Mittwoch, 26. Februar 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Diana Dittmer
17:38 Uhr

Dax profitiert von wachsenden Anleger-Sorgen in USA

Gewinnmitnahmen haben den Dax zur Wochenmitte etwas ausgebremst. Dennoch war die Stimmung gut. Die gut verlaufende Berichtssaison lieferte Investoren Argumente, mit frischem Geld an die Börse zu strömen. Die US-Börsen wurden so weiter abgehängt. Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump erweist sich zunehmend als Problem, weil sie Konjunktursorgen auslöst, was zu Umschichtungen von Investments nach Europa führt.

DAX
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Der Dax legte am Ende 1,7 Prozent auf 22.707 Punkte zu, der Euro-Stoxx-50 ging mit 1,4 Prozent Plus bei 5524 Punkten in den Feierabend.

Bei den Einzeltiteln überzeugten Munich Re mit plus 4,7 Prozent. Der Rückversicherer konnte den Gewinn im vergangenen Jahr trotz einer höheren Schadensbelastung deutlich steigern und das Gewinnziel übertreffen. Der Nettogewinn für 2024 entsprach laut JP Morgan den Erwartungen. Als große Neuigkeit werteten die Analysten, dass der Rückversicherer seine ordentliche Dividende von 15 Euro 2023 auf 20 Euro je Aktie erhöht und den Aktienrückkauf auf 2 Milliarden Euro anhebt.

Auch Fresenius waren mit plus 6,5 Prozent gefragt. Das vierte Quartal fiel laut den Analysten der DZ Bank besser als erwartet aus. Der Konsens sei leicht übertroffen worden. Der Ausblick auf 2025 erscheine wie gewohnt konservativ. Der Gesundheitskonzern hat die Latte für seine Sparte Kabi höher gelegt: Das strukturelle Margenband für Kabi wurde auf 16 bis 18 Prozent erhöht.

Mit den Quartalszahlen von Nvidia kommt nach Handelsschluss in Europa das letzte große Highlight der Berichtssaison. Allerdings sind auch hier die Erwartungen zuletzt zurückgekommen, seit dem Jahresbeginn und dem Deepseek-Abverkauf notiert der Wert gegenüber dem Jahresultimo leicht im Minus. Aber nicht nur bei Nivdia läuft es nicht rund. Die "Glorreichen Sieben" haben seit den Hochs im Dezember mehr als 10 Prozent verloren.

Das war der Börsen-Tag vom Mittwoch. Morgen geht es an dieser Stelle munter weiter. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Feierabend!

16:07 Uhr

Päckchen Butter kostet wieder unter zwei Euro

Die Butterpreise in Deutschland fallen weiter. Große Handelsketten senken den Preis für eine 250-Gramm-Packung ihrer Eigenmarken um 20 Cent oder gut neun Prozent auf 1,99 Euro. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Auch andere Butterprodukte sollen günstiger werden. Als Erstes erklärte der Discounter Lidl, die Preise von heute an zu senken. Ketten wie Edeka, Netto, Kaufland, Norma und Penny kündigten daraufhin ebenfalls Preissenkungen bei ihren Eigenmarken an.

Die Preise für Butter sind seit dem Jahr 2020 um rund 65 Prozent gestiegen. Im Oktober 2024 lag der Preis für das billigste Päckchen Deutscher Markenbutter bei 2,39 Euro, so viel wie noch nie.

Die Gründe waren Experten zufolge kleinere Milchmengen, die von den Landwirten geliefert werden, und ein geringerer Fettgehalt in der Rohmilch. Die Blauzungenkrankheit führte im Sommer bundesweit zum Einbruch der Milchleistung bei betroffenen Tieren.

15:37 Uhr

Thyssenkrupp-Kurs ist nicht zu bremsen

Thyssenkrupp setzen die Rally vom Vortag fort und gewinnen 5,6 Prozent auf 7,32 Euro. Nachdem am Dienstag eine Kaufempfehlung der Citigroup bei deutlich erhöhtem Kursziel für Aufwärtsdruck sorgte, treibt nun eine Kaufempfehlung von Baader. Die Analysten haben das Kursziel für das Papier auf 8,0 von zuvor 5,40 Euro nach oben angepasst.

Schub gibt die Fantasie um einen möglichen Börsengang der Marinesparte TKMS. Die Monetarisierung des Marine-Geschäfts und eine mögliche Dekonsolidierung der Pensionsverpflichtungen beim Stahl durch einen Verkauf von weiteren 30 Prozent der Anteile könnten den Unternehmenswert von Thyssenkrupp deutlich erhöhen, heißt es von der Citigroup.

Thyssenkrupp
Thyssenkrupp 9,39

15:25 Uhr

Was ist bei HelloFresh und Delivery Hero los?

Mit Abgaben von 6,3 Prozent geht es für HelloFresh deutlich nach unten, während Delivery Hero 2,8 Prozent anziehen. Konkrete Gründe für die Kursbewegungen sind im Handel nicht bekannt. Es ist aber möglich, dass die Bewegungen mit der angekündigten Übernahme von Just Eat Takeaway.com durch Prosus im Zusammenhang stehen. Analysten erwarten, dass die Transaktion den Markt für Essenslieferdienste in Europa durcheinander wirbeln wird.

Hellofresh
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Delivery Hero
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15:18 Uhr

DIW: Wirtschaftsleistung dürfte im ersten Quartal nicht weiter sinken

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat im Februar seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Es stieg um 2,7 Punkte auf 90,4 Zähler. Es ist der dritte Anstieg in Folge. Damit liegt der Barometerwert aber weiter klar unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt.

"Die Chancen stehen gut, dass die Wirtschaftsleistung in Deutschland im ersten Quartal zumindest nicht weiter sinkt", sagte DIW-Konjunkturchefin Geraldine Dany-Knedlik. "Die Binnennachfrage dürfte die Entwicklung etwas anschieben. Sorgenkind bleibt aber der Außenhandel, insbesondere die deutschen Exporte sind in den Wintermonaten deutlich zurückgegangen. Zudem sind die innen- und außenpolitischen Unsicherheiten hoch."

14:51 Uhr

So will die EU den USA in die Parade fahren

Die EU steht vor großen Herausforderungen: Aus den USA drohen weitere Strafzölle und der Ukraine-Krieg verteuert die Strompreise deutlich. Mit dem nun vorgestellten "Clean Industrial Deal" soll gegengesteuert werden. ntv fasst die Details zusammen:

Hier mehr zum Thema, welche Trümpfe die EU gegen die USA im Ärmel hat:

14:37 Uhr

Warten auf Nvidia-Zahlen - Kurs macht Boden gut

Im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von Nvidia dürfte die Wall Street zur Wochenmitte mit einem leichten Plus in den Handel starten.

Für Zurückhaltung sorgen jedoch die immer neuen Zoll-Ankündigungen der US-Regierung. So müssen die geplanten Importzölle von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada nun doch noch verhandelt werden. Am Montag hatte US-Präsident Trump erklärt, die Zölle würden wie geplant Anfang März eingeführt. Derweil prüft das US-Handelsministerium auch die Einführung von Zöllen auf weltweite Kupferimporte in die USA, und begründet dies mit der nationalen Sicherheit.

Für den Future auf den S&P-500 geht es um 0,5 Prozent nach oben.

Nvidia
Nvidia 163,64

Der Fokus liegt aber vor allem auf den Zahlen für das vierte Quartal von Nvidia, die nach der Schlussglocke bekannt gegeben werden. Technologieaktien, insbesondere solche im Bereich künstliche Intelligenz (KI), standen zuletzt unter Druck, da die Investoren zunehmend nervös wegen der hohen Bewertungen des Sektors werden. Der technologielastige Nasdaq-Composite hat zuletzt vier Handelstage in Folge verloren. Die Nvidia-Zahlen sind ein Gradmesser dafür, wie es um das rasante Wachstum bei KI bestellt ist. Die Nvidia-Aktie legt vorbörslich um 2,6 Prozent zu, nachdem es an den vergangenen drei Handelstagen um rund 10 Prozent nach unten gegangen war.

Hier erfahren Sie mehr über den Battle zwischen Nvidia und Deepseek:

14:32 Uhr

GM legt milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm auf

Der US-Autobauer General Motors erhöht seine Dividende um ein Viertel und bringt ein neues milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm auf den Weg. Allein in der ersten Jahreshälfte sollten GM-Aktien im Wert von zwei Milliarden Dollar gekauft werden, weitere vier Milliarden Dollar sollten später ausgegeben werden, teilte der Konzern aus Detroit am Mittwoch mit. Die Dividende steige im April von zwölf auf 15 Cent je GM-Aktie.

General Motors (GM)
General Motors (GM) 69,66

Bei der Vorlage der Zahlen zum vierten Quartal hatte Finanzchef Paul Jacobson angekündigt, mehr Geld an die Aktionäre auszuschütten und die Zahl der Aktien zu reduzieren, die sich im Umlauf befinden. Schon in den vergangenen Jahren hatte der Autobauer mehrere Rückkaufprogramme aufgelegt. GM sagt derzeit für das laufende Jahr einen Nettogewinn von 11,2 bis 12,5 Milliarden Dollar voraus und bezifferte seine Investitionen auf zehn bis elf Milliarden Dollar.

14:09 Uhr

EU-Kommission will Lieferkettengesetz verschieben

Die EU-Kommission will die Anwendung des umstrittenen EU-Lieferkettengesetzes verschieben und das Vorhaben abändern. Man wolle die ersten Umsetzungsfristen um ein Jahr auf 2028 verschieben, teilte die Kommission mit. Zudem soll eine Reihe von Vereinfachungen Unternehmen entlasten. Die Kommission spricht von Einsparungen von jährlich 320 Millionen Euro.

Das europäische Lieferkettengesetz wurde erst vergangenes Jahr beschlossen. Die EU-Staaten sollten eigentlich gut zwei Jahre Zeit haben, die neuen Regeln in nationales Recht umzusetzen.

Das europäische Lieferkettengesetz wurde erst vergangenes Jahr beschlossen. Die EU-Staaten sollten eigentlich gut zwei Jahre Zeit haben, die neuen Regeln in nationales Recht umzusetzen.

13:43 Uhr

"Bei der hohen Bewertung reicht das nicht": Deutsche Telekom gehen baden

Die Aktien von Deutsche Telekom notieren gegen den festen Dax-Trend in der Spitze 3,6 Prozent im Minus. Händler hatten dies am Morgen trotz der starken Zahlen erwartet. "Aufgrund der hohen Bewertung reicht das nicht", so ein Händler. Die Dividende von 0,90 Euro sei so erwartet worden, hier hätte nur ein höherer Wert noch für Überraschung gesorgt. Zudem seien die Aktienbewertungen wie bei T-Mobile US mit rund dem 25-fachen KVG bereits ein absoluter Spitzenwert in dieser Branche. Daher würden Gewinne mitgenommen.

Deutsche Telekom
Deutsche Telekom 28,70

13:02 Uhr

Rolle rückwärts bei Erneuerbaren: BP-Chef setzt wieder auf fossile Brennstoffe

BP-Chef Murray Auchincloss will den britischen Ölmulti nach einem Gewinneinbruch auf Wachstum trimmen und dafür mit einem Strategieschwenk seinen Schwerpunkt wieder auf fossile Brennstoffe legen. Daher werde BP bis 2027 seine jährlichen Investitionen in Öl und Gas auf zehn Milliarden Dollar erhöhen, teilte der Konzern am Mittwoch auf dem Kapitalmarkttag mit. "Wir werden unsere Investitionen und Produktion im Upstream-Bereich steigern, um in den kommenden Jahren Energie mit hohen Margen produzieren zu können", sagte Auchincloss. Er kündigte zudem an, das Schmierstoffgeschäft Castrol zu prüfen und Verkäufe im Wert von 20 Milliarden Dollar bis 2027 anzustreben.

BP
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Reuters hatte zuvor von Insidern erfahren, dass Auchincloss das Ziel aufgeben werde, die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bis 2030 um das 20-Fache zu steigern. Der Fokus solle wieder auf fossilen Brennstoffen liegen. Auchincloss' Vorgänger Bernard Looney hatte den kostspieligen Umbau zum Ökostromkonzern eingeleitet. Der Energieriese wollte seine Öl- und Gasproduktion bis 2030 um 40 Prozent drosseln und gleichzeitig das Geschäft mit erneuerbaren Energien ausbauen.

12:40 Uhr

Rheinmetall-Kurs hat sich seit Beginn des Ukraine-Kriegs verzehnfacht

Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall hat seinen Aktienkurs seit Beginn des Ukraine-Krieges verzehnfacht. War ein Anteilsschein der Waffenschmiede am 23. Februar 2022 noch 96,8 Euro wert, so wird das Papier im Xetra-Handel für 968 Euro gehandelt. Rheinmetall stellt Panzer, Militär-Lastwagen, Artillerie, Flugabwehr-Geschütze und Munition her - also Rüstungsgüter, die im Ukraine-Krieg dringend gebraucht werden.

Rheinmetall
Rheinmetall 1.738,00

Das Unternehmen liefert Waffen an das von Russland angegriffene Land, außerdem profitiert es von der gestiegenen Nachfrage von Nato-Staaten, die sich von Russland bedroht fühlen und deshalb mehr in die Verteidigung investieren. Auch Infanterie-Kampfausrüstungen mit Digitalkomponenten gehören zum Produktportfolio der Düsseldorfer Firma, die ihr größtes Werk im niedersächsischen Unterlüß hat.

12:32 Uhr

Im Rausch des Goldes - Experten warnen: "nicht nur auf Gold setzen"

Seit Jahresbeginn steigt der Goldpreis um 13 Prozent. Ein Grund dafür sei die Außenpolitik von Trump. Mit seinen Zolldrohungen habe er Anleger nervös gemacht. Doch Experten raten dazu, in den kommenden Monaten nicht nur auf das Edelmetall zu setzen. Alternativen seien ebenso sicher - und günstiger.

12:03 Uhr

Warnzeichen für den Arbeitsmarkt: Personalabbau geht weiter

Eigentlich fehlt vielen deutschen Unternehmen der Nachwuchs, doch vom Fachkräftemangel ist wegen der Dauerkrise kaum noch eine Rede. Stattdessen mehren sich die Warnzeichen für den Arbeitsmarkt. Viele Unternehmen in Deutschland beabsichtigen wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage Personal abzubauen. Das Beschäftigungsbarometer des Münchner Ifo-Instituts sank im Februar auf nunmehr 93,0 Punkte, nach 93,4 Punkten im Januar.

Abgesehen von einigen Zwischenhochs befindet sich der Indikator nunmehr seit nahezu drei Jahren im Abwärtstrend. So tief wie in diesem Winter stand das Beschäftigungsbarometer zuletzt im ersten Jahr der Corona-Pandemie 2020. Geplant ist laut Ifo-Umfrageleiter Klaus Wohlrabe Stellenabbau in sämtlichen der vier abgefragten Wirtschaftszweige: Industrie, Dienstleistungen, Handel und Bau. In Industrie und Handel sei die Tendenz zur Verkleinerung der Belegschaften vergleichsweise groß, bei Dienstleistern und im Bauhauptgewerbe dagegen geringer, so Wohlrabe.

11:51 Uhr

Sattes Reallohnplus liegt immer noch unter dem Niveau von 2019

Die Inflationsausgleichsprämie, eine geringere Teuerung und kräftige Lohnerhöhungen haben die Kaufkraft der Beschäftigten im vergangenen Jahr so stark steigen lassen wie seit mindestens 2008 nicht mehr. Die Reallöhne wuchsen um durchschnittlich 3,1 Prozent im Vergleich zu 2023, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. "Das war der stärkste Reallohnanstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008", hieß es dazu. Demnach legten die Löhne um rund 5,4 Prozent zu, die Verbraucherpreise dagegen nur um 2,2 Prozent.

"Der kräftige Anstieg ist vor allem eine Reaktion auf die Kaufkraftverluste in den vier Jahren zuvor", sagte Ökonom Dominik Groll vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW). Besonders 2022, als die Inflationsrate im Gefolge der Energiekrise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine auf fast sieben Prozent hochschnellte, brachen die Reallöhne ein wie noch nie. "Trotzdem lagen die Reallöhne auch im vergangenen Jahr noch immer unter dem Niveau des Jahres 2019", sagte der Entgeltexperte des gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI), Malte Lübker.

11:37 Uhr

Drei-Jahres-Hoch: Auto1 geben Gas

Anleger greifen nach starken Geschäftszahlen bei Auto1 zu. Die Aktien des Online-Gebrauchtwagenhändlers springen um bis zu 13,8 Prozent auf 21,42 Euro, den höchsten Stand seit Januar 2022. Der Umsatz im vierten Quartal war stärker gestiegen als von Analysten erwartet.

Auto1
Auto1 29,68

11:20 Uhr

Dax macht wieder Freudensprünge - das sind die größten Treiber

Nach dem durchwachsenen Wochenstart sieht es für den Dax heute deutlich besser aus. In der ersten Handelsstunde auf Xetra steigt der deutsche Leitindex um 1,3 Prozent auf 22.697 Punkte. Das in der Vorwoche erreichte Rekordhoch steht bei 22.935 Punkten.

Angeschoben wird der Dax zur Wochenmitte von positiv aufgenommenen Geschäftszahlen, etwa von Fresenius, EON und Munich Re.

Erneut nach oben geht es auch für den MDax der mittelgroßen Unternehmen mit einem Plus von 1,7 Prozent auf 28.572 Punkte. Das Eurozonen-Leitbarometer EuroStoxx 50 notiert 1,1 Prozent höher.

DAX
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MDax
MDax 30.191,94

Und das haben die TV-Kollegen für Sie vorbereitet:

11:05 Uhr

Fresenius gehen steil: Aktienkurs so hoch wie seit dreieinhalb Jahren nicht

Mit der Rückkehr zu einer Dividendenzahlung kann Fresenius die Investoren begeistern. Die Aktien des Gesundheitskonzerns steigen in der Spitze um 7,5 Prozent auf 39,29 Euro. Damit liegen sie so hoch wie seit knapp dreieinhalb Jahren nicht mehr und sind stärkster Dax-Gewinner. Bei der Medikamentensparte Kabi rechnet Fresenius 2025 mit einer Margensteigerung. "Insgesamt ein guter Jahresabschluss, wobei Kabi ermutigende Wachstumsaussichten für die Zukunft bietet", urteilen die Analysten von Warburg Research.

Fresenius
Fresenius 49,15

10:39 Uhr

Probleme auf dem US-Markt: VW-Rivale mit heftigem Gewinneinbruch

Der kriselnde Opel-Mutterkonzern Stellantis geht nach einem Gewinneinbruch nicht von einer deutlichen Besserung im neuen Jahr aus. Weil das Unternehmen vor allem auf dem wichtigen US-Markt in arge Schwierigkeiten geraten war, sackte der Gewinn im vergangenen Jahr um 70 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro ab, wie der Volkswagen-Rivale in Amsterdam mitteilte.

Die um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge rutschte auf 5,5 Prozent ab, nach 12,8 Prozent im Vorjahr. Dieses Jahr peilt das Management um den Interimschef und Fiat-Erben John Elkann ebenfalls eine Marge lediglich im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Als Dividende schlägt das Unternehmen 68 Cent je Aktie vor, weniger als halb so viel wie ein Jahr zuvor mit 1,55 Euro.

Stellantis
Stellantis 9,47

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10:22 Uhr

Ölpreis ist auf Richtungssuche

Am Rohstoffmarkt geht es zur Wochenmitte zunächst uneinheitlich zu. So verteuert sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee zwar um 0,2 Prozent auf 73,17 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notiert aber 0,2 Prozent fester bei 69,08 Dollar.

Rohöl WTI
Rohöl WTI 61,76
Brent
Brent 66,18

10:05 Uhr

Chefwechsel: Aktie des Elektroautobauers Lucid schießt nach oben

Die Aktien des Elektroauto-Startups Lucid sind im nachbörslichen US-Handel bei Anlegern begehrt und klettern um 9,6 Prozent. Marktteilnehmer verweisen auf den Chefwechsel und die Quartalszahlen zur Begründung. Lucid-Chef Peter Rawlinson tritt zurück, der für das Tagesgeschäft zuständige Manager Marc Winterhoff wird den Posten vorübergehend übernehmen. Das Unternehmen prognostiziert für dieses Jahr eine Fahrzeugproduktion von etwa 20.000 Fahrzeugen, verglichen mit etwa 9000 Fahrzeugen im Jahr 2024. Lucid meldet für das vierte Quartal einen Umsatz von 234,5 Millionen Dollar und übertrifft damit die Erwartungen der Wall Street-Analysten, die mit 214,2 Millionen Dollar gerechnet hatten.

09:34 Uhr

Konsumlaune verschlechtert sich erneut


Die Kauflaune der deutschen Verbraucher trübt sich weiter ein. Das Barometer für das Konsumklima im März sank überraschend auf minus 24,7 Punkte von revidiert minus 22,6 Zählern im Vormonat, wie die GFK und das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) mitteilen. Die Forscher prognostizieren anhand einer Umfrage vom Februar unter rund 2000 Verbrauchern die Konsumstimmung für den Folgemonat. Volkswirte hatten für März einen leichten Anstieg erwartet. "Die aktuellen Zahlen zeigen keinerlei Anzeichen für eine Erholung der Konsumstimmung in Deutschland", erklärt NIM-Konsumexperte Rolf Bürkl. Seit Mitte 2024 stagniere das Konsumklima auf niedrigem Niveau. "Nach wie vor ist die Verunsicherung unter den Konsumenten groß und die Planungssicherheit fehlt."

09:17 Uhr

Dax blickt auf Zahlen, Trump und Kursgewinne

Der Dax startet deutlich fester in den Handel zur Wochenmitte. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell 0,9 Prozent im Plus bei Kursen um 22.600 Punkte. Aus dem gestrigen Geschäft hatte er sich mit 22.410 Zählern verabschiedet. Zurückzuführen ist die gute Stimmung vor allem auf Fortschritte im Rohstoffdeal zwischen der Ukraine und den USA. Noch in dieser Woche könnte sich eine Einigung abzeichnen, inwieweit diese sich aber auch auf eine weitere Unterstützung der USA im ukrainischen Verteidigungskrieg gegen Russland auswirkt, ist völlig unklar. „Zudem schauen Anleger hierzulande auf die Zahlen zahlreicher Dax-Konzerne“, kommentiert ntv-Börsenkorrespondent Frank Meyer. „Die Telekom steht dabei gut da.“

08:40 Uhr

"Deepseek" ist zurück - Rally in Hongkong

Uneinheitlich geht es an den Börsen in Ostasien zu, wobei schwächere Vorgaben der Wall Street weitgehend abgeschüttelt werden. In den USA hatten erneut enttäuschende Konjunkturdaten für Verkaufslaune gesorgt, dazu agierten die Anleger vorsichtig im Vorfeld der Geschäftszahlenvorlage des KI-Dickschiffs Nvidia.

Nikkei
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Während der Nikkei in Tokio erneut Federn lässt, er büßt 0,7 Prozent ein auf 37.987 Punkte, geht es andernorts nach oben. In Seoul erholt sich der Kospi nach dem Minus am Vortag um 0,3 Prozent. In Sydney ist der Handel bereits beendet, dort war die Tendenz knapp behauptet.

Stärker fallen die Erholungsbewegungen in Shanghai und insbesondere in Hongkong aus, wo der Hang-Seng-Index einen Satz um 3,2 Prozent nach oben macht. Noch stärker, um 4,7 Prozent, legt der Subindex der Technologieaktien zu. Auslöser der Rally ist laut Marktteilnehmern, dass Deepseek nach einer fast dreiwöchigen Unterbrechung den Zugang zu seiner Kernprogrammierschnittstelle wieder geöffnet und einen Dienst wieder aufgenommen habe, der für eine breitere Akzeptanz seines KI-Modells entscheidend sei.

08:21 Uhr

EON will 43 Milliarden investieren

EON will sein Wachstum weiter mit Milliardeninvestitionen vorantreiben. Von 2024 bis 2028 wolle der Energiekonzern 43 Milliarden Euro investieren, teilt EON mit. Das seien eine Milliarde Euro mehr als bislang geplant. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sank im vergangenen Jahr im Rahmen der Prognose um drei Prozent auf 9,0 Milliarden Euro. Für 2025 peilt EON einen Wert zwischen 9,6 und 9,8 Milliarden Euro an.

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08:06 Uhr

Deutsche Telekom glänzt doppelt

Die Deutsche Telekom hat im vierten Quartal dank besserer Geschäfte in den USA und Europa sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis gesteigert. Dank der guten Entwicklung zum Jahresende übertraf der Dax-Konzern seine zuletzt angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2024. Im laufenden Jahr will die Telekom weiter wachsen und bestätigt die bereits angekündigte Erhöhung der Dividende auf 90 Cent von 77 Cent im Vorjahr.

Deutsche Telekom
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Insgesamt stiegen die Konzernumsätze im vierten Quartal laut Mitteilung um 5,3 Prozent auf 30,932 Milliarden Euro, Analysten hatten nur mit 30,7 Milliarden Euro gerechnet. Organisch wuchs der Konzernumsatz um 4,3 Prozent.

Das bereinigte Ergebnis erreichte 10,63 Milliarden, ein Plus von 6,2 Prozent. Analysten haben im Konsens mit 10,81 Milliarden Euro mehr erwartet. Das bereinigte Konzernergebnis im Zeitraum Oktober bis Dezember erreichte 2,35 Milliarden Euro, im Vorjahr hatte die Telekom 1,83 Milliarden verdient. Hier lag der Marktkonsens lediglich bei 2,13 Milliarden Euro. Der Free Cashflow sank - wie am Markt erwartet - auf gut 4 Milliarden von 4,35 Milliarden Euro im Vorjahresquartal.

07:49 Uhr

Dax-Bilanzen rücken in den Blick

Der Dax wird fester starten. Gestern hatte er knapp im Minus bei 22.410 Punkten geschlossen. Anleger blicken unter anderem auf die Lage in der Ukraine, nachdem es Insidern zufolge eine Einigung mit den USA auf die Bedingungen für ein Rohstoffabkommen gibt, das US-Präsident Donald Trump als Gegenleistung für die US-Militärhilfe fordert. Zudem hat das von den Republikanern kontrollierte US-Repräsentantenhaus Trumps Steuersenkungspläne gebilligt und damit seiner Agenda für 2025 einen Schub gegeben.

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Hierzulande prognostizieren die Konsumforscher der GFK die deutsche Verbraucherstimmung für März, die sich laut Experten leicht aufhellen dürfte. Zudem beginnt im südafrikanischen Kapstadt das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20). Größere Beschlüsse werden nicht erwartet. Im Vorfeld gab es zahlreiche Absagen, unter anderem vom neuen US-Finanzminister Scott Bessent.

Im Fokus bei den Unternehmen stehen die Geschäftsberichte des Energiekonzerns EON und der Deutschen Telekom. In den USA blicken Anleger auf die Veröffentlichung der Jahresbilanz des US-Chipriesen Nvidia. Nach dem "DeepSeek"-Schock warten sie vor allem auf den Ausblick des Weltmarktführers für KI-Prozessoren.

07:29 Uhr

Neue US-Importzölle: "Es ist Zeit, dass Kupfer nach Hause kommt"

US-Präsident Donald Trump lässt mögliche neue Zölle auf Kupfer-Importe prüfen, um so die heimische Produktion zu fördern. Er unterzeichnete eine Anweisung an Handelsminister Howard Lutnick, eine Prüfung der nationalen Sicherheit gemäß Abschnitt 232 des Trade Expansion Act von 1962 einzuleiten. Handelsminister Lutnick sagt, er werde unfaire Handelspraktiken beenden. "Die amerikanische Industrie ist auf Kupfer angewiesen, und es sollte in Amerika hergestellt werden, ohne Ausnahmen", sagte er. "Es ist Zeit, dass Kupfer nach Hause kommt." Kupfer wird unter anderem beim Bau von Elektrofahrzeugen, in der Rüstungsindustrie, für Stromnetze und viele Konsumgüter benötigt. Die Länder, die von neuen US-Kupferzöllen am stärksten betroffen wären, sind Chile, Kanada und Mexiko.

Peter Navarro, der im US-Präsidialamt als Handelsberater fungiert, erklärt, die Prüfung von Zöllen auf Kupfer-Importe werde rasch abgeschlossen sein. Er wirft China vor, staatliche Subventionen und Überkapazitäten zu nutzen, um den internationalen Wettbewerb zu untergraben und die Kontrolle über die weltweite Kupferproduktion zu erlangen - ähnlich wie es die Stahl- und Aluminiumproduktion beherrsche.

Seit Trump im Januar für eine zweite Amtszeit ins Weiße Haus eingezogen ist, hat er eine ganze Reihe von Zollverordnungen erlassen. Während eine neue 10-prozentige Abgabe auf alle Einfuhren aus China bereits gilt, sollen Zölle von 25 Prozent auf Waren aus Kanada und Mexiko nächste Woche in Kraft treten. Weitere Zölle auf Stahl, Aluminium und Kraftfahrzeuge werden kurz darauf folgen oder sind bereits in Vorbereitung.

07:09 Uhr

Deutscher Immobilienkonzern schlägt Prognosen

TAG Immobilien hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Prognosen bei den in der Immobilienbrache wichtigen operativen Kennziffern und bei seinem Verkaufsgeschäft in Polen übertroffen. Der FFO II - eine Gewinngröße, die Vermietungs- und Verkaufserlöse umfasst - ging auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Ergebnisse im Jahresvergleich zwar zurück, übertraf mit 239,4 Millionen Euro aber die Prognosespanne von 217 bis 223 Millionen Euro, wie der im MDax notierte Immobilienkonzern nach Börsenschluss mitteilt. 2023 hatte TAG Immobilien einen FFO II von 255,6 Millionen Euro ausgewiesen.

TAG Immobilien
TAG Immobilien 15,24

Unterm Strich stand ein Konzerngewinn von 122,1 Millionen Euro. Im Jahr 2023 hatte der Konzern einen Verlust von 410,9 Millionen Euro verbucht. Das bereinigte Verkaufsergebnis lag 2024 in Polen mit 66,2 Millionen Euro (Vorjahr: 82,8 Millionen Euro) deutlich über den Erwartungen von 46 bis 52 Millionen Euro. Die endgültigen und geprüften Ergebnisse sollen am 25. März 2025 veröffentlicht werden.

06:53 Uhr

"Zunehmende Unsicherheit beeinträchtigt Stimmung"

Die japanische Börse gibt nach und fällt zeitweise auf den tiefsten Wert seit vier Monaten. In Tokio verliert der Nikkei-Index 0,9 Prozent auf 37.892,31 Punkte. Der breiter gefasste Topix notiert 0,9 Prozent niedriger bei 2699,28 Zählern. Der Shanghai Composite gewinnt hingegen 0,5 Prozent auf 3362,63 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen steigt 0,1 Prozent auf 3930,61 Punkte.

Nikkei
Nikkei 50.512,32

"Die zunehmende Unsicherheit hat die Stimmung der Anleger beeinträchtigt", sagt Shoichi Arisawa, General Manager der Investment-Research-Abteilung bei IwaiCosmo Securities. "Der Markt war besorgt über die Aussichten für die US-Wirtschaft, die Auswirkungen der US-Zollpläne und die Entwicklung des Yen." Der Nikkei sei durch die robusten Gewinne heimischer Unternehmen gestützt worden. "Doch als der Index unter die psychologisch wichtige Marke von 38.000 Punkten fiel, sahen sich die Anleger veranlasst, weitere Aktien zu verkaufen."

06:34 Uhr

Das ist los im frühen Devisengeschäft

Im asiatischen Devisenhandel gewinnt der Dollar 0,2 Prozent auf 149,38 Yen und legt leicht auf 7,2566 Yuan zu. Zur Schweizer Währung rückt er etwas auf 0,8933 Franken vor. Parallel dazu bleibt der Euro fast unverändert bei 1,0503 Dollar und zieht leicht auf 0,9382 Franken an.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,16
US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen 152,89

06:17 Uhr

Umstrittener Rohstoffdeal zwischen Ukraine und USA steht vor Abschluss

Die ukrainische Regierung hat sich nach Angaben von mit der Situation vertrauten Personen mit den USA auf einen Rahmen für ein wirtschaftliches Abkommen geeinigt. Dieses würde den Abbau seltener Erden enthalten, verlautet aus ukrainischen Regierungskreisen. Kiew hoffe, dass die Unterzeichnung dafür sorgen werde, dass die USA der von Russland angegriffenen Ukraine weiter dringend benötigte Militärhilfe leisten.

Die Vereinbarung könnte den Angaben zufolge bereits am Freitag unterschrieben werden. Es liefen Vorbereitungen für eine Reise des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Washington, um dort Trump zu treffen, heißt es. "Ich höre, dass er am Freitag kommen will, das ist sicherlich okay für mich, wenn er möchte", erklärt US-Präsident Donald Trump.

06:00 Uhr

Vier Highlights warten auf den Dax

Der Dax scheint die 22.400er-Marke für seine Stabilisierung auserkoren zu haben. Um dieses Niveau herum bewegt sich der deutsche Börsenleitindex seit nunmehr zwei Handelstagen. Heute könnte es aber Impulse für Bewegungen nach oben oder unten geben, denn auf der einen Seite stehen wichtige Konzernbilanzen auf der Agenda. Zum anderen wartet auch ein Konjunkturtermin, der es in sich haben könnte.

So pognostizieren etwa die Konsumforscher der GFK die deutsche Verbraucherstimmung für März, die sich laut Experten leicht aufhellen dürfte. Die Fachleute gehen von einem Anstieg des Barometers auf minus 21,4 von minus 22,4 Punkten aus.

Nach den "Monster"-Zahlen und dem optimistischen Ausblick der US-Tochter T-Mobile hoffen Börsianer auch beim Bonner Mutterkonzern Deutsche Telekom auf positive Nachrichten. Vom Unternehmen befragte Analysten erwarten einen Konzern-Quartalsumsatz von 30,73 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn von 10,81 Milliarden Euro.

Deutsche Telekom
Deutsche Telekom 28,70

Auch der Energiekonzern EON legt seinen Geschäftsbericht für das vergangene Jahr vor. EON hatte trotz Einbußen im November seine Investitionen erhöht und seine Prognose eines bereinigten Ebitda zwischen 8,8 und 9,0 Milliarden Euro in 2024 bestätigt. Der Blick wird sich daher vor allem auf den Ausblick für das neue Jahr richten. Angesichts des zum Teil stockenden Ausbaus erneuerbarer Energien könnte der Netzbetreiber seine Investitionsplanung aktualisieren. Bisher hatte EON angekündigt, von 2024 bis 2028 insgesamt 42 Milliarden Euro in die Energiewende zu investieren.

Nach US-Börsenschluss wartet dann noch ein Highlight auf die Anleger: Nach dem "Deepseek"-Schock sind die Börsianer gespannt auf den Ausblick des Weltmarktführers für KI-Prozessoren, Nvidia. Da der chinesische ChatGPT-Rivale mit deutlich weniger Rechenpower auskommt als die westliche Konkurrenz, bezweifeln viele Anleger, dass die weltweit geplanten neuen Rechenzentren alle notwendig sind. Für das abgelaufene Quartal hatte Nvidia einen Umsatz von 36,75 bis 38,25 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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