Donnerstag, 15. Mai 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Christina Lohner und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

Dax legt ordentlichen Endspurt hin

Der deutsche Aktienmarkt hat einen ziemlich zähen Handelstag hinter sich. Heute musste vor allem eine Flut von Quartalszahlen verarbeitet werden, es war der letzte große Tag der Berichtssaison. In seiner mit Spannung erwarteten Rede sagte Fed-Chairman Jerome Powell, dass die US-Notenbank dabei sei, Anpassungen an ihrem geldpolitischen Handlungsrahmen vorzunehmen, um den bedeutenden Veränderungen bei den Inflations- und Zinsaussichten nach der Pandemie von 2020 Rechnung zu tragen. Zur aktuellen Geldpolitik äußerte sich Powell nicht.

Dax
Dax 24.378,80

Der Dax, der lange Zeit im roten Bereich agierte, bekam am Nachmittag eine Art zweite Luft. Der Leitindex ging 0,7 Prozent fester mit 23.696 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der EuroStoxx50 notierte 0,1 Prozent höher bei 5408 Stellen. Der Euro lag am Abend stabil bei 1,1177 US-Dollar.

Siemens verloren nach Zahlen 1,0 Prozent. Der mangelnde Schwung bei Siemens Digital Industries könnte nach Einschätzung der Analysten der Deutschen Bank negativ bewertet werden. Deutsche Telekom gewannen 2,8 Prozent. Die DZ Bank bescheinigte dem Bonner Konzern ein solides Auftaktquartal 2025 mit einer leichten Anhebung des Ausblicks.

Allianz gaben um 1,1 Prozent nach. Die Ergebnisse der Münchner sind nach Einschätzung von Morgan Stanley relativ schwach ausgefallen. Bei Merck KGaA ging es um 6,8 Prozent abwärts nach einem leicht gesenkten Ausblick.

17:16 Uhr

So bekommt man mehr Stabilität ins Depot

Die Hoffnung auf eine Deeskalation im Zollstreit lässt viele Kurse wieder steigen. Dennoch bleibt noch vieles offen und so stellt sich die Frage, wie nachhaltig die jüngste Erholungsrally sein kann. Wie sich Anleger auch auf mögliche Rückschläge vorbereiten können, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Marcus Hüttinger von der Fondsgesellschaft Gané und Sven Langenhan von der Vermögensverwaltung HRK Lunis.

16:54 Uhr

Xiaomi kündigt selbst entwickelten Smartphone-Chip an

Im Konkurrenzkampf mit Apple, Huawei und anderen Smartphone-Herstellern will Xiaomi mit einem selbst entwickelten Prozessor punkten. Der neue Chip "XringO1" komme Ende Mai auf den Markt, schrieb Firmenchef Lei Jun auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo. Er nannte allerdings keine Details.

Der Smartphone-Markt ist vor allem in China hart umkämpft. Die dortigen Verbraucher gelten als technikaffin und werden mit neuen technischen Funktionen gelockt. Apple und Huawei setzen seit einigen Jahren auf selbst entwickelte Zentralprozessoren für diese Geräte, um die sie jeweils ein eigenes Ökosystem aufbauen, um Kunden möglichst eng an sich zu binden.

16:27 Uhr

Trump plant Upgrade für Lockheed-Jets - Aktie steigt

Lockheed Martin
Lockheed Martin 431,10

Der Plan von US-Präsident Donald Trump, Upgrades von zwei Kampfjet-Modellen von Lockheed Martin zu entwickeln, stützt die Aktie des Rüstungskonzerns. Die Papiere rücken um 0,5 Prozent vor. Die USA prüfen laut Trump die Entwicklung eines zweimotorigen Kampfjets mit der Bezeichnung F-55, der auf dem Lockheed F-35 aufbauen soll. Zudem sei eine modernisierte Version des F-22 Raptor unter dem Namen F-22 Super geplant.

Trump hatte im März einen Milliardenauftrag für den Bau des neuen Kampfjets der US-Luftwaffe an Lockheeds Konkurrenten Boeing vergeben. Das neue Flugzeug soll den F-22 Raptor ablösen und im Gefecht an der Seite von unbemannten Drohnen operieren.

16:05 Uhr

Wall Street eröffnet schwächer

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(Foto: IMAGO/SOPA Images)

An den US-Börsen haben sich die Anleger zurückgezogen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 gaben je 0,4 Prozent auf 41.870 und 5871 Punkte nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,7 Prozent auf 19.024 Punkte. Die Euphorie an den Finanzmärkten nach der Entspannung im Zollstreit mit China ebbe langsam ab, sagten Händler.

Der US-Einzelhandelsriese Walmart schlug sich im Quartal zwar besser als gedacht, warnte aber vor Preiserhöhungen. Die Aktien fielen um 3,4 Prozent. Die milliardenschwere Fusion von Foot Locker mit dem Konkurrenten Dick's Sporting Goods brachte Schwung in die Aktie des US-Sportartikelhändlers. Die Titel hoben um 83 Prozent ab. Dick's bietet den Foot-Locker-Aktionären 24 Dollar in bar oder 0,1168 Dick's-Aktien. Papiere von Dicks's sackten um zwölf Prozent ab. UnitedHealth fielen um 12,5 Prozent, nachdem das "Wall Street Journal" über mögliche Betrugsvorwürfe berichtet hatte.

15:29 Uhr

US-Erzeugerpreise deuten im April auf nachlassenden Preisdruck

Der Preisdruck auf der Erzeugerebene in den USA hat im April stärker als erwartet nachgelassen. Wie das Arbeitsministerium mitteilte, sanken die Produzentenpreise um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat und lagen um 2,4 (Vormonat: 2,7) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Volkswirte hatten einen monatlichen Preisanstieg von 0,3 Prozent prognostiziert.

Die Kernerzeugerpreise ohne die volatilen Preise von Nahrungsmitteln und Energie sanken um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und erhöhten sich auf Jahressicht um 3,1 (3,3) Prozent. Ökonomen hatten einen monatlichen Anstieg von 0,3 Prozent prognostiziert. Die Erzeugerpreise geben einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Inflation. In der Regel schlagen veränderte Erzeugerpreise früher oder später auf den Handel und damit auf die Verbraucher durch.

15:09 Uhr

Eurostat prognostiziert für Deutschland kleines Wachstum

Das EU-Statistikamt Eurostat hat seine Schätzung für die Wirtschaftsleistung im Euroraum in den ersten drei Monaten des Jahres leicht nach unten korrigiert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent, wie Eurostat mitteilte. In einer ersten Schätzung vor rund zwei Wochen waren die Statistiker noch von einem Wachstum um 0,4 Prozent ausgegangen. Für Deutschland gehen die Statistiker unverändert von einem Wachstum um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal aus. Ende des vergangenen Jahres hatte Deutschland als größte Volkswirtschaft Europas mit einer damals schrumpfenden Wirtschaftsleistung auch das BIP in der Eurozone gebremst.

Das Wachstum in den 20 Euro-Ländern entspricht der neuen Schätzung zufolge den Zahlen für die gesamte EU: Auch das BIP aller 27 Mitgliedstaaten wuchs insgesamt um 0,3 Prozent. Das mit Abstand stärkste Wachstum in der EU verzeichnete den Angaben zufolge Irland mit 3,2 Prozent. In Polen wuchs das BIP um 0,7 Prozent, gefolgt von Spanien und Bulgarien (jeweils 0,6 Prozent). In Slowenien (minus 0,8 Prozent), Portugal (minus 0,5 Prozent) und Ungarn (minus 0,2 Prozent) schrumpfte die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal.

14:42 Uhr

Knaus Tabbert schreibt rote Zahlen

Knaus Tabbert hat im ersten Quartal wegen einer Produktionsunterbrechung weniger umgesetzt und operativ verdient als im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich fiel sogar ein Verlust an. An den Zielen für das Gesamtjahr hält das Unternehmen aber fest.

Knaus Tabbert
Knaus Tabbert 17,20

Der Umsatz sank laut Mitteilung um gut ein Fünftel auf 295,6 Millionen Euro. Das bereinigte Ebitda sackte überproportional um knapp 80 Prozent auf nur noch 8,5 Millionen Euro ab. Die entsprechende Marge betrug lediglich 2,9 Prozent nach 10,3 Prozent im Vorjahr, so der Hersteller von Wohnmobilen und Caravans. Unter dem Strich fiel laut Quartalsbericht ein Fehlbetrag von 4,7 Millionen Euro an nach plus 18,2 Millionen im Vorjahr.

Knaus Tabbert will in den kommenden Monaten die Kostenbasis deutlich senken. Entsprechende Maßnahmen sollen in der Produktion umgesetzt werden, auch der Personalstand soll angepasst werden.

14:03 Uhr

Alibaba wächst

Alibaba
Alibaba 160,40

Alibaba ist im vierten Geschäftsquartal trotz des intensiven Wettbewerbs gewachsen. Der Umsatz legte sowohl im Handels- als auch im Cloud-Geschäft zu. Seinen Gewinn hat der chinesische Online-Händler deutlich gesteigert.

Der Umsatz stieg um 6,6 Prozent auf 236,45 Milliarden Yuan, umgerechnet 29,3 Milliarden Euro. Der Nettogewinn wurde auf 12,4 Milliarden Yuan fast vervierfacht. Der um Investmentgewinne und -verluste sowie Sondereffekte und aktienbasierte Vergütung bereinigte Nettogewinn kletterte um 22 Prozent auf knapp 30 Milliarden Yuan.

13:36 Uhr

Ölpreise sacken kräftig ab - das hat mit dem Iran zu tun

Spekulationen auf ein Atomabkommen zwischen den USA und dem Iran haben die Ölmarkt deutlich gedrückt. Die Nordsee-Rohölsorte Brent und die US-Sorte WTI verbilligen sich um jeweils rund drei Prozent auf 63,88 beziehungsweise 60,47 US-Dollar je Fass (159 Liter). Der Iran ist laut einem Medienbericht bereit, einem Atomabkommen mit den USA im Gegenzug für die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen zuzustimmen. Damit könnte mehr iranisches Öl auf den Markt kommen. Händler befürchten ein globales Überangebot, denn der Iran fördert als drittgrößter Produzent des Ölkartells Opec rund drei Millionen Barrel Öl pro Tag. Das entspricht etwa drei Prozent der globalen Produktion.

Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 64,36
Rohöl WTI
Rohöl WTI 60,69

13:23 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Die Zinskurve am europäischen Geldmarkt hat sich zuletzt deutlich verflacht. Zu beobachten war, dass die Termine von sechs bis zwölf Monate zuletzt leicht nach oben gelaufen sind, während die EZB die kürzeren Termine fest im Griff hat. Am Donnerstag treten eine Reihe hochkarätiger Notenbanker vor die Mikrofone, so zum Beispiel Fed-Chef Jerome Powell bei der Thomas Laubach Research Conference zur Prüfung des geldpolitischen Handlungsrahmens der Fed.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,15 - 2,32 (2,15 - 2,32), Wochengeld: 2,15 - 2,32 (2,15 - 2,32), 1-Monats-Geld: 2,13 - 2,31 (2,13 - 2,31), 3-Monats-Geld: 2,06 - 2,33 (2,07 - 2,34), 6-Monats-Geld: 2,05 - 2,33 (2,07 - 2,35), 12-Monats-Geld: 2,04 - 2,33 (2,06 - 2,35), Euribors: 3 Monate: 2,1420 (2,1430), 6 Monate: 2,1560 (2,1320), 12 Monate: 2,1600 (2,1070)

12:38 Uhr

Bessere Stimmung im Wohnungsbau - Auftragslage aber schwierig

(Foto: Bernd Wei�brod/dpa)

Die Stimmung bei den Unternehmen im Wohnungsbau in Deutschland hat sich im vergangenen Monat verbessert. Das vom Ifo-Institut in München ermittelte Geschäftsklima lag im April bei Minus 37,7 Punkten und damit 5,3 Punkte über dem Niveau des Vormonats. Die Auftragslage der Branche bleibt demnach jedoch weiter "schwierig".

Laut Ifo berichtete immer noch über die Hälfte der Unternehmen (51,2 Prozent) von einem Auftragsmangel, im März waren es mit 53,7 Prozent noch etwas mehr gewesen. Gleichzeitig nahmen die Stornierungen zu. 10,4 Prozent der Firmen meldeten abgesagte Aufträge - das sind 2,6 Prozentpunkte mehr als im Vormonat.

12:31 Uhr

Dax leicht im Minus

Update von der Frankfurter Börse: Der Dax hat bislang überwiegend im roten Bereich notiert. Am Mittag verlor der Leitindex 0,1 Prozent auf 23.503 Punkte. Der EuroStoxx50 sackte um 0,5 Prozent auf 5377 Stellen ab. Der Euro lag fester bei 1,1207 US-Dollar.

12:15 Uhr

Risikoprämien legen wieder zu

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(Foto: IMAGO/Wolfilser)

Wieder auf leichten Ausweitungskurs gehen heute die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Anleihen. Die scharfe Erholungsbewegung nach der Entspannung im amerikanisch-chinesischen Zollstreit scheint damit zu Ende gegangen zu sein. Habe man zu Wochenbeginn noch von einer Konsolidierung gesprochen, rückten nun doch wieder neue Risikofaktoren in den Blick, heißt es am Markt.

So vor allem die Dollar-Entwicklung und die ausufernde US-Verschuldung werden genannt. Sorgen mache daher vor allem die Hartnäckigkeit der US-Renditen, die trotz der vorherigen Risk-On-Stimmung nicht mehr gesunken seien. "Mit den deutlich fallenden Bond- und Equity-Volatilitäten und der guten Berichtssaison hätten die Spreads eigentlich enger bleiben müssen", so ein Händler.

11:54 Uhr

Allianz-Aktie trotz Rekordgewinns unter Druck

Die Allianz hat mit ihrem Geschäftsbericht die Anleger nicht überzeugt. Die Titel des Versicherungsriesen geben um 2,7 Prozent nach. Das operative Ergebnis der Allianz stieg im ersten Quartal zwar um sechs Prozent auf 4,24 Milliarden Euro und war damit so hoch wie nie. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten das allerdings erwartet. Ein Händler verwies zudem auf Enttäuschungen beim Nettogewinn und der Solvenzquote. Die Kennziffer für die Kapitalstärke lag zum Jahresauftakt bei 208 Prozent, Experten hatten im Schnitt mit 211 Prozent gerechnet.

Allianz
Allianz 361,70

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11:00 Uhr

Northvolt-Desaster ist nun auch Fall für den Bundesrechnungshof

Die Pleite des schwedischen Batteriezellenherstellers Northvolt beschäftigt nun auch den Bundesrechnungshof. Wie die Behörde auf Anfrage des Wirtschaftsmagazins "Capital" bestätigte, prüft sie seit Anfang des Jahres aktiv die Förderung des Bundes und des Landes Schleswig-Holstein für den Bau einer Batteriefabrik im schleswig-holsteinischen Heide. Über den konkreten Inhalt und die Dauer der Prüfung machte der Bundesrechnungshof keine Angaben.

Für den Bau einer Batteriezellenfabrik in Heide hatten der Bund und das Land mehr als eine Milliarde Euro an Unterstützung in Aussicht gestellt. Vorangegangen war ein monatelanges Ringen um öffentliche Förderungen. Letztendlich stellte die KfW-Bank 600 Millionen Euro für eine Wandelanleihe bereit, für die Bund und Land Schleswig-Holstein je zur Hälfte bürgen. Zusätzlich sollten insgesamt 700 Millionen Euro Subventionen fließen. Northvolt wollte zwischen vier und fünf Milliarden Euro in den Standort investieren.

10:42 Uhr

Siemens-Papier deutlich im Minus

Die Siemens-Aktie liegt mit einem Abschlag von 2,3 Prozent deutlich im Minus. "Die Zahlen waren zwar gut, aber auch von einem Einmaleffekt bei Siemens Healthineers getrieben", so ein Marktteilnehmer zu dem "Haar in der Suppe, das der Markt gefunden habe. Zudem sei Siemens ein Indexschwergewicht, und der Dax sei nach über 5000 Punkten Plus weiter in der Konsolidierung. Die entsprechend indexorientierten Verkäufe drückten da Schwergewichte wie Siemens, Allianz oder Telekom besonders, ganz unabhängig von deren Zahlenausweisen. SAP legen um 1,3 Prozent zu, allerdings sind die Vorlagen für Technologietitel auch immer noch stark gewesen.

Siemens
Siemens 241,20
SAP
SAP 230,15

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10:23 Uhr

Bertelsmann steigert Umsatz und bestätigt Ausblick

Bertelsmann-Zentrale in Gütersloh.

Bertelsmann-Zentrale in Gütersloh.

(Foto: Lino Mirgeler/dpa)

Der Medienkonzern Bertelsmann hat im ersten Quartal dank Zuwächsen im Buchgeschäft, im Dienstleistungssegment Arvato, im Bildungsgeschäft und im Bereich Investments den Umsatz gesteigert. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte Bertelsmann. Der Umsatz stieg um 2,9 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro. Das organische Wachstum betrug 1,8 Prozent. "Bertelsmann blickt dank seiner breiten geschäftlichen und geografischen Aufstellung auf ein gutes erstes Quartal mit fortgesetztem Umsatzwachstum zurück", sagte Vorstandschef Thomas Rabe.

Die größte Tochter RTL Group, zu der auch ntv gehört, verzeichnete wegen des flauen Werbeumfelds und Einbußen bei der Produktionstochter Fremantle allerdings einen Umsatzrückgang, wie RTL separat mitgeteilt hatte. Ergebniskennzahlen veröffentlicht Bertelsmann zum ersten Quartal nicht. Für das laufende Jahr stellt Bertelsmann weiterhin einen moderaten Umsatzanstieg in den bestehenden Geschäften und einen Ergebnisanstieg in Aussicht.

10:04 Uhr

Wadephul-Äußerung treibt Rüstungsaktien hoch

Rüstungsaktien liegen sehr fest im Markt. "Die Regierung macht mit der Aufrüstung ernst", sagte ein Frankfurter Marktteilnehmer. Entsprechende Aussagen aus der Regierungserklärung habe Außenminister Johann Wadephul nun bekräftigt und sich Forderungen nach Verteidigungsausgaben von fünf Prozent des BIP angeschlossen. Das wären mehr als 215 Milliarden Euro pro Jahr. So steigen Rheinmetall um 5,1 Prozent. Hensoldt und Renk verteuern sich um 6,4 beziehungsweise 3,2 Prozent.

Rheinmetall
Rheinmetall 1.969,00
Hensoldt
Hensoldt 115,00
Renk Group AG
Renk Group AG 88,64

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09:44 Uhr

Fehlausbruch? Schwacher Dax schürt Sorgen

Der Dax ist mit Verlusten in den Handel gestartet und dabei unter sein Rekordhoch aus dem März gefallen. Das weckt Sorgen unter den Anlegern, denn ein nachhaltiges Absacken unter die Marke von 23.476 Punkten würde den jüngsten Rekordlauf zu einem "klassischen Fehlausbruch" degradieren.

DAX
DAX 24.378,80

Im frühen Handel verlor der deutsche Leitindex 0,67 Prozent auf 23.370,54 Punkte. Zum Wochenstart noch hatte er angesichts der Entspannung im Zollkonflikt zwischen den USA und China an sein Rekordhoch vom Freitag angeknüpft und war bis knapp unter 24.000 Punkte gestiegen.

Der MDax, der Index der mittelgroßen Unternehmen, sank am Morgen um 0,03 Prozent auf 29.487,65 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,54 Prozent auf 5.374,42 Zähler.

EUROSTOXX50
EUROSTOXX50 5.651,71
MDAX
MDAX 30.936,49

09:30 Uhr

ProSiebenSat.1 schlittert in die Verlustzone

Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 ist wegen eines schwachen Werbegeschäfts zum Jahresauftakt in die roten Zahlen gerutscht. Bereinigt um Sondereffekte schrieb das Unternehmen im ersten Quartal einen Verlust von 14 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch acht Millionen Euro Gewinn gewesen. Der Umsatz ging um ein Prozent auf 855 Millionen Euro zurück.

ProSiebenSat.1
ProSiebenSat.1 5,64

Der Vorstand bestätigte jedoch die Prognose für das laufende Jahr. Der Nettogewinn soll auf 215 Millionen Euro fallen nach 229 Millionen im Jahr zuvor. Dabei ist der Verkauf des Vergleichsportals Verivox eingerechnet.

09:17 Uhr

Die Stimmung im Wohnungsbau steigt

Die Stimmung der Unternehmen im deutschen Wohnungsbau hat sich im April trotz eines weit verbreiteten Auftragsmangels und zunehmender Stornierungen aufgehellt. Das Barometer für das Geschäftsklima stieg auf minus 37,7 Punkte, nach minus 43 Zählern im März, wie das Ifo-Institut zu seiner Unternehmensumfrage mitteilt. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen für die kommenden Monate legten zu.

"Die Stimmung im Wohnungsbau hellt sich auf - wenn auch auf niedrigem Niveau", sagt Ifo-Umfragechef Klaus Wohlrabe. "Ob das geplante Infrastrukturpaket der Regierung schon Wirkung zeigt, ist noch ungewiss. Momentan setzen die Unternehmen wohl eher auf einen allgemeinen Aufschwung der Bauwirtschaft."

08:57 Uhr

Ölpreise sinken deutlich

Die Ölpreise fallen am Morgen deutlich zurück. Gedrückt werden sie von hohen Lagerbeständen in den USA. Zudem hat die Opec ihre Prognose für die Nachfrage trotz der schwächeren Konjunktur bekräftigt, was auf eine hohe Förderung hindeuten könnte.

Ölaktien könnten im Lauf des Tages unter der Entwicklung leiden. Die Renditen reagieren am Morgen nicht auf die fallenden Ölpreise, sie steigen sogar noch etwas.

Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 64,36

08:41 Uhr

Britische Wirtschaft wächst dreimal so schnell wie deutsche

Die britische Wirtschaft ist im ersten Quartal mehr als dreimal so schnell gewachsen wie die deutsche. Das Bruttoinlandsprodukt legte von Januar bis März um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zu, wie das Statistikamt Office for National Statistics mitteilt. Zum Vergleich: Europas größte Volkswirtschaft Deutschland kam im ersten Quartal auf ein Plus von 0,2 Prozent.

08:26 Uhr

US-Tochter stärkt Telekom den Rücken

Eine robuste Nachfrage hat der Deutschen Telekom ein überraschend starkes Quartalsergebnis beschert. Außerdem hob der Bonner Konzern wegen der optimistischeren Prognosen der US-Mobilfunktochter T-Mobile seine Gesamtjahresziele marginal an. Er peilt nun einen operativen Gewinn von rund 45 Milliarden Euro statt 44,9 Milliarden an.

Im ersten Quartal stiegen die Konzernerlöse um 6,5 Prozent auf 29,8 Milliarden Euro und der Betriebsgewinn um 7,9 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro.

Deutsche Telekom
Deutsche Telekom 29,01

08:10 Uhr

Douglas leidet unter Konsumflaute

Die Parfümeriekette Douglas bekommt die schlechte Konsumstimmung der Verbraucher zu spüren. Der Umsatz sank im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 um zwei Prozent auf 939 Millionen Euro, wie Douglas mitteilt. In das neue Quartal ist der Konzern aber besser gestartet: Da Ostern in diesem Jahr auf den April fiel, liege der Umsatz in diesem Monat über dem Vorjahresquartal, heißt es.

Douglas
Douglas 12,24

Der operative Gewinn (Ebitda) stieg im zweiten Quartal um 14,5 Prozent auf 122 Millionen Euro. Unter dem Strich konnte Douglas den Verlust im Quartal deutlich auf 19 (Vorjahr: Minus 41,3) Millionen Euro eingrenzen. "Wir gehen davon aus, dass sich der Premium-Beauty-Markt mittelfristig erholen wird, sobald sich das weltwirtschaftliche Umfeld verbessert", sagt Douglas-Chef Sander van der Laan.

08:00 Uhr

Schlechte Windverhältnisse belasten RWE

Der Energiekonzern RWE hat nach Einbußen im ersten Quartal seine Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei zum Jahresauftakt auf 1,3 Milliarden Euro von 1,7 Milliarden Euro geschrumpft, teilt der größte deutsche Stromerzeuger mit. Ursache hierfür seien unter anderem Einbußen im Ökostromgeschäft durch schlechtere Windverhältnisse gewesen.

RWE
RWE 39,26

Eine schwache Performance im Eigenhandel sei dafür verantwortlich, dass der operative Gewinn im Energiehandel auf 15 Millionen Euro von zuvor 251 Millionen Euro abrutschte. Der Konzern bekräftigt die Prognose, wonach das bereinigte Ebitda im Gesamtjahr zwischen 4,55 und 5,15 Milliarden Euro liegen soll.

07:53 Uhr

Pharma-Riese Merck senkt wegen Zöllen Prognose

Der Pharma- und Technologiekonzern Merck hat nach einem Ergebniszuwachs im Auftaktquartal mit Blick auf die unsichere Zollpolitik seine Jahresziele gesenkt. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) nahm im ersten Quartal binnen Jahresfrist um 5,6 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro zu, wie der Darmstädter Traditionskonzern mitteilt. Der Umsatz erhöhte sich um 3,1 Prozent auf 5,28 Milliarden Euro.

Merck KGaA
Merck KGaA 120,85

07:40 Uhr

Thyssens Stahlsparte rutscht in die Verlustzone

Der Industriekonzern Thyssenkrupp hat trotz Einbußen im Stahlgeschäft seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2024/25 bestätigt. Der operative Gewinn (bereinigtes Ebit) werde weiter in einer Größenordnung von 600 Millionen bis eine Milliarde Euro erwartet, teilt der Konzern bei der Vorlage seiner Halbjahresbilanz mit.

Thyssenkrupp
Thyssenkrupp 12,48

Im zweiten Quartal fuhr Thyssenkrupp allerdings nur ein bereinigtes operatives Ergebnis von 19 Millionen Euro ein - 90 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Belastet wurde das Ergebnis durch die Stahlsparte, die mit einem Fehlbetrag von 23 Millionen Euro in die Verlustzone rutschte.

07:23 Uhr

Allianz schafft Rekordergebnis

Die Allianz bleibt operativ auf Rekordkurs. Das operative Ergebnis sei im ersten Quartal um sechs Prozent auf 4,2 Milliarden Euro gestiegen und sei damit so hoch gewesen wie nie, teilt der Versicherungsriese in München mit. "Wir haben unsere Wachstumsdynamik und attraktive Margen in allen Geschäftsbereichen beibehalten", sagt Finanzvorständin Claire-Marie Coste-Lepoutre.

Allianz
Allianz 361,70

Die Allianz sei auf gutem Weg zu ihrem Ziel eines operativen Gewinns von 15 bis 17 Milliarden Euro. Der bereinigte Nettogewinn nach Anteilen Dritter trat in den ersten drei Monaten mit 2,6 Milliarden Euro auf der Stelle, weil die Allianz eine Steuerrückstellung im Zusammenhang mit dem Ausstieg aus einem Joint Venture in Indien verkraften musste.

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07:11 Uhr

Siemens steigert Industrie-Gewinn um 29 Prozent

Siemens hat in seinem zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen des Marktes bei allen wesentlichen Kennziffern übertroffen und die Prognose bestätigt. Der Münchner Technologiekonzern meldet einen Anstieg des Gewinns im industriellen Geschäft für den Zeitraum Januar bis März von 29 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert auf 3,24 Milliarden Euro.

Siemens
Siemens 241,20

Dazu trug auch ein Gewinn von 0,3 Milliarden Euro in Zusammenhang mit dem Ausstieg aus dem Wiring-Accessories-Geschäft bei Smart Infrastructure bei. Die Marge kletterte um 2,9 Prozentpunkte auf 16,9 Prozent.

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06:56 Uhr

Commerzbank bietet Altersteilzeit und Abfindungen

Die Commerzbank hat sich mit dem Betriebsrat auf die Modalitäten für den geplanten Abbau von rund 3900 Arbeitsplätzen bis 2028 geeinigt. Für Deutschland, wo im Zuge des Spar- und Investitionsprogramms "Momentum" allein 3000 Stellen wegfallen sollen, sei ein Rahmen-Sozialplan vereinbart worden, teilt die Commerzbank mit.

Die Bank setzt dabei vor allem auf Altersteilzeit und Vorruhestand, aber auch Abfindungen seien möglich, wenn Mitarbeiter den Konzern in Deutschland in Abstimmung mit dem Arbeitgeber verlassen.

Commerzbank
Commerzbank 32,22

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06:46 Uhr

Lufthansa bekommt komplett neue Struktur

Der Lufthansa-Konzern soll eine komplett neue Organisation bekommen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmens- und Aufsichtsratskreise berichtet, wird derzeit mit Hochdruck an dem Großprojekt "Matrix Next Level" gearbeitet. Der Vorstand wird sich noch im Mai auf einer Klausurtagung mit dem Vorhaben befassen.

Lufthansa
Lufthansa 7,34

Ziel ist eine Konzernstruktur, die weniger komplex ist und in der Synergien besser gehoben werden können. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte "gruppenweite Programme, an denen intensiv gearbeitet werde, um die Zielmarge von acht Prozent zu erreichen".

06:35 Uhr

Anleger in Asien warten auf neue Infos zum Handelskrieg

Die asiatischen Aktien geben am frühen Morgen nach. Die Anleger warten auf neue Impulse und Schlagzeilen zum Thema Handelskrieg. Aus Sicht vieler Analysten ist noch nicht klar, wie es etwa zwischen den USA und China nach den zunächst vereinbarten Zollsenkungen für 90 Tage weitergeht. "Die US-Zölle auf chinesische Waren sind immer noch viel höher als noch vor einigen Monaten", sagt Wei He, China-Ökonom bei Gavekal Research. "Die Aussichten sind nach wie vor sehr ungewiss."

Nikkei
Nikkei 45.769,50

In Tokio gab der Nikkei-Index 1,1 Prozent auf 37.705,74 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix notierte 1,0 Prozent niedriger bei 2.736,47 Zählern. Die Börse Shanghai verlor 0,3 Prozent auf 3.392,85 Stellen.

06:30 Uhr

Dax hat Rekordhoch im Blick

Das dürfte heute ein ereignisreicher Tag werden.

Der Dax hatte gestern seine Rekordjagd vorerst gestoppt, während es an der Wall Street bergauf ging. Der Dax hielt sich aber in Reichweite des Rekordhochs vom Wochenbeginn bei 23.912 Zählern - vielleicht nimmt der deutsche Leitindex heute wieder Fahrt auf.

Die wichtigsten Termine:

Siemens
Siemens 241,20

Was machen die US-Zölle mit Siemens? Das ist die Frage, wenn der Münchner Technologiekonzern heute seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorlegt. Im Februar hatte Vorstandschef Roland Busch noch gehofft, Siemens könne davon womöglich sogar profitieren, zumal der Konzern in den USA auch ein großer Arbeitgeber ist. Doch bei der Medizintechnik-Tochter Siemens Healthineers haben die Zölle die Euphorie bereits gebremst. Der lang ersehnte und für das abgelaufene Quartal in Aussicht gestellte Aufschwung in China könnte die Negativ-Effekte wenigstens zum Teil wettmachen.

Adidas-Aufsichtsratschef Thomas Rabe muss auf der Hauptversammlung in Fürth um seine Wiederwahl bangen. Der Aktionärsberater ISS und mehrere Fondsgesellschaften wollen den Bertelsmann-Chef nicht noch einmal für ein Jahr in den Aufsichtsrat des Sportartikelkonzerns wählen. Sie werfen ihm unter anderem vor, die Suche nach seinem – eigentlich für 2025 in Aussicht gestellten – Nachfolger verschleppt und zu wenige Frauen für den Adidas-Aufsichtsrat gewonnen zu haben. Schon 2024 hatte er nur 69 Prozent der Aktionärsstimmen erhalten.

Nach der Anhebung der Gewinnziele bei der US-Tochter T-Mobile hoffen Investoren bei der Deutschen Telekom auf einen ähnlichen Schritt des Bonner Konzerns bei der Veröffentlichung der Quartalsbilanz.

RWE
RWE 39,26

Der größte deutsche Stromerzeuger RWE legt seine Zahlen zum ersten Quartal vor. Dem Versorger machen unter anderem sinkende Strompreise zu schaffen. Neben den Ergebnissen dürften sich die Blicke darauf richten, wie der Konzern dieser Entwicklung begegnen will. Auch Aussagen zu den geplanten Investitionen und der Lage des wichtigen US-Marktes werden erwartet.

Thyssenkrupp veröffentlicht seinen Zwischenbericht über das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/25. Neben den Zahlen und der Prognose wird sich das Interesse auf die Ergebnisse und die Aussagen über die Stahlsparte und das Marinegeschäft richten, deren Zukunft im Konzern offen ist. Darüber hinaus werden vom Vorstand Einschätzungen zu den Folgen der US-Zölle erwartet.

Commerzbank
Commerzbank 32,22

Die Gewerkschaft Verdi und der Betriebsrat der Commerzbank wollen vor der Hauptversammlung des Kreditinstituts gegen eine mögliche Übernahme durch die italienische UniCredit demonstrieren. "Die würde zu einem Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen in Deutschland führen", sagte Kevin Voß, Verdi-Unternehmensbetreuer für die Commerzbank. Die Bank Unicredit ist mit 9,5 Prozent zweitgrößter Aktionär der Commerzbank nach dem Bund und hat sich über Derivate aber Zugriff auf weitere 18,5 Prozent gesichert. Mit Spannung wird erwartet, ob sich ein Vertreter der italienischen Großbank auf der Hauptversammlung äußern wird.

Konjunkturdaten zeigen, wie die Wirtschaft in Europa in das Jahr gestartet ist. Einer Schnellschätzung zufolge war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone im ersten Quartal um 0,4 Prozent gestiegen. Mit der zweiten Schätzung des EU-Statistikamts wird sich nun zeigen, ob die Zahl Bestand hat oder nicht. Für die ebenfalls anstehenden BIP-Zahlen aus Großbritannien erwarten Experten, dass sich in den Monaten Januar bis März ein Zuwachs von 0,6 Prozent ergeben dürfte. Die Notenbank hatte jüngst die Zinsen gesenkt und könnte nach Ansicht von Investoren dieses Jahr weitere Schritte nach unten folgen lassen.

Mit Spannung wird an den Finanzmärkten ein Auftritt von Fed-Chef Jerome Powell auf einer Konferenz in Washington erwartet. Auch wenn seine Rede der Überprüfung des geldpolitischen Rahmenwerks der Zentralbank gilt, werden Investoren nach Signalen zum weiteren geldpolitischen Kurs Ausschau halten. Der Notenbankchef wird von US-Präsident Donald Trump zu Zinssenkungen gedrängt. Doch legte die Zentralbank zuletzt eine weitere Pause ein. Powell betonte, die Währungshüter seien nicht in Eile, die Zinsen zu senken.

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