Wegen rassistischer Äußerungen und Verschwörungsfantasien trennt sich Disney von "The Mandalorian"-Schauspielerin Gina Carano. Statt zurückzurudern kündigt die 38-Jährige nun ihr erstes eigenes Filmprojekt an. Dafür arbeitet die Darstellerin mit einer ebenfalls umstrittenen Webseite zusammen.
Pralle Busen, gestählte Muskeln und Riesenmonster, die prügelnd die Welt in Schutt und Asche legen. Wird zu diesen Zutaten eine gigantische Portion Dummheit hinzugegeben, ist man gutem Film-Entertainment schon sehr nahe. Oder etwa nicht? Von Ronny Rüsch
Die Corona-Pandemie setzt Disney hart zu. Doch langsam scheint sich der Medienkonzern zu erholen. Vor allem das Streaming Geschäft lässt die Kassen ordentlich klingeln.
Es war einer der rätselhaftesten Mordfälle der jüngeren Kriminalgeschichte: der bestialische Mord an der Journalistin Kim Wall. Nun gibt es eine True-Crime-Serie über die grausame Tat. Mehr zu diesem Streaming-Tipp im Podcast "Oscars & Himbeeren".
Von Ronny Rüsch
Auch die "Avengers" von Marvel sind ab sofort Teil des Sitcom-Universums. Klingt seltsam, unterhält aber auf sehr skurrile Weise. Den Beweis liefert "WandaVision". Einen Daumen hoch gibt es diese Woche in "Oscars & Himbeeren" auch für eine neue animierte "Star Trek"-Serie. Von Ronny Rüsch
Seit Mai öffnen Kinos wieder ihre Vorhänge. Mit leeren Sälen, wegen der Abstandsregeln dürfen sie nur ein Viertel ihrer Tickets verkaufen. Durch die Verschiebung des neuen Bond-Films verlieren sie erneut viel Geld. Dabei könnten sie gerade im Winter gegen den Corona-Blues helfen. Von Christian Herrmann
Die Corona-Krise trifft das Disney-Imperium hart, 28.000 Mitarbeiter müssen gehen. Jetzt will sich der Unterhaltungskonzern neu ausrichten. Im Zentrum stehen künftig die Video-on-demand-Dienste.
Filmstarts werden verschoben, Produktionen sogar abgesagt, die Freizeitparks geschlossen: Die Corona-Krise setzt dem US-Unterhaltungskonzern Disney mächtig zu. Das Unternehmen reagiert nun - mit einem drastischen Stellenabbau.
Weltweit rufen Aktivisten zum Boykott von "Mulan" auf. Im Abspann der Disney-Neuverfilmung taucht eine Danksagung an die Sicherheitsbehörden der chinesischen Region Xinjiang auf. Diese soll seit Jahren Uiguren in Umerziehungslagern festhalten. Es ist nicht die erste Kritik an der Produktion.
Disneys neues Streamingportal kommt an und geht auf Kundenfang. Aber das restliche Geschäft des US-Unterhaltungskonzerns kommt in Corona-Zeiten unter die Räder. Verluste von fast fünf Milliarden Dollar häufen sich an.
Die achtjährige Blue Ivy Carter tritt in die Fußstapfen ihrer berühmten Eltern Beyoncé und Jay-Z und räumt ihren ersten Preis ab. Unterdessen plant ihre Mutter die Veröffentlichung eines neuen Albums mit einer wichtigen Botschaft.
In der Corona-Krise stürzen die Kurse vieler Unternehmen ab. Der schwerreiche Staatsfonds von Saudi-Arabien nutzt die Gelegenheit für eine Shoppingtour und erwirbt Anteile an US-Unternehmen. Damit ihm das Geld nicht ausgeht, schießt die Führung in Riad frisches Kapital nach.
Auch in der NBA steht der Betrieb wegen des Coronavirus seit Mitte März still. Aber der Neustart der berühmten US-Basketball-Liga steht bevor. Als Austragungsort haben sich die Verantwortlichen die vielseitige Heimat von Mickey Maus ausgeguckt.
Der US-Konzern Disney ist breit aufgestellt. In Zeiten der Corona-Krise kommt er so einigermaßen glimpflich davon: Das TV- und Streaminggeschäft boomt, die Freizeitparks sind dagegen geschlossen. Unterm Strich stehen Umsatzplus und Gewinneinbruch.
Wird hier ein neues, modernes Märchen erzählt? "Mittelerfolgreiche Schauspielerin angelt sich einen Prinzen, lächelt sich erst in die Herzen der Untertanen, um den Prinzen dann seiner Familie zu entfremden und nach Hollywood auszuwandern". Sounds like Megxit? Yes.
Meghan Markle möchte arbeiten. Aber nicht mit jedem. Laut einem Insider wünscht sich die Frau von Prinz Harry ganz bestimmte Regisseure für künftige Kooperationen. A-Riegen-Status sollten sie auf jeden Fall haben, denn Meghan fürchtet sich bereits jetzt vor Kritik.