Peking

Mit einem neuen Sechszylinder bietet Porsche künftig den Panamera an. Das Aggregat soll genügsamer im Verbrauch sein und gleichzeitig mehr Sportwagen-Gefühl bieten. In Peking feiert der eigens entwickelte Motor Premiere.

US-Präsident Obama bleibt bei seiner Linie. Trotz Protesten aus Peking will er in der kommenden Woche den Dalai Lama treffen.

Investoren am Devisenmarkt flüchten weiter in den als sicheren Hafen geltenden Dollar. Händler nennen dafür zwei Gründe: die Haushaltsprobleme Griechenlands und eine Straffung der Geldpolitik in China.

Peking erhöht den Druck auf Rio Tinto. Die vier festgenommenen Mitarbeiter des Bergbaukonzerns werden angeklagt.

Die chinesische Polizei schließt die angeblich "größte Trainingswebseite für Hacker" ihres Landes. Die Betreiber stellten Trojaner zur Verfügung und brachten Mitgliedern bei, wie Online-Konten gestohlen werden.

US-Präsident Barack Obama drängt China und andere Staaten zur weiteren Öffnung ihrer Märkte. Streitpunkt ist nach wie vor die Währungspolitik Pekings. China reagiert verschnupft auf die Äußerungen Obamas.

US-Außenministerin Clinton hat sich im Streit mit Peking klar hinter Google gestellt. Sie hoffe, dass die Weigerung, politisch motivierte Zensur zu unterstützen, zum Markenzeichen amerikanischer Technologiekonzerne wird, sagte sie in einer Rede.

Im Google-Streit ist Peking offenbar um Schadensbegrenzung bemüht. Man werde das Unternehmen bei der Lösung seiner Probleme unterstützen, sagte der chinesische Vize-Außenminister.

Die Regierung in Peking signalisiert gegenüber dem Westen Bereitschaft, die chinesische Landeswährung Renminbi aufzuwerten - allerdings nur "stufenweise" und ohne verbindlichen Zeitplan.

Solch brutale Räumungen, wie sie das Na'vi-Volk in dem Science-Fiction-Streifen "Avatar" erleidet, können "nur auf einem anderen Planeten oder in China stattfinden", schreibt Chinas bekanntester Blogger Han Han. Kein Wunder, dass Peking den Film mit Zensur belegt.