Donnerstag, 20. Juni 2024Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:36 Uhr

DAX zeigt sich von seiner Sonnenseite

Nach den Abgaben vom Mittwoch hat sich die Frankfurter Börse deutlich erholt präsentiert. Für Kauflaune sorgte eine unerwartete Zinssenkung in der Schweiz: "Der Zinssenkungszyklus geht weiter", sagte ein Marktteilnehmer.

DAX
DAX 23.718,45

Der DAX gewann 1,0 Prozent und ging mit 18.254 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der EUROSTOXX50 notierte 1,2 Prozent höher bei 4944 Stellen. Bei den Einzelwerten standen im MDAX Evotec mit einem Plus von 13,9 Prozent im Blick.

Am Devisenmarkt zeigte sich der Euro mit 1,0718 US-Dollar deutlich leichter. Auch der Schweizer Franken fiel nach der Zinssenkung zurück. Allerdings hatte er in den vergangenen Wochen stark zugelegt und so der Notenbank die Lockerung erleichtert. Die Bank of England hat dagegen die Leitzinsen wie erwartet bestätigt, die norwegische Notenbank ebenso.

Im Blick steht nun auch der große Verfalltag an den Börsen am Freitag. Die 18.000er Marke dürfte den DAX zum Verfall deutlich unterstützen, wie Marktexperten aus den Positionierungen auf einen steigenden beziehungsweise fallenden DAX herauslesen.

17:09 Uhr

ETF ist nicht gleich ETF - Achtung! Klumpenrisiko!

Der Megatrend KI beflügelt seit Monaten die Märkte, vor allem aber einige wenige Big Techs. Welche Risiken damit verbunden sind und wie Anleger gegensteuern können, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Markus Graf vom ETF-Anbieter Xtrackers und Michael Winker von der Vermögensverwaltung Feri.

16:58 Uhr

Honeywell legt sich eine Raumfahrtfirma zu

Der US-Mischkonzern Honeywell greift nach dem Luft- und Raumfahrtunternehmen Caes Systems. Honeywell wolle die Firma für 1,9 Milliarden Dollar vom Beteiligungsunternehmen Advent übernehmen, teilte der Konzern mit. Der Deal ist Honeywells zweite Übernahme in den vergangenen Monaten zur Stärkung seiner Luft- und Raumfahrtsparte.

Um das Wachstum anzukurbeln, hat Honeywell in den vergangenen Jahren verstärkt Fusionen und Übernahmen über die Bühne gebracht, um leistungsstarke Bereiche zu stärken und gleichzeitig Einheiten abzuspalten, die nicht mit seiner Wachstumsstrategie übereinstimmen.

16:31 Uhr

Morphosys verschwindet bald von der Börse - Kurs steigt

Der Pharmakonzern Novartis will Morphosys nach der Übernahme des Biotechunternehmens von der Börse nehmen. Novartis halte nun rund 91 Prozent an Morphosys, hieß es. Die übrigen Anteilseigner sollen jetzt über einen Squeeze-Out zwangsweise abgefunden werden. Ihnen bietet Novartis 68,00 Euro je Aktie, was dem vorangegangenen Übernahmeangebot entspricht. Mit dem Delisting von Morphosys von der Frankfurter Börse und der Technologiebörse Nasdaq wird im dritten Quartal gerechnet.

Die Aktien von Morphosys lagen im MDAX 0,6 Prozent im Plus bei 67,65 Euro. Novartis hatte im Februar die Übernahme des Unternehmens aus Planegg bei München für 2,7 Milliarden Euro angekündigt und den Zukauf im Mai abgeschlossen.

Novartis
Novartis 109,50

16:15 Uhr

Nvidia-Höhenflug treibt Wall Street an

Nvidia
Nvidia 147,92

Der anhaltende Börsenhype um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) hat die Anleger an der Wall Street bei Aktien zugreifen lassen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann in den ersten Handelsminuten 0,3 Prozent auf 17.917 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 stieg um 0,6 Prozent auf 5505 Zähler und markierte erneut eine Bestmarke, während der Dow-Jones-Index der Standardwerte 0,2 Prozent auf 38.911 Punkte anzog. Am Mittwoch waren die US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen gewesen.

Nvidia setzte seinen Höhenflug mit einem Kursplus von 2,5 Prozent fort, nachdem die Firma am Dienstag mit einem Marktwert von 3,34 Billionen Dollar als wertvollstes Unternehmen der Welt an Microsoft vorbeigezogen war. Server-Hersteller Dell kündigte an, in Zusammenarbeit mit Nvidia eine "KI-Fabrik" bauen zu wollen. Dell-Papiere stiegen um 4,4 Prozent. Der Konzern wird zudem gemeinsam mit Super Micro Computer (SMC) Hochleistungsrechner für Elon Musks KI-Firma xAI liefern. SMC-Aktien kletterten um 5,9 Prozent.

15:51 Uhr

Urteil: Russische Firma erhält Commerzbank-Vermögenswerte als Schadenersatz

Commerzbank
Commerzbank 32,74

Ein russisches Gericht hat Vermögenswerte der Commerzbank im Wert von rund 95 Millionen Euro einem russischen Unternehmen als Schadenersatz zugesprochen. Wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, steht im Hintergrund der geplante Bau einer Gasverarbeitungsanlage in Ust-Luga im Nordwesten Russlands durch den amerikanisch-deutschen Industriegasekonzern Linde.

Auftraggeber von Linde war die Firma RusChemAlliance, die zur Hälfte dem staatlichen russischen Energieriesen Gazprom gehört. An der Finanzierung des Projekts war die Commerzbank als ein Garantiegeber beteiligt gewesen. Der Vertrag platzte aber aufgrund der westlichen Sanktionen.

15:39 Uhr

Mehr Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe als erwartet

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist zuletzt etwas höher ausgefallen als erwartet. In der vorigen Woche stellten 238.000 Bürger einen Antrag auf staatliche Stütze, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Experten hatten lediglich mit 235.000 gerechnet, nach revidiert 243.000 in der vorangegangenen Woche.

Der nicht so stark schwankende Vier-Wochen-Schnitt erhöhte sich auf 232.750. Kritisch wird es einer Faustregel zufolge erst ab einer Zahl von 270.000 Erstanträgen, die eine negative Trendwende am Arbeitsmarkt einläuten.

15:14 Uhr

Geldmarkt-Sätze treten auf der Stelle - SNB-Schritt eingepreist

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(Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO/H. Richter)

Wenig bewegt zeigt sich heute der europäische Geldmarkt. Die Sätze treten mehr oder weniger auf der Stelle: sowohl die Terminsätze als auch der Overnight, der in der Spanne von 3,55 zu 3,90 Prozent verharrt. "Die Zinssenkung der SNB war erwartet worden, und die rückläufigen deutschen Erzeugerpreise müssen erst einmal an die Kunden weitergegeben werden", sagt ein Marktteilnehmer zum Schweizer Zinsentscheid und zu den deutschen Erzeugerpreisen. Die Geldpolitik der EZB bleibe datenabhängig, und da stehe eben die Entwicklung der Verbraucherpreise im Vordergrund und nicht der Erzeugerpreise.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 3,55 - 3,90 (3,55 - 3,90), Wochengeld: 3,55 - 3,90 (3,55 - 3,90), 1-Monats-Geld: 3,58 - 4,00 (3,58 - 4,00), 3-Monats-Geld: 3,60 - 4,00 (3,60 - 4,00), 6-Monats-Geld: 3,55 - 3,95 (3,65 - 3,89), 12-Monats-Geld: 3,49 - 3,89 (3,49 - 3,76), Euribors: 3 Monate: 3,7000 (3,7120), 6 Monate: 3,6890 (3,6950), 12 Monate: 3,6080 (3,6130)

14:53 Uhr

Positive Vorzeichen an der Wall Street

Die Futures auf die US-Aktienindizes deuten auf einen freundlichen Start an der Wall Street nach der Juneteenth-Feiertagspause am Mittwoch hin. Der Stimmung zuträglich dürfte sein, dass die Schweizer Nationalbank überraschend - bereits zum zweiten Mal - die Zinsen gesenkt hat, begleitet von einem gesenkten Inflationsausblick - während in den USA die Zinssenkungserwartungen in den vergangenen Monaten immer wieder nach hinten verschoben wurden. Die Wahrscheinlichkeit für eine erste Fed-Zinssenkung im September liegt aktuell bei etwa 65 Prozent.

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(Foto: REUTERS)

14:32 Uhr

"Reichweitenangst" bei E-Autos soll aus dem Wortschatz verschwinden

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(Foto: dpa)

Das Laden von Elektroautos soll künftig flächendeckend und schnell möglich sein. Bundesverkehrsminister Volker Wissing stellte in Berlin auf einer Konferenz eine Kampagne zum "Deutschlandnetz" vor.

Mit 1000 neuen Standorten und 9000 zusätzlichen Schnellladepunkten ergänze es das Angebot an Schnellladeinfrastruktur. "Damit trägt es auch dazu bei, dass die letzten weißen Flecken auf der Ladelandkarte verschwinden und damit auch die Reichweitenangst verschwindet", sagte der FDP-Politiker.

Laut Wissing wird der nächste Schnellladepunkt künftig "in wenigen Minuten erreichbar sein, und zwar überall in Deutschland. Wir streichen die Reichweitenangst damit aus dem Wortschatz." Die Standorte sollen bis zum Jahr 2026 fertiggestellt sein, darunter sind auch 200 direkt an Autobahnen.

14:19 Uhr

Bundesbank: Lichtblicke für deutsche Wirtschaft mehren sich

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Die Bundesbank sieht zunehmend Positives für die deutsche Wirtschaft. Die konjunkturelle Erholung setze sich fort, hieß es im Monatsbericht der Notenbank. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte im zweiten Quartal erneut etwas steigen. "Während die deutsche Wirtschaft nach wie vor Gegenwind hat, mehren sich die Lichtblicke", schrieben die Experten.

Im ersten Quartal hatte Europas größte Volkswirtschaft gestützt vom Export und gestiegenen Bauinvestitionen mit einem Mini-Wachstum von 0,2 Prozent überrascht. Die Industrie arbeitet sich den Experten zufolge langsam aus ihrer Schwächephase heraus. Die Industrieproduktion sei im April gestiegen, und vor allem bei der Nachfrage aus dem Ausland deute sich eine Verbesserung an - wenngleich von niedrigem Niveau aus. Der private Konsum, der zu Jahresbeginn noch als Konjunkturstütze ausfiel, könnte demnach im laufenden Quartal etwas zulegen.

14:06 Uhr

YouGov-Aktie stürzt ab

In den Keller ist es mit der Aktie von YouGov gegangen. Das Papier des Marktforschungsunternehmens stürzte an der Londoner Börse zeitweise um fast 38 Prozent ab. Momentan notiert die Aktie 35,4 Prozent tiefer. YouGov hatte zuvor eine Gewinnwarnung veröffentlicht und erklärt, dass die erwarteten Ergebnisse wohl hinter den Prognosen zurückbleiben würden.

YouGov
YouGov 4,00

13:52 Uhr

Schweizerische Nationalbank fordert strengere Kapitalvorgaben für UBS

Nach Einschätzung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) hat die Krise der Credit Suisse Schwächen des Regelwerks offengelegt. Die Notenbank teile die Einschätzung der Schweizer Regierung, dass bei den Anforderungen für die verbleibende Großbank UBS bei Kapital, Liquidität und Abwicklungsplanung Handlungsbedarf bestehe, heißt es in dem Finanzstabilitätsbericht der SNB. Ziel müsse es dabei sein, die Widerstandskraft und Abwickelbarkeit der Bank weiter zu stärken. Auch mit Verbesserungen der Regulierung blieben Kapitalkennzahlen statische Messgrößen und müssten mit zukunftsgerichteten Komponenten wie den erwarteten Ergebnissen des Instituts ergänzt werden.

13:31 Uhr

UK-Notenbank hält trotz gesunkener Inflation Zins hoch

Trotz der jüngsten Entspannung an der Inflationsfront hält die britische Notenbank an ihrer Hochzinspolitik fest. Die Bank of England (BoE) beließ den Leitzins bei 5,25 Prozent. Die Entscheidung fiel mit sieben zu zwei Stimmen. Nach einem langen Höhenflug war die Inflation im Vereinigten Königreich im Mai exakt auf die Zielmarke der Notenbank von zwei Prozent gefallen. Dies ist der niedrigste Stand seit Juli 2021.

Notenbankchef Andrew Bailey hatte bereits im Vorfeld deutlich gemacht, dass die Rückkehr der Gesamtinflation auf den Zielwert von zwei Prozent per se noch keine geldpolitische Lockerung rechtfertige. Viele Experten gehen davon aus, dass sie noch bis August oder September mit einer Zinswende warten wird, um mehr Klarheit über den Inflationstrend zu gewinnen.

13:06 Uhr

Chinesen sind sauer wegen detaillierter EU-Anfrage zu E-Autos

Chinas Regierung zeigt sich befremdet über die aus ihrer Sicht zu akribische Untersuchung der EU-Kommission in Sachen Elektroauto-Subventionen. "Art, Umfang und Menge der von der europäischen Seite gesammelten Informationen waren beispiellos und gingen weit über das hinaus, was für eine Ausgleichszolluntersuchung erforderlich ist", sagte ein Sprecher des Handelsministeriums in Peking. Die chinesischen Autohersteller seien "schockiert und enttäuscht" über die Ankündigung von Strafzöllen, nachdem sie nach besten Kräften mit der EU-Behörde bei der Prüfung kooperiert hätten.

In chinesischen Staatsmedien wurde spekuliert, es sei der EU bei der Untersuchung darum gegangen, chinesische Autohersteller auszuspionieren. Die Brüsseler Kommission hat Sonderzölle auf Elektroauto-Einfuhren aus China von bis zu 38,1 Prozent zusätzlich zum geltenden Zoll von zehn Prozent ab Juli angekündigt.

12:47 Uhr

IFO erhöht Wachstumsprognose und erwartet deutlich niedrigere Inflation

Das IFO-Institut hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland im laufenden Jahr von 0,2 auf 0,4 Prozent heraufgesetzt. "Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich langsam aus der Krise", sagte IFO-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Es sei noch kein Sommermärchen, aber "es entsteht gerade neue Hoffnung". Für 2025 erwartet das Münchner Institut ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent.

Die Inflation dürfte weiter abflauen auf 2,2 Prozent in diesem Jahr und 1,7 Prozent im kommenden Jahr. Die Zahl der Arbeitslosen steige dieses Jahr allerdings von 2,6 Millionen auf 2,7 Millionen. Das entspricht einer Quote von 5,9 Prozent. Im nächsten Jahr soll die Arbeitslosenzahl dann wieder auf 2,6 Millionen sinken.

12:39 Uhr

Wahlen in Frankreich machen Sorgen - DAX vor Korrektur?

Beim DAX geriet die Rally zuletzt deutlicher ins Stocken. Sind das schon Anzeichen für eine größere Korrektur? Nicht zuletzt die Wahlen in Frankreich könnten den Finanzmarkt in Europa noch stärker unter Druck setzen. Ob jetzt eine Absicherung ratsam ist und wie so etwas funktioniert, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Nicolas Saurenz von Feingold Research.

12:16 Uhr

DAX klar im Plus

Wie sieht es an der Frankfurter Börse aus? Der DAX hat sein Plus vergrößern können. Am Mittag notierte der deutsche Leitindex 0,7 Prozent höher bei 18.199 Punkten. Der EUROSTOXX50 stieg um 0,8 Prozent auf 4926 Stellen.

11:50 Uhr

Elon Musk sorgt - wieder einmal - für Kursbewegungen

Musk-Auftrag für KI-Server beflügelt Aktien von Dell und SMCI

Musk-Auftrag für KI-Server beflügelt Aktien von Dell und SMCI

(Foto: Patrick Pleul/dpa)

Der Auftrag zum Bau von Hochleistungsrechnern für Elon Musks KI-Firma xAI beflügelt Dell und Super Micro Computer Inc (SMCI). Die Aktien der beiden Server-Hersteller stiegen bereits im vorbörslichen US-Geschäft um bis zu 8,3 Prozent. Musk hatte angekündigt, dass Dell und SMCI die Rechner für einen geplanten Supercomputer liefern würden. Auf diesem solle die kommende Generation der von xAI entwickelten Künstlichen Intelligenz (KI) "Grok" laufen.

Parallel dazu gab Dell-Chef Michael Dell bekannt, seine Firma baue eine "KI-Fabrik" in Zusammenarbeit mit Nvidia. Der Chip-Hersteller beherrscht 80 Prozent des Weltmarktes für KI-Spezialprozessoren und pflegt auch enge Kontakte zu SMCI. Nvidia stiegen vorbörslich um 3,5 Prozent auf ein Rekordhoch von 140,31 Dollar.

11:31 Uhr

Evotec-Aktienkurs schießt nach Bericht hoch

Mit einem Plus von 12,9 Prozent stehen die Aktien von Evotec klar an der Spitze des MDAX. Händler verweisen auf einen Bloomberg-Bericht, wonach sich das Unternehmen Insidern zufolge nach dem jüngsten Aktienkursrückgang Hilfe bei Beratern suche.

Evotec
Evotec 5,81

11:16 Uhr

"Wenn China zurückschlägt, trifft das die Autoindustrie"

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck reist nach Südkorea und China. Die erste Station ist für die deutsche Wirtschaft wichtiger als man vermuten mag, meint Chefvolkswirt Jörg Krämer: "Deutschland sucht nach Alternativen zu China." Für seinen Besuch in China sieht der Experte ganz andere Herausforderungen.

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10:54 Uhr

Überraschende Zinssenkung in der Schweiz

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(Foto: picture alliance/dpa/KEYSTONE)

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihre Geldpolitik entgegen den Erwartungen gelockert und ihre Inflationsprognosen gesenkt. Wie die SNB im Ergebnis ihrer geldpolitischen Lagebeurteilung mitteilte, sinkt der Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent. Ökonomen hatten dagegen unveränderte Zinsen erwartet. Für 2024 rechnet die SNB nun mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 1,3 (März-Prognose: 1,4) Prozent, für 2025 mit 1,1 (1,2) und für 2026 mit 1,0 (1,1) Prozent. Die SNB erwartet weiterhin, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr um rund 1,0 Prozent steigen wird und 2025 um 1,5 Prozent.

Im SNB-Statement heißt es: "Der zugrundeliegende Inflationsdruck ist gegenüber dem Vorquartal nochmals gesunken. Mit der heutigen Senkung des SNB-Leitzinses kann die Nationalbank die monetären Bedingungen angemessen halten." Die Nationalbank ist zudem weiterhin bereit, bei Bedarf am Devisenmarkt aktiv zu werden.

10:34 Uhr

Bericht: Siemens stoppt wegen Baumängeln Auslieferung von ICE-Zügen

Siemens
Siemens 228,50

Siemens stoppt einem Medienbericht zufolge wegen Baumängeln die Auslieferung von ICE-Zügen an die Deutsche Bahn. Grund seien Probleme bei den Bodenplatten und Seitenteilen der Züge, berichtete die "Bild"-Zeitung. Dort seien Schweißnähte fehlerhaft. Die Auslieferung der Züge könnte sich monatelang verzögern, weil zum Teil fertige Züge in den Rohbau zurückversetzt werden müssten.

Der DAX-Konzern habe den Vorgang der Zeitung zufolge bestätigt. Bereits ausgelieferte Züge seien nicht betroffen, sagte ein Sprecher demnach.

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(Foto: picture alliance/dpa)

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10:12 Uhr

Staat ist klamm: Tennet wird deutsches Stromnetz nicht los

(Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa)

Der niederländische Stromnetzbetreiber Tennet hat die Gespräche mit der staatlichen Förderbank KfW über einen Verkauf seines Deutschland-Geschäfts beendet. Dieser Schritt sei gemacht worden, nachdem die Bundesregierung dem niederländischen Staat mitgeteilt habe, "dass sie die geplante Transaktion aufgrund von Haushaltsproblemen nicht durchführen kann", teilte Tennet mit. Das Bundeswirtschaftsministerium hat sich bislang nicht dazu geäußert.

Die Netze spielen eine Schlüsselrolle bei der Energiewende. Der Ausbau und die Modernisierung kosten jedoch Milliardensummen.

09:51 Uhr

Erzeugerpreise gehen nur leicht zurück

Die deutschen Erzeugerpreise sind im Mai so wenig gefallen wie seit einem knappen Jahr nicht mehr. Die Hersteller gewerblicher Produkte - von Süßwaren bis hin zu Strom und Gas - verlangten durchschnittlich 2,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Das war bereits der elfte Rückgang in Folge, zugleich aber auch der kleinste in dieser Reihe. Ökonomen hatten mit einem Minus von 2,0 Prozent gerechnet, nachdem es im April noch einen Rückgang von 3,3 Prozent gegeben hatte. Von April auf Mai stagnierten die Preise.

In der Statistik werden die Preise für Produkte von Herstellern geführt, bevor sie weiterverarbeitet werden oder in den Groß- und Einzelhandel kommen. Sie gelten daher als frühe Signalgeber für die Entwicklung der Verbraucherpreise.

09:32 Uhr

Diese Werte zeigen eine Gegenreaktion

Bei den Einzelwerten zeigen sich im DAX die Papiere von Sartorius etwa 2,5 Prozent fester. Gestern war der Kurs des Laborausrüsters nachrichtenlos um rund 14 Prozent abgerutscht. Die Titel gehören im bisherigen Jahresverlauf zu den schwächsten DAX-Werten.

Auch die Aktien des Solartechnikunternehmens SMA Solar erholen sich um gut ein Prozent von ihrem gestrigen Kursdebakel nach einer Gewinnwarnung. Lufthansa liegen 2 Prozent zurück. Stifel hat die Aktie auf "Hold" gesenkt.

Sartorius
Sartorius 197,85
SMA Solar
SMA Solar 18,24

 

09:17 Uhr

"Thema Zinsen dominiert den Markt"

Der DAX startet fester in den Handel. Der deutsche Börsenleitindex zieht 0,4 Prozent auf 18.145 Punkte an. "Die Stimmung ist nach der letzten Verlustwoche etwas angeschlagen", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Corinna Wohlfeil. "Der Schwung fehlt. Nahezu jeder Anstieg wird auch zu Gewinnmitnahmen genutzt", erläutert sie. "Die Anleger schauen heute auf die Notenbanken. Das Thema Zinsen dominiert nach wie vor den Markt."

 

08:56 Uhr

E-Autoabsatz bricht in Deutschland ein - Belgien setzt Zeichen

Die Nachfrage nach Elektroautos entwickelt sich in den europäischen Ländern auseinander. In Deutschland brachen die Neuzulassungen von E-Fahrzeugen im Mai nach Daten des Autoverbandes ACEA um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat ein. Auf dem nach Deutschland zweitgrößten Markt Frankreich legten sie um mehr als fünf Prozent zu, wie der Branchenverband bekannt gibt. In Belgien als mittlerweile drittgrößtem E-Automarkt Europas schnellten sie um fast 45 Prozent in die Höhe. Hierzulande leidet die Nachfrage unter dem Wegfall von Subventionen und der Diskussion über ein Revival von Autos mit Verbrenner-Motor.

Fiat 500e

Fiat 500e

(Foto: Fiat)

Über einen Zeitraum von fünf Monaten seit Jahresbeginn, in dem sich die monatlichen Ausschläge durch die unterschiedliche Lage von Feiertagen einebnet, wird das Auseinanderklaffen ebenfalls deutlich: Ein Minus von 16 Prozent in Deutschland steht ein Zuwachs von 23 Prozent in Frankreich gegenüber. Auch in den Niederlanden und Spanien konnten die Hersteller in den ersten fünf Monaten des Jahres mehr reine Elektroautos verkaufen. Italien wiederum zog wie Deutschland den EU-Durchschnitt nach unten mit einem Rückgang von 19 Prozent.

EU-weit sanken die E-Auto-Neuzulassungen von Januar bis Mai um zwölf Prozent auf 114.308 PKW. Über alle Antriebsarten hinweg schrumpfte der Markt um drei Prozent auf knapp 912.000 Fahrzeuge.

08:38 Uhr

Northvolt stellt Pläne für neues Batterie-Werk auf den Prüfstand

Northvolt überdenkt seine Pläne für den Bau eines Werks im schwedischen Borlange. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen, teilt der Batterie-Hersteller mit. Zuvor hatte eine Zeitung berichtet, dass das Projekt gestrichen wurde. Ursprünglich sollte das frühere Papierwerk Ende des Jahres mit der Batterie-Produktion beginnen. Northvolt baut derzeit unter anderem ein Werk im schleswig-holsteinischen Heide und plant eine weitere Fertigungsanlage in Kanada.

08:19 Uhr

Wertpapieraufsicht sorgt mit Plänen für Gesprächsstoff

An den Aktienmärkten in Ostasien und in Australien geht es im Handelsverlauf überwiegend leicht nach unten. Impulse von der Wall Street fehlen, weil der Handel dort gestern feiertagsbedingt ruhte. In Tokio gibt der Nikkei um 0,5 Prozent nach auf 38.397 Punkte, in Shanghai und in Hongkong geht es ebenfalls um bis zu 0,5 Prozent nach unten. In Sydney ist die Tendenz knapp behauptet, gut behauptet lautet sie dagegen im südkoreanischen Seoul.

Nikkei
Nikkei 43.684,29

Für keinen Impuls sorgt die Zinsentscheidung der chinesischen Notenbank. Sie hat wie erwartet ihren Referenzzins für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte unverändert gelassen. Der einjährige Zinssatz bleibt bei 3,45 Prozent und der fünfjährige bei 3,95 Prozent. Beide Sätze sind seit Februar unverändert. Die Zentralbank zieht nun in Erwägung, einen kurzfristigen Zinssatz, wie etwa den Zins auf siebentägige Reverse-Repo-Geschäfte, als Richtschnur für die Märkte und als Leitzins zu verwenden, wie sie weiter mitteilt. Andere geldpolitische Instrumente könnten als Leitzinsen allmählich in den Hintergrund treten.

Für Gesprächsstoff in Shanghai sorgen Pläne der Wertpapieraufsichtsbehörde zur Reform der Nasdaq-ähnlichen Technologiebörse, dem Star Market. In Hongkong wiederum beschäftigen die Akteure Berichte, die laut den Analysten von UOB darauf hindeuten, dass die chinesischen Behörden bald Maßnahmen einführen könnten, um mehr Investitionen von Anlegern vom Festland an den Hongkonger Aktienmarkt zu fördern. In beiden Fällen sorgt dies aber bei den Aktienkursen zunächst für keinen Auftrieb.

08:00 Uhr

IFO, SNB, BOE, DAX

Der DAX wird Berechnungen von Bankhäusern und Brokern zufolge höher in den Handel starten. Gestern hatte er rund 0,4 Prozent auf 18.068 Punkte verloren. Der Donnerstag steht ganz im Zeichen der Notenbanken. Nach dem Zinsentscheid in China werden die Bank of England und die Schweizerische Nationalbank (SNB) folgen. Die Inflation in Großbritannien ist nach langem Höhenflug zwar auf die Zielmarke der Notenbank von 2,0 Prozent gefallen. Doch dürften die Währungshüter aus Sicht von Experten noch stillhalten und den Leitzins bei 5,25 Prozent belassen.

DAX
DAX 23.718,45

Die SNB hingegen dürfte nach der unerwarteten ersten Zinssenkung im März nach mehrheitlicher Einschätzung von Ökonomen ihre Geldpolitik weiter lockern.

Das IFO-Institut veröffentlicht zudem seine Sommerprognose für die deutsche Wirtschaft. Im März wurde die Vorhersage für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im laufenden Jahr von 0,9 auf 0,2 Prozent gestutzt.

07:43 Uhr

Gibt es den nächsten Kurssturz?

Gestern rauschten im MDAX die Titel des Solartechnikunternehmens SMA Solar nach einer Senkung der Prognose um 31,1 Prozent in die Tiefe. Der Solartechnik-Hersteller schraubte die Gewinnprognose für 2024 auf ein EBITDA zwischen 80 und 130 Millionen Euro von bislang 220 bis 290 Millionen Euro zurück. Der Konzern begründete die Senkung mit hohen Lagerbeständen sowie einer neuen Unsicherheit am Markt aufgrund des Ausgangs der Europawahlen und der am 5. November anstehenden Wahlen in den USA. Heute muss sich zeigen, ob es bei den Papieren zu einer Gegenbewegung kommt. Nach einem solchen Kurssturz wäre das nicht ungewöhnlich. Allerdings könnte sich die Reise nach unten auch fortsetzen.

SMA Solar
SMA Solar 18,24

07:31 Uhr

Leichte Verluste an Tokioter Börse

Die asiatischen Aktienmärkte legen vor der Sitzung der Bank of England (BOE) eine Verschnaufpause ein. Neben der BOE warten die Anleger auch auf die Entscheidungen der Zentralbanken der Schweiz und Norwegens, die den Ton für den globalen Zinsausblick angeben werden. Die Schweizer Nationalbank dürfte ihren Leitzins zum zweiten Mal in Folge um 25 Basispunkte senken. Die norwegische Zentralbank wird voraussichtlich ebenso wie die BOE ihren Leitzins unverändert lassen.

Nikkei
Nikkei 43.684,29

In Tokio gibt der Nikkei 0,6 Prozent auf 38.324,10 Punkte nach, der breiter gefasste Topix notiert 0,7 Prozent tiefer bei 2709,56 Zählern.

In China hat die Zentralbank PBOC bei ihrer monatlichen Zinsentscheidung die Leitzinsen wie vom Markt erwartet unverändert gelassen - obwohl die Konjunktur weiter schwächelt. Der Shanghai Composite verliert 0,2 Prozent auf 3013,20 Punkte. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fällt 0,5 Prozent auf 3511,99 Zähler.

07:17 Uhr

Chinas Notenbanker halten die Füße still

Die chinesische Zentralbank hat bei ihrem monatlichen Zinsentscheid die Leitzinsen wie erwartet nicht angetastet. Der geldpolitische Schlüsselsatz, die sogenannte Loan Prime Rate (LPR) für einjährige Kredite, wurde bei 3,45 Prozent belassen. Der fünfjährige LPR blieb ebenfalls unverändert bei 3,95 Prozent. Die meisten neuen und ausstehenden Kredite basieren auf dem einjährigen LPR, während der fünfjährige Zinssatz die Preisgestaltung von Hypotheken beeinflusst. Die Zentralbank hatte den fünfjährigen Referenzzinssatz zuletzt im Februar um einen Viertelprozentpunkt gesenkt, um den angeschlagenen Immobilienmarkt zu stützen.

06:59 Uhr

Fusionsfantasie sorgt für Kurssprung

Unter den asiatischen Einzelwerten machen SK Innovation einen Satz um 16 Prozent nach oben. Medienberichten zufolge will das Ölraffinerie- und Batterieunternehmen mit dem auf erneuerbare Energien spezialisierten Schwesterunternehmen SK E&S fusionieren.

06:44 Uhr

Das ist los im frühen Devisengeschäft

Der Dollar steigt im asiatischen Handel zunächst leicht auf 7,2600 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung wertet er leicht auf 0,8837 Franken auf. Gleichzeitig bleibt der Euro fast unverändert bei 1,0738 Dollar und gibt 0,1 Prozent auf 0,9490 Franken nach. Das britische Pfund stagniert bei 1,2709 Dollar.

"Ich denke, das beste Szenario ist eine Zinssenkung der US-Notenbank im September, die die Renditedifferenz zwischen Dollar und Yen verringert", sagt Stefan Hofer von der LGT Bank Asia. "Wir gehen davon aus, dass die Bank of Japan ihre Geldpolitik allmählich straffen wird, aber der Spielraum für eine radikale Zinserhöhung dürfte nicht gegeben sein.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen 147,31

06:30 Uhr

Der DAX im Zeichen der Zinsen und großen Politik

Nach zwei Gewinntagen ist der DAX wieder Richtung 18.000er-Marke unterwegs. Zur Wochenmitte schloss er 0,4 Prozent schwächer bei 18.068 Punkten. In den Blick rückt erneut das Zinsthema. Nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins zuletzt gesenkt hatte, die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ihren aber unverändert ließ, liegt das Augenmerk der Anleger nun auf China, Großbritannien und der Schweiz.

Chinas Zentralbank berät über den Schlüsselzins. Der geldpolitische Schlüsselsatz, die sogenannte Loan Prime Rate (LPR) für einjährige Kredite, wurde zuletzt bei 3,45 Prozent belassen. Auch die fünfjährige LPR blieb unverändert bei 3,95 Prozent. Die meisten neuen und ausstehenden Kredite basieren auf dem einjährigen LPR, während der fünfjährige Zinssatz die Preisgestaltung von Hypotheken beeinflusst. Die Zentralbank hatte den fünfjährigen Referenzzinssatz zuletzt im Februar um einen Viertelprozentpunkt gesenkt, um den angeschlagenen Immobilienmarkt zu stützen.

Die Bank of England (BOE) berät ebenfalls über den Leitzins. Die Inflation ist nach langem Höhenflug zwar auf die Zielmarke der Notenbank von 2,0 Prozent gefallen. Doch dürften die Währungshüter aus Sicht von Experten noch stillhalten und den Leitzins bei 5,25 Prozent belassen. Eine Zinswende wird frühestens im August erwartet. Die BOE rechnet für den weiteren Jahresverlauf wieder mit einer anziehenden Teuerung. Notenbankchef Andrew Bailey hat deutlich gemacht, dass die Rückkehr der Gesamtinflation auf den Zielwert per se noch keine Senkung der Zinsen rechtfertige.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) dürfte nach der unerwarteten ersten Zinssenkung im März nach mehrheitlicher Einschätzung von Ökonomen ihre Geldpolitik weiter lockern. Zwei Drittel der von der Nachrichtenagentur Reuters befragten Volkswirte und Finanzmarktexperten erwarten, dass die den Leitzins zum zweiten Mal in Folge um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent senken wird. Und eine knappe Mehrheit von 17 Volkswirten geht davon aus, dass der SNB-Leitzins bei der nächsten turnusmäßigen Zinssitzung im September dann auf 1,0 Prozent zurückgenommen wird.

Ebenfalls wichtig für Anleger: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck reist in Zeiten angespannter Handelsbeziehungen nach Fernost. Zuerst wird er in Südkorea erwartet, wo er mit Regierungschef Han Duck Soo und Handelsminister Ahn Duk Geun zusammentreffen wird. Ziel sei es, die Zusammenarbeit bei Wirtschaft, Wirtschaftssicherheit und Klima zu vertiefen, sagte Habeck beim Abflug. Begleitet wird er von einer Reihe von Mittelständlern. Am Freitag soll der Grünen-Politiker in Chinas Hauptstadt Peking eintreffen. Angesprochen wird er dort sicher auf die Strafzölle, die die EU auf Elektroautoimporte aus China verhängen will. China hat dagegen protestiert.

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