Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Bei Evonik hellen sich die Mienen etwas auf

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(Foto: picture alliance/dpa)

Nun beginnt die heutige Zahlenflut. Evonik wird dank guter Geschäfte mit der Auto- und der Bauindustrie sowie rund um Hygieneanwendungen für 2021 ein wenig zuversichtlicher. Zudem zog die Nachfrage nach Zusatzstoffen für die Produktion etwa von Windrädern oder auch für Schaumstoffe, die in Matratzen sowie zur Dämmung von Kühlschränken verwendet werden, weiter an. Evonik-Chef Christian Kullmann erwartet daher im laufenden Jahr ein um Sondereffekte bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) zwischen 2,1 und 2,3 Milliarden Euro, was am unteren Ende 100 Millionen Euro mehr sind als bislang. Experten haben für 2021 im Mittel bereits rund 2,2 Milliarden Euro auf dem Zettel. Den Umsatz erwartet Kullmann weiter zwischen 12 und 14 Milliarden Euro.

Im ersten Quartal erzielte der Spezialchemiekonzern bei einem Umsatzplus von im Jahresvergleich um rund 4 Prozent auf 3,36 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis von 588 Millionen Euro. Das waren 15 Prozent mehr als vor einem Jahr und mehr als von Experten erwartet.

Quelle: ntv.de

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