T-Online

Eine Software-Störung hat am Montag vielen T-Online-Kunden den Zugang zum Internet verweigert.

T-Online will ein Konkurrenzprodukt zu Apples iPod auf den Markt bringen. Dazu verhandelt der Konzern nach eigenen Angaben "mit einem asiatischen Hersteller".

Auch für die neuen, schnelleren DSL-Anschlüsse bietet die Telekom nun Flatrates an. T-Online hat die entsprechenden Tarife am Mittwoch vorgestellt.

Der Internet-Provider freenet darf sich nicht länger als "Deutschlands zweitgrößtes Internet-Telekommunikationsunternehmen" und damit größter Konkurrent von T-Online bezeichnen.

T-Online bietet Videofilme von Dreamworks, Metro Goldwyn Mayer, Universal und Constantin Film über das Internet an.

Jahr für Jahr pumpen Werbemacher mehr Geld ins Internet. Doch oft erreichen sie etwas nicht: potenzielle Kunden. Bei Internet-Nutzern erregt Online-Werbung oft mehr Frust als Kauflust. Marketingexperten halten die bisherige Reklame daher für ineffizient. Mit neuen Konzepten wollen WEB.DE, Yahoo!, T-Online und Co. das ändern.

Seit vergangenem Jahr ist AOL nur noch die Nummer Drei unter den Online-Diensten - hinter T-Online und Freenet. Mit der Zugangssoftware 8.0 soll das anders werden.

Der Neue Markt mühte sich am Mittwoch redlich, konnte aber nicht wirklich Boden gutmachen. Nach unten ging es vor allem für T-Online - Konzernchef Holtrop erwartet auch 2003 keine Erholung. Gute Zahlen beflügelten dagegen die Aktie von Sanochemia.

Der Neue Markt schloss am Mittwoch, belastet von schwachen Vorgaben der US-Technologiebörse Nasdaq, etwas leichter. Positive Unternehmensnachrichten waren Mangelware. Auf Erholungskurs begab sich hingegen die Aktie von T-Online, die von einem Analystenkommentar profitierte.

Die deutschen Wachstumswerte konnten nur im frühen Handel überzeugen und Gewinne verbuchen. Im Verlauf des Vormittages drehen die Indizes allerdings wieder in die Verlustzone. Im Blickpunkt stand der Internetdienstleister T-Online, der nach Platzierung weiterer Aktien unter erheblichen Druck geriet.