Dienstag, 28. Januar 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

DAX legt wieder den Vorwärtsgang ein

Nach dem Rücksetzer vom Montag geht es am deutschen Aktienmarkt wieder nach oben. Die Nachricht über den Start der chinesischen Deepseek-App hatte zum Start in die Woche die Kurse vieler Technologie-Aktien auf Talfahrt geschickt - der Abverkauf sich aber mehrheitlich auf diesen Sektor begrenzt. Heute nun stand an der Frankfurter Börse die Berichtssaison in Deutschland verstärkt im Fokus, hier machten Quartalszahlen von SAP, Siemens Energy sowie Sartorius Hoffnung.

Dax
Dax 23.481,29

Dazu richtete sich der Blick der Börsianer nun wieder mehr auf die bevorstehenden Sitzungen von Fed und EZB in dieser Woche. Während die US-Notenbank die Leitzinsen bestätigen dürfte, wird bei der EZB mit einer erneuten Senkung der Leitzinsen gerechnet.

Der DAX legte heute wieder den Vorwärtsgang ein und schloss 0,7 Prozent fester bei 21.431 Punkten. Bis zu seinem Rekordhoch von 21.520,50 Zählern ist es für den Leitindex nicht mehr weit. Der EUROSTOXX50 notierte 0,3 Prozent fester bei 5205 Stellen.

Siemens Energy gewannen 7,5 Prozent. Die vorläufigen Erstquartalszahlen sind über den Erwartungen ausgefallen. Einen Kurssprung von 12,0 Prozent wiesen Sartorius auf. Nach den vorläufigen Viertquartalszahlen stellten die Metzler-Analysten fest, dass das Unternehmen eine Periode schrumpfenden Wachstums mit Margenverschlechterung hinter sich lasse. SAP legten nach Zahlen 0,5 Prozent zu.

17:16 Uhr

Geht die Rally weiter?

Wie entwickeln sich die Börsen nach dem starken Jahresstart 2025? Sind Tech-Aktien aktuell überbewertet oder gibt es noch Potenzial? Welche Lehren lassen sich aus früheren Kursrallys ziehen? Und warum schneiden europäische Aktien derzeit besser ab als amerikanische? Raimund Brichta spricht darüber mit Yvonne Löschinger vom ETF-Anbieter Xtrackers und Thorsten Weinelt von der Commerzbank.

16:52 Uhr

Kretinsky bekräftigt Interesse an Thyssenkrupp Steel

Daniel Kretinsky

Daniel Kretinsky

(Foto: picture alliance / abaca)

Vor der Hauptversammlung von Thyssenkrupp am Freitag hat der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky sein Interesse an der Stahlsparte des Industrieunternehmens bekräftigt. Kretinskys EP Group wolle seine Anteile aufstocken, "sollten wir sowohl mit der Thyssenkrupp AG als auch mit den Gewerkschaften eine gemeinsame Basis für die weitere Ausrichtung erreichen", sagte ein Sprecher der Firma der "Rheinischen Post". Schon heute hält EP 20 Prozent der Anteile.

Ein Verkauf von weiteren 30 Prozent der Stahlsparte wird angestrebt. Das Stahlgeschäft von Thyssenkrupp steckt seit Jahren in der Krise. Ende November des Vorjahres hatte Thyssenkrupp Steel angekündigt, bis 2030 rund 11.000 seiner insgesamt 27.000 Stellen zu streichen und damit massive Kritik von Arbeitnehmervertretern auf sich gezogen.

16:30 Uhr

Aktienkurs von Royal Caribbean steigt nach Prognose kräftig

Die jüngste Prognose des US-Kreuzfahrtanbieters Royal Caribbean gefällt den Anlegern. Die Papiere klettern an der Wall Street um 5,3 Prozent. Das Unternehmen aus Miami/Florida erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen bereinigten Gewinn zwischen 14,35 und 14,65 Dollar je Aktie. Der Mittelwert liegt dabei über der durchschnittlichen Analystenschätzung von 14,41 Dollar. Royal Caribbean rechnet nach eigenen Angaben damit, 2025 von starken Buchungen trotz Rekordpreisen und der Aufnahme von Flusskreuzfahrten in sein Angebot zu profitieren.

Royal Caribbean
Royal Caribbean 277,15

16:02 Uhr

US-Technologie-Aktien mit wackeliger Stabilisierung

Nvidia
Nvidia 148,70

Nach den heftigen Vortagesverlusten im Technologiesektor geht die Wall Street kaum verändert in den Handelstag - die arg gebeutelten Technologietitel stabilisieren sich. Im frühen Geschäft steigt der Dow-Jones-Index um 0,1 Prozent auf 44.739 Punkte, S&P-500 und der technologielastige Nasdaq-Composite liegen um jeweils 0,1 Prozent im Minus. Die Vortagesabschläge an der Nasdaq werden damit zunächst nicht wettgemacht, zumal der Halbleitersektor im S&P-500 um weitere 0,6 Prozent nachgibt. Der Schock für die Technologiebranche in Sachen KI durch die Billigkonkurrenz Deepseek aus China hat zumindest etwas an Schrecken verloren.

Nvidia erholen sich leicht nach dem Vortagesabsturz um 2,9 Prozent, Broadcom um 2,5 Prozent, Marvell Technology um 3,1 Prozent. Advanced Micro Devices (AMD) steigen um magere 0,7 Prozent. Händler sprechen daher insgesamt von einer wackeligen Stabilisierung unter den KI-Riesen. Die Auswirkungen einer möglicherweise günstigeren Konkurrenz auf die Branche sei weiterhin nicht klar absehbar, heißt es.

Broadcom
Broadcom 291,60
AMD
AMD 132,52
Marvell Technology
Marvell Technology 62,10

15:51 Uhr

US-Industrie schwächelt - erneut weniger Aufträge

Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA ist im Dezember wider Erwarten gesunken. Wie das US-Handelsministerium berichtete, fielen die Orders gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent, Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 0,5 Prozent gerechnet. Der Rückgang im Vormonat wurde auf 2,2 (vorläufig: 1,2) Prozent nach unten revidiert.

Für den Ordereingang ohne den Transportbereich wurde ein Plus von 0,3 Prozent gemeldet. Bei den Auftragseingängen außerhalb des Rüstungsbereichs ergab sich ein Minus um 2,4 Prozent. Die Bestellungen für zivile Investitionsgüter ohne Flugzeuge, die als wichtige Messgröße für die Unternehmensausgaben gelten, kletterten 0,5 Prozent. In die Kategorie langlebige Wirtschaftsgüter fallen Produkte, die eine Lebensdauer von mindestens drei Jahren haben.

15:30 Uhr

BMW erwartet bröckelnde Gewinnmarge - Aktie unter Druck

BMW
BMW 81,22

BMW sieht sich nach wie vor mit einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld konfrontiert. Die Betriebsgewinn-Marge (EBIT-Marge) werde im abgelaufenen Geschäftsjahr am unteren Ende der im Herbst erst gesenkten Zielspanne von sechs bis sieben Prozent liegen. Dies geht aus einer Präsentation hervor, die der Autobauer auf seiner Internetseite veröffentlicht hat. Im Schlussquartal hätten Inflation und höhere Fixkosten infolge des Abbaus von Lagerbeständen das Ergebnis belastet. Für weiteren Gegenwind hätten zusätzliche Rückstellungen im Zusammenhang mit Geschäften in China und Großbritannien gesorgt.

Im September hatte BMW die Prognose für die EBIT-Marge gestutzt. Ursprünglich waren acht bis zehn Prozent angepeilt worden. An der Börse kamen die Zahlen nicht gut an. Die BMW-Aktie fiel um 1,3 Prozent und war damit zeitweise größte Verliererin im DAX.

15:20 Uhr

Lockheed Martin mit deutlich weniger Gewinn

Lockheed Martin
Lockheed Martin 403,85

Der Rüstungs- und Technologiekonzern Lockheed Martin hat im vierten Quartal weniger umgesetzt und verdient als erwartet. Der Nettogewinn sank in den drei Monaten nach Angaben des Konzerns auf 527 Millionen US-Dollar beziehungsweise 2,22 Dollar je Aktie, einschließlich 1,7 Milliarden Dollar an Belastungen im Zusammenhang mit geheimen Militärprogrammen. Im Vorjahr hatte der Konzern noch 1,9 Milliarden Dollar beziehungsweise 7,58 Dollar je Anteilsschein verdient im vierten Quartal 2023. Analysten hatten mit einem Ergebnis je Aktie von 6,62 Dollar gerechnet. Im frühen US-Handel gibt der Aktienkurs 3,5 Prozent ab.

Der Nettoumsatz lag den weiteren Angaben zufolge bei 18,6 Milliarden Dollar, verglichen mit 18,9 Milliarden Dollar im vierten Quartal 2023. Hier hatten die Analysten mit 18,8 Milliarden Dollar gerechnet. Das operative Ergebnis der Luftfahrtsparte sank um 43 Prozent auf 434 Millionen Dollar.

14:57 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Die Sätze am europäischen Geldmarkt präsentieren sich kaum verändert. Auch für Volker Schmidt, Portfoliomanager bei Ethenea, besteht kein Zweifel, dass die EZB am Donnerstag die Zinsen erneut um 25 Basispunkte senken wird. Darüber hinaus schienen weitere Zinssenkungen eine ausgemachte Sache. Die Zinssenkungen dürften sich auch im März fortsetzen. Da das Inflationsziel in Reichweite sei, stelle sich die Frage, wie weit die Zinssenkungen in diesem Zyklus gehen werden.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,89 - 3,09 (2,80 - 3,15), Wochengeld: 2,89 - 3,09 (2,86 - 3,21), 1-Monats-Geld: 2,69 - 2,93 (2,71 - 3,13), 3-Monats-Geld: 2,61 - 2,89 (2,29 - 2,99), 6-Monats-Geld: 2,54 - 2,84 (2,47 - 2,87), 12-Monats-Geld: 2,49 - 2,78 (2,40 - 2,80), Euribors: 3 Monate: 2,6410 (2,6150), 6 Monate: 2,6000 (2,5910), 12 Monate: 2,5280 (2,5340)

14:34 Uhr

Honda plant Einstiegs-Elektrofahrzeug für Nordamerika

Honda will einem Zeitungsbericht zufolge kommendes Jahr ein Elektrofahrzeug im Einstiegssegment auf den nordamerikanischen Markt bringen. Der Preis für das Fahrzeug soll unter 30.000 US-Dollar liegen, berichtet die Wirtschaftszeitung "Nikkei". Der japanische Autohersteller wolle Kunden anlocken, nachdem die neue Administration unter Präsident Donald Trump die Anreize für Elektrofahrzeuge abgeschafft habe. Honda werde eine integrierte lokale Lieferkette einrichten, um die Produktionskosten niedrig zu halten, berichtet "Nikkei" weiter.

14:11 Uhr

Angeschlagene Solarfirma verkauft Tochter

Meyer Burger Technology verkauft die Tochtergesellschaft Pasan. Über den Käufer und weitere Einzelheiten sei vorerst Stillschweigen vereinbart worden, wie die angeschlagene Solarfirma mitteilt. Pasan stelle Messtechnik her, die bei der Produktion von Solarzellen und -modulen benötigt werde. Die Gesellschaft beschäftige in der Schweiz rund 30 Mitarbeiter und Auszubildende. Dazu komme ein Team am Servicestandort Shanghai. Der Verkauf sei Teil der Restrukturierung von Meyer Burger.

13:47 Uhr

Boeing liefert tiefrote Zahlen

Boeing
Boeing 215,65

Der US-Flugzeugbauer Boeing ist im abgelaufenen Jahr knapp an einem Rekordverlust vorbeigeschrammt. Mit 11,83 Milliarden Dollar lag das Minus nur knapp unter den zwölf Milliarden, die Boeing im Corona-Jahr 2020 nach zwei tödlichen Flugzeugabstürzen verloren hatte. Vorstandschef Kelly Ortberg sagte aber, der Airbus-Rivale mache gute Fortschritte dabei, die Produktion zu stabilisieren. Vor gut einem Jahr hatte ein während des Fluges herausgefallenes Teil der Seitenwand einer Boeing 737 MAX für Negativschlagzeilen gesorgt und das Misstrauen der Aufsichtsbehörden geschürt.

Das Minus hatte sich abgezeichnet, nachdem Boeing Ende der vergangenen Woche einen Verlust von rund vier Milliarden Dollar für das Schlussquartal in Aussicht gestellt hatte. Seit 2019 hat Boeing damit mehr als 30 Milliarden Dollar Verluste angehäuft. Ortberg bekräftigte seine Einschätzung, es werde Jahre dauern, um die Unternehmenskultur bei Boeing zu verbessern - "wahrscheinlich die größte Veränderung, die wir schaffen müssen".

13:28 Uhr

US-Techwerte nach Deepseek-Schock vor leichter Erholung

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(Foto: REUTERS)

Nach den heftigen Vortagesverlusten im Technologiesektor dürfte die Wall Street mit leichten Aufschlägen in den Dienstag gehen. Der Aktienterminmarkt lässt auf einen freundlichen Handelsbeginn am Kassamarkt schließen, wobei die technologielastige Nasdaq etwas deutlicher zulegen dürfte. Die Vortagesabschläge dürften hier jedoch zunächst nicht wettgemacht werden.

Der Schock für die Technologiebranche in Sachen KI durch die Billigkonkurrenz durch Deepseek aus China hat zumindest etwas an Schrecken verloren. Nvidia erholen sich leicht nach dem 17-prozentigen Vortagesabsturz um 5,1 Prozent vorbörslich, Broadcom um 3,6 Prozent.

13:03 Uhr

Bei General Motors brummt das Geschäft mit Verbrennern

General Motors (GM)
General Motors (GM) 58,98

Munter weiter geht es bei der US-Berichtssaison: General Motors hat dank anhaltend hoher Nachfrage nach Verbrennerfahrzeugen im vergangenen Jahr den operativen Gewinn kräftig gesteigert. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg auf 10,60 Dollar - ein Plus von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem Streikkosten und Verluste der Robotaxi-Tochter Cruise zu Buche schlugen. Der Nettogewinn sackte dagegen wegen milliardenschwerer Abschreibungen auf das China-Geschäft und Cruise um gut 40 Prozent auf sechs Milliarden Dollar ab.

Für dieses Jahr hat sich der Konzern aus Detroit einen Nettogewinn von 11,2 Milliarden bis 12,5 Milliarden Dollar vorgenommen. Der Ausblick berücksichtigt noch keine Auswirkungen von Zöllen, Kürzungen der E-Auto-Förderung oder Steueränderungen, die US-Präsident Donald Trump plant. GM wäre von höheren Importzöllen der USA gegenüber Kanada und Mexiko wegen seiner Produktion in diesen Ländern besonders betroffen.

12:54 Uhr

DAX wieder auf Rekordkurs

Dax
Dax 23.481,29

Kurzes Update von der Frankfurter Börse: Der DAX hat seine Gewinne ausbauen können. Kurz nach Mittag notierte der Leitindex 0,7 Prozent höher bei 21.421 Punkten, damit lag er nur rund 100 Zähler unter Rekord. Stützend wirkten nicht nur gute Unternehmenszahlen, sondern auch eine sich abzeichnende Erholung der Nvidia-Aktie. Diese gewann im Frankfurter Handel fünf Prozent.

Charttechnisch ist laut Marcel Mußler das prädestinierte Kursziel beim DAX der 2023-Aufwärtstrendkanal, der jetzt bei 21.850 Stellen verlaufe. "Dieser Kanal bleibt auch nach einer Konsolidierung leicht erreichbar. Dort empfehle ich jedoch antizyklische Gewinnmitnahmen." Nach unten sollte der DAX nicht unter 20.522 Punkte fallen.

12:26 Uhr

BDI-Chef spricht von strukturellem Bruch des Industriewachstums

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieht den deutschen Industriestandort in einer tiefen wirtschaftlichen Krise und erwartet ein erneutes Schrumpfen der Konjunktur in diesem Jahr. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte um 0,1 Prozent zurückgehen, während der Euroraum mit 1,1 Prozent und die Weltwirtschaft mit 3,2 Prozent wachsen würden, so der Verband. Damit bleibe Deutschland konjunkturell eines der Schlusslichter.

Von der nächsten Bundesregierung forderte der BDI eine Wachstumsagenda sowie einen entschlossenen Bürokratierückbau, niedrigere Energiepreise, Investitionen in die Infrastruktur und eine klare Strategie für die Stärkung der deutschen Innovations- und Forschungslandschaft. "Die Lage ist sehr ernst: Vor allem das Wachstum der Industrie hat einen strukturellen Bruch erlitten", sagte BDI-Präsident Peter Leibinger.

11:29 Uhr

Mercedes-Benz nach positiven Kommentaren gefragt

Positive Gewinnaussichten lassen Anleger bei Mercedes-Benz zugreifen. Die Aktie des Autobauers zog in der Spitze um 2,4 Prozent an. Analysten von Bernstein Research und Jefferies zufolge hat der Autobauer in Aussicht gestellt, dass die bereinigte Marge seiner Pkw-Sparte im vierten Quartal 2024 die Prognose von sechs bis sieben Prozent übertrifft. Die Führungskräfte hätten sich zudem mit der Leistung in China im vierten Quartal zufrieden gezeigt.

Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 50,17

11:15 Uhr

Trumps Zolldrohungen werten US-Dollar auf

Der Dollar hat aufgewertet, nachdem US-Präsident Donald Trump Einfuhrzölle von deutlich mehr als 2,5 Prozent angedroht hat. Mit seiner Aussage vom Montag reagierte Trump auf Berichte, wonach sein Finanzminister Scott Bessent Zölle von 2,5 Prozent auf alle Importe favorisiert. Der Dollarindex stieg um 0,6 Prozent, der Euro gab auf 1,0435 Dollar nach. Am Montag hatte die Gemeinschaftswährung von überraschend starken deutschen Konjunkturdaten profitiert und in der Spitze 1,0533 Dollar gekostet.

US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,85
Euro / Dollar
Euro / Dollar ,00

10:29 Uhr

Wacker Chemie vermeldet Gewinneinbruch

Wacker Chemie
Wacker Chemie 62,95

Wacker Chemie hat im vergangenen Jahr schlechte Geschäfte gemacht. Der Umsatz sank nach vorläufigen Zahlen um elf Prozent auf 5,7 Milliarden Euro, der Nettogewinn schrumpfte um 20 Prozent auf 265 Millionen Euro, wie das Unternehmen in München mitteilte.

Wacker spielt mit seinen gut 16.000 Mitarbeitern in mehreren Bereichen eine wichtige Rolle auf dem Weltmarkt. Die Lage war jedoch nicht in allen Geschäftsbereichen gleichermaßen schlecht: Der Umsatz der größten Sparte Silikone legte sogar um zwei Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zu und hielt sich damit im Wortsinne wacker. Silikone sind Kunststoffe, die in einer ganzen Reihe von Industriezweigen von Auto über die Baubranche bis Kosmetik verwendet werden.

10:09 Uhr

Sartorius-Aktie geht durch die Decke - Merck profitiert davon

Die Sartorius-Aktie ist zeitweise um 16 Prozent nach oben geschossen. Ursache ist eine günstige Book-to-Bill-Ratio (Indikator zur Bewertung der Nachfrage und Produktionsauslastung eines Unternehmens) von 1,2 im vierten Quartal, was laut Analysten eine Normalisierung des Industriewachstums signalisieren könnte. Die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage schiebt auch die Merck-Aktie um 5,4 Prozent an.

Sartorius
Sartorius 210,20
Merck KGaA
Merck KGaA 108,55

09:46 Uhr

KI-Neubewertung beschäftigt auch den Ölmarkt

Belastet von Nachfragesorgen angesichts der durch die Turbulenzen im Technologiesektor ausgelösten wirtschaftlichen Unsicherheiten stagniert das Rohöl der Nordseesorte Brent bei 77,15 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notiert kaum verändert bei 73,18 Dollar.

Rohöl WTI
Rohöl WTI 62,17
Brent
Brent 66,45

09:32 Uhr

Trump setzt auf Tech-Bieterkampf um TikTok

Im Tauziehen um die Video-Plattform TikTok in den USA verhandelt Microsoft nach Angaben von US-Präsident Donald Trump über eine Übernahme der beliebten Video-App. Der US-Softwarekonzern führe Gespräche über den Kauf von TikTok von der chinesischen Muttergesellschaft ByteDance, so Trump. Er würde es begrüßen, wenn es einen Bieterwettstreit um die App gäbe. Trump hatte zuvor erklärt, er spreche mit mehreren Parteien über den Kauf von TikTok. Er wolle innerhalb der nächsten 30 Tage eine Entscheidung über die Zukunft der App treffen.

Die Videoplattform mit rund 170 Millionen Nutzern in den USA war im Januar vorübergehend abgeschaltet worden, weil ein Gesetz den Verkauf oder das Verbot ab dem 19. Januar aus Gründen der nationalen Sicherheit verlangte. Nachdem der Oberste Gerichtshof eine Klage gegen das Verbot abgewiesen hatte, wurde die vor allem bei Jugendlichen beliebte App zunächst abgeschaltet. TikTok und ByteDance stehen wegen ihrer Nähe zur Regierung in Peking unter Spionageverdacht.

09:15 Uhr

"SAP hilft dem DAX"

Der DAX kann den Rücksetzer vom Wochenstart wieder ausbügeln. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell 0,3 Prozent fester bei Kursen um 21.340 Punkte. Gestern hatte er mit 21.282 Zählern geschlossen. "SAP hilft dem DAX", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Nancy Lanzendörfer. "Die hohen Erwartungen in das Index-Schwergewicht scheinen erfüllt. Die Aktie hat im bisherigen Jahresverlauf schon mehr als zehn Prozent zulegen können."

DAX
DAX 23.482,62

08:57 Uhr

Kurse in Tokio unter Druck

Nach dem von den Schlagzeilen um Deepseek dominierten Wochenauftakt mit in der Folge teils starken Kursverlusten bei Aktien mit KI-Fantasie geht es heute an der Börse in Tokio noch etwas weiter nach unten, zumal es nun auch die Reaktion der Wall Street zu verdauen gilt. Dort waren die technologielastigen Nasdaq-Indizes um bis zu 3,1 Prozent eingeknickt. Der Nikkei-Index büßt weitere 1,4 Prozent ein auf 38.994 Punkte.

Nikkei
Nikkei 45.493,66

An den Plätzen in Shanghai und Südkorea pausiert der Handel wegen der jeweiligen Neujahrsfeierlichkeiten. In Hongkong fand wegen der Feierlichkeiten nur ein verkürzter Handel statt. Der HSI schloss 0,1 Prozent im Plus. Auch in Sydney ist der Handel bereits beendet. An der von Aktien aus dem Rohstoffsektor und der Bankenbranche dominierten Börse war die Tagestendenz fast unverändert.

Am japanischen Anleihemarkt sinken die Renditen, obwohl die Notenbank des Landes am Freitag die Zinsen erhöhte und im Jahresverlauf weitere Zinserhöhungen folgen dürften. Händler sprechen angesichts des Deepseek-Schrecks an den Börsen davon, dass einige Akteure zunächst sicheren Häfen wie Anleihen den Vorzug gäben.

08:40 Uhr

Deepseek-Schock bringt KI-Aktien ins Trudeln

Schwer unter Druck stehen in Tokio Aktien aus der Chip- bzw. KI-Branche, nachdem Deepseek offenbar einen Weg gefunden hat, künstliche Intelligenz viel billiger anzubieten als bislang beispielsweise OpenAI in den USA. Advantest sacken um weitere 11,7 Prozent ab, für Tokyo Electron geht es um 5,3 Prozent abwärts. Softbank fallen um weitere 5,7 Prozent zurück.

Tokyo Electron
Tokyo Electron 152,05

Der durch Deepseek ausgelöste Kurssturz spiegele nicht per se Pessimismus über die Wachstumsaussichten von KI wider, sondern Panik über Fehlallokationen, erklärt Marktexperte Vishnu Varathan von Mizuho Securities. "Mit anderen Worten: eine Wette auf das falsche Pferd. Wenn sich das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Deepseek bewahrheitet, könnte dies ein bedeutender technologischer Sprung sein."

08:23 Uhr

Deepseek und SAP im Fokus der DAX-Anleger

Der DAX wird mit Gewinnen starten. Zum Wochenanfang hatte der deutsche Leitindex ein halbes Prozent auf 21.282 Punkte eingebüßt. Der Erfolg eines kostengünstigen chinesischen Modells für Künstliche Intelligenz hatte die Dominanz der derzeitigen KI-Marktführer wie Nvidia in Frage gestellt und weltweit zu einem Ausverkauf von KI-verbundenen Aktien geführt. Die Dominanz von US-Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz wird an den Finanzmärkten angesichts der technologischen Fortschritte des billigeren chinesischen KI-Assistenten von DeepSeek weiter hinterfragt werden.

Auf Firmenseite stehen vor allem die Zahlen von SAP im Fokus. Getragen von einem starken Cloud-Geschäft hat der Softwarekonzern die eigenen Ziele für 2024 übertroffen. Die Cloud-Umsätze seien währungsbereinigt um 26 Prozent auf 17,14 Milliarden Euro gestiegen, teilte Europas größtes Softwarehaus am Dienstag mit. Für das laufende Jahr peilt SAP ein Wachstum der Cloud-Erlöse von 26 bis 28 Prozent an.

08:03 Uhr

"Stehen am Anfang einer dringenden Neubewertung"

Sorgen um die Dominanz von US-Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) schicken die asiatischen Märkte auf Talfahrt. Der technologische Fortschritt des billigeren chinesischen KI-Assistenten von DeepSeek führt zu einem breiten Verkaufsdruck. Während die Börsen in China wegen des Neujahrsfestes geschlossen bleiben, fällt der japanische Nikkei-Index um 1,0 Prozent auf 39.174,83 Punkte, der breiter gefasste Topix notiert 0,2 Prozent höher bei 2762,81 Zählern. "Wir stehen am Anfang einer dringenden Neubewertung eines Narrativs, das den Markt fast zwei Jahre lang fest im Griff hatte", sagt Brent Donnelly von der Handels- und Analysefirma Spectra Markets. Nach Angaben von DeepSeek arbeitet das Open-Source-Modell mit kostengünstigeren Chips und benötigt weniger Daten, was Sorgen um die Gewinne der US-Rivalen schürte.

Getrübt wird die Stimmung daher durch Verluste bei den Schwergewichten der Chipbranche, die den Abwärtstrend der Wall Street widerspiegeln: Der Nvidia-Zulieferer Advantest bricht um 9,6 Prozent ein, der Technologieinvestor Softbank verliert 4,71 Prozent, während der Rechenzentrumskabelhersteller Furukawa Electric um acht Prozent nachgibt. Nvidia-Chips galten bislang als erste Wahl für KI-Anwendungen.

Softbank
Softbank 102,36
Advantest
Advantest 90,30

07:47 Uhr

SAP liefert ab

Getragen von einem starken Cloud-Geschäft hat SAP die eigenen Ziele für 2024 übertroffen. Die Cloud-Umsätze seien währungsbereinigt um 26 Prozent auf 17,14 Milliarden Euro gestiegen, teilt Europas größtes Softwarehaus mit. Der Auftragsbestand habe um 29 Prozent auf 18,08 Milliarden Euro zugelegt. Beim operativen Ergebnis verbuchte der DAX-Konzern ein Plus von 26 Prozent auf 8,15 Milliarden Euro.

SAP
SAP 224,75

Für das laufende Jahr peilt SAP ein Wachstum der Cloud-Erlöse von 26 bis 28 Prozent an. Das Betriebsergebnis werde voraussichtlich um 26 bis 30 Prozent zulegen. Der Free Cash Flow, der als Gradmesser für die Dividendenhöhe gilt, werde sich auf acht Milliarden Euro nahezu verdoppeln.

07:30 Uhr

Kündigungen bei ThyssenKrupp Steel? "Kein Punkt für die Öffentlichkeit"

Der tschechische Investor Daniel Kretinsky hat sein Interesse an Thyssenkrupp Steel bekräftigt. "Sollten wir sowohl mit der Thyssenkrupp AG als auch mit den Gewerkschaften eine gemeinsame Basis für die weitere Ausrichtung erreichen, wären wir bereit, unsere Beteiligung zu verstärken", sagt ein Sprecher von Kretinskys EP Group der "Rheinischen Post" Die IG Metall hatte Kretinsky demnach schon vor Monaten einen Fragenkatalog gesendet, den dieser bislang nicht beantwortet hat. Darin lautet eine Frage, ob Kretinsky weiter an einer Aufstockung seiner Stahl-Beteiligung von 20 auf 50 Prozent interessiert sei.

Auf die Frage, wann die Gewerkschaft eine Antwort auf ihre Fragen erhalte, habe der der EP-Sprecher gesagt, man sei sehr daran interessiert, eine ausführliche Diskussion mit den Gewerkschaften zu führen, berichtet die Zeitung weiter. Es sei aber fair, zunächst den vom Management ausgearbeiteten Plan mit der Thyssenkrupp AG zu besprechen, habe der Sprecher erklärt. Zur Frage der IG Metall, ob der Stahl-Umbau ohne Kündigungen erfolgen werde, habe die Antwort gelautet: "Dies ist kein Punkt, der in den Medien diskutiert werden sollte."

07:11 Uhr

China löst Rekordkurssturz aus

Der Kurssturz des Chip-Herstellers Nvidia um 17 Prozent bedeutet zugleich den größten Tagesverlust, den je ein Unternehmen an der Wall Street hat hinnehmen müssen. Der Börsenwert des exorbitant hoch bewerteten US-Konzerns fiel um 592,7 Milliarden Dollar auf "nur noch" 2,9 Billionen- nie waren es dem Datenanbieter LSEG zufolge mehr bei einem Unternehmen an einem Tag. Zwischenzeitlich lag der Verlust noch höher, doch konnten sich die Papiere von ihrem Tagestief von 116,70 Dollar bis Handelsschluss leicht auf 118,42 Dollar erholen. Nachbörslich legten die Papiere dann 3,6 Prozent zu.

Ausgelöst wurde der Kursrutsch, der auch zahlreiche andere Chipwerte erfasste, durch die Nachricht, dass der KI-Assistent des chinesischen Startups DeepSeek, der etwa mit ChatGPT konkurriert, robuste Ergebnisse bringt - obwohl er mutmaßlich deutlich kostengünstiger entwickelt wurde und Chips mit geringerer Leistung nutzt. Nvidia-Chips galten bislang als erste Wahl für KI-Anwendungen. ChatGPT etwa benötigt für sein Training Hochleistungschips, was den Höhenflug von Nvidia ausgelöst hatte. Anfang 2023 hatten die Papiere noch weniger als 15 Dollar gekostet, Anfang 2024 weniger als 50 Dollar.

"Wenn es stimmt, dass DeepSeek die 'bessere Mausefalle' ist, könnte das die gesamte KI-Geschichte, die die Märkte in den letzten zwei Jahren angetrieben hat, ins Wanken bringen", sagt Brian Jacobsen, Chefökonom bei Annex Wealth Management. Mit der "besseren Mausefalle" ist gemeint, dass eine andere Antwort zur Lösung eines Problems besser sein könnte als die aktuelle. "Das könnte bedeuten, dass weniger Chips nachgefragt werden, weniger Bedarf an einem massiven Ausbau der Energieerzeugung besteht, um die Modelle zu betreiben, und weniger Bedarf an großen Rechenzentren", so Jacobsen.

Nvidia
Nvidia 148,70

06:53 Uhr

Siemens Energy startet stark

Siemens Energy hat Umsatz und Ertrag im ersten Quartal 2024/25 deutlich gesteigert. Der in den vergangenen Jahren von der Schwäche der spanischen Windkraft-Tochter Gamesa belastete Energietechnikkonzern nennt einen Quartalsumsatz von 8,942 (7,649) Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Sondereffekten von 481 (208) Millionen Euro. "Siemens Energy ist stark in das Geschäftsjahr 2025 gestartet", so der Konzern. Das von Siemens abgespaltene Unternehmen gehe nun davon aus, seine bisherige Prognose für den Free Cashflow vor Steuern von bis zu einer Milliarde Euro für das laufende Geschäftsjahr zu übertreffen.

Siemens Energy
Siemens Energy 95,48

06:34 Uhr

"Das war mal ein interessanter Tag für die KI-Aktien"

Der Wochenstart an der Wall Street hält ein Novum bereit. Es betrifft den Technologiesektor und wirbelt einiges durcheinander. "Das war mal ein interessanter Tag …", kommentiert ntv-Börsenkorrespondent Jens Korte. Und die Woche bleibt seiner Ansicht nach spannend. Das liege aber nicht nur an der anstehenden Fed-Sitzung oder frischen Wirtschaftszahlen.

06:15 Uhr

Euro deutlich unter Druck

Im asiatischen Devisenhandel gewinnt der Dollar 0,7 Prozent auf 155,51 Yen und steigt leicht auf 7,2507 Yuan. Zur Schweizer Währung notiert er 0,3 Prozent höher bei 0,9050 Franken. Gleichzeitig fällt der Euro 0,5 Prozent auf 1,0433 Dollar und gibt um 0,2 Prozent auf 0,9443 Franken nach.

Euro / Dollar
Euro / Dollar ,00
US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen ,00

06:00 Uhr

Sprengt SAP den DAX-Deckel?

Bei 21.520,50 Punkten scheint beim DAX vorerst der Deckel drauf zu sein. Bereits am Freitag kam der deutsche Börsenleitindex im Handelsverlauf zurück, zum gestrigen Wochenstart gab es erneut Verluste. Momentan bewegt sich der DAX im Bereich von 21.282 Zählern. Auch an der Wall Street fielen gestern vor allem die Notierungen von im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) aktiven Technologieaktien.

Heute blicken die Anleger unternehmensseitig auf zwei Tech-Schwergewichte. Zum einen veröffentlicht SAP Zahlen. Diese dürften, getragen vom anhaltenden Boom der Künstlichen Intelligenz (KI), wohl erneut stark ausfallen. Dank des Wachstums im Cloud-Geschäft hatte das größte Softwarehaus im Oktober die Gesamtjahresziele angehoben. Der Konzern stellte Cloud- und Software-Erlöse von 29,5 bis 29,8 Milliarden Euro, einen operativen Gewinn von 7,8 bis acht Milliarden Euro und einen Barmittel-Zufluss von 3,5 bis vier Milliarden Euro in Aussicht. Letzterer gilt als Gradmesser für die Dividendenhöhe.

Zum anderen verhandelt der Bundesgerichtshof über eine mutmaßlich marktbeherrschende Stellung von Apple. Das Bundeskartellamt hatte im April 2023 festgestellt, dass dem US-Konzern eine überragende marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb zukommt. Gegen diesen Beschluss hat Apple Beschwerde eingelegt und beantragt, den Beschluss aufzuheben. Über die Beschwerde hat der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs nun in erster und letzter Instanz zu entscheiden.

SAP
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Zudem will die Finanzaufsicht BAFIN darüber informieren, mit welchen Gefahren die deutsche Finanzwirtschaft in den kommenden Monaten konfrontiert sein könnte. BAFIN-Präsident Mark Branson will aufzeigen, was die Aufseher unternehmen wollen, um diese Risiken einzudämmen. Im Blickpunkt dürfte auch das Ringen um eine mögliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische Großbank UniCredit stehen. Die Mailänder hatten angekündigt, sich die aufsichtliche Genehmigung für einen Anteil von bis zu 29,9 Prozent an dem Frankfurter Geldhaus einzuholen.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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