Der Börsen-Tag
7. November 2025
imageHeute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
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17:38 Uhr

KI-Sorgen sind eine Rutschbahn für den Dax

Die Sorge vieler Anleger um die hohen Aktienbewertungen im Tech-Sektor hat den deutschen Aktienmarkt fest im Griff. Der Dax verlor zum Wochenausklang 0,7 Prozent auf 23.570 Zähler, sein Tagestief lag bei 23.453 Punkten. Auf Wochensicht kam er damit auf ein Minus von gut zwei Prozent. Der EuroStoxx50 notierte 0,8 Prozent tiefer bei 5568 Stellen.

"Hochnervöse Anleger rund um den Globus diskutieren weiter die Frage, ob der Hype um das Thema Künstliche Intelligenz zu einer Blase geführt hat, die zeitnah platzen könnte", sagte Jürgen Molnar von RoboMarkets. Die Investoren "wirken zunehmend ratlos, während die Kurse weiter an Boden verlieren". Bereits am Donnerstag war der Dax im Sog der schwachen Wall Street unter die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten gerutscht.

Der europäische Tech-Sektor gehörte zu den größten Verlierern der Woche, in der neben den KI-Sorgen auch eine Flut an Bilanzen verdaut werden musste. Behaupten konnten sich in den vergangenen Tagen die Autowerte nach einem ermutigenden Quartalsbericht von BMW zur Wochenmitte. Die Aktien von BMW, VW und Mercedes-Benz zählten mit Aufschlägen zwischen 2,2 und 0,3 Prozent zu den Dax-Gewinnern.

Nicht mithalten konnten Daimler Truck, die einen Gewinneinbruch im dritten Quartal auswiesen. Die Papiere des Lkw-Bauers notierten nach einer anfänglichen Berg- und Talfahrt 0,8 Prozent im Minus.

17:16 Uhr

Siemens angelt dicken Fisch in der Schweiz

Siemens Mobility hat einen Milliardenauftrag aus der Schweiz erhalten. Das Unternehmen erhielt den Zuschlag für 116 Doppelstockzüge, wie die Schweizer Bahnen SBB berichten. 95 davon sollen ab den 2030er Jahren bei der S-Bahn in Zürich eingesetzt werden, der Rest in der Westschweiz. Nach Angaben der SBB hat der Auftrag ein Investitionsvolumen von zwei Milliarden Franken (2,15 Milliarden Euro).

Erst am Mittwoch hatten Siemens und SBB die Unterzeichnung eines langfristigen Rahmenvertrags zur Digitalisierung der Schweizer Stellwerke bekannt gegeben. Der Vertrag, der zunächst zehn Jahre läuft mit Option auf Verlängerung, umfasst den Bau digitaler Stellwerke, inklusive Hard- und Software sowie Dienstleistungen wie Entwicklung und Schulungen.

16:59 Uhr

Was hinter den "Magnificent Seven" steckt

Schon seit Längerem geht am Aktienmarkt kaum etwas ohne Alphabet, Amazon, Apple, Microsoft, Meta, Nvidia und Tesla: den sogenannten "Glorreichen Sieben" oder auch "Magnificent Seven". Sie dominieren derzeit den Aktienmarkt und geben häufig auch die Richtung des Gesamtmarktes vor. Wer wissen will, wie sich die sieben Aktien insgesamt schlagen, der kann das seit letztem Jahr auch an einem Index ablesen, den der Indexanbieter Solactive ins Leben gerufen hat: dem Solactive Magnificent Seven Equal Weighted Index. Was dahinter steckt und wie Anleger auf diesen Index setzen können, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Peter Bösenberg von der Société Générale.

16:35 Uhr

Block-Aktie mit Bruchlandung

Die Aktien des Fintech-Unternehmens Block brechen nach enttäuschenden Zahlen um elf Prozent ein. Der bereinigte Gewinn je Aktie verfehlte im dritten Quartal mit 54 Cent die Analystenschätzungen von 67 Cent. Zudem wuchs der Bruttogewinn der Sparte Square, die Zahlungslösungen für kleine und mittlere Unternehmen anbietet, nicht so stark wie das Zahlungsvolumen. Investoren achteten wieder verstärkt auf die Profitabilität statt auf reines Wachstum, heißt es bei Morgan Stanley dazu.

16:21 Uhr

Honda ruft Autoräder wegen eines Herstellungsfehlers zurück

Der Autobauer Honda ruft bestimmte Räder zurück, die als Zubehör für Civic-Fahrzeuge der Jahre 2016 bis 2021 verkauft worden sind. Die Japaner verweisen zur Begründung auf einen Herstellungsfehler, durch den sich die Räder vom Fahrzeug lösen könnten. Von dem Rückruf sind möglicherweise 406.290 Fahrzeuge betroffen. Die Benachrichtigungsschreiben an die Autobesitzer will Honda voraussichtlich am 8. Dezember verschicken. Die Händler werden laut Honda die Räder prüfen und bei Bedarf austauschen.

15:55 Uhr

Wall Street eröffnet leichter

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(Foto: imago images/UPI Photo)

Die Abgaben an der Wall Street setzen sich auch zum Wochenausklang fort - wenn auch mit etwas gebremstem Tempo. Anleger sorgen sich Händlern zufolge weiterhin hauptsächlich um die hohen Bewertungen der Technologiewerte, die vom KI-Boom nach oben getragen wurden. Der Dow-Jones-Index verliert kurz nach der Eröffnung 0,5 Prozent auf 46.682 Punkte. Der S&P-500 reduziert sich um 0,6 Prozent und der Nasdaq-Composite büßt 0,9 Prozent ein.

Derweil dauert der bisher längste "Shutdown" in den USA an. Wegen der Haushaltssperre wurden zahlreiche Bundesbedienstete in den Zwangsurlaub geschickt oder müssen ohne Bezahlung arbeiten. Das betrifft auch die Fluglotsen. An den 40 größten US-Flughäfen werden daher an diesem Freitag zahlreiche Flüge gestrichen. Die Aktien von United Airlines verlieren weitere 2,3 Prozent und für Delta Air Lines geht es um weitere 1,7 Prozent nach unten.

15:31 Uhr

"Wird kippen": Navidi sieht Crash-Vorzeichen wie 2008

Der kontinuierlich heiß laufende Hype um KI treibt Anlegern und Experten weltweit Sorgenfalten ins Gesicht. US-Wirtschaftsexpertin Sandra Navidi von BeyondGlobal erklärt, welche Anzeichen schon jetzt an den Crash von 2008 erinnern, wo es eine "Blase in der Blase" gibt und warum dennoch weiter investiert wird.

15:11 Uhr

Monster-Aktie schießt hoch

Dank überraschend starker Quartalszahlen hat die Aktie von Monster Beverage ordentlich Power. Das Papier des Energy-Drink-Herstellers legt im vorbörslichen US-Handel um rund fünf Prozent zu. Der Gewinn je Aktie lag mit 56 Cent über der Analystenschätzung von durchschnittlich 48 Cent. Grund dafür war eine starke Nachfrage nach Energy-Drinks und zuckerfreien Getränken. Analysten von Jefferies zufolge halfen zudem höhere Preise und eine optimierte Lieferkette den Margen. Seit Jahresbeginn hat die Aktie rund 26 Prozent zugelegt.

14:45 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Die Sätze am europäischen Geldmarkt bewegen sich nur wenig. Overnight wird zur Haupthandelszeit am späten Vormittag mit 1,90 zu 2,07 Prozent gestellt, und Veränderungen sind laut TomNext und SpotNext auch in der kommenden Wochen erst einmal nicht in Sicht. "Normalerweise würde der Markt am Nachmittag auf den US-Arbeitsmarktbericht für Oktober schauen", so ein Händler. Die Veröffentlichung fällt aber dem Regierungsstillstand zum Opfer.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 1,90 - 2,07 (1,80 - 2,15), Wochengeld: 1,90 - 2,07 (1,88 - 2,33), 1-Monats-Geld: 1,92 - 2,10 (1,86 - 2,28), 3-Monats-Geld: 2,00 - 2,21 (1,92 - 2,32), 6-Monats-Geld: 2,06 - 2,29 (1,99 - 2,39), 12-Monats-Geld: 2,16 - 2,38 (2,06 - 2,46), Euribors: 6.11. 5.11. 3 Monate: 1,9980 1,9900, 6 Monate: 2,1290 2,1300, 12 Monate: 2,2110 2,2120

14:23 Uhr

Autotitel widersetzen sich dem Abwärtstrend

Die Autotitel trotzen dem schwächeren Dax. BMW steigen um 1,7 Prozent, Mercedes-Benz um 0,7 Prozent und VW um 1,7 Prozent. Mit Blick auf die laufende Berichtssaison heißt es bei der Deutschen Bank, es gebe erste Anzeichen für eine Erholung der Branche. Der Stoxx-Autoindex zieht um ein halbes Prozent an.

13:58 Uhr

Boeing feiert zwei Erfolge

Boeing hat mit Unterstützung der US-Regierung unter Präsident Donald Trump einen juristischen und einen wirtschaftlichen Erfolg verbucht. Ein Gericht genehmigte die Einstellung eines Strafverfahrens gegen den Konzern im Zusammenhang mit zwei Abstürzen von 737-Max-Maschinen, bei denen 346 Menschen ums Leben kamen. Der zuständige Richter Reed O'Connor übte jedoch scharfe Kritik an der Vereinbarung zwischen dem Justizministerium und dem Flugzeugbauer. Diese stelle nicht "die für die Sicherheit der Flugreisenden notwendige Rechenschaftspflicht" sicher, erklärte er. Das Justizministerium wies die Kritik des Richters zurück. Die Vereinbarung schaffe einen Abschluss für die Opferfamilien und vermeide ein langwieriges Verfahren, sagte ein Sprecher. Boeing teilte mit, man werde die Verpflichtungen aus der Vereinbarung einhalten und die eigenen Sicherheits- und Qualitätsprogramme weiter stärken.

Zudem gab die US-Regierung am selben Tag den Verkauf von bis zu 37 Boeing-Flugzeugen an Fluggesellschaften in Zentralasien bekannt. Die kasachische Air Astana plant den Kauf von bis zu 15 Dreamlinern, die tadschikische Somon Air will bis zu 14 Maschinen erwerben und Uzbekistan Airways wandelte Optionen für acht 787 Dreamliner in eine Festbestellung um.

13:32 Uhr

Experte sieht "gefährlichen Indikator" für KI-Blase

Unternehmen wie Nvidia, Amazon und Microsoft erreichen immer neue Rekordwerte. Doch gleichzeitig wächst die Sorge, dass die Erwartungen an künstliche Intelligenz überzogen sind und es zu einem Crash wie bei der Dotcom-Blase im Jahr 2000 kommt. Wie können Anleger sich darauf vorbereiten?

13:13 Uhr

Überraschend hoher Gewinn beflügelt italienische Bankaktie

Ein Quartalsergebnis über den Erwartungen überzeugt die Anleger der italienischen Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena (MPS). Die Aktien legen an der Mailänder Börse gut fünf Prozent zu. Der Nettogewinn beläuft sich im dritten Quartal auf 474 Millionen Euro, MPS hatte 366 Millionen Euro prognostiziert. Das toskanische Institut hob zudem die Prognose für 2025 an. Analysten von Equita und Akros führen das positive Ergebnis auf höhere Umsätze, niedrigere Betriebs- und Risikokosten sowie einen positiven Steuereffekt zurück.

12:51 Uhr

Dax mittlerweile sehr rot - 200-Tagelinie rückt in den Fokus

Wie bereits befürchtet, hat der Dax die frühen Gewinne nicht halten können und ist noch weiter abgerutscht. Der Leitindex verringerte sich nunmehr um 0,8 Prozent auf 23.538 Punkte, zuvor war er bis auf 23.477 Punkte abgesackt. Charttechnisch ist der Dax damit unter die jüngsten Tiefs bei 23.685 beziehungsweise 23.675 Zählern gerutscht.

Von wesentlich größerer Bedeutung ist aber laut HSBC der Rückzugsbereich aus der 200-Tagelinie bei aktuell 23.359 Punkten und den Tiefpunkten bei rund 23.300 Stellen. "Ein Bruch dieser Bastion ließe gleichzeitig die Schiebezone der vergangenen Monate in eine Topbildung umschlagen und sorgte damit für einen echten Schuss vor den Bug", warnt HSBC.

12:30 Uhr

Wall Street leidet unter andauerndem Shutdown

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(Foto: IMAGO/dts Nachrichtenagentur)

An den US-Börsen dürfte eine Erholung von den jüngsten Verlusten zunächst ausbleiben. Die Futures auf die großen Aktienindizes tendieren vorbörslich knapp behauptet. Anleger sorgen sich vor allem um die hohen Bewertungen der Technologiewerte, die vom KI-Boom nach oben getragen wurden.

Derweil dauert der bisher längste Shutdown in den USA an. Wegen der Haushaltssperre wurden zahlreiche Bundesbedienstete in den Zwangsurlaub geschickt oder müssen ohne Bezahlung arbeiten. Das betrifft auch die Fluglotsen. An den 40 größten US-Flughäfen werden daher an diesem Freitag zahlreiche Flüge gestrichen. Als Folge des Shutdown werden derzeit viele normalerweise von staatlichen Stellen erhobene Konjunkturdaten nicht veröffentlicht, so dass den Anlegern, aber auch der US-Notenbank, wichtige Orientierungshilfen fehlen. Sie können sich nur auf Daten privater Anbieter stützen. Diese zeigen, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt eintrübt.

12:08 Uhr

Dax macht schlapp - Euro fest - Öl teurer

Update von der Frankfurter Börse: Die Unsicherheit am deutschen Aktienmarkt hält weiter an, der Dax orientiert sich weiter nach unten. Der Leitindex verlor am Mittag 0,7 Prozent auf 23.576 Punkte. Der EuroStoxx50 verlor 0,6 Prozent auf 5581 Stellen. Der Euro lag fester bei 1,1551 US-Dollar. Die Preise für die Ölsorten Brent und WTI legten um 0,7 beziehungsweise 0,9 Prozent zu.

11:47 Uhr

Mega-Vergütung für Musk - das muss Tesla jetzt liefern

Trotz Gegenstimmen im Voraus stimmen die Tesla-Aktionäre mit einer großen Mehrheit für Elon Musk und dessen neuen Vergütungsplan. An das bisher größte Zahlungspaket der Wall Street sind jedoch hohe Erwartungen an das Unternehmen geknüpft.

11:24 Uhr

Hella mit Licht und Schatten

Hella macht sein schwächelndes Lichtgeschäft zu schaffen. Das operative Ergebnis fiel in den ersten neun Monaten auf 338 Millionen Euro von 344 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Operating-Income-Marge lag stabil bei 5,8 Prozent, wie der zum französischen Forvia-Konzern gehörende Autozulieferer mitteilte. Bereits im Oktober hatte Hella ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 0,4 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro bekannt gegeben. Im Lichtbereich fiel der Umsatz um 8,5 Prozent.

Hella bestätigte die Prognose für den Rest des Jahres und rechnet mit einem währungsbereinigten Umsatz zwischen 7,6 und 8,0 Milliarden Euro sowie einer Operating-Income-Marge zwischen 5,3 und 6,0 Prozent.

10:59 Uhr

Geht's wirklich einfach immer weiter rauf?

Die Märkte haben zuletzt ein Hoch nach dem anderen erreicht - vor allem in den USA. Gibt es auch jetzt noch genug Gründe für weiter steigende Aktien? Warum der positive Trend noch weiter anhalten könnte, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Helen Windischbauer von der Fondsgesellschaft Amundi.

10:44 Uhr

Rheinmetall baut bald auch Weltraumsatelliten - Kooperation mit Finnen

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(Foto: dpa)

Der Panzer- und Artillerie-Fabrikant Rheinmetall erweitert sein Portfolio um Weltraum-Satelliten. Die Waffenschmiede teilte in Düsseldorf mit, dass hierfür ein Gemeinschaftsunternehmen mit der finnischen Satellitenfirma Iceye gegründet worden sei. Das Joint Venture namens Rheinmetall Iceye Space Solutions hat seinen Sitz in Neuss, wo ein Autozulieferer-Werk von Rheinmetall schrittweise auf Rüstungsproduktion umgestellt wird. Rheinmetall hält 60 Prozent der Anteile, die Finnen 40 Prozent. Der operative Geschäftsbetrieb soll noch vor Jahresende starten und der erste Satellit im kommenden Jahr in Neuss gefertigt werden.

Es geht um sogenannte SAR-Satelliten, die dem Militär sehr präzise Aufklärungsbilder liefern. Die Technik kommt von Iceye, die mit 700 Beschäftigten ein eher kleines Unternehmen ist - Rheinmetall hat weltweit rund 40.000. Iceye baut zwar schon selbst Satelliten, die unter anderem in der Ukraine im Einsatz sind. Indem nun aber Rheinmetall an Bord geholt wird, sollen diese schnell in größerer Stückzahl produziert werden. Außerdem soll Rheinmetalls Vertriebsnetzwerk dabei helfen, mehr zu verkaufen als bislang.

10:31 Uhr

Aktie von British-Airways-Mutter stürzt ab

Trotz einer leichten Steigerung des Betriebsgewinns bei der British-Airways-Muttergesellschaft IAG geht es für die Airline-Aktie bergab. Die Titel fallen an der Londoner Börse in der Spitze um knapp zehn Prozent. Zu schaffen macht dem Unternehmen die Schwäche im wichtigen US-Geschäft. Bis zum Börsenschluss am Donnerstag sind die IAG-Aktien in diesem Jahr um fast 40 Prozent gestiegen und übertrafen damit die Papiere von Air France und Lufthansa mit Zuwächsen von 25 beziehungsweise 21 Prozent.

10:09 Uhr

Daimler-Truck-Aktie vollzieht rasante Berg- und Talfahrt

Nach einem Gewinneinbruch im dritten Quartal bei Daimler Truck finden die Titel des Lkw-Bauers nur schwer eine Richtung. Die Aktien notieren 0,8 Prozent im Plus und gehören damit zu den stärkeren Dax-Werten - zeitweise waren sie kurz nach der Handelseröffnung um bis zu 1,6 Prozent abgerutscht. Der Bericht zeige Licht und Schatten, insgesamt sollte sich die Aktie aber behaupten können, sagt ein Händler.

In Nordamerika, normalerweise Daimlers profitabelste Region, schrumpfte der operative Gewinn um 64 Prozent auf 257 Millionen Euro. Das Europa-Geschäft konnte sich dagegen dank gestiegener Verkäufe gegenüber den schwachen Vorjahreszahlen verbessern auf 319 Millionen Euro.

09:51 Uhr

Aumovio mit Gewinnrückgang

Aumovio hat in seinem ersten Quartal als eigenständiges Unternehmen einen Rückgang bei Gewinn und Umsatz verzeichnet. Die Erlöse schrumpften im Sommer um 6,4 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro, wie die ehemalige Continental-Autosparte mitteilte. Der bereinigte Betriebsgewinn reduzierte sich um gut 30 Prozent auf 150 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt mit Erlösen von knapp 4,6 Milliarden Euro und einem Gewinn von 142 Millionen Euro gerechnet. Aumovio-Chef Philipp von Hirschheydt zeigte sich dennoch zufrieden. Das dritte Quartal habe die Stärke von Aumovio als unabhängiges Unternehmen unter Beweis gestellt, sagte er. Das Marktumfeld sei weiterhin schwierig, erklärte Aumovio. Zugute sei dem Unternehmen eine anhaltende Kostendisziplin gekommen.

Für das laufende Jahr rechnet Aumovio nun mit einem Umsatz zwischen 18 und 19 Milliarden Euro, bislang waren es 18 bis 20 Milliarden Euro. Die Gewinnmarge werde zudem am oberen Ende des Zielkorridors von 2,5 bis 4,0 Prozent liegen. In den ersten neun Monaten bis Ende September waren es 2,9 Prozent. Mittelfristig strebt Aumovio Erlöse von 20 bis 22 Milliarden Euro und eine Gewinnmarge von vier bis sechs Prozent an. Der Autozulieferer gilt als möglicher Dax-Kandidat.

09:32 Uhr

Rüstungsboom beschert Hensoldt Traumzahlen

TDie militärische Aufrüstung Deutschlands und anderer europäischer Länder kurbelt die Geschäfte des Rüstungskonzerns Hensoldt an. Der Auftragseingang sei in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 2,02 Milliarden Euro gestiegen von 1,86 Milliarden im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Umsatz legte zu auf 1,54 Milliarden Euro von 1,38 Milliarden Euro. Beide Segmente, Sensors und Optronics, hätten zu dem Wachstum beigetragen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs auf 211 Millionen Euro von 187 Millionen Euro. Die bereinigte Ebitda-Marge lag bei 13,7 Prozent nach 13,6 Prozent im Vorjahr. Erst vor zwei Wochen hatte Hensoldt die Prognose für den Auftragseingang angehoben und rechnet nun damit, dass dieser 60 bis 90 Prozent höher als der Umsatz ausfallen wird.

09:14 Uhr

Stabilisierungsversuch zum Wochenende

Der Dax versucht sich zum Start ins Wochenschlussgeschäft an einer Stabilisierung: Der deutsche Börsenleitindex, der gestern 1,3 Prozent eingebüßt und mit 23.734 Punkten geschlossen hatte, notiert aktuell im Bereich von 23.825 Zählern. Die asiatischen Börsen zeigen sich uneinheitlich: Während die chinesischen Aktienmärkte zum Teil zulegen, gibt es vor allem bei den Technologieaktien in Tokio und Seoul deutliche Verluste. Hierzulande überraschten die jüngsten Exportdaten positiv.

08:57 Uhr

Deutsche Exporte überraschen

Die deutschen Exporte sind im September auch wegen der erstmals seit Monaten anziehenden Nachfrage aus den USA überraschend kräftig gestiegen. Sie wuchsen um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat auf 131,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ökonomen hatten nur ein Plus von 0,5 Prozent erwartet, nach einem Rückgang von 0,8 Prozent im August.

Die meisten Ausfuhren gingen im September zwar erneut in die USA. Dorthin wurden deutsche Waren im Wert von 12,2 Milliarden Euro geliefert und damit 11,9 Prozent mehr als im August. "Damit stiegen die Exporte in die USA nach fünf Rückgängen in Folge im Vormonatsvergleich erstmals wieder an", erklärten die Statistiker. Hohe US-Zölle haben die Nachfrage zuvor gedrückt. Verglichen mit September 2024 lagen die Exporte in die weltgrößte Volkswirtschaft allerdings immer noch um 14,0 Prozent niedriger. Die Ausfuhren China schrumpften dagegen.

08:40 Uhr

Tech-Abverkauf an Asien-Börsen

Tiefrot präsentieren sich die asiatischen und australischen Börsen. Der globale Ausverkauf bei Technologiewerten, wie am Vorabend bereits in den USA erneut zu beobachten, fegt auch über die Märkte Asiens hinweg. Erneut hegen Anleger Zweifel, inwieweit der KI-Hype die hohen Bewertungen der Sektorunternehmen rechtfertigt. Dazu gesellen sich schwache Handelsdaten aus China. Die Exporte sind im Oktober deutlich gesunken, obwohl mit einem Anstieg gerechnet worden war. Auch der Import schwächelte. Zudem machen am Markt Berichte die Runde, wonach die USA und China über Ex- und Importbeschränkungen von hochwertigen KI-Chips in das jeweils andere Land nachdenken, womit die Handelsstreitigkeiten womöglich wieder eskalieren könnten.

Die besonders technologielastigen Börsen in Japan und Südkorea führen das Feld der Verlierer an. Der japanische Nikkei verliert 1,6 Prozent auf 50.066 Punkte - belastet von Abgaben im Halbleiterbereich. Aber auch der anziehende Wechselkurs des Yen drückt auf die Kurse in Japan. Im Technologiesektor büßen Renesas Electronics 3,9 Prozent ein, Softbank verlieren 7,3 Prozent und Advantest geben um 6,1 Prozent nach. Mazda Motor ziehen nach Geschäftsausweis um 5,1 Prozent an, Mitsubishi Heavy Industries sinken dagegen nach Vorlage von Geschäftszahlen um 3,7 Prozent.

Der südkoreanische Kospi büßt 2,4 Prozent ein - der Leitindex rutscht unter die Marke von 4000 Punkten. Die Schwergewichte Samsung Electronics und SK Hynix im Technologiesektor stürzen um 1,8 bzw. 3,0 Prozent ab. In China halten sich die Indizes besser - trotz der schwachen Daten. Der Shanghai Composite stagniert, der HSI in Hongkong verliert 0,9 Prozent.

08:21 Uhr

Ölpreisen droht zweite Verlustwoche in Serie

Die Ölpreise legen zunächst zu - nach drei Verlusttagen in Folge. Sie steuern jedoch wegen Sorgen über ein Überangebot und eine nachlassende Nachfrage in den USA auf den zweiten Wochenverlust in Folge zu. Am Rohstoffmarkt verteuert sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,3 Prozent auf 63,56 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notiert 0,3 Prozent fester bei 59,62 Dollar.

08:03 Uhr

Die Angst der Anleger vor dem Platzen der KI-Blase

Europas Börsen dürften wenig verändert in den letzten Handelstag der Woche starten. Spätere Kursverluste sind aber nicht ausgeschlossen angesichts der negativen internationalen Vorgaben. Das Sentiment ist angegriffen. Technologiewerte neigen weiterhin zur Schwäche, die Angst eines Platzens der KI-Blase geht weiter in den Handelsräumen um. Derweil zieht sich der Regierungsstillstand in den USA weiter hin, die Hoffnung liegt nun auf einer Lösung am Wochenende.

Die zuletzt veröffentlichten Konjunkturdaten stammten von privaten Anbietern, da wegen der Haushaltssperre in den USA derzeit keine Daten von staatlichen Stellen veröffentlicht werden. Der heute anstehende offizielle US-Arbeitsmarktbericht dürfte wohl dem "Shutdown" zum Opfer fallen, womit der US-Notenbank erneut ein Baustein für die weitere geldpolitische Entscheidungsfindung fehlt. Am Donnerstag standen keine wichtigen US-Daten auf der Agenda.

Wie angespannt und nervös die Situation an den Börsen ist, zeigt der Blick auf die Volatilitätsindizes. Besonders spannend ist laut Vermögensverwalter QC Partners der Blick nach Asien. Die Volatilitätsindex des südkoreanischen Kospi-200 habe als erster Volatilitätsindex sein Verlaufshoch aus dem Zollchaos im April übertroffen. "Ein Spitzenwert von fast 45 zeigt, wie verunsichert Anlegerinnen und Anleger in die Zukunft blicken. Zum Vergleich: Der Mittelwert der vergangenen 36 Monate liegt bei 19."

07:44 Uhr

40-Prozent-Gewinneinbruch bei Daimler Truck

Daimler Truck hat im dritten Quartal wegen des Nachfrageeinbruchs in den USA hohe Gewinneinbußen verzeichnet. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank von Juli bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 40 Prozent auf 716 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz verringerte sich etwa im gleichen Ausmaß wie der Absatz um 14 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro. Die Zahlen lagen unter der Analystenprognose von 11,6 Milliarden Euro Umsatz und 729 Millionen Euro Betriebsergebnis. "Die Unternehmensperformance wurde durch anhaltende Belastungen auf dem nordamerikanischen Lkw-Markt gedämpft, wo sich Kunden angesichts eines sehr schwachen Frachtumfelds und ausstehender regulatorischer Klarheit weiterhin zurückhaltend zeigen", erklärte der Dax-Konzern.

In Nordamerika, normalerweise Daimlers profitabelster Region, schrumpfte der operative Gewinn um 64 Prozent auf 257 Millionen Euro, die Marge halbierte sich fast auf 6,4 Prozent. Das Europa-Geschäft konnte sich dagegen dank gestiegener Verkäufe gegenüber den schwachen Vorjahreszahlen verbessern, auf 319 Millionen Euro, ein Wachstum von zwölf Prozent.

07:27 Uhr

Musk will "ganz neues Kapitel" für Tesla

Tesla-Chef Elon Musk will nach eigenen Worten ein "ganz neues Kapitel" in der Geschichte des Unternehmens aufschlagen und den Elektroautobauer zu einem führenden KI- und Robotik-Konzern umbauen. Auf der Jahreshauptversammlung kündigte er an, die Produktion des zweisitzigen Robotaxis "Cybercab" solle im April beginnen. Zudem solle die Fertigung des Elektro-Lastwagens "Semi" im kommenden Jahr starten. Der neue "Roadster"-Sportwagen solle am 1. April vorgestellt und zwölf bis 18 Monate später produziert werden. Für den dafür nötigen Bau einer riesigen Fabrik für KI-Chips stellte Musk zudem eine mögliche Partnerschaft mit dem US-Konzern Intel in den Raum.

Grundlage für die Pläne ist die Entwicklung eigener KI-Chips. Die fünfte Chip-Generation ("AI5") soll ab 2026 in geringer Stückzahl und ab 2027 in Serie gefertigt werden, wobei Tesla auch mit TSMC und Samsung zusammenarbeitet. Der geplante Chip soll bei einem Zehntel der Herstellungskosten nur etwa ein Drittel des Stroms von Nvidias Spitzenmodell verbrauchen. Die Aktionäre hatten Musk den Weg für seine Visionen geebnet und ein milliardenschweres Gehaltspaket genehmigt.

07:10 Uhr

Bundesregierung kündigt Pharmagipfel an

Bei einem Treffen mit der Pharmabranche im Kanzleramt will die Bundesregierung die Lage der wichtigen Industrie besprechen. Kanzleramtschef Thorsten Frei kündigte an, am 12. November mit Konzern- und Verbandsvertretern "insbesondere die Rahmenbedingungen in Deutschland" zu erörtern.

Der Koalitionsvertrag sehe vor, "die industrielle Gesundheitswirtschaft - insbesondere die pharmazeutische Industrie und Medizintechnik - als Leitwirtschaft zu stärken", heißt es weiter. Dazu würden die bereits seit Jahren bestehenden Formate - die Pharmastrategie und der Pharmadialog - "zu einem Gesamtprozess zusammengeführt". Neben Frei sollen für die Bundesregierung auch Gesundheitsministerin Nina Warken, Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (beide CDU) und Forschungsministerin Dorothee Bär (CSU) teilnehmen.

Das wichtigste Thema der Pharmaindustrie, die rund ein Viertel ihrer Exporte in die USA liefert, sind derzeit die US-Zölle. Dort sind die Arzneipreise viel höher als in Europa. Groß sind daher die Sorgen vor US-Zöllen auf Arzneien aus der EU, für die eine Obergrenze von 15 Prozent gelten soll.

06:53 Uhr

"Dann sollte ich auch verkaufen, oder?"

Die technologielastigen Börsen in Asien stehen vor dem größten Wochenverlust seit sieben Monaten. Grund dafür ist die wachsende Nervosität der Anleger, wie weit der Höhenflug bei Aktien aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) bereits fortgeschritten ist. Einen konkreten Auslöser für den Rücksetzer gibt es Händlern zufolge nicht.

Die Marktreaktion auf die jüngsten Geschäftszahlen zeige jedoch, dass die Sorgen über eine Blase in dem KI-Sektor und die Zweifel an der Profitabilität zunähmen. "Manchmal ist es eine allmähliche Veränderung an den Märkten, bei der eine wachsende Zahl von Leuten sagt: 'Nun, ich bin gut positioniert ... vielleicht nehme ich einige Gewinne mit'", sagt Herald van der Linde, Leiter der Aktienstrategie für den asiatisch-pazifischen Raum bei HSBC. "Und dann macht es ein Zweiter. Und ein Dritter. Und der Vierte sagt: 'Hey, die drei verkaufen. Dann sollte ich vielleicht auch verkaufen, oder?' Es ist also eine Veränderung der Marktstimmung, die eine Eigendynamik entwickelt. Das könnte jetzt gerade in Gang kommen."

In Tokio gab der Nikkei-Index 2,2 Prozent auf 49.745,10 Punkte nach und steuert auf den größten Wochenverlust seit Anfang April zu. Der breiter gefasste Topix notiert 1,2 Prozent niedriger bei 3272,84 Zählern. Der Shanghai Composite verliert 0,2 Prozent auf 4.001,24 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fällt 0,2 Prozent auf 4.683,66 Punkte.

06:34 Uhr

Musks Monstergehalt genehmigt

Tesla-Chef Elon Musk hat sich bei den Aktionären des Elektroautobauers mit seinem umstrittenen Vergütungspaket durchgesetzt. Sie stimmten auf ihrer Hauptversammlung für einen Gehaltsplan, der ihm über das nächste Jahrzehnt bis zu 878 Milliarden Dollar einbringen könnte. Der Vorschlag wurde mit mehr als 75 Prozent der Stimmen angenommen. Die Aktie von Tesla legte im nachbörslichen Handel um mehr als drei Prozent zu.

06:17 Uhr

Das ist los im frühen Devisenhandel

Im asiatischen Devisenhandel gewinnt der Dollar geringfügig auf 153,02 Yen und legt leicht auf 7,1220 Yuan zu. Zur Schweizer Währung büßt er etwas auf 0,8071 Franken ein. Parallel dazu bleibt der Euro fast unverändert bei 1,1535 Dollar und zieht leicht auf 0,9314 Franken an.

Euro / Dollar

06:00 Uhr

Eine Jahresendrally sieht anders aus

Für den Wochenschluss ist das gestrige Dax-Geschäft kein gutes Omen gewesen. Der deutsche Börsenleitindex, der zur Wochenmitte noch bei 24.050 Punkten und damit über der psychologisch wichtigen 24.000er-Marke geschlossen hatte, schenkte diese gestern wieder her, gab 1,3 Prozent ab und schloss mit 23.734 Zählern. Vor allem nach Eröffnung der Wall Street verzeichnete der Dax Abgaben. An den US-Börsen schien die Erholung des Tech-Sektors vom Mittwoch bereits wieder beendet.

Konjunkturseitig blicken die Anleger zum Wochenschluss auf die deutschen Exporte. Die Ausfuhren dürften im September zugelegt haben. Experten erwarten einen Zuwachs von 0,5 Prozent, nachdem sie im August um 0,5 Prozent geschrumpft waren. Eine echte Erholung ist aus Sicht des IFO Instituts nicht in Sicht. Denn die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft hat sich im Oktober eingetrübt, wie die Unternehmensumfrage des Münchner Instituts zeigt.

Zahlen gibt es heute etwa von Daimler Truck. Das einst florierende USA-Geschäft belastet den LKW-Bauer in diesem Jahr, weil Kunden deutlich weniger neue Fahrzeuge bestellen und höhere Importzölle der Vereinigten Staaten gegenüber Mexiko zu Buche schlagen. Analysten prognostizieren im Schnitt für das dritte Quartal einen bereinigten Betriebsgewinn von 729 Millionen Euro - das wäre ein Rückgang um 38 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Den schärfsten Rückgang erwarten sie in Nordamerika mit einem Einbruch um zwei Drittel, während sich das Europa-Geschäft gegenüber den schwachen Vorjahreszahlen verbessert haben soll.

Daneben legt der Autozulieferer Aumovio erstmals seit seiner Abspaltung von Continental seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vor. Analysten rechnen im Schnitt mit Erlösen von knapp 4,6 Milliarden Euro und einem bereinigten Betriebsgewinn von 142 Millionen Euro. Der Hersteller von Bremsen und Sicherheitssystemen, Fahrzeug-Software, Displays und Elektronik war vor der Börsennotiz im September das größte Geschäftsfeld von Continental und galt jahrelang als Sorgenkind. Möglicherweise ist der Konzern ein Anwärter für den Bluechip-Index Dax.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.