Dienstag, 20. Mai 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

Dax dringt in neue Sphären vor

Am deutschen Aktienmarkt haben es die Anleger erneut krachen lassen. Der Dax übersprang bereits zur Handelseröffnung erstmals die Marke von 24.000 Punkten und ließ damit die nächste psychologisch wichtige Hürde hinter sich. Seine neue Höchstmarke liegt bei 24.082,48 Punkten. Auf Jahressicht hat der deutsche Leitindex damit gut 20 Prozent zugelegt.

Der Dax ging 0,4 Prozent höher mit 24.036 Zählern aus dem Xetra-Handel. Der EuroStoxx50 notierte 0,5 Prozent höher bei 5455 Stellen. Der Euro lag am Abend etwas fester bei 1,1256 US-Dollar.

Anleger hoffen nach der Annäherung im Zollstreit zwischen den USA und China auf weitere Handelsdeals. Gestützt wurde der Dax zudem durch die Hoffnung auf eine mögliche Beendigung des Krieges in der Ukraine, die von Russland 2022 überfallen worden war. "Die Hoffnung auf Frieden in der Ukraine kommt auch auf dem Parkett gut an", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Sollten die Friedensgespräche tatsächlich einen Durchbruch bringen, würde das dem Markt einen seit langer Zeit bestehenden Unsicherheitsfaktor nehmen."

Einen Schub bekamen Konzerne aus dem Sektor für erneuerbare Energien. Nachdem die US-Regierung eine einmonatige Anordnung zur Einstellung der Arbeiten an einem großen Offshore-Windkraftwerk vor der Küste New Yorks aufgehoben hatte, schossen die Titel von Orsted und Vestas in Kopenhagen nach oben. Der europäische Branchenindex der Versorger zog kräftig an. Im Dax zogen RWE um 3,1 Prozent an.

Dagegen brachen SFC Energy nach einem überraschenden Umsatzrückgang zum Jahresauftakt um 9,2 Prozent ein. Der Brennstoffzellen-Hersteller verfehlte laut LSEG-Daten mit seinem Quartalsumsatz von 38,6 Millionen Euro die Erwartungen der Analysten von 40 Millionen Euro.

17:21 Uhr

Viele Milliarden für Aktionäre: Rekordhoch bei Dividenden

Für viele Aktionäre sind Dividenden ein wesentlicher Faktor, sich überhaupt für den Kauf einer Aktie zu entscheiden. Gerade in diesen Wochen zahlen viele Unternehmen wieder die jährlichen Dividenden an die Aktionäre aus. Welche Branchen dabei vorne liegen, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Oliver Schmidt von der Fondsgesellschaft Metzler Asset Management.

17:08 Uhr

BMW mit milliardenschwerem Aktienrückkaufprogramm

BMW hat ein weiteres Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu zwei Milliarden Euro beschlossen. Der Rückkauf soll noch im Mai 2025 starten und spätestens bis zum 30. April 2027 abgeschlossen sein, wie der Konzern mitteilte. Dabei sollen maximal 350 Millionen Euro für den Erwerb von Vorzugsaktien ausgegeben werden, der restliche Betrag ist für Stammaktien vorgesehen. Die Aktien werden eingezogen, um das Grundkapital herabzusetzen.

BMW
BMW 80,38

16:25 Uhr

Elon Musk will Tesla noch länger führen

Elon Musk

Elon Musk

(Foto: REUTERS)

Elon Musk hat keine Pläne, die Spitze des Elektroauto-Herstellers Tesla zu verlassen. Bei einem Bühnen-Interview in Katar sagte er "Ja" auf die Frage, ob er in fünf Jahren noch Tesla-Chef sein werde. Auch die Nachfrage, ob er sich sicher sei, beantwortete Musk lachend: "Nun, nein, ich könnte sterben." Zugleich bekräftigte er, dass er mehr Tesla-Aktien haben wolle, damit kritische Investoren ihn nicht aus dem Job drängen können.

Das "Wall Street Journal" hatte vor wenigen Wochen berichtet, dass Mitglieder des Tesla-Verwaltungsrates die Headhunter-Firmen kontaktiert hatten, um die Suche nach einem neuen Chef anzustoßen. Tesla wies zurück, dass es einen Vorstoß des Verwaltungsrates dazu gegeben habe.

16:22 Uhr

US-Börsen schwächer

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(Foto: dpa)

Eine Reihe von Reden wichtiger Vertreter der US-Notenbank Fed sorgt für Nervosität an der Wall Street. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung leicht im Minus bei 42.726 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 und der Index der Technologiebörse Nasdaq verloren jeweils rund ein halbes Prozent auf 5943 beziehungsweise 19.128 Zähler. Anleger blicken unter anderem auf Redebeiträge von Thomas Barkin und Raphael Bostic, den Chefs der Fed-Ableger in Richmond und Atlanta.

Im Rampenlicht bei den Einzelwerten standen unter anderem Tesla. Die Titel des Elektroautopioniers rückten um drei Prozent vor, nachdem Konzernchef Elon Musk bekräftigt hatte, dass er den Konzern auch in fünf Jahren noch führen will.

16:01 Uhr

Ölpreise gehen runter

Die Ölpreise haben sich am Nachmittag nach unten entwickelt. Die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 65,05 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,8 Prozent niedriger bei 61,65 Dollar. Die Anleger beobachten die Gespräche über ein Atomabkommen zwischen den USA und dem Iran. Die Gespräche könnten nach dem gegenwärtigen Stand scheitern. Sollte es jedoch ein Atomabkommen geben, könnte der Iran seine Ölexporte erhöhen.

Brent
Brent 65,69
Rohöl WTI
Rohöl WTI 61,53

15:44 Uhr

Starke Zahlen stützen Home Depot

Ein überraschend starker Quartalsbericht gibt den Aktien der US-Baumarktkette Home Depot Rückenwind. Die Titel steigen im vorbörslichen US-Handel um rund zwei Prozent. Das Unternehmen verzeichnete im vergangenen Quartal einen Umsatz von 39,86 Milliarden Dollar und übertraf damit die mittlere Analystenprognose von 39,31 Milliarden Dollar. Hintergrund sei unter anderem eine starke Nachfrage gewerblicher Kunden gewesen. Home Depot plant zudem, trotz der neuen US-Zölle seine Preise stabil zu halten.

Home Depot
Home Depot 330,60

15:03 Uhr

Curevac verringert Verluste - Zulassung für klinische Studie zu Lungenkrebsbehandlung

Curevac
Curevac 4,61

Geringere Umsätze mit dem britischen Pharmakonzern GSK haben dem Biotechunternehmen Curevac im ersten Quartal nur noch geringe Einnahmen eingebracht. Die Erlöse erreichten noch 0,9 Millionen Euro nach 11,5 Millionen vor Jahresfrist, wie die Tübinger Firma mitteilte. Der operative Verlust reduzierte sich um 18,6 Millionen auf 54,7 Millionen Euro, die Zahlungsmittel verringerten sich auf 438,3 (481,7) Millionen Euro.

Curevac hatte den Löwenanteil seiner Forschungspipeline an GSK verkauft und sich damit sein finanzielles Überleben für weitere Jahre gesichert. Der Vorstand erklärte zudem, von der US-Behörde FDA die Zulassung für die klinische Studie seines Präparates CVHNLC zur Behandlung einer Form des Lungenkrebses (Plattenepithelkarzinome des nicht-kleinzelligen Lungenkrebs) erhalten zu haben. Die Studie soll in der zweiten Jahreshälfte beginnen.

14:35 Uhr

Schott-Pharma-Aktien schießen hoch

Schott Pharma-Aktien klettern in der Spitze um knapp neun Prozent auf bis zu 29,40 Euro und sind damit so teuer wie seit einem halben Jahr nicht mehr. Einem Händler zufolge treibt eine Hochstufung den Kurs des Pharmaverpackungskonzerns an. Die Analysten von Barclays setzten die Titel auf "Overweight" von zuvor "Equal-Weight" und hoben das Kursziel auf 32 von 26 Euro an.

14:14 Uhr

Dollar von US-Schulden und -Zöllen ausgebremst

US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,86

Der US-Dollar hat nachgegeben, der Dollar-Index weitere 0,3 Prozent eingebüßt. Der Euro dagegen wurde fester und notierte bei 1,1246 Dollar. Nach Einschätzung von Analystin Ipek Ozkardeskaya von Swissquote sind Anleger angesichts der sich verschlechternden US-Haushaltslage und der Unsicherheit über die US-Zölle weiterhin vorsichtig gegenüber dem Greenback. Moody's hatte die Abstufung der US-Bonität mit der steigenden Staatsverschuldung begründet.

Präsident Donald Trumps Steuergesetz verstärke die Besorgnis über die US-Verschuldung, da es das Haushaltsdefizit ausweiten dürfte, so Ozkardeskaya. Zudem droht laut US-Finanzminister Scott Bessent die Wiedereinführung der reziproken Zölle, sollten sich die Handelspartner während der 90-tägigen Pause nicht einigen. "Die allgemeine Einschätzung eines sinkenden Vertrauens in US-Staatsanleihen und den Dollar bleibt bestehen", urteilte Ozkardeskaya.

13:58 Uhr

Leichte Entspannung bei Risikoprämien

Wieder auf leichten Einengungskurs sind heute die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Anleihen gegangen. Für Entspannung sorgt, dass die US-Börsen am Montag den Verlust des letzten "Triple A"-Ratings der USA eher gelassen gesehen hatten. Wie an den Aktienmärkten zieht daher auch am Kreditmarkt die Risk-On-Laune wieder leicht an. Im Fokus stehen nun einige Reden von US-Notenbank-Vertretern am Nachmittag.

13:34 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Die Sätze am europäischen Geldmarkt präsentieren sich wenig verändert. Das Jahr wird weiterhin nahe der Zwei-Prozent-Marke gestellt. Aktuell fehlen die Impulse, was sich schnell ändern kann. Die US-Tarifpolitik bleibt sehr unsicher - Europa läuft Gefahr, weiter ins Visier der US-Regierung zu geraten. Die EZB wird nach Ansicht der Zinsstrategen der DZ Bank vorsichtig mit zwei Zinssenkungen bis zum Herbst reagieren. Es sei unwahrscheinlich, dass die Geldpolitik in den expansiven Bereich übergehe. Die Inflation in der Eurozone könnte leicht über dem Zwei-Prozent-Ziel bleiben, während das Wirtschaftswachstum zunächst weiterhin schwach ist. Die Europäische Zentralbank werde daher in diesem Jahr weiterhin vorsichtig agieren.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,15 - 2,32 (2,05 - 2,40), Wochengeld: 2,15 - 2,32 (2,10 - 2,45), 1-Monats-Geld: 2,13 - 2,31 (2,07 - 2,49), 3-Monats-Geld: 2,03 - 2,30 (2,04 - 2,44), 6-Monats-Geld: 2,01 - 2,29 (2,00 - 2,40) 12-Monats-Geld: 1,98 - 2,27 (2,01 - 2,30) Euribors: 3 Monate: 2,0750 (2,1010) 6 Monate: 2,1560 (2,1200), 12 Monate: 2,0940 (2,1420)

13:16 Uhr

Fast-Food-Hunger der Briten treibt Greggs an

Die britische Fast-Food-Kette Greggs punktet bei Anlegern mit steigenden Umsätzen. Die Aktien legen in der Spitze um 8,8 Prozent zu und reduzieren damit ihre Verluste seit Jahresanfang auf rund 24 Prozent. "Wir blicken immer noch vorsichtig in die Zukunft, sind aber etwas optimistischer", sagte Roisin Currie, Chefin der Fast-Food-Kette, die in Großbritannien mehr Filialen als McDonald's betreibt. Greggs' vergleichbare Umsätze stiegen in den ersten 20 Wochen des Jahres um 2,9 Prozent, nach einem Wachstum von 1,7 Prozent in den ersten neun Wochen. Ostern und das sonnige Wetter kurbelten zuletzt die Ausgaben der britischen Verbraucher an.

12:55 Uhr

Analysten erwarten spätere Zinssenkung in den USA

Die Analysten der Danske Bank Research verschieben den Zeitpunkt, zu dem sie die nächste Zinssenkung der US-Notenbank Fed erwarten auf September und damit um drei Monate nach hinten. Als Grund dafür führen sie das aus ihrer Sicht gesunkene Risiko an, dass es wegen der Zölle kurzfristig zu einer Rezession kommen könnte. Die Danske-Analysten bestätigten jedoch die Erwartung, dass die Fed ihren Zinssenkungszyklus bei 3,00 bis 3,25 Prozent beenden wird. "Da wir vierteljährliche Zinssenkungen erwarten, wird der endgültige Leitzins nun erst im September 2026 erreicht werden", schreiben sie.

12:26 Uhr

China installiert Rekordkapazität an Solarenergie

In China sind im ersten Quartal insgesamt 60 Gigawatt an neuer Photovoltaik-Kapazität installiert worden. Das berichtet das Beratungsunternehmen Rystad Energy. Dies sei der höchste jemals in einem ersten Quartal in der Geschichte des Landes verzeichnete Wert. Dachanlagen machten 36 Gigawatt oder 60 Prozent der Gesamtmenge aus, was den größten vierteljährlichen Kapazitätszuwachs für dezentrale Photovoltaik in Chinas Geschichte darstellt.

"Der Anstieg war größtenteils auf die Dringlichkeit zurückzuführen, die politischen Fristen einzuhalten, die in den neuen Richtlinien der Nationalen Energieadministration [Chinas] festgelegt wurden", so Rystad Energy. Die Richtlinien, die diesen Monat in Kraft getreten sind, förderten den Eigenbetrieb und -verbrauch von dezentralen Solarprojekten, um die Netzüberlastung zu verringern, die Netzstabilität zu verbessern und die Abhängigkeit von zentralen Kraftwerken zu verringern, so Rystad Energy.

11:45 Uhr

Dax eilt von Rekord zu Rekord

Update von der Frankfurter Börse: Nach einer kurzen Erholungsphase hat der Dax am Mittag sein Rekordhoch auf nunmehr 24.032,18 Punkte hochgeschraubt, das bedeutete ein Plus von 0,4 Prozent. Der EuroStoxx50 gewann 0,1 Prozent auf 5435 Stellen.

11:20 Uhr

Zollschock überwunden: Ist der Dax schon zu stark gestiegen?

Der Dax hat den Zollschock der vergangenen Wochen mehr als überwunden. Ist der Weg nach oben damit frei oder sollten sich Marktteilnehmer auch auf wieder fallende Kurse einstellen? Wie Anleger auch von schwächeren Kursen profitieren können, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Anja Schneider von der Société Générale.

10:58 Uhr

Milliardenschwerer Windpark vor New York: Equinor bedankt sich bei Trump

Equinor darf nach eigenen Angaben die Bauarbeiten an einem Offshore-Windpark vor New York fortsetzen. Das US-Innenministerium hatte das Fünf-Milliarden-Dollar-Projekt, das Strom für eine halbe Million Haushalte liefern soll, am 16. April aus Umweltbedenken gestoppt. "Ich möchte Präsident Trump dafür danken, dass er eine Lösung gefunden hat, die Tausende von amerikanischen Arbeitsplätzen rettet und für weitere Investitionen in die Energieinfrastruktur in den USA sorgt", erklärt der Vorstandschef des norwegischen Energieunternehmens, Anders Opedal.

Trump hat versprochen, die heimische Energieproduktion auszuweiten. Windkraft war bisher jedoch davon ausgeschlossen. Bereits am ersten Tag seines Amtsantritts hatte er Pachtverträge und Genehmigungen für Windkraftprojekte ausgesetzt. Windräder sind seiner Meinung nach hässlich, teuer und schädlich für die Tierwelt.

Equinor
Equinor 21,51

10:35 Uhr

Nach Trump-Putin-Gespräch steigen Rüstungsaktien

Aufwärts geht es mit Rüstungsaktien nach dem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Nicht nur hat dieses keine Fortschritte erbracht, Beobachter befürchten, dass sich die USA vollständig aus den Verhandlungen zurückziehen könnten. Dann dürfte der Friedensprozess aber noch schleppender verlaufen, als dies bislang ohnehin der Fall ist. Militärisch kann es sich Russland besser leisten auf Zeit zu spielen als die Ukraine. Rheinmetall gewinnen 1,7 Prozent, Renk 4,1 Prozent, Leonardo 2,4 Prozent und Thales 1,2 Prozent.

Rheinmetall
Rheinmetall 1.785,50
Renk Group AG
Renk Group AG 66,50
Thales
Thales 261,20
Leonardo
Leonardo 51,60

10:27 Uhr

Chemiebranche berappelt sich - dennoch viele Unwägbarkeiten

Die deutsche Chemieindustrie hat zum Jahresauftakt ihre Talfahrt gestoppt, schaut aber mit Sorge in die Zukunft. Im ersten Quartal seien sowohl Produktion als auch Umsatz deutlich gegenüber dem schwachen Vorquartal gestiegen, teilte der Branchenverband VCI mit. Damit habe der Industriezweig mit seinen rund 480.000 Beschäftigten den wirtschaftlichen Einbruch der vorherigen Monate wieder wettgemacht.

Die Belebung sei in nahezu allen Sparten zu verzeichnen und getragen von stärkeren Geschäften im In- und Ausland. Angesichts dessen habe sich die Bewertung der aktuellen Geschäftslage zuletzt zwar verbessert. Die Geschäftserwartungen hätten sich aber eingetrübt. Wegen der aggressiven US-Zollpolitik und der vielen Krisenherde weltweit seien die Risiken für die Weltwirtschaft in den letzten Wochen und Monaten stark gestiegen, hieß es im VCI-Quartalsbericht.

10:07 Uhr

Größter Börsengang des Jahres: CATL startet fulminant in Hongkong

Der chinesische Batteriehersteller CATL ist mit einem kräftigen Kursplus in seinen ersten Handelstag an der Hongkonger Börse gestartet. Zum Handelsstart notierte die Aktie bei 296 Hongkong-Dollar ein Plus von 12,5 Prozent. Zeitweise lag sie später sogar mit über 18 Prozent im Plus.

CATL war bereits in der vergangenen Woche für den Handel an der Börse Hongkong zugelassen worden. Dabei erzielte das Unternehmen einen Emissionserlös von umgerechnet rund 4,6 Milliarden US-Dollar (rund 4 Milliarden Euro). Es handelt sich um den bisher größten Börsengang des Jahres weltweit. Seit Dienstag wird die Aktie nun tatsächlich gehandelt.

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(Foto: REUTERS)

09:41 Uhr

Vodafone hofft auf Erholung in Deutschland

Anhaltende Einbußen auf dem wichtigen deutschen Markt haben Vodafone ein enttäuschendes Gesamtjahresergebnis eingebrockt. Im Laufe des Jahres werde die Deutschland-Tochter aber wieder auf den Wachstumskurs zurückkehren, sagt Margherita Della Valle, Chefin des britischen Mobilfunkers,. Außerdem kündigt sie ein weiteres zwei Milliarden Euro schweres Aktienrückkaufprogramm an. Die Dividende solle 0,045 Euro je Aktie betragen.

Vodafone
Vodafone 1,01

Der Konzernumsatz stieg den Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2024/2025 um zwei Prozent auf 37,4 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn habe ähnlich stark auf 10,9 Milliarden Euro zugelegt. Die wichtigen Service-Erlöse seien in Deutschland dagegen um fünf Prozent geschrumpft. Ein Großteil gehe auf den Wegfall des sogenannten Nebenkosten-Privilegs zurück. Seit Mitte 2024 können Mieter ihren TV- und Kabelnetz-Anbieter selber wählen. Dadurch sind Vodafone zahlreiche Kunden abhandengekommen. Ohne diesen Effekt liege das Minus bei zwei Prozent. Hier mache sich unter anderem der Preiskampf innerhalb der Branche bemerkbar.

Für das angelaufene Geschäftsjahr 2025/2026 stellt Vodafone ein Betriebsergebnis von elf bis 11,3 Milliarden Euro in Aussicht. Das Europa-Geschäft werde 7,2 bis 7,4 Milliarden Euro beisteuern. Beim Free Cashflow, der als Gradmesser für die Dividendenhöhe gilt, prognostiziert das Unternehmen 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro.

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09:20 Uhr

Erzeugerpreise fallen überraschend deutlich

Die Erzeugerpreise sind im April erneut gefallen und dies stärker als erwartet. Die Hersteller gewerblicher Produkte - von Nahrungsmitteln bis hin zu Industriegütern - verlangten in Deutschland durchschnittlich 0,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang von 0,6 Prozent gerechnet, nachdem es im März ein Minus von 0,2 Prozent gegeben hatte. Von März auf April fielen die Erzeugerpreise um 0,6 Prozent und damit ebenfalls stärker als erwartet. "Die Energiepreisentwicklung kaschiert, dass die Preise in der Breite gestiegen sind und dies bereits seit Anfang des Jahres tun", sagt Chefökonom Cyrus de la Rubia von der Hamburg Commercial Bank. "Insofern ist die Entwicklung bei den Erzeugerpreisen noch kein komplett überzeugendes Argument, um mit einem nachhaltigen Rückgang der Inflation zu rechnen."

09:06 Uhr

Dax knackt die 24.000

Der Dax hat erstmals die 24.000er-Marke übersprungen. Zum Start in den heutigen Handel notiert er aktuell im Bereich von 24.006 Punkten. Gestern hatte der deutsche Börsenleitindex 0,7 Prozent auf 23.935 Zähler zugelegt.

08:58 Uhr

Diese Aktie ist vorbörslich auf Talfahrt

Nach einem Umsatz- und Ergebnisrückgang zum Jahresauftakt trennen sich Anleger von SFC Energy. Die Aktien des Brennstoffzellen-Herstellers geben im vorbörslichen Handel mehr als sechs Prozent nach. Der Konzern sieht sich auf Kurs, die Jahresziele zu erreichen.

SFC Energy
SFC Energy 16,30

08:45 Uhr

Alibabas Apple-Partnerschaft im US-Visier

Alibaba-Aktien steigen in Hongkong um 2,5 Prozent und zeigen sich damit unbelastet von einem Bericht, wonach ihre Partnerschaft mit Apple zur Unterstützung von KI-Funktionen auf dem iPhone in China unter US-Prüfung stehe. Die US-Administration prüfen den Plan von Apple, Alibabas Algorithmen auf iPhones in China zu verwenden, genau.

Alibaba
Alibaba 18,64

08:21 Uhr

Größere Gewinnmitnahmen könnten den Dax schnell drücken

Trotz des neuen Rekordstands im Dax war das Handelsvolumen zum Wochenstart extrem niedrig. "So wenige Dax-Aktien wie gestern wurden zuletzt am 3. Januar gehandelt. Das war faktisch noch in der Weihnachtszeit. Das legt den Verdacht nahe, dass kaum noch jemand bereit ist, auf dem aktuell hohen Kursniveau zu kaufen", heißt es bei QC Partners. Solange keine Gewinnmitnahmen einsetzten, gehe das gut. Größere Gewinnmitnahmen könnten den Dax dann aber schnell drücken.

Dax
Dax 24.207,79

08:05 Uhr

Wie das Kaninchen vor der Schlange?

Der Dax wird wohl mit Gewinnen starten. Damit ist der Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten in Sichtweite. Zum Wochenanfang knüpfte der deutsche Leitindex im Handelsverlauf an die jüngste Rekordjagd an und legte um 0,7 Prozent auf ein frisches Allzeithoch von 23.935 Punkten zu. Die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moody's hatte Investoren nur kurzzeitig aus dem Tritt gebracht. Auch die US-Börsen machten anfängliche Verluste wieder wett.

Dax
Dax 24.207,79

Nach dem zweistündigen Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin haben Investoren weitere Friedensverhandlungen im Blick. Das Telefonat hatte keinen Durchbruch mit Blick auf ein Kriegsende in der Ukraine gebracht. Trump und Putin vereinbarten aber, dass die Ukraine und Russland über Friedensverhandlungen sprechen sollen.

Bei den Unternehmen klingt unterdessen die Bilanzsaison allmählich aus, stattdessen laden einige Firmen zu Hauptversammlungen ein. Dazu gehören die Symrise AG, Nemetschek und Jungheinrich. Zudem äußert sich der Verband der Chemischen Industrie zum Geschäftsverlauf im ersten Quartal und den Erwartungen für 2025. Bisher geht die Branche davon aus, dass es im laufenden Jahr keine Besserung der Lage gibt.

07:47 Uhr

Verhaltener Optimismus an Asien-Börsen

An den ostasiatischen und australischen Börsen überwiegt im späten Geschäft leichter Konjunkturoptimismus - die Indizes steigen moderat. Denn die chinesische Notenbank hat ihren Referenzzins für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte erstmals in diesem Jahr gesenkt. Anfang Mai war bereits der Satz für 7-tägige Reverse-Repo-Geschäfte - ein wichtiger Leitzins - gesenkt worden. Ebenfalls heute kündigten die vier größten staatlichen Banken Chinas an, ihre Einlagenzinsen um bis zu 25 Basispunkte zu senken. Auch die australische Notenbank hat ihren Leitzins reduziert - wie erwartet um 25 Basispunkte.

Mit den Zinsschritten in China signalisiert die Volksrepublik den Willen, über die Geldpolitik die lahmende Konjunktur anzuschieben. Gleichwohl erhoffen sich Marktteilnehmer mehr und auch entschiedenere Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft und des privaten Konsums. Denn die Lockerung der Geldpolitik dürfte nach Einschätzung von Marktstratege Zichun Huang von Capital Economics nur einen geringen Nutzen bringen. "Mäßige Zinssenkungen allein dürften die Kreditnachfrage oder die allgemeine Wirtschaftstätigkeit nicht wesentlich ankurbeln", erläutert der China-Ökonom. Capital Economics prognostiziert bis Ende 2025 weitere Zinssenkungen um 40 Basispunkte.

Nikkei
Nikkei 49.325,48

In China steigt der Schanghai Composite um 0,4Prozent und der HSI in Hongkong legt 1,3 Prozent. Höhere Aufschläge im Nachklapp auf die geldpolitischen Lockerungen vor allem im chinesischen Kernland verhindern scharfe Warnungen des chinesischen Handelsministeriums an die Adresse Washingtons. Die US-Exportbeschränkungen für Halbleiter gen China konterkarierten die Handelsgespräche in Genf. Konkret haben die USA dabei Huawei Technologies im Visier.

In Japan zieht der Nikkei um 0,3 Prozent auf 37.606 Punkte an. Angeführt werden die Gewinner von Automobil- und Finanzwerten. In Südkorea, wo am Vortag bereits chinesische Konjunktursorgen belastet hatten, überwiegt die Enttäuschung über die Konjunkturstimuli in China - der Kospi notiert nur hauchdünn im Plus.

07:28 Uhr

US-Autobauer will Export nach China einstellen

General Motors hat die Mitarbeiter und Händler seines Exportgeschäfts in China darüber informiert, dass das Unternehmen keine Fahrzeuge mehr aus den USA nach China liefern wird. Dies teilt der US-Automobilhersteller mit. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund der anhaltenden Gespräche zwischen den USA und China über Zölle und andere Handelsfragen.

07:10 Uhr

Doppelte Zinssenkung bewegt Asien-Börsen

Die Aktien in Asien liegen im Aufwärtstrend. Die Anleger haben sich offenbar vom Schock der Herabstufung der Bonität der USA durch die Ratingagentur Moody's erholt. "Die Herabstufung war ein vorübergehender Schock und im Gesamtkontext eher bedeutungslos", sagt Kyle Rodda, Senior Financial Market Analyst bei Capital.com.

Zudem hat die chinesische Notenbank zum ersten Mal seit Oktober die Leitzinsen gesenkt. Sie reduzierte den einjährigen Leitzins (LPR) um 10 Basispunkte von zuvor 3,1 Prozent auf 3,0 Prozent. Der fünfjährige LPR wurde um denselben Betrag von 3,6 Prozent auf 3,5 Prozent gesenkt. Die meisten neuen und ausstehenden Verbraucherkredite in China basieren auf dem einjährigen LPR, während der Fünfjahreszinssatz die Höhe der Hypothekenzinsen beeinflusst. Auch fünf der größten staatlichen Banken Chinas senkten ihre Einlagenzinsen.

Nikkei
Nikkei 49.325,48

Laut Marco Sun, Chefanalyst für Finanzmärkte bei der MUFG Bank (China) zielt die doppelte Zinssenkung darauf ab, die Kreditvergabe anzukurbeln und den Konsum zu stimulieren. "Die Zentralbank wird in den kommenden Monaten wahrscheinlich zu einer abwartenden Haltung übergehen, es sei denn, die externen geopolitischen Risiken verschlechtern sich so sehr, dass die Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Wirtschaft zunichte gemacht werden." Nach Meinung von Xing Zhaopeng, Senior China Strategist bei ANZ, sind die Zinssenkungen eine vorbeugende Maßnahme. "Ein Ziel ist es, die Nettozinsmarge der Geschäftsbanken zu verbessern und sich auf die Zukunft vorzubereiten", so Xing. Er rechnet mit einer weiteren Zinssenkung bis Ende Juli.

Der Shanghai Composite gewinnt 0,2 Prozent auf 3.372,47 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen steigt 0,2 Prozent auf 3886,60 Punkte. Der Hang Seng Index in Hongkong legt um rund ein Prozent zu. Auch die japanische Börse tendiert am Dienstagmorgen fester. In Tokio legt der Nikkei-Index 0,5 Prozent auf 37.691,56 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notiert 0,3 Prozent höher bei 2747,20 Zählern.

06:53 Uhr

CATL-Aktien geben Richtung vor

Bei der weltweit größten Aktienemission des Jahres hat der chinesische Batteriehersteller CATL an der Börse Hongkong sein Handelsdebüt mit großem Erfolg absolviert. Die CATL-Aktien eröffneten 12,5 Prozent höher als der Zeichnungspreis. Die CATL-Aktien begannen den Handel in Hongkong zu je 296 Hongkong-Dollar. Das Unternehmen hatte seine Aktien im Rahmen der Börsennotierung zu je 263 Hongkong-Dollar verkauft. Der Hongkonger Hang Seng Index stieg daraufhin im frühen Handel um 0,3 Prozent. CATL, das auch in Shenzhen notiert ist, verkaufte 135,6 Millionen Aktien in Hongkong, um 4,6 Milliarden US-Dollar einzunehmen. Dies war die größte Börsennotierung in Hongkong, seit die Midea Group im vergangenen Jahr den gleichen Betrag einnahm. Die institutionelle Tranche des Geschäfts war nach Angaben von CATL 15,2-fach überzeichnet. Der Privatkundenteil war 151 Mal überzeichnet. CATL wollte bei der Börsennotierung rund 4 Milliarden US-Dollar einsammeln, erhöhte jedoch den Umfang der Transaktion aufgrund der starken Nachfrage der Anleger. Das Unternehmen will mit den Einnahmen den Bau eines Werks in Ungarn finanzieren.

06:33 Uhr

Chinesische Notenbank senkt die Leitzinsen

Die chinesische Notenbank hat zum ersten Mal seit Oktober die Leitzinsen gesenkt. Sie reduzierte den einjährigen Leitzins (LPR) um 10 Basispunkte von zuvor 3,1 Prozent auf 3,0 Prozent. Der fünfjährige LPR wurde um denselben Betrag von 3,6 Prozent auf 3,5 Prozent gesenkt. Die meisten neuen und ausstehenden Verbraucherkredite in China basieren auf dem einjährigen LPR, während der Fünfjahreszinssatz die Höhe der Hypothekenzinsen beeinflusst.

Die chinesischen Behörden hatten eine Reihe von Konjunkturmaßnahmen angekündigt, darunter Zinssenkungen und eine massive Liquiditätsspritze. Peking verstärkt damit seine Maßnahmen, um negative Auswirkungen der neuen US-Zölle auf die chinesische Wirtschaft abzufedern.

06:16 Uhr

Das ist los im frühen Devisengeschäft

Im asiatischen Devisenhandel gewinnt der Dollar geringfügig auf 144,84 Yen und legt 0,1 Prozent auf 7,2224 Yuan zu. Parallel dazu bleibt der Euro fast unverändert bei 1,1240 Dollar und zieht leicht auf 0,9382 Franken an.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,16
US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen 152,88

06:01 Uhr

Das Dax-Ziel ist gesteckt

Der Dax hat die 24.000er-Marke fest im Visier. Nach Startschwierigkeiten klopfte der deutsche Börsenleitindex bereits gestern an, schloss 0,7 Prozent höher bei einem Stand von 23.935 Punkten. Die Abstufung der US-Bonität durch die Ratingagentur Moody’s war dabei zwar ein Thema am Markt, verunsicherte die Anleger indes aber nicht.

Und heute? Die Terminlage gibt einiges her. So berät etwa die Notenbank Chinas über den geldpolitischen Schlüsselsatz, der im Fachjargon als Loan Prime Rate - kurz LPR - bekannt ist. Er dient zur Festlegung der Verbraucherkredit- und Hypothekenzinsen. Er basiert auf Vorschlägen, die 18 Geschäftsbanken bei der Notenbank einreichen. Diese hatte jüngst einen anderen Schlüsselzins gesenkt - und zwar die sogenannte Sieben-Tage-Reverse-Repo-Rate. Dies wohl auch, um negative Auswirkungen der neuen US-Zölle auf die chinesische Wirtschaft abzufedern.

Gleichzeitig debütiert bei der weltweit größten Aktienemission des Jahres der chinesische Batterie-Hersteller CATL an der Börse Hongkong. Im Rahmen dieser Zweitnotiz sammelt CATL bis zu 5,3 Milliarden Dollar ein. Die Papiere wurden zu je 263 Hongkong-Dollar zugeteilt. Mit den Einnahmen will das Unternehmen den Bau eines Werks in Ungarn finanzieren, das europäische Fahrzeug-Hersteller mit Elektroauto-Batterien beliefern soll.

Hierzulande blicken Anleger auf die Erzeugerpreise. Sie dürften im April weiter gesunken sein. Von Reuters befragte Experten erwarten, dass sie zum Vormonat um 0,3 Prozent zurückgegangen sind. Bereits im März waren sie im Zuge sinkender Energiekosten auf dem Rückmarsch. In der Statistik werden die Preise für Produkte von Herstellern geführt, bevor sie etwa in den Groß- und Einzelhandel kommen. Sie sind damit frühe Signalgeber für die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Zudem äußert sich der Verband der Chemischen Industrie (VCI) zum Geschäftsverlauf im ersten Quartal und den Erwartungen für 2025. Bisher geht die Branche davon aus, dass es im laufenden Jahr keine Besserung der Lage gibt. Die Chemiefirmen kämpfen mit leeren Auftragsbüchern wegen der mauen Konjunktur und den Folgen der unberechenbaren US-Zollpolitik. Deshalb rechnet der VCI bisher mit einer stagnierenden Produktion und einem Umsatzminus von einem Prozent im Jahr 2025. Die Frage ist, ob der Verband seine Prognose nach den Zahlen für das erste Quartal aufrechterhält. Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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