Handy

Die anhaltenden Proteste haben den Weltmarktführer in die Defensive gedrängt. Aus Sorge um das Image in seinem drittwichtigsten Absatzmarkt schickt der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo persönlich zu Gesprächen nach Deutschland. Dort erwarten ihn nicht nur zornige Betriebsräte, die ihm irreführende Angaben bei den Produktionskosten vorwerfen.

Der finnische Handy-Hersteller Nokia sorgt mit der Bekanntgabe seiner Geschäftszahlen für einen Sturm der Entrüstung. Trotz eines Gewinnanstiegs von 67 Prozent beharrt der Konzern auf der Schließung des letzten deutschen Standorts.

Der finnische Handy-Konzern Nokia hat seine Position als souveräner Branchenführer ausgebaut. Die Märkte freuen sich aber vor allem über die Ankündigung des Managements, an der Absatzprognose festzuhalten.

Protestzüge, Dauerkritik und ein absehbarer Gewinnsprung können Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo nicht umstimmen. Einen Tag vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen beharrt Nokia auf der Schließung des Bochumer Handy-Werks.

Der US-Halbleiterhersteller profitiert von einer starken Nachfrage nach Handy-Chips und blickt trotz der schwächelnden amerikanischen Konjunktur optimistisch in die Zukunft. Für das vierte Quartal weist der Konzern einen Nettogewinn von 756 Mio. Dollar aus - zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 13 Prozent.

Der finnische Handy-Konzern hat überraschend eine Pressekonferenz nach der Bilanzveröffentlichung angesetzt. Am Montag hatte Nokia dies noch ausdrücklich ausgeschlossen. Medienberichten zufolge hatte Konzernchef Kallasvuo aus Angst vor der massiven Medienkritik wegen der geplanten Schließung des Werkes in Bochum die übliche Pressekonferenz gestrichen.

Die Bundesregierung will wegen der geplanten Schließung des Bochumer Handy-Werks noch in dieser Woche mit dem finnischen Nokia-Konzern sprechen. Nach Angaben von Staatssekretär Hartmut Schauerte finden die Gespräche auf hoher Ebene statt. Zuvor hatte Nokia angekündigt, nicht mit deutschen Stellen über eine Weiterführung des Bochumer Werks verhandeln zu wollen.

"Elektrosmog" ist ein Schlagwort, das vielen Angst macht. Dabei konnte wissenschaftlich noch nicht bewiesen werden, welche Auswirkungen E-Smog auf den menschlichen Körper hat. Trotzdem können einige Vorkehrungen vorsorglich eingehalten werden.

Der Softwarekonzern Microsoft will im Konkurrenzkampf mit Apple kein eigenes Handy auf den Markt bringen, sagte Unternehmenschef Bill Gates. Zudem unterstützt der Konzern künftig auch das DVD-Nachfolgeformat Blu-ray.

Yahoo! sieht Potenziale in der mobilen Internetnutzung. Der Konzern schließt sich der offenen Handy-Plattform "Android" an und präsentiert auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas eine Vorabversion der Plattform Yahoo! Go 3.0.