Dienstag, 21. Juni 2022Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

DAX marschiert zügig los, wird dann aber zurückgepfiffen

Dritter Tag mit Gewinnen: Der deutsche Aktienmarkt hat sich weiter vorgewagt. Allerdings waren die Gewinne am Vormittag noch kräftiger - am Nachmittag bröckelten sie ab. Mit dem positiven Handelsbeginn an der Wall Street stabilisierten sich die Indizes wieder auf niedrigerem Niveau.

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Einem Händler zufolge bleibt das Umfeld aber schwierig. Denn der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB), die zu hohe Inflation einzudämmen, sei nach wie vor groß. Der Notenbank bleibe nichts anderes übrig als die Zinsen schneller als bislang gedacht anzuheben. Hoffnung biete aktuell "nur der Glaube, dass die EZB einen Mittelweg finden wird".

Relativ positiv gestimmt ist Jochen Stanzl von CMC Markets: "Die Lage in den Unternehmen ist nicht so schlecht wie die Stimmung", sagt er. "Die Zahl der Gewinnwarnungen sei niedrig (...) Die viel diskutierten negativen Nachrichten von der Inflation über den Krieg in der Ukraine bis hin zur zügigen geldpolitischen Wende seien bekannt und rissen niemanden mehr vom Hocker."

Am Ende ging der DAX mit plus 0,2 Prozent auf 13.292 Punkte aus dem Handel, sein Tageshoch lag bei 13.444 Zählern. Der EUROSTOXX50 notierte 0,7 Prozent höher bei 3494 Stellen.

Bei den Einzelwerten verloren Bayer 2,1 Prozent. Der Supreme Court in den USA will sich nicht mit einem Berufungsantrag des Leverkusener DAX-Unternehmens im Fall Edwin Hardeman befassen. Dieser bekam wegen seiner Krebserkrankung 25 Millionen Dollar Schadensersatz zugesprochen, weil sie auf Roundup zurückgeführt wurde.

Im DAX gewannen Mercedes-Benz 1,9 Prozent, Sartorius 1,5 Prozent und Covestro 1,5 Prozent. Dagegen fielen Zalando um 1,5 Prozent.

Im MDAX verloren Fuchs Petrolub 0,2 Prozent. Der Schmierstoffhersteller will bis zu 200 Millionen Euro für Aktienrückkäufe ausgeben, die sich allerdings bis Ende März 2024 erstrecken sollen.

17:19 Uhr

Qantas schafft Maskenpflicht teilweise ab

Die australische Fluggesellschaft Qantas hat auf einigen internationalen Verbindungen die Maskenpflicht abgeschafft. Sowohl die Crew als auch die Passagiere müssten auf Flügen von New South Wales, Queensland und Western Australia in die USA, nach Großbritannien und nach Rom ab sofort keinen Mund-Nasen-Schutz mehr tragen, zitieren australische Medien aus einem internen Schreiben des Unternehmens.

Die Aufhebung der im Zuge der Corona-Pandemie eingeführten Maskenpflicht an Bord von Flugzeugen sei der "angemessene nächste Schritt", weil weltweite Studien zeigten, dass das Übertragungsrisiko in der Kabine sehr gering sei, zitierte der Sender 9News aus dem Dokument. Qantas-Chef Alan Joyce hatte schon vor einigen Tagen gesagt, Australien müsse die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung in den Maschinen beenden.

Auf Flügen nach Australien, bei Inlandsflügen und allen Flügen aus Melbourne müssen Passagiere aber zunächst weiter Masken tragen. Auf den Flughäfen des Landes war die Maskenpflicht auf Empfehlung des australischen Hauptausschusses für den Gesundheitsschutz (AHPPC) bereits am vergangenen Wochenende aufgehoben worden.

Qantas
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17:11 Uhr

Technologiewerte leiden unter steigenden Zinsen

Die steigenden Zinsen setzen den Tech-Sektor kräftig unter Druck. Mancher hofft auf eine Erholung seiner High-Tech-Aktien, fürchtet aber trotzdem einen weiteren Rückgang. Wer dieses Risiko ausschließen will, kann seine Bestände aber auch absichern. Wie das geht, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Anouch Wilhelms von der Société Générale.

16:39 Uhr

EZB-Instrument wirkt wohl - Renditen Italiens und Spaniens sinken

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(Foto: imago/McPHOTO)

Der Euro hat nach kleinen Zugewinnen zum US-Dollar am Montag Fahrt nach oben aufgenommen. Mit 1,0579 Dollar näherte sich die Gemeinschaftswährung der 1,06er-Marke, die sie zuletzt am vergangenen Donnerstag kurz überstiegen hatte.

Für Rückenwind dürften Spekulationen sorgen, dass die EZB ein geeignetes Instrument findet, um eine Ausweitung der Renditeabstände von Staatsanleihen höher verschuldeter Länder zu verhindern. Dazu passend zeigte sich die Zehnjahresrendite italienischer Anleihen aktuell rückläufig. Während die deutsche Zehnjahresrendite im Vergleich zum Vorabend wenig verändert 1,74 Prozent betrug, war sie für italienische Papiere gesunken - je nach Handelsplattform von 3,81 auf 3,71 oder auch 3,67 auf 3,60 Prozent. Auch die spanischen Renditen sanken.

16:25 Uhr

Bayer scheitert mit Glyphosat-Berufungsantrag - Aktie verliert

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Bayer ist mit seinem geplanten Glyphosat-Berufungsverfahren vor dem Obersten Gericht der USA gescheitert. Der Supreme Court teilte mit, den Antrag auf Revision des DAX-Konzerns im Fall des kalifornischen Klägers Edwin Hardeman nicht anzunehmen. Die Bayer-Aktie drehte daraufhin ins Minus und verlor am späten Nachmittag 1,9 Prozent.

Die Entscheidung hatte sich bereits abgezeichnet, nachdem Generalstaatsanwältin Elizabeth Prelogar, die die US-Regierung vor dem Supreme Court vertritt, dem Gericht von der Annahme des Antrags abgeraten hatte. Das Gericht folgt in der Regel den Empfehlungen. Die Leverkusener hoffen nun auf eine zweite Chance in einem weiteren verlorenen Fall, für den ebenfalls ein Antrag auf Überprüfung des Urteils beim Supreme Court eingereicht worden war. Eine Entscheidung dazu wird in Kürze erwartet.

16:10 Uhr

Nordex-Aktie erlebt einen miesen Tag

Bei den Einzelwerten liegt heute die Nordex-Aktie im Fokus. Gewinnwarnungen, Prognose-Senkungen und enttäuschende Geschäftszahlen schienen bei dem Windkraftanlagen-Bauer zur Regel zu werden, kritisierte Anlagestratege Jürgen Molnar vom Brokerhaus RoboMarkets. Das Papier fiel zeitweise um bis zu 13 Prozent auf ein Zwei-Jahres-Tief von 8,13 Euro. Am späten Nachmittag lag der Kurs 6,5 Prozent tiefer bei 8,74 Euro.

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16:02 Uhr

Wall Street startet mit Schwung

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(Foto: REUTERS)

An der Wall Street sind Schnäppchenjäger auf der Pirsch: Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 stiegen zur Eröffnung um jeweils rund 1,5 Prozent, nachdem sie in der vergangenen Woche bis zu sechs Prozent abgerutscht waren. Am Montag war die Wall Street wegen eines Feiertags geschlossen.

Zu den Favoriten zählten Kellogg mit einem Kursplus von 5,1 Prozent. Der Corn-Flakes-Anbieter will sich in drei Unternehmen aufspalten. Dadurch erhalte das stagnierende Geschäft mit Frühstücksflocken in den USA die Chance, neu durchzustarten, sagte ein Analyst in New York.

15:30 Uhr

Celsius-Kurssprung lässt Bitcoin kräftig steigen

Aufwärts ist es mit den Kryptowährungen gegangen. So verteuerte sich Bitcoin um 3,7 Prozent auf 21.140 US-Dollar. Rückenwind erhalte der Markt offenbar vom Kurssprung der kriselnden Kryptobank Celsius, sagte Analyst Timo Emden von Emden Research. "Anleger hoffen verzweifelt, dass sich das Unternehmen wieder berappelt."

Das Ausmaß der Celsius-Rally deute auf einen "Short Squeeze" hin. Dabei lösen Investoren in großem Stil Wetten auf fallende Kurse auf. Digitale Celsius-Anteilsscheine (Token) stiegen binnen zwei Tagen zeitweise um fast 160 Prozent.

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(Foto: dpa)

15:10 Uhr

Müsliriese will sich aufspalten - Aktienkurs schnellt hoch

(Foto: picture alliance / Norbert Schmidt)

Der US-Cornflakes-Anbieter Kellogg spaltet sich in drei separate Unternehmen auf. Diese werden sich jeweils auf Snacks, nordamerikanische Getreideprodukte und pflanzliche Produkte konzentrieren, wie der US-Konzern mitteilte.

Laut Kellogg machte das Müsligeschäft in den USA, Kanada und der Karibik zusammen rund 20 Prozent des Nettoumsatzes im Geschäftsjahr 2021 aus. Kellogg-Aktien stiegen im vorbörslichen Handel um bis zu acht Prozent.

15:03 Uhr

Wirtschaftsindex der Chicago-FED gefallen

Blick auf Chicago.

Blick auf Chicago.

(Foto: imago images/Imaginechina-Tuchong)

Sie fragen sich sicher, warum der DAX einen Rücksetzer gemacht hat. Die Antwort kommt aus den USA. Dort hat sich nämlich im Mai die Wirtschaftsaktivität abgeschwächt. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) fiel auf einen Stand von plus 0,01, wie die Federal Reserve Bank of Chicago mitteilte. Für den April wurde der Indexstand auf plus 0,40 revidiert, nachdem zunächst ein Wert von plus 0,47 genannt worden war.

Der aussagekräftigere gleitende Dreimonatsdurchschnitt reduzierte sich ebenfalls und notierte im Mai bei plus 0,20. Für den April wurde ein revidierter Wert von plus 0,40 ausgewiesen, nachdem zuvor ein Stand von plus 0,48 gemeldet worden war.

14:44 Uhr

DAX-Gewinn schmilzt

Große Vorsicht am deutschen Aktienmarkt vor Eröffnung der US-Börsen: Der DAX gab einen großen Teil seiner Gewinne ab und notierte nur noch 0,3 Prozent höher bei 13.311 Punkten. Der EUROSTOXX50 stieg um 0,6 Prozent auf 3492 Stellen.

14:26 Uhr

Russland-Handel geht den Bach runter

Der Ukraine-Krieg schadet dem deutsch-russischen Handel massiv. Die deutschen Exporte nach Russland sind wegen der Folgen der russischen Aggression im Mai im Vorjahresvergleich um 50 Prozent zurückgegangen. Insgesamt betrugen die Ausfuhren demnach noch 1,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Bereits im April waren die Exporte nach Russland im Vorjahresvergleich um gut 64 Prozent eingebrochen.

Wichtigster nicht-europäischer Handelspartner waren im Mai die USA: Güter im Wert von 13,6 Milliarden Euro gingen in die Vereinigten Staaten. Im Vorjahresvergleich stand somit ein Plus von 49,7 Prozent. Auch nach China wurden im Vorjahresvergleich 10,5 Prozent mehr Waren mit einem Gesamtwert von 9,3 Milliarden Euro exportiert.

13:47 Uhr

Ex-Schlecker-Beschäftigte bekommen Geld

Mehr als zehn Jahre ist es her, dass Schlecker Insolvenz anmeldete und Tausende Mitarbeitende – es waren vor allem Frauen – ihren Arbeitsplatz verloren. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz kündigt nun an, dass 22.600 ehemalige Mitarbeitende nächsten Monat Abschlagszahlungen erhalten sollen. Die Mehrheit von ihnen werde eine "niedrige bis mittlere dreistellige Summe erhalten", erklärt sein Sprecher. Ein Teil der Gesamtsumme von 21,3 Millionen Euro fließt auch an Krankenkassen, Sozialversicherungen und die Bundesagentur für Arbeit.

Es geht dabei unter anderem um Ansprüche der ehemaligen Beschäftigten aus Löhnen, Weihnachts- und Urlaubsgeld. Die Höhe entspreche etwas mehr als 15 Prozent der Ansprüche, heißt es weiter. Ob und in welcher Höhe die restlichen Ansprüche beglichen werden, könne man erst zum Ende des Insolvenzverfahrens sagen können.

13:32 Uhr

An der Wall Street sich es vorbörslich gut aus

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(Foto: AP)

Na, das wird man in Frankfurt doch mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen: Nach dem verlängerten Wochenende dürfte nämlich die Wall Street mit deutlichen Aufschlägen in den Handel starten. Der Future auf den S&P-500 legt vorbörslich um 1,8 Prozent zu.

An den marktbestimmenden Themen hat sich indessen wenig verändert. Es dürfte daher weiter mit einem volatilen Umfeld zu rechnen sein. Im Fokus der Anleger liegen weiter die hohe Inflation und die zügige geldpolitische Wende der FED. Auch die Sorge vor einer möglichen Rezession besteht unverändert fort.

13:10 Uhr

Stimmungstief in der Immobilienbranche

(Foto: Marcel Kusch/dpa)

Die Stimmung in der Immobilienwirtschaft hat sich aufgrund des Ukraine-Kriegs, hoher Baukosten und schwacher Konjunktur deutlich verschlechtert. Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex des Spitzenverbands der Immobilienwirtschaft (ZIA) fiel erstmals auf einen negativen Wert und erreichte minus 5,5 nach 30,7 im Vormonat.

Wegen der hohen Inflationsraten, steigender Baukosten und Rohstoffpreise sowie pessimistischer Konjunkturprognosen sei die Eintrübung erwartet worden. Besonders im Bürosektor und Wohnungssegment hat sich die Stimmung eingetrübt. Wichtig ist aber laut ZIA, dass trotz des schwierigen Umfelds der Wohnungsbau weiter vorangetrieben werde.

12:52 Uhr

JetBlue erhöht Offerte für Spirit Airlines

Die US-Fluggesellschaft JetBlue Airways erhöht ihre milliardenschwere feindliche Kaufofferte für den Billigflieger Spirit Airlines. Das Gebot werde auf 33,50 Dollar je Spirit-Aktie von ursprünglich 31,50 Dollar aufgestockt, teilt JetBlue mit. Mit dem Schritt will JetBlue die Konkurrentin von der Offerte überzeugen, die anfänglich rund 3,6 Milliarden Dollar schwer war. Eine Übernahme könnte das im Februar bekannt gewordene Fusionsvorhaben von Fronier Group und Spirit torpedieren, das die fünftgrößte Airline der USA hervorbringen würde.

12:29 Uhr

Deutsche Firmen legen Investitionen in China auf Eis

Jörg Wuttke, Präsident der Europäischen Handelskammer in China, rechnet noch bis mindestens 2023 mit einer wirtschaftlichen Abschottung des bevölkerungsreichsten Landes der Erde. Das verschreckt deutsche Unternehmen sichtbar: Erstmals seit Jahren steigt die Zahl derer, die Investitionen aussetzen.

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12:09 Uhr

Drohende höhere Steuern lassen Spaniens Versorger schwächeln

Die Aussicht auf eine höhere Versteuerung ihrer Gewinne hat die Aktien spanischer Energieversorger belastet. Endesa, Red Electrica, Iberdrola und Naturgy Energy Group verloren zwischen 2,2 und 1,4 Prozent. Spaniens Haushaltsministerin Maria Jesus Montero sagte dem Sender TVE, dass die Gewinne der Energieversorger aus Regierungssicht exorbitant seien und man nun dazu übergehen wolle, von ihnen einen höheren Beitrag einzufordern.

11:35 Uhr

Musk wird bei Tesla-Entlassungen konkreter

(Foto: Susan Walsh/AP/dpa)

Der Rotstift regiert in den nächsten Monaten bei Tesla: Der Elektroauto-Pionier wird in den kommenden Monaten drei bis 3,5 Prozent seiner Stellen streichen. Das stellte Firmenchef Elon Musk nach widersprüchlichen Berichten klar. Bei den Angestellten solle dabei etwa jeder zehnte Job wegfallen, die Zahl der Fabrikarbeiter werde dagegen auf lange Sicht wachsen.

Zu Jahresbeginn hatte das US-Unternehmen knapp 100.000 Beschäftigte. Tesla habe zum Teil zu schnell Angestellten-Arbeitsplätze aufgebaut, sagte Musk. Der Milliardär bekräftigte, dass er mit einer Rezession in den USA in nächster Zeit rechne.

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11:25 Uhr

Massiver Preisanstieg bei Mietwagen

In Deutschland verteuern sich auch Mietwagen immer mehr. Die Preise lagen im Mai 48,7 Prozent höher als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Zum Vergleich: Die gesamte Inflation stieg im gleichen Zeitraum um 7,9 Prozent.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Viele Anbieter von Mietwagen hatten im ersten Corona-Jahr ihre Fahrzeugflotten verkleinert. Die Pandemie bremste dann die Produktion der Autobauer, zudem ist der Gebrauchtwagenmarkt in bestimmten Segmenten fast leer gefegt.

11:17 Uhr

DAX vergrößert Gewinn - nun über 13.400

Siegende Kurse an der Frankfurter Börse: Der DAX vergrößerte sein Plus und stieg um 1,2 Prozent auf 13.426 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte 1,4 Prozent höher bei 3518 Stellen. Spannend wird sein, wie sich der verspätete Wocheneintritt der Wall Street auf das Handelsgeschehen am Main auswirken wird.

Vorne im DAX notierten Puma, Siemens Healthineers und Covestro mit je mehr als 2,5 Prozent Plus. Lediglich Deutsche Telekom und Zalando lagen leicht im Minus.

10:37 Uhr

Problem Kartendienste: Kartellamt knöpft sich Google vor

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(Foto: picture alliance / dpa)

Das Bundeskartellamt nimmt den US-Techriesen Google wegen möglicher Wettbewerbsbeschränkungen bei Kartendiensten unter die Lupe. Es sei ein Verfahren eingeleitet worden, teilte die Bonner Behörde mit. Dabei greifen die Wettbewerbshüter auf neue Befugnisse zurück, die ihnen 2021 erteilt wurden, um den Wettbewerb in der Internet-Wirtschaft zu sichern.

"Wir gehen Hinweisen nach, wonach Google die Kombination seiner Kartendienste mit Kartendiensten Dritter einschränkt. Das betrifft etwa die Möglichkeit, Standortdaten von Google Maps, die Suchfunktion oder Google Street View auf Nicht-Google Karten einzubinden", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt.

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10:19 Uhr

Brent-Öl deutlich teurer

Am Rohölmarkt schiebt sich die Furcht vor einem knapper werdenden Angebot wieder in den Vordergrund. Die Nordseesorte Brent verteuerte sich um 1,2 Prozent auf 115,60 US-Dollar pro Barrel. WTI-Leichtöl aus den USA verharrte dagegen bei knapp über 110 Dollar pro Barrel.

Konjunktursorgen haben den Preis in der vergangenen Woche um mehr als sieben Prozent gedrückt. "Die Versorgungsbedenken werden in den kommenden Monaten wahrscheinlich anhalten, da die OPEC+-Länder, die größten Ölproduzenten der Welt, möglicherweise nicht über genügend freie Kapazitäten verfügen", sagte Leona Liu, Analystin bei DailyFX. Zudem kurbelten die Sommerreisezeit und die Lockerung der Corona-Beschränkungen durch China die Nachfrage an.

Rohöl WTI
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Brent Rohöl
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09:44 Uhr

Industrie will nicht mehr so stark von China abhängig sein

Siegfried Russwurm

Siegfried Russwurm

(Foto: IMAGO/Bernd Elmenthaler)

Die deutsche Industrie will ihre Abhängigkeit vom Geschäft mit China reduzieren. "Asien ist viel größer als China", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm. "Das Gebot der Stunde ist, auch andere Märkte zu erschließen." Seinen Angaben zufolge soll das Geschäft in und mit China nicht reduziert werden. Allerdings wolle man sich "breiter aufstellen".

Russwurm wies auf eine wachsende Rivalität der Systeme hin - Autokratie gegen liberale Demokratie. "Mit China bewegen wir uns zwischen Partnerschaft, Wettbewerb und Rivalität", sagte der BDI-Präsident.

09:17 Uhr

Easyjet gibt Großauftrag bei Airbus auf

Die Fluggesellschaft Easyjet will ihre Airbus-Flotte ausbauen. Es würden 56 Flugzeuge des Modells "A320neo" gekauft, teilten die Briten mit. Zudem werde eine Bestellung von 18 A320neo-Maschinen in die gleiche Zahl von A321neo-Maschinen umgewandelt. Die Flugzeuge würden ab dem Geschäftsjahr 2026 ausgeliefert, um ältere Flieger aus der A319- und A320-Flotte zu ersetzen.

Wegen einer Vereinbarung aus dem Jahr 2013 werde deutlich weniger als der Listenpreis von rund 6,5 Milliarden Dollar gezahlt. Mit der jüngsten Order erfüllt Easyjet ein früheres Abkommen mit Airbus.

Airbus Group
Airbus Group 201,90

Easyjet
Easyjet 462,90

09:05 Uhr

DAX startet im Plus - Geschäftsbelebung ab Mittag erwartet

Pluszeichen zu Handelsbeginn am deutschen Aktienmarkt: Der DAX legte um 0,5 Prozent auf 13.332 Punkte zu. MDAX, SDAX und TECDAX notierten zwischen 0,4 und 0,5 Prozent höher.

Nach dem Feiertag der US-Börsen fehle es an Vorgaben, das Geschäft dürfte sich erst ab dem Mittag beleben. Die Nachrichtenlage ist extrem dünn, daher dürften Empfehlungen von Analysten und Handelsmarken aus der technischen Analyse besondere Aufmerksamkeit finden.

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08:48 Uhr

Fed-Mitglied erwartet weiter Wirtschaftswachstum Wirtschaftswachstums

Der Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis, James Bullard, geht davon aus, dass die US-Wirtschaft in diesem Jahr weiter zulegen wird und dass die Notenbank die Markterwartungen für Zinserhöhungen erfüllen muss, um die Inflation einzudämmen. "Die US-Arbeitsmärkte sind nach wie vor robust, und es wird erwartet, dass die Produktion bis 2022 weiter zunimmt", erklärt Bullard. Er fügte jedoch hinzu: "Die Risiken sind nach wie vor beträchtlich und ergeben sich aus der Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Krieg und der Möglichkeit einer starken Verlangsamung in China."

Bullard ist stimmberechtigtes Mitglied des Offenmarktausschusses der US-Notenbank und äußerte sich am Montag zum ersten Mal seit der Sitzung in der vergangenen Woche. Die US-Notenbank hatte in der vergangenen Woche im Kampf gegen die hohe Inflation erneut den Leitzins erhöht. Der Leitzins steigt um 75 Basispunkte auf eine Spanne von 1,50 bis 1,75 Prozent. Es ist der größte Zinsschritt seit 1994. Der Beschluss des Federal Open Market Committee (FOMC), den Zins in diesem Ausmaß anzuheben, fiel mit einer Gegenstimme - die Präsidentin der Kansas-Fed, Esther George, votierte nur für 50 Basispunkte.

In seinen Präsentationsunterlagen machte Bullard keine Angaben dazu, welche Schritte er von der Fed im nächsten Monat gutheißen würde. Bullard war ein entschiedener Befürworter aggressiver Maßnahmen zur Dämpfung der Inflation und er zeigt sich weiterhin besorgt über die Entwicklung des Preisdrucks. "Die Inflation in den USA ist mit dem Niveau der 1970er Jahre vergleichbar", sagte Bullard.

08:36 Uhr

BDI halbiert Wachstumsprognose

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat wegen der Doppel-Krise aus Ukraine-Krieg und Folgen der Corona-Pandemie seine Konjunkturprognose für 2022 mehr als halbiert. Das Bruttoinlandsprodukt werde lediglich um 1,5 Prozent wachsen, sagt der BDI voraus. Vor Ausbruch des russischen Kriegs gegen die Ukraine hatte er mit etwa 3,5 Prozent gerechnet. "Eine Erholung im Sinne einer Rückkehr zum Vorkrisenniveau ist frühestens zum Jahresende zu erwarten – ganz abgesehen davon, dass uns dann noch immer drei Jahre Trendwachstum fehlen", sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm anlässlich des Tags der Deutschen Industrie in Berlin.

Die Konjunktur könne allerdings noch wesentlich schlechter laufen, sollte nicht mehr ausreichend russisches Gas nach Westeuropa gelangen. "Die Reduzierung russischer Gasexporte besorgt uns", sagte Russwurm. "Eine Unterbrechung hätte katastrophale Auswirkungen auf die produzierende Industrie und würde unsere Wirtschaft unweigerlich in die Rezession schicken."

08:21 Uhr

DAX zieht's weiter aufwärts

Der DAX dürfte seine Erholung zum Handelsstart Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge fortsetzen. Aktuell wird der deutsche Börsenleitindex mit Kursen um 13.320 Punkte taxiert und damit etwa 0,4 Prozent fester.

Am Montag hatte der deutsche Aktienleitindex in Reaktion auf vorangegangene Verluste 1,1 Prozent im Plus bei 13.265,60 Punkten geschlossen. An der Wall Street hatte es wegen eines Feiertags keinen Handel gegeben. Gesprächsthema an der Börse bleiben weiter die Notenbanken. Anleger rätseln derzeit, wie stark die US-Notenbank Fed die Zinsen in den kommenden Monaten anziehen wird. Neil Wilson, Chef-Analyst des Online-Brokers Markets.com, rechnet mit mehreren deutlichen Zinserhöhungen bis zum Jahresende - mit entsprechenden Folgen für Firmengewinne und Konjunktur. Rückschlüsse auf den Zustand der weltgrößten Volkswirtschaft versprechen sich Börsianer von den Zahlen zu den US-Eigenheimverkäufen. Experten erwarten für Mai einen Rückgang auf 5,4 Millionen Einheiten. Außerdem warten europäische Anleger gespannt darauf, in welcher Stimmung ihre US-Kollegen aus dem verlängerten Wochenende kommen.

08:10 Uhr

Nordex-Umsatz bricht ein

Dem Windturbinenhersteller Nordex haben die Produktionsumstellung auf andere Blätter und geringere Installationen zugesetzt. Im ersten Quartal brach der Umsatz um ein Viertel auf 933 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen verspätet mitteilt. Wegen eines Hackerangriffs konnte Nordex seine Quartalszahlen nicht pünktlich im Mai vorlegen und büßte deswegen auch vorübergehend seinen Platz im Kleinwerte-Index SDax ein. "Der Start in das Jahr 2022 war schwierig und ist sicherlich anders verlaufen als alle erwartet haben", sagt Firmenchef José Luis Blanco.

Nordex
Nordex 24,00

Wegen der Kosten im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Produktion schrieb Nordex zudem rote Zahlen und kam auf einen Betriebsverlust (Ebitda) von fast 89 Millionen Euro nach einem Betriebsergebnis von 10,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Nordex bestätigte seine im Mai gesenkte Prognose und rechnet weiterhin im Gesamtjahr mit Erlösen zwischen 5,2 und 5,7 Milliarden Euro.

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07:56 Uhr

Lebenszeichen von China Evergrande

Nach teils tagelangen Verlustserien kommt es an den ostasiatischen Börsen und in Australien zu einer Erholungsbewegung. Vorgaben von der Wall Street fallen dabei nicht ins Gewicht, weil dort das Geschäft am Montag wegen eines Feiertags pausierte.

Am kräftigsten geht es in Tokio nach oben, der Nikkei-225 gewinnt 2,1 Prozent auf 26.322 Punkte. Für Rückenwind sorgt eine Umfrage, wonach japanische Unternehmen im laufenden Fiskaljahr 25 Prozent mehr in Ausrüstung, Immobilien und andere physische Vermögenswerte investieren wollen.

Am Hongkonger Aktienmarkt geht es um 1,5 Prozent nach oben, in Sydney um 1,4 Prozent und in Seoul um 0,9 Prozent. Shanghai hinkt mit einem kleineren Plus von 0,2 Prozent etwas hinterher, nachdem sich das Marktbarometer dort zuletzt etwas besser gehalten hatte. Verwiesen wird daneben auf die Null-Covid-Politik Pekings, die immer wieder für Lockdowns sorge, besonders im Wirtschaftsdrehkreuz Shanghai. Teilnehmer sprechen eher von einer eher technischen Gegenbewegung.

In Hongkong ziehen die Immobilienaktien nach dem Kursfeuerwerk vom Montag weiter an, nun aber deutlich moderater. Auslöser waren die nicht erhöhten Referenzzinssätze für Bankkredite und günstige Umsatzdaten aus der Branche. Die somit relativ lockere Geldpolitik der chinesischen Notenbank wirke weiter positiv nach, heißt es aus dem Handel, ebenso die Stützungsmaßnahmen Pekings für die Wirtschaft. Zur guten Branchenstimmung trägt daneben bei, dass der strauchelnde Immobilienriese China Evergrande (plus 0,1 Prozent) noch vor Ende Juli einen vorläufigen Restrukturierungsplan vorlegen will und Maßnahmen ergriffen hat, um die Beibehaltung der Börsennotiz seiner Aktie zu gewährleisten.

07:41 Uhr

Mondelez strebt Milliarden-Übernahme an

Der Keks- und Chipshersteller Mondelez geht auf Einkaufstour. Mondelez will den kalifornischen Energieriegel-Produzenten Clif Bar für 2,9 Milliarden Dollar erwerben. Mit dem Schritt will Modelez sein Snackriegel-Geschäft erweitern, wie der für seine Keksmarken Oreo und Chips Ahoy bekannte US-Konzern mitteilt.

Mondelez
Mondelez 53,42

07:24 Uhr

RWE holt Hunderte Kohle-Mitarbeiter zurück

Um die Braunkohle-Kraftwerke länger laufen lassen zu können, stoppt RWE die Frühverrentung von Mitarbeitern, die mit der Stilllegung von Braunkohle-Blöcken eigentlich in den Vorruhestand gehen sollten. "RWE Power wird ihre Personalplanung in Kraftwerken und Tagebauen an die neue Einsatzbereitschaft anpassen. Das umfasst mehrere hundert Stellen", sagt eine RWE-Sprecherin der "Rheinischen Post". "Der absehbar höhere Personalbedarf wird dadurch gedeckt, dass Mitarbeiter stellenweise erst später als bisher geplant über das sogenannte Anpassungsgeld in den vorgezogenen Ruhestand gehen können. Des Weiteren soll der Personalbedarf über Einstellung von Ausgebildeten und vom externen Arbeitsmarkt gedeckt werden." RWE Power verfügt über drei 300-Megawatt-Kraftwerksblöcke, die derzeit in der sogenannten Sicherheitsbereitschaft sind und auf Wunsch des Bundes wieder hochgefahren werden können: Niederaußem E und F sowie Neurath C.

07:05 Uhr

Ehemalige Mitarbeiter verklagen Tesla

Tesla steht in Texas wegen des Verdachts der Massenentlassungen ohne Einhaltung der Kündigungsfrist am Pranger. Zwei ehemalige Beschäftigte erklärten, sie seien im Juni in der Gigafabrik in Sparks ohne Einhaltung der vorgeschriebenen Frist entlassen worden, heißt es in der eingereichten Klageschrift. Demnach habe Tesla mehr als 500 Mitarbeiter im Juni auf die Straße gesetzt. Laut dem US-Arbeitsrecht ("Worker Adjustment and Retraining Notification Act") sei bei einer derartigen Massenentlassung eine 60-tägige Kündigungsfrist vorgeschrieben. "Tesla hat den Angestellten lediglich mitgeteilt, dass ihre Kündigungen sofort wirksam werden würden", heißt es in der Klage. Die ehemaligen Mitarbeiter streben eine Sammelklage an.

Tesla
Tesla 359,10

Sie fordern Lohn und Leistungen für die 60 Tage. "Es ist ziemlich schockierend, dass Tesla so eklatant gegen das Bundesarbeitsrecht verstößt, indem es so viele Beschäftigte entlässt, ohne die erforderliche Frist einzuhalten", sagte die Anwältin Shannon Liss-Riordan, die die Kläger vertritt. Tesla biete einigen Beschäftigten eine Abfindung in Höhe eines Wochenlohnes an. Sie bereite daher einen Dringlichkeitsantrag vor, damit sich der Konzern sich nicht mit der geringen Abfindung freikaufen könne. Tesla-Chef Elon Musk hatte Anfang des Monats angekündigt, aus Angst vor einer Rezession Tausende Stellen bei dem Elektroautobauer zu streichen.

06:56 Uhr

Euro stabilisiert sich über 1,05

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,1 Prozent auf 134,99 Yen und gibt 0,1 Prozent auf 6,6814 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notiert er kaum verändert bei 0,9669 Franken. Parallel dazu steigt der Euro 0,2 Prozent auf 1,0529 Dollar und zieht 0,2 Prozent auf 1,0183 Franken an. Das Pfund Sterling gewinnt 0,2 Prozent auf 1,2271 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,16
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,86

 

06:43 Uhr

Tokioter Börse sticht Shanghai aus

Die Börsen in Asien drehen nach dem jüngsten Ausverkauf trotz anhaltender Sorgen über eine mögliche Rezession ins Plus. "Ich denke, dass das positive Bild, das wir heute Morgen sehen, nicht unbedingt darauf zurückzuführen ist, dass sich die Leute wieder in Richtung Risikoanlagen bewegen", sagte Analystin Kerry Craig von JP Morgan. "Es ist nur das normale Verhalten nach dem sehr großen Ausverkauf, um eine Verschnaufpause zu bekommen, weil sich an der Makrofront in der letzten Woche grundsätzlich nichts geändert hat."

Der Nikkei gewinnt 1,8 Prozent auf 26.225 Punkte. Der Topix steigt 1,7 Prozent auf 1849 Zähler. Der Shanghai Composite notiert 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert 0,4 Prozent.

Nikkei
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06:24 Uhr

DAX auf Stabilisierungskurs? Das wird heute wichtig

Der DAX scheint zum Start in den Dienstagshandel sein zum Wochenstart erreichtes Niveau zunächst halten zu können. Aktuell wird der deutsche Börsenleitindex etwas fester bei Kursen um 13.270 Zähler taxiert. Am Montag war der Index mit einem Aufschlag von 1,0 Prozent oder fast 140 Punkten und einem Kurs von 13.266 Stellen in den Feierabend gegangen. Die Wall Street blieb wegen des Feiertags "Juneteenth" geschlossen und startet erst heute in eine verkürzte Handelswoche. Hierzulande blieben Inflation und Rezession ebenso Thema wie die Drosselung der Gaslieferungen durch Russland.

Nach dem terminlich betrachtet ruhigen Wochenstart ist die Agenda heute schon etwas besser gefüllt. Ein herausragender Termin fehlt aber. So wird etwa die Schweizer Handelsbilanz veröffentlicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellt die Eurozonen-Leistungsbilanz vor. In den USA wiederum werden der Chicago Fed National Activity Index sowie Daten zum Verkauf bestehender Häuser präsentiert. Während Varta und Aurelius ihre Aktionäre zu Online-Hauptversammlungen geladen haben, veranstaltet der Branchenverband BDI seinen "Tag der Industrie". Auch hier können sich Investoren kursimpulsgebende Nachrichten erhoffen - vor dem Hintergrund der aktuellen globalen Rezessionsängste.

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