juli) ein. Neben Pogacar sind auch der Tour-Sieger von 2022 und 2023, Jonas Vingegaard (Dänemark), der mehrfache Weltmeister van der Poel sowie der Paris-Olympiasieger Remco Evenepoel (Belgien) am Start.

18:23 Uhr

Wilde Gerüchte: Bayern soll für Stürmer nur noch 70 statt 130 Millionen Euro zahlen

Rafael Leao von der AC Mailand soll "nicht abgeneigt" sein, sich dem FC Bayern anzuschließen. Das berichtete unlängst der "Kicker" und goss damit erneut Öl in die ohnehin lodernden Feuer der Gerüchteküche. Einem Transfer standen zuletzt wohl vor allem die enormen Ablöseforderungen, die in den Medien kursieren, im Weg.

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Rafael Leao im Finale der Nations League. (Foto: IMAGO/IPA Photo)

Der "Corriere dello Sport" erklärte zum Beispiel, dass Milan den Anfangspreis in einem möglichen Poker um Leao zunächst auf 130 Millionen Euro setze. Ziemlich sicher zu viel für die Münchner. Milan-Insider Daniele Longo von "calciomercato.com" erklärte, dass man in der Modestadt kein Interesse daran habe, den Angreifer ziehen zu lassen und davon nur Abstand nehmen werde, wenn "außerordentliche" Offerten eintrudeln.

Das spanische Portal "fichajes.net" mutmaßt nun jedoch, dass Milan inzwischen bereit sein soll, Leao für etwa 70 Millionen Euro auf den Markt zu stellen. Noch interessanter: Dem Bericht zufolge soll der FC Bayern durchaus bereit sein, diese Investition zu tätigen.

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17:52 Uhr

Annett Kaufmann sammelt deutschen Meistertitel ein

Jugend-Weltmeisterin Annett Kaufmann hat ihren Titel bei den deutschen Tischtennis-Meisterschaften in Erfurt erfolgreich verteidigt. Die 18 Jahre alte Hoffnungsträgerin des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) gewann im Einzelfinale gegen ihre Nationalmannschaftskollegin Sabine Winter 4:1.

Kaufmann revanchierte sich damit für die Niederlage im Doppel-Halbfinale. Gemeinsam mit Yuan Wan hatte sie gegen Winter und Kathrin Mühlbach 1:3 verloren. Winter/Mühlbach sicherten sich anschließend den Titel durch ein 3:2 im Doppel-Finale über die Nachwuchshoffnungen Koharu Itagaki/Josephina Neumann. Vor genau 15 Jahren hatte das Duo schon einmal bei der DM triumphiert.

17:28 Uhr

Inter Mailand holt alten Bekannten als neuen Trainer

Zurück an alter Wirkungsstätte: Cristian Chivu übernimmt als Trainer beim italienischen Champions-League-Finalisten Inter Mailand und folgt auf Simone Inzaghi. Der ehemalige rumänische Fußball-Nationalspieler kehrt damit zu seinem Ex-Klub zurück, mit dem er als Profi dreimal die Serie A und 2010 die Königsklasse gewonnen hatte.

Der 44-Jährige verabschiedete sich offiziell von Parma Calcio, das er in seinem ersten Job als Cheftrainer seit Februar erfolgreich vor dem Abstieg bewahrt hatte. Chivu, der bei Inter einen Zweijahresvertrag bis 2027 mit einem Gehalt von jährlich rund 2,5 Millionen Euro erhalten soll, wurde zur Wunschlösung der Mailänder, nachdem die Verpflichtung von Cesc Fàbregas (Como) gescheitert war.

Inzaghi hatte Inter nach der 0:5-Pleite im Endspiel der Champions League gegen Paris Saint Germain nach einer "einvernehmlichen Entscheidung" verlassen und war zum Rekordmeister Al-Hilal in Saudi-Arabien gewechselt. Chivu soll bereits in der kommenden Woche im kalifornischen Pasadena sein Debüt als Inter-Coach geben, wenn der Klub bei der Klub-WM auf den mexikanischen Verein CF Monterrey trifft.

16:28 Uhr

Bayer-Elf bricht auseinander: Nächster Star spricht von Abschied

Torhüter Lukas Hradecky lässt nach der Verpflichtung von Mark Flekken seine Zukunft bei Bayer Leverkusen offen. "Ich habe einen Vertrag in Leverkusen, kann aber nichts versprechen", sagte Hradecky der finnischen Zeitung "Iltalehti".

Dem finnischen Nationalkeeper droht in der neuen Saison bei Bayer nach sieben Jahren der Verlust seines Stammplatzes. Denn Leverkusen verpflichtete vor wenigen Tagen für zehn Millionen Euro den niederländischen Torwart Flekken. "Ich werde es auf jeden Fall in Betracht ziehen, wenn ein einmaliges Angebot von irgendwo kommt, wo ich sicher spielen kann", sagte der 35-jährige Hradecky.

Doch kampflos will Hradecky den Platz zwischen den Pfosten nicht räumen. "Ich werde meinen Platz nicht umsonst hergeben. Mal sehen, ob es spielerisch ein Hybridmodell gibt", sagte der Finne, der vor einer Zukunftsentscheidung das Gespräch mit dem neuen Bayer-Trainer und Flekken-Landsmann Erik ten Hag abwarten will.

15:54 Uhr

Große Sorge beim THW Kiel: Pekeler offenbar schwer verletzt

Handball-Bundesligist THW Kiel befürchtet den monatelangen Ausfall von Kreisläufer Hendrik Pekeler. Der 33-Jährige hat sich gestern im letzten Saisonspiel gegen den ThSV Eisenach (36:35) offenbar schwer verletzt. Wie der Klub mitteilte, könnte sich Pekeler die Achillessehne im linken Fuß gerissen haben. Endgültige Klärung soll eine MRT-Untersuchung in den nächsten Tagen ergeben. Der langjährige Nationalspieler hatte erst im Dezember vergangenen Jahres seinen Vertrag beim THW bis zum 30. Juni 2027 verlängert.

15:24 Uhr

Nicht in EM-Kader berufen: Doorsoun tritt sofort zurück

Sara Doorsoun hat drei Tage vor der Bekanntgabe des Kaders für die EM in der Schweiz (2. bis 27. Juli) ihren Rücktritt aus der Fußball-Nationalmannschaft erklärt. Ausschlaggebend für den Entschluss war die Entscheidung von Bundestrainer Christian Wück, die 33 Jahre alte Defensivspielerin von Eintracht Frankfurt wegen einer längeren Verletzungspause nur in das erweiterte EM-Aufgebot zu berufen.

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Sara Doorsoun holte 2024 Olympia-Bronze mit der DFB-Elf, 2022 wurde sie Vize-Europameisterin. (Foto: dpa)

"Es war klar, dass dieser Tag irgendwann kommen wird", schrieb Doorsoun auf Instagram, machte aber deutlich: "Dass es vor dem Turnier im Sommer passiert, war, um ehrlich zu sein, nicht der Plan." Nachdem ihr aber mitgeteilt worden sei, "dass ich für das Turnier 'nur' auf Abruf stehe", habe sie sich zum Rücktritt entschieden. "Das war keine kopflose oder trotzige Entscheidung, sondern vielmehr ein Gefühl, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist."

Das letzte ihrer 59 Länderspiele (1 Tor) absolvierte Doorsoun damit erst vor wenigen Tagen beim 6:0 in Wien gegen Österreich im Rahmen der Nations League. Für die Eintracht wird sie dagegen weiter in der Bundesliga spielen.

14:48 Uhr

Pinguin watschelt über Baseball-Feld

Tierischer Gast beim Spiel der Chicago White Sox: Pinguin Pepe watschelt durch das Baseball-Stadion des MLB-Teams. Der Besuch des Vogels hat zwar einen hohen Unterhaltungswert, jedoch auch einen ernsten Hintergrund.

Pinguin watschelt über Baseball-Feld

14:09 Uhr

Ersatz für 100-Millionen-Mann? Frankfurt mit Burkardt schon einig

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt steht offenbar kurz vor der Verpflichtung des Nationalspielers Jonathan Burkardt. Wie die "Bild" berichtete, sollen sich die Hessen mit dem Stürmer des Ligakonkurrenten FSV Mainz 05 in allen wesentlichen Vertragsinhalten geeinigt haben. Der 24-Jährige soll demnach bereits eine mündliche Zusage für einen Wechsel an den Main gegeben haben.

Burkardt soll bei der Eintracht einen langfristigen Vertrag erhalten - voraussichtlich bis 2030. Die Ablösemodalitäten zwischen den Klubs seien hingegen noch nicht final geklärt. Laut dem Bericht existiert zwischen Mainz und Burkardt eine grundsätzliche Wechselvereinbarung im Bereich von 20 Millionen Euro.

Burkardt hatte seinen Wechselwunsch nach Frankfurt dem Vernehmen nach bereits Ende Mai hinterlegt. Champions-League-Teilnehmer Frankfurt hatte den gebürtigen Darmstädter, der als Kind Fan des Klubs war, schon seit Monaten als Wunschlösung für die potenzielle Nachfolge von Hugo Ekitiké ins Visier genommen. Der Franzose darf den Klub im Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme von 100 Millionen Euro verlassen.

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Ab August: Highlight-Clips aller Spiele der 1. und 2. Bundesliga direkt nach Abpfiff auf RTL+ (Foto: RTL)
13:47 Uhr

Füchse Berlin sind besoffen, auch vor Freude

Mit sehr viel Bier, einem Ballermann-Song nach dem anderen und rund 2.000 Fans haben die Füchse Berlin ihren historischen Meistertitel ausgiebig zelebriert. Am späten Sonntagabend starteten die Handballer auf einem Badeschiff an der Spree in ihre wilde Party-Nacht. "Es ist schwierig zu sagen, weil wir alle betrunken sind", antwortete Kreisläufer Mijajlo Marsenic auf der Bühne auf die Frage nach seiner Gefühlslage.

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Prost. (Foto: IMAGO/mix1)

Die Kabinen-Party nach dem Sieg im Saisonfinale bei den Rhein-Neckar Löwen sowie die Kaltgetränke auf dem Flug nach Berlin hatten bei einem Großteil der Spieler bereits Spuren hinterlassen.

Zum niederländischen EM-Hit von Snollebollekes hüpfte das Star-Ensemble um Mathias Gidsel und Nils Lichtlein wenig später von links nach rechts. Als Kapitän Max Darj die klitschnasse Meisterschale in den Nachthimmel reckte, hatten ihm seine Teamkollegen schon das T-Shirt ausgezogen. Kurz darauf erhellte ein großes Feuerwerk den Berliner Himmel - der DJ spielte "Anton aus Tirol". Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nach der Party nicht: Schon am Wochenende geht es um die Krone in der Champions League.

13:13 Uhr

DFB-Profi zieht Ausstiegsklausel, um Eintracht Frankfurt zu verlassen

Der Wechsel von Fußball-Nationalspielerin Sophia Kleinherne von Eintracht Frankfurt zum VfL Wolfsburg ist perfekt. Die 25 Jahre alte Defensivakteurin hat von ihrer Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht und erhält beim Bundesliga-Konkurrenten einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028.

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Sophia Kleinherne hofft aktuell auf eine Nominierung für die EM. (Foto: IMAGO/Fotostand)

Die Eintracht-Frauen verlieren damit eine weitere wichtige Stammkraft. Torhüterin Stina Johannes geht nach Wolfsburg, Barbara Dunst zum FC Bayern München, Carlotta Wamser zu Bayer Leverkusen und Kapitänin Tanja Pawollek zu Aufsteiger 1. FC Union Berlin.

Kleinherne war 2017 zum damaligen 1. FFC Frankfurt gewechselt. Im Frankfurter Trikot bestritt sie 190 Pflichtspiele. Für die Nationalmannschaft kommt Kleinherne auf bislang 34 Einsätze und darf sich berechtigte Hoffnungen machen, von Bundestrainer Christian Wück für die bevorstehende Europameisterschaft in der Schweiz (2. bis 27. Juli) nominiert zu werden.

12:40 Uhr

Neuer Job für Alexander Barta

Ex-Nationalspieler Alexander Barta wird neuer Vorsitzender des Disziplinarausschusses der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Der 42-Jährige, der 1010 Spiele in der höchsten deutschen Liga absolvierte, tritt am 15. August die Nachfolge von Alexander Jäger an, der zum Schweizer Eishockey-Verband gewechselt ist.

Barta sammelte nach seiner aktiven Karriere Erfahrung als Co-Trainer und Sportmanager bei der Düsseldorfer EG. Der gebürtige Berliner bestritt 152 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft, nahm an acht Weltmeisterschaften und Olympia 2006 teil.

Im fünfköpfigen Disziplinarausschuss, der über Sperren und Geldstrafen in DEL und DEL2 entscheidet, arbeiten neben Barta künftig die ehemaligen Erstliga-Spieler Till Feser und Jörg Mayr sowie die früheren WM-Schiedsrichter Willi Schimm und Richard Schütz mit.

12:18 Uhr

Polizei präsentiert erste Erkenntnisse zu totem Fan in München

Nach dem tödlichen Sturz eines Fußball-Fans während des Nations-League-Finales in München geht die Polizei von einem Unfall aus. Die Beamten hätten Videos aus dem Stadion gesichtet und sähen zum jetzigen Zeitpunkt keinen Grund, von einem Fremdverschulden auszugehen, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Ermittlungen dauern jedoch an, hieß es weiter.

Der Mann aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen war während des Endspiels zwischen Portugal und Spanien in der Allianz Arena vom Mittelrang auf eine Treppe im Unterrang gestürzt und den Angaben zufolge noch vor Ort gestorben. Sein Tod sorgte für große Bestürzung im Stadion und überschattete den Sieg der portugiesischen Mannschaft.

11:52 Uhr

RTL lockt Millionenpublikum vor die Bildschirme

Das dramatische Finale der Nations League hat RTL gestern starke Einschaltquoten beschert. Bis zu 6,70 Millionen Zuschauer verfolgten den 5:3-Sieg Portugals im Elfmeterschießen gegen Spanien live im Free-TV.

Im Schnitt sahen 5,47 Millionen Fans die Partie aus München, die Marktanteile lagen bei 26,4 Prozent im Gesamtpublikum, 30,6 Prozent bei den 14- bis 59-Jährigen und 37,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Damit übertraf das Endspiel die Reichweiten des Vorjahresfinals deutlich.

Auch das Spiel um Platz drei am Nachmittag brachte RTL gute Zahlen. Die deutsche Nationalmannschaft, die mit 0:2 gegen Vizeweltmeister Frankreich unterlag, sorgte mit bis zu 6,28 Millionen Zuschauern für die bislang beste DFB-Quote des Jahres bei RTL. Im Schnitt verfolgten 5,36 Millionen Fans die Partie (Marktanteil: 38,0 Prozent).

11:25 Uhr

Nagelsmann ist von DFB-Debütant schwer beeindruckt

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(Foto: dpa)

Julian Nagelsmann hofft, dass DFB-Debütant Tom Bischof durch seinen Wechsel zum FC Bayern nicht abhebt. "Er ist ein Superjunge, ein sehr, sehr guter Charakter", sagte der Bundestrainer nach dem 0:2 gegen Frankreich im Spiel um Platz drei der Nations League. "Er hat bei den Physios geholfen, aufzuräumen", berichtete Nagelsmann über Szenen während des Finalturniers. Das seien neben den Leistungen auf dem Platz "die kleinen Gesten, die wir, die ich wahrnehme" und die ihm imponierten, sagte Nagelsmann: "Ich hoffe, dass er sich das beibehält."

Bei der Niederlage gegen Frankreich kam Bischof nach 65 Minuten für seinen zukünftigen Vereinskollegen Leon Goretzka ins Spiel und zeigte auf Anhieb Spielfreude. Er nahm es kurz nach seiner Einwechslung mit dem routinierten Adrien Rabiot auf und dribbelte im eigenen Strafraum, ehe er den Ball klärte. "Er bringt sehr viel mit und ist ein sehr, sehr feiner Fußballer", lobte Nagelsmann den Debütanten. "Natürlich muss er noch Schritte gehen. Aber nach der Trainingswoche hatte er sich das Debüt verdient. Mein eindringlicher Wunsch ist, dass er so normal bleibt, wie es irgendwie geht. Dann hat er auch eine große Chance auf eine gute Karriere."

10:46 Uhr

Kimmich: Frankreich hatte "gar keinen Bock zu gewinnen"

Deutschland unterliegt nach dem Halbfinale gegen Portugal auch Frankreich im Spiel um Platz drei. Kapitän Joshua Kimmich wurmt das Ergebnis, auch, weil Frankreich in der ersten Halbzeit nicht dazu bereit schien, alles für den Sieg zu tun, wie er im Interview erklärt.

10:08 Uhr

Baseball-Spieler trifft eigenen Teamkameraden am Kopf

Bei der MLB-Partie zwischen den Miami Marlins und den Tampa Bay Rays kommt es zu einem unglücklichen Zwischenfall während des Aufwärmens. Ryan Weathers, Pitcher der Marlins, wird von einem Baseball heftig am Kopf getroffen. Geworfen hatte ihn ausgerechnet ein Teamkollege.

Baseball-Spieler trifft eigenen Teamkameraden am Kopf

09:42 Uhr

DFB-Ende: Nagelsmann plant Besuche bei "Alphatier" Sandro Wagner

Für die Fußball-Nationalmannschaft gab es beim Finalturnier der Nations League nichts zu feiern. 1:2 gegen Portugal, 0:2 gegen Frankreich - Platz vier statt Titelgewinn. Einen lauten Schlussapplaus gab es trotzdem am Sonntag in der deutschen Kabine. Und zwar für Sandro Wagner. Den Co-Trainer zieht es als Chefcoach in die Fußball-Bundesliga zum FC Augsburg. Julian Nagelsmann hob in seiner Ansprache vor den Spielern und Betreuern nach dem verlorenen Spiel um Platz drei in Stuttgart den 37-Jährigen speziell hervor. "Der wichtigste Punkt war, dass wir Sandro verabschiedet haben für seinen tollen Job, den er hier gemacht", erzählte der Bundestrainer.

Die eigenen Ambitionen wogen bei Ex-Nationalspieler Wagner im Laufe der Zeit schwerer als die ursprüngliche Vereinbarung mit dem DFB und vor allem mit Nagelsmann, den Vertrag bis zur WM im kommenden Jahr zu erfüllen. Nagelsmann hatte es in den nicht ganz zwei Jahren Zusammenarbeit stets geahnt, dass es anders kommen könnte, wie er nun verriet. "Ich habe von Anfang an gewusst, dass diese Zusammenarbeit endlich ist, dass Sandro Cheftrainer werden will. Und er ist schon auch ein Alphatier, der Cheftrainer sein muss von seinen Charakterzügen", erklärte der ebenfalls 37-Jährige.

Wagner habe im Trainerteam und in der Arbeit mit der Mannschaft "einen Superjob gemacht", lobte der Chef seinen scheidenden Assistenten. "Er hat einen guten Draht zu den Spielern gehabt." Wagner werde auch in Augsburg "einen guten Job machen", meinte Nagelsmann. Und er kündigte gleich mal den einen oder anderen Überraschungsbesuch beim FCA an, wo er einst selbst Jugendcoach war: "Ich werde dann natürlich auch mal beim einen oder anderen Training zugucken. Mal gucken, was Sandro da macht."

08:34 Uhr

Van Gaal rechnet mit Ex-Verein ab: "Ist kein Fußballklub"

Die niederländische Trainerlegende Louis van Gaal hat die Führung seines Ex-Klubs Manchester United nach der schlechtesten Premier-League-Saison der Geschichte scharf kritisiert. Der englische Traditionsverein sei zu sehr vom kommerziellen Erfolg getrieben und entferne sich immer weiter von dem, was er einmal war. "Es ist immer noch ein kommerzieller Klub und kein Fußballverein. Das habe ich schon einmal gesagt - und das ist immer schwierig", sagte der 73-Jährige in einem Sky-Sports-Interview.

Vor allem stößt van Gaal die Transferpolitik auf und dass bei den Red Devils nicht die Trainer das Sagen haben, sondern die Eigentümer. "Wenn nicht der Trainer entscheidet, welcher Spieler kommen soll, ist das sehr schwierig. Dabei sollte es genau so sein, denn dann kann man den Trainer entlassen, wenn er keine Ergebnisse erzielt. Aber wenn andere Leute die Spieler kaufen, dann hat man ein Problem", sagte van Gaal, der mit den Red Devils 2016 den FA Cup gewann.

Der frühere niederländische Nationalcoach hatte bereits während seiner Amtszeit von 2014 bis 2016 die Transferaktivitäten von Manchester United kritisiert. Er wollte damals das Team verjüngen und bestimmte Spieler haben. "Ich habe keinen einzigen davon bekommen", hatte van Gaal 2020 bei Voetbal International gesagt.

07:51 Uhr

Elfmeter-Drama lässt Ronaldo weinen und Portugal jubeln

Zweimal führt Spanien im Finale der Nations League, zweimal findet Portugal den Weg zurück ins Spiel. Auch dank Routinier Cristiano Ronaldo rettet sich das Team in die Verlängerung - und siegt schließlich im Elfmeterschießen.

07:19 Uhr

Schwimm-Wunderkind kommt nächstem Weltrekord gefährlich nah

Kanadas Schwimmstar Summer McIntosh hat einen Tag nach ihrem Weltrekord über 400 Meter Freistil auch über 800 Meter geglänzt. Die dreimalige Olympiasiegerin schlug bei den kanadischen Trials nach 8:05,07 Minuten an und schickte eine deutliche Warnung an die Amerikanerin Katie Ledecky, die den Weltrekord erst im vergangenen Monat auf 8:04,12 verbessert hatte.

"Ich wollte heute wirklich sehen, wie nahe ich dem Rekord kommen kann. Ich bin echt zufrieden mit meinem Rennen", sagte die erst 18 Jahre alte McIntosh in Victoria, British Columbia. Einen Tag zuvor hatte sie über 400 Meter in 3:54,18 Minuten die bisherige Bestmarke von Ariarne Titmus (Australien/3:55,38) von 2023 um mehr als eine Sekunde unterboten.

Neuigkeiten gab's auch von Ledecky: Die neunmalige Olympiasiegerin kündigte an, bei den Weltmeisterschaften in Singapur vom 11. Juli bis 3. August auf einen Start über 200 Meter Freistil zu verzichten. Die 28-Jährige hat seit ihrer ersten Teilnahme in Barcelona 2013 bereits 21 WM-Goldmedaillen geholt, darunter 16 Einzeltitel. In Singapur peilt sie ihren siebten 800-Meter-Titel in Folge an.

06:39 Uhr

Rücksichtsloser Nagelsmann schickt Spieler mit klarer Ansage weg

Bundestrainer Julian Nagelsmann verabschiedete sich nach dem ernüchternden Final Four in der Nations League mit einer klaren Ansage an seine Nationalspieler. "Wir dürfen in der Quali nicht den Fehler machen, wenn wir nicht die absoluten Top-Top-Top-Teams vor der Brust haben, einen Schritt weniger zu gehen. Dann werden wir da hoffentlich durchmarschieren", sagte Nagelsmann nach dem 0:2 (0:1) im Spiel um Platz drei in Stuttgart gegen Frankreich.

Die DFB-Auswahl trifft ab September in der Qualifikation auf die Slowakei, Nordirland und Luxemburg. Nur der Gruppensieger löst direkt das Ticket für die Endrunde 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. "Die Qualifikation ist dafür da, mit einer guten Stärke da durchzumarschieren und sich keine Blöße zu geben", sagte Nagelsmann, der dann "gar keine Rücksicht" mehr auf die Belange der Vereine nehmen will: "Da jage ich alle durch", sagte er über seine vielbelasteten Spieler.

Viel Zeit bleibt ihm schließlich nicht, die Mannschaft weiterzuentwickeln. "Wir haben wenige Spiele, sehr wenige Spiele bis zur WM", sagte der 37-Jährige, der noch ein bisschen Arbeit vor sich hat: "Wir sind noch ein paar Prozentpunkte hinter den Topteams dieser Welt. Wir können in zwei Jahren nicht die Welt einreißen. Da können wir nicht die Versäumnisse von acht Jahren aufholen."

06:11 Uhr

Verschwenderische DFB-Elf unterliegt eiskalten Franzosen

Deutschland und Frankreich treffen im Spiel um Platz Drei der Nations League aufeinander. Die DFB-Elf startet gut, doch nutzt ihre Chancen nicht. Der Gegner bedankt sich und zeigt sich selbst vor dem Tor eiskalt.

05:37 Uhr

Ronaldo macht überraschende Ansage zu seiner Zukunft

Cristiano Ronaldo sieht seine Zukunft weiter in Saudi-Arabien. "Es wird sich nichts ändern. Al-Nassr, ja", zitierte das portugiesische Sport-Portal "Ojogo" den 40 Jahre alten Kapitän nach dem Sieg Portugals im Finale der Nations League gegen Spanien. Ronaldos Vertrag bei seinem Klub Al-Nassr FC läuft Ende des Monats aus.

FIFA-Präsident Gianni Infantino hatte zuletzt Spekulationen tüchtig angeheizt, dass der Offensivstar mittels Vereinswechsel bei der bald beginnenden Klub-WM auflaufen könnte, für die Al-Nassr nicht qualifiziert ist. Es habe Gespräche und Angebote gegeben, hatte Ronaldo dazu vor dem Endspiel gegen Spanien erklärt. Doch seine Entscheidung sei quasi fix. Bis Dienstag können Teilnehmer noch neue Spieler für die Klub-WM verpflichten.

Ronaldos Ansage kommt durchaus überraschend. Denn zuletzt hatte er seinen Abschied angedeutet. "Dieses Kapitel ist vorbei. Die Geschichte? Wird noch fortgeschrieben", schrieb er in den Sozialen Medien, und neben ein Foto seiner selbst im Al-Nassr-Trikot setzte er die Versicherung, "für alles dankbar" zu sein. Die Exegese überließ er dem Markt.