Montag, 22. August 2022Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

DAX legt tiefroten Wochenstart hin

Es war ein Montag zum Vergessen: Der deutsche Aktienmarkt hat unter massivem Verkaufsdruck gestanden. Mit den Indizes ging es kräftig nach unten. Mehrere schlechte Nachrichten belasteten den Markt und schlugen Anleger regelrecht in die Flucht.

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"Die Gemengelage für den DAX war nahezu toxisch", sagte ntv-Börsenreporter Frank Meyer: "Strom- und Gaspreise explodieren weiter, die Konjunktur gerät mehr und mehr außer Tritt. Der Euro fällt unter die Parität und wichtige Unterstützungen im DAX wurden ohne nennenswerte Gegenwehr durchbrochen. Dazu begann auch die Wall Street schwach."

Der europäische Gaspreis legte in Rekordtempo weiter zu und zog auch den Strompreis mit nach oben, nachdem Russland am Freitag eine weitere Unterbrechung der Lieferung durch Nord Stream 1 angekündigt hatte - angeblich erneut wegen nötiger Wartungen. Das verschärft die Inflation in Europa noch weiter und schürt Rezessionssorgen.

Der DAX rauschte um 2,3 Prozent auf 13.231 Punkte runter, damit verlor der Leitindex heute rund 310 Zähler. Der EUROSTOXX50 notierte 1,9 Prozent tiefer bei 3658 Stellen.

Im DAX gab es im roten Meer einen grünen Leuchtturm: Für Fresenius ging es nämlich um 3,6 Prozent nach oben. Am späten Freitagabend hatte der Gesundheitskonzern mitgeteilt, dass der derzeitige Unternehmenschef Stephan Sturm Ende September ausscheidet und die Führung an den bisherigen Chef von Fresenius Kabi, Michael Sen, übergibt. Das schürte bei den Anlegern offenbar Fantasie auf bessere Zeiten.

Adidas fielen um 5,2 Prozent. Mit einem von dem Sportartikelunternehmen ebenfalls angekündigten Vorstandswechsel habe dies aber nichts zu tun, hieß es im Handel. Konzernchef Kasper Rorsted will 2023 aus seinem Amt ausscheiden und für einen reibungslosen Übergang sorgen.

Im MDAX kletterten Encavis um 1,6 Prozent. Das Unternehmen hatte den Kauf von drei Solarparks in den Niederlanden vermeldet.

17:21 Uhr

Ebay kauft Sammelkarten-Marktplatz

Das Online-Auktionshaus Ebay kauft TCGplayer, einen Marktplatz für Liebhaber von Sammelkartenspielen, für rund 295 Millionen US-Dollar. Der Markt für Sammelkarten sei schnell gewachsen und eine attraktive Handelsrubrik, teilte Ebay mit. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2023 erwartet. TCGplayer werde danach eigenständig weitergeführt.

17:01 Uhr

Eurokurs geht weiter runter - klar unter Parität zum Dollar

Schlechter Tag für den Euro - der Kurs der Gemeinschaftswährung ist zu Wochenbeginn gefallen. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,0001 (Freitag: 1,0054) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9999 (0,9946) Euro. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84658 (0,84938) britische Pfund, 137,08 (137,67) japanische Yen und 0,9580 (0,9616) Schweizer Franken fest.

Am späten Nachmittag notierte der Euro noch tiefer: Ein Euro kostete 0,9965 Dollar.

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(Foto: picture alliance / agrarmotive)

16:46 Uhr

Goldpreis vor wichtiger Entscheidung

Der Goldpreis kommt einfach nicht ins Laufen, und das, obwohl das Edelmetall allgemein als Krisenschutz gilt. Woher kommt der Gegenwind und weshalb steht der Goldpreis charttechnisch vor einer wichtigen Entscheidung? Wohin wird er drehen und was bedeutet das für Anleger? Raimund Brichta spricht darüber mit Patrick Kesselhut von der Société Générale.

16:07 Uhr

US-Aktienindizes leuchten rot

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(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)

Die Furcht vor steigenden Zinsen hat zum Wochenauftakt den Anlegern an den US-Börsen die Kauflaune verdorben. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete 1,1 Prozent schwächer bei 33.324 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gab 1,2 Prozent nach auf 4176 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 1,5 Prozent auf 12.510 Punkte.

15:40 Uhr

Ölpreise sacken kräftig ab

Mit den Ölpreisen ist es am Nachmittag deutlich nach unten gegangen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet 93,27 US-Dollar, das waren 2,6 Prozent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 3,2 Prozent auf 86,99 Dollar.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern sinken die Ölpreise weiterhin durch die Aussicht auf verstärkte Ölexporte aus dem wichtigen Förderland Iran. Am Wochenende hatte US-Präsident Joe Binden mit den Regierungschefs von Deutschland, Frankreich und Großbritannien telefoniert. Bei dem Austausch wurde unter anderem auch die Lage im Mittleren Osten thematisiert, darunter die Verhandlungen zum Nuklearabkommen mit dem Iran. Allerdings herrschen am Markt auch massive Rezessionssorgen.

Rohöl WTI
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Brent Rohöl
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15:19 Uhr

Buffett übernimmt Occidental wohl nicht vollständig

Warren Buffett

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(Foto: Nati Harnik/AP/dpa)

Der US-Investor Warren Buffett dürfte nach der Genehmigung einer Beteiligungserhöhung an Occidental Petroleum wohl nicht die vollständige Kontrolle an dem Unternehmen anstreben. Zumindest vorerst werde nicht erwartet, dass die Aufstockung, als Auftakt für eine vollständige Übernahme des wiedererstarkenden Energieunternehmens dient, hieß es von Analystenseite.

Die Federal Energy Regulatory Commission teilte mit, dass Buffetts Beteiligungsholding Berkshire Hathaway die Genehmigung erhalten hat, bis zu 50 Prozent der Aktien des Öl-Förderkonzerns zu erwerben. Die Nachricht schürte Spekulationen, dass Berkshire sich auf die Übernahme von Occidental vorbereiten könnte. Der Besitz eines so großen Anteils - Berkshire ist der größte Aktionär von Occidental - verleiht Buffett, der am 30. August 92 Jahre alt wird, bereits einen großen Einfluss auf das Unternehmen.

Occidental Petroleum Corporation
Occidental Petroleum Corporation 36,70

14:52 Uhr

Giftgemisch: DAX schmiert ab, Euro weicht auf, Energie teurer

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Land unter am deutschen Aktienmarkt: Eine gute halbe Stunde vor Handelsbeginn in den USA ist der DAX noch weiter abgerutscht. Der deutsche Leitindex notierte 2,2 Prozent tiefer bei 13.250 Punkten. Der EUROSTOXX50 sackte um 1,7 Prozent auf 3667 Zähler.

Sorgen macht vor allem der Rekord der Energiepreise als Treiber der Inflation. Nun warnte auch die Bundesbank, im Herbst könnte die Inflation der Verbraucherpreise zehn Prozent erreichen. Die EZB werde daher kräftig an der Zinsschraube drehen müssen. Internationale Anleger flohen daher in Scharen aus dem Euroraum: Der Euro fiel unter die Parität zum US-Dollar und notierte am Nachmittag mit 0,9998 Dollar minimal unter der Schwelle.

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14:28 Uhr

Adidas muss sich einen neuen Vorstandschef suchen

Kasper Rorsted verlässt die Adidas-Brücke.

Kasper Rorsted verlässt die Adidas-Brücke.

(Foto: Daniel Karmann/dpa)

Adidas-Vorstandschef Kasper Rorsted wird den Sportartikelhersteller im kommenden Jahr verlassen. Darauf hätten sich der Däne und der Aufsichtsrat im Einvernahmen geeinigt, gab der DAX-Konzern bekannt. Adidas hatte zuletzt vor allem wegen eines schwachen China-Geschäfts Boden gegenüber seinem Lokalrivalen Puma verloren.

"Die Nachfolge-Suche hat begonnen", hieß es in der Mitteilung. Rorsted werde bis zur Bestellung eines Nachfolgers das Amt des Vorstandsvorsitzenden weiterführen und gemeinsam mit Aufsichtsrat und dem Vorstand für einen reibungslosen Übergang sorgen. Rorsted war unter anderem für den Verkauf der Marke Reebok verantwortlich, die für Adidas lange Zeit ein Sorgenkind war.

Adidas
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14:08 Uhr

Telekom soll wertvollstes deutsches Börsenunternehmen werden

Die Deutsche Telekom soll nach dem Ziel von Vorstandschef Timotheus Höttges in absehbarer Zukunft zum wertvollsten deutschen Börsenunternehmen aufsteigen und dabei den Software-Konzern SAP überholen. "Mein Anspruch ist: Die Telekom soll das wertvollste Unternehmen Deutschlands werden", sagt Höttger der "Augsburger Allgemeinen". Der Konzern sei dem Spitzenreiter SAP als Nummer zwei schon auf den Fersen. Das Geschäft laufe gut. Höttges verwies darauf, dass die Telekom jüngst ihre Gewinnprognose auf 37 Milliarden Euro vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen erhöht habe. Auch das Image des Konzerns habe sich gewandelt. Er werde oft auf den guten Service angesprochen. "Und darauf, wie erfolgreich wir uns von einer Behörde zu einem modernen Unternehmen entwickelt haben." Die Telekom sei ein Beispiel für eine gelungene Privatisierung.

Deutsche Telekom
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13:52 Uhr

Amazon erschließt sich neue Umsatzquellen

Amazon will einem Medienbericht zufolge offenbar in den USA sein Geschäft mit medizinischen Dienste ausbauen. Der weltgrößte Online-Einzelhändler zähle zu den Bietern für das Gesundheitsunternehmen Signify Health, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider. Der Anbieter häuslicher Gesundheitsdienste steht per Auktion zum Verkauf, die laut Bericht weit über acht Milliarden Dollar erzielen könnte. Anfang des Monats berichtete das Blatt, dass auch CVS Health Corp an Signify interessiert sei. Der Marktwert von Signify beträgt laut Refinitiv-Daten rund 4,97 Milliarden Dollar, basierend auf dem Schlusskurs der Aktie vom Freitag.

Amazon
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13:28 Uhr

Bundesregierung hat Vorkasse-Prinzip bei Flügen auf dem Radar

Die vielen Flugausfälle im Sommer beschäftigt nun auch die Berliner Politik: Die Bundesregierung pocht deswegen bei den Airlines auf schnelle und unbürokratische Preiserstattungen und Entschädigungen der Kunden. "Der Anstieg der Beschwerden bei der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr könnte darauf hindeuten, dass dies derzeit nicht ganz reibungslos verläuft", sagte ein Sprecher des auch für Verbraucherschutz zuständigen Umweltministeriums.

Wenn dies keine gute Entwicklung nehme, müsse die Vorkasse-Praxis auf den Prüfstand. Reisende müssen ihre Flüge im Voraus bezahlen, bei langen Strecken sind das oft viele Monate. Dies sei wie ein zinsloser Kredit der Kunden an Fluggesellschaften.

13:01 Uhr

Pfeile an der Wall Street zeigen nach unten

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(Foto: AP)

Nach einem schwachen Handelsstart sieht es vorbörslich für die Wall Street aus. Die Futures der großen Indizes liegen bis zu 1,6 Prozent im Minus und folgen damit der Abwärtstendenz in Europa. Am Ende des Tages könnte damit bereits das vierte Minus in Folge stehen.

Marktteilnehmer verweisen auf eine Reihe stimmungseintrübender Faktoren, insbesondere geldpolitischerseits, aber auch von Seiten der Markttechnik und saisonalen Muster am Aktienmarkt, nachdem einige Indizes seit ihren Tiefs Mitte Juli um über 19 Prozent zugelegt hatten. Eher beunruhigend wirkt zudem für viele Akteure, dass im für die Weltkonjunktur so wichtigen China ein weiteres Mal Leitzinssätze gesenkt wurden, um die durch eine Immobilienkrise und die strikte Corona-Politik geschwächte Wirtschaft zu stützen.

12:40 Uhr

Citi-Experten prognostizieren Horror-Inflationsrate für UK

Ökonomen der US-Großbank Citi sagen den britischen Verbrauchern eine Preisexplosion voraus. Die Inflationsrate werde Anfang kommenden Jahres auf 18 Prozent steigen, schrieb Citi-Volkswirt Benjamin Nabarro in einer Notiz an Kunden des Geldhauses. Das wäre die stärkste Teuerung seit 1976.

Sie läge dann neunmal so hoch wie von der Bank of England angestrebt: Die britische Notenbank will die Inflationsrate eigentlich bei zwei Prozent halten. Zum Vergleich: Experten gehen davon aus, dass die deutsche Teuerungsrate ihren Gipfel in diesem Herbst mit etwa neun Prozent erreichen wird.

12:14 Uhr

Heimpleite gegen Bremen bedeutet Prügel für BVB-Aktie

BVB
BVB 3,50

Mit einem Minus von 11,5 Prozent hat die Aktie von Borussia Dortmund zu den großen Verlierern an der Frankfurter Börse gehört. Zum einen haben die Schwarz-Gelben am Wochenende innerhalb der letzten sechs Spielminuten vom Aufsteiger Werder Bremen drei Tore kassiert. Zum andern hatte die Aktiengesellschaft am Freitag enttäuschende Zahlen vorgelegt.

In der Aktie war zuletzt viel Euphorie, hieß es auf dem Parkett. Mit dem aktuellen Minus würden die seit Anfang August gesehenen Gewinne nun wieder abgegeben.

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11:51 Uhr

Eurowings schraubt am Geschäftsreise-Angebot

Hier einmal Neues von Eurowings: Die Lufthansa-Tochter bietet bei anziehender Nachfrage nach Geschäftsreisezielen in Europa ab September mehr Flüge an als im Vorjahr. Von den fünf Abflugorten Düsseldorf, Köln/Bonn, Hamburg, Stuttgart und Berlin seien 30 Prozent mehr Verbindungen zum Beispiel nach Wien, London oder Mailand im Programm, teilte die Airline mit.

"Wir sehen sehr deutlich, dass nach dem Ende der Sommerferien in einigen Bundesländern die Nachfrage nach Geschäftsflügen deutlich zugelegt hat", erklärte Eurowings-Chef Jens Bischof. Das Vor-Corona-Niveau sei noch nicht erreicht, aber die Buchungen normalisierten sich weiter auch in diesem Segment.

11:27 Uhr

Deutsche Post bittet Geschäftskunden stärker zur Kasse

DHL Group
DHL Group 39,20

Die Deutsche Post erhöht ab dem neuen Jahr ihre Preise im Paketgeschäft für Geschäftskunden. In einer Pressemitteilung des DAX-Konzerns ist von einer "deutlichen Erhöhung des Basispreises" die Rede, von der die Geschäftskunden individuell informiert werden sollen.

Daneben führen die Bonner zwei Zuschläge ein. So soll ein indexierter Energiezuschlag auf den Basispreis verschiedener Produkte erhoben werden, dessen Höhe monatlich nachvollziehbar auf Basis der Preise von Diesel, Gas und Strom ermittelt werde. Ein sogenannter Peakzuschlag in Höhe von 19 Cent je Sendung wird in den Monaten November und Dezember für das starke Weihnachtsgeschäft fällig. Um ein Cent je Sendung hebt die Post schließlich den Maut- und CO2-Zuschlag an.

11:16 Uhr

Toyota-Präsident ist sauer auf Lkw-Tochter

Hino Motors
Hino Motors 2,12

Die Toyota-Tochter Hino Motors hat wegen der Manipulation von Emissionswerten die Auslieferung kleinerer Lastwagen gestoppt. Eine Untersuchung des japanischen Verkehrsministeriums habe  Manipulationen festgestellt, die mehr als 70.000 Lkw betreffen, teilte das Unternehmen mit.

Toyota-Präsident Akio Toyoda kritisierte die Arbeitsweise der Tochtergesellschaft. Hino habe das Vertrauen seiner Kunden und Anteilseigner durch das fortgesetzte Fehlverhalten zerstört. Die Zeitung "Nikkei" hatte zuvor berichtete, dass das Verkehrsministerium Hinos Inspektionen der Motorleistung für unzureichend hielt.

10:56 Uhr

Auch Euro macht schlapp - unter Parität zum Dollar

Auch der Euro geht nach unten: Die Gemeinschaftswährung ist erneut unter die Parität zum US-Dollar gefallen. Mit 0,9988 gab er um bis 0,5 Prozent nach und verharrte auf dem niedrigsten Stand seit fünf Wochen. Anleger befürchten eine Verschärfung der Energiekrise, nachdem Russland vor dem Wochenende erneut eine dreitägige Unterbrechung der Gaslieferungen nach Europa zum Monatsende über die Pipeline Nord Stream 1 angekündigt hat.

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10:35 Uhr

Stimmung in Frankfurt mies - Gazprom sorgt für weiteren Preisschub

(Foto: Marijan Murat/dpa)

Warum entstand an der Frankfurter Börse der große Abgabedruck? Ein Händler sagte, dass die Kaufbereitschaft nach der Sommerrally dünn sei. Die Inflation werde noch einen lange Zeit auf dem Hoch bleiben, getrieben von den Energiepreisen. Die Preise für den niederländischen TTF-Gas-Terminkontrakt für September stiegen auf ein Rekordniveau von 272 Euro pro MWh. Den jüngsten Preisschub löste die Meldung aus, dass Gazprom die Pipeline Nord Stream 1 wegen einer ungeplanten dreitägigen Wartung am 31. August schließt.

Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei Berenberg, sieht zwei gravierende Risiken. Erstens könnte Russland fälschlicherweise behaupten, es könne die Pipeline wegen eines "technischen Problems", das nur durch die Aufhebung der westlichen Sanktionen behoben werden könne, nicht wieder öffnen. Zweitens könnte Russland später auch seine anderen Pipelines nach Europa stilllegen. Höhere Preise für noch knapperes Gas würden die schwere Rezession, in die Europa bereits gerät, noch verschärfen.

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10:18 Uhr

DAX verliert rund 250 Punkte

Der DAX ist am Vormittag regelrecht abgeschmiert. Der Leitindex verringerte sich um 1,9 Prozent oder rund 250 Punkte auf 13.291 Stellen. Der EUROSTOXX50 sackte um 1,5 Prozent auf 3675 Zähler ab.

09:53 Uhr

Niedrigerer Preis macht heiß: Türken schlagen bei Russen-Öl zu

Erdogan und Putin bei ihrem jüngsten Treffen in Sotschi.

Erdogan und Putin bei ihrem jüngsten Treffen in Sotschi.

Die Türkei hat ihren Import von russischem Erdöl in diesem Jahr mehr als verdoppelt. Die Einfuhren summierten sich bislang auf durchschnittlich mehr als 200.000 Barrel pro Tag nach 98.000 im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie aus Daten des Finanzdienstleisters Refinitiv hervorging. Die wichtigsten türkischen Raffinerien haben demnach deutlich mehr russisches Öl der Sorten Urals und Siberian Light verarbeitet. Zugleich nahmen die Käufe von Nordsee-, irakischen und westafrikanischen Ölsorten ab. Russisches Öl ist derzeit deutlich billiger zu haben als etwa jenes aus der Nordsee oder dem Irak.

Die Türkei hat Russland trotz des Krieges gegen die Ukraine bislang nicht sanktioniert und begründet dies damit, auf russische Energielieferungen angewiesen zu sein. Präsident Wladimir Putin und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan haben Anfang August darüber hinaus eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit vereinbart.

09:30 Uhr

Ford muss 1,7 Milliarden Dollar Schadensersatz zahlen

Ein US-Gericht hat einem Medienbericht zufolge den Autohersteller Ford Motors nach einem tödlichen Unfall zu einer Zahlung in Höhe von 1,7 Milliarden Dollar verurteilt. "Eine Verurteilung zu Strafschadenersatz, um hoffentlich die Menschen zu warnen, die in den Millionen von Ford verkauften Lkw herumfahren", zitiert AP den Anwalt der Familie des bei dem Unfall im Jahre 2014 ums Leben gekommenen Ehepaares. Ford wird vorgeworfen, das Dach des Pickup-Truck-Modells F-250 nicht ausreichend verstärkt zu haben, um die Insassen bei einem Überschlagsunfall hinreichend zu schützen. Die Anwälte der Kläger hatten laut dem Bericht Beweise für fast 80 ähnliche Unfälle vorgelegt, bei denen infolge der Dach-Konstruktion die Passagiere verletzt oder getötet wurden. Ford äußerte sich bislang nicht zu dem Sachverhalt.

Ford
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09:11 Uhr

Telekom-Boss ruft: "Kommt zurück in die Büros"

Timotheus Höttges

Timotheus Höttges

(Foto: Henning Kaiser/dpa)

Telekom-Chef Timotheus Höttges will den Trend zum Homeoffice in seinem Konzern zurückdrehen. "Durch das Homeoffice ist ein hohes Maß an Vitalität in unserer Konzernzentrale verloren gegangen", sagte Höttges der "Augsburger Allgemeinen".

"Homeoffice ist zwar nicht mehr wegzudenken, aber virtuell bleibt das persönliche Gespräch und die Kreativität oft auf der Strecke", warnte der Vorstandschef. "Ich appelliere deshalb an die Beschäftigten: Kommt zurück in die Büros. Wir brauchen den persönlichen Austausch."

09:03 Uhr

DAX startet schwächer in die Woche

Der deutsche Aktienmarkt hat die neue Handelswoche so begonnen wie er die alte beendet hatte - mit Verlusten. Der DAX gab in den ersten Minuten 0,5 Prozent auf 13.477 Punkte nach. MDAX, SDAX und TECDAX verringerten sich um je 0,7 Prozent.

Zu den wichtigsten Terminen der Woche gehört das Treffen der Notenbanker in Jackson Hole, das am Freitag startet. Die Marktstrategen der Schweizer Bank UBS gehen davon aus, dass sich dort US-Notenbankchef Jerome Powell falkenhaft äußern wird. Notenbankmitglieder haben den Markt bereits auf einen September-Zinsschritt von 75 Basispunkten eingestimmt.

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08:39 Uhr

Dieser DAX-Wert ist vorbörslich gefragt

Die Aktie von Fresenius wird zum Start in die Woche im Plus erwartet. Fresenius-Kabi-Chef Michael Sen wird neuer Vorstandsvorsitzender. "Es ist die Regel, dass der neue Mann an der Spitze zunächst einen Vertrauensvorschuss erhält", so ein Börsianer am Morgen. Sen habe eine gute Vita und sei in den Konzern geholt worden, um Führungsaufgaben zu übernehmen. Der Konzern aus Bad Homburg befinde sich momentan in einem schwierigen Fahrwasser, aus dem es der neue Mann hinausmanövrieren müsse. Daran werde Sen mittelfristig gemessen werden. Am Morgen geht es für die Aktie zunächst knapp zwei Prozent nach oben.

Der gegenwärtige Unternehmenschef Stephan Sturm wird bereits zum 30. September den Konzern verlassen. Nachfolger wird zum 1. Oktober Sen, der zudem kommissarisch die Aufgabe als Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi weiterführen wird, bis seine Nachfolge dort geregelt ist

Fresenius
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08:26 Uhr

Deutsche Exporte in Drittstaaten sinken

Die deutschen Exporte in Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten) sind im Juli kräftig zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilte, sanken sie gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 7,6 Prozent auf 56,8 Milliarden Euro. Auf Jahressicht ergab sich ein Zuwachs von 9,4 Prozent.

Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im Juli 2022 die USA. Dorthin wurden Waren im Wert von 12,5 Milliarden Euro exportiert, ein Plus gegenüber Juli 2021 von 14,9 Prozent.

08:10 Uhr

Noch keine Lösung bei Lufthansa-Piloten

Als zunächst neutral für die Aktie der Lufthansa wird von einem Marktteilnehmer gewertet, dass die Sondierungsgespräche zwischen der Fluglinie und den streikbereiten Piloten zunächst ergebnislos geblieben sind. "Momentan werden zunächst die Fronten geklärt, dann dürften die Gespräche weiter geführt werden", erwartet der Marktteilnehmer. Zuletzt sei es rasch zu einem Tarifabschluss zwischen der Lufthansa mit dem Bodenpersonal gekommen, bei den Piloten könne es in die gleiche Richtung gehen. Die Aktie der Lufthansa notiert zunächst kaum verändert.

Lufthansa
Lufthansa 6,97

07:58 Uhr

DAX vor schwächerer Eröffnung

Der DAX wird Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Der deutsche Börsenleitindex wird aktuell mit Kursen um 13.494 Punkten unterhalb der 14.500er-Marke taxiert. Das wäre ein Abschlag von rund 0,4 Prozent.

Am Freitag hatten wieder hochgekochte Rezessionsängste den deutschen Leitindex 1,1 Prozent auf 13.544 Punkte ins Minus gedrückt. In China hat die Notenbank unterdessen den Leitzins erneut gesenkt, um damit die Kreditnachfrage in der durch die Immobilienkrise und Corona-Ausbrüche gebeutelten Wirtschaft weiter anzukurbeln. Konjunkturseitig stehen keine relevanten Indikatoren an.

07:40 Uhr

Zinssenkung in China stützt Aktien kaum

An den asiatischen Aktienmärkten geht es mit Konjunktursorgen überwiegend leicht bergab. An den chinesischen Börsen stützt eine erneute Leitzinssenkung der chinesischen Notenbank, allerdings nur mäßig. Die abermalige Zinssenkung in China wird als Eingeständnis der konjunkturellen Schwäche gewertet, denn die globalen Trends der Geldpolitik weisen wegen der viel zu hohen Inflation in die entgegengesetzte Richtung. Gerade erst hatten sich Vertreter der US-Notenbank überwiegend "falkenhaft" geäußert.

Die chinesische Zentralbank will durch ihre Leitzinssenkung die Immobilienkrise bekämpfen und die durch strikte Corona-Politik geschwächte Wirtschaft zu stützen. Gesenkt wurden zwei wichtige Referenzsätze für Kredite. Beide Zinssätze bewegen sich nun auf ihrem historischen Tiefstand. Bereits am vergangenen Montag hatte die Zentralbank überraschend zwei Leitzinssätze gesenkt.

Die chinesischen Börsen drehen mit den Zinssenkungen ins Plus - vor allem in Hongkong findet ein deutlicher Trendwechsel statt. Shanghai zeigt sich nun freundlich, Hongkong gut behauptet nach zuvor deutlicheren Verlusten. In Hongkong profitieren Immobilienwerte von den niedrigeren Zinsen, auch soll es direkte Käufe der Sektorwerte durch die Zentralbank geben. Agile Group ziehen um 7,7 Prozent an, CIFI Holdings steigen um 9,2 und Seazen Group um 2,8 Prozent. Alle drei Unternehmen hatten zuvor wegen des schwachen Marktumfeldes Gewinnwarnungen ausgegeben, stellten aber bessere Geschäfte als die der Konkurrenz in Aussicht. Der Immobilienindex in Hongkong klettert 1,8 Prozent. "Diese Zinssenkungen wird die Belastungen der Gläubiger objektiv reduzieren", sagt ING-China-Volkswirtin Iris Pang.

In Tokio zeigt man sich von den Stützungsmaßnahmen in China unbeeindruckt, der Nikkei-225 verliert 0,6 Prozent. Elektronik- und Technologiewerte belasten den Markt. Marktteilnehmer blickten eher mit Sorge auf die nahenden Zinserhöhungen in den USA, heißt es. Die zehnjährige Rendite japanischer Staatsanleihen klettert auf den höchsten Stand seit dem 26. Juli.

07:18 Uhr

Droht eine Monster-Schuldenkrise?

Ein führender Ökonom der Weltbank befürchtet eine Wiederholung der Schuldenkrise der 80er Jahre. Die hohe Inflation und das schwache Wachstum gefährdeten die Schwellenländer, sagt Ayhan Kose, Chefökonom und Direktor der Prospects Group der Weltbank, der Zeitung "Nikkei". Eine schnelle Anhebung der Leitzinsen durch die weltweiten Zentralbanken dürfte hoch verschuldete Schwellenländer in eine prekäre Lage bringen.

Kose sieht nach eigenen Angaben deutliche Ähnlichkeiten zwischen der derzeitigen Situation und der Schuldenkrise in den 70er und 80er Jahren, da weniger entwickelte Staaten von hohen Schulden, der Preisbeschleunigung und einer schwachen Finanzposition erdrückt würden. Höhere Rohstoffpreise und durch die Corona-Pandemie verursachte Störungen könnten die Lieferengpässe verschlimmern und die Inflation noch verstärken. Dadurch würden die Bedingungen für eine Stagflation - also stagnierender Wirtschaftsleistung bei hoher Inflation - geschaffen.

In den 1970er Jahre wurde Lateinamerika mit billigen Krediten überschwemmt. Doch bereits in den 1980er Jahren erfasste eine Schuldenkrise den Kontinent. Die zunächst billigen Kredite der 1970er Jahre verteuerten sich durch den Anstieg des Zinssatzes massiv. Die verschuldeten Länder mussten immer weitere Dollar-Kredite zur Refinanzierung der alten Schulden aufnehmen. Zu dieser Zeit erreichten die Länder Lateinamerikas einen Punkt, an dem ihre Auslandsverschuldung weit höher war als die Wirtschaftskraft ihrer Volkswirtschaften und sie somit über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse lebten. Die Folge war die Einstellung des Schuldendienstes gegenüber ausländischen Gläubigern.

07:03 Uhr

Asien-Börsen notieren uneinheitlich

Die asiatischen Aktienmärkte starten durchwachsen in die neue Woche. Die Anleger fürchten, dass die meisten Zentralbanken die Zinssätze ungeachtet der Wachstumsrisiken weiter anheben werden und blicken erwartungsvoll auf die Rede des Vorsitzenden der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, Ende der Woche in Jackson Hole. "Wir erwarten eine erneute Bestätigung, dass eine weitere Straffung notwendig ist und dass es noch viel zu tun gibt, um die Inflation zu bekämpfen, aber keine ausdrückliche Verpflichtung zu einer spezifischen Zinserhöhung im September", sagte Jan Nevruzi, Analyst bei NatWest Markets. "Für die Märkte könnte das aber zu unbefriedigend sein."

Der Nikkei fällt im Verlauf 0,4 Prozent auf 28.806 Punkte. Der breiter gefasste Topix büßt 0,2 Prozent auf 1991 Zähler ein. Eine Ausnahme vom Straffungstrend ist China. Die Zentralbank senkte die Leitzinsen, um die sich abschwächende Wirtschaft und den angespannten Immobiliensektor zu stützen. Der Shanghai Composite liegt daher 0,5 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewinnt 0,6 Prozent.

Nikkei
Nikkei 49.299,65

06:50 Uhr

Chinas Notenbank senkt Zinsen

China will mit einer erneuten Senkung des Leitzinses die Kreditnachfrage in der durch die Immobilienkrise und Corona-Ausbrüche gebeutelten Wirtschaft weiter ankurbeln. Der Schlüsselsatz für einjährige Kredite (LPR) wurde bei der monatlichen Festsetzung durch die Zentralbank (PBoC) um fünf Basispunkte auf 3,65 Prozent gesenkt, der Schlüsselsatz für fünfjährige Kredite fiel um 15 Basispunkte auf 4,30 Prozent. Den LPR hatte die PBoC zuletzt im Januar gesenkt, den für fünfjährige Darlehen im Mai. Die Zentralbank hatte sich überdies unlängst mit der überraschenden Kappung anderer wichtiger Zinssätze gegen den von der Corona-Krise beförderten Abschwung gestemmt. Im Frühjahr legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in dem lange Zeit von hohen Wachstumsraten verwöhnten Land nur um magere 0,4 Prozent zu. Dabei wirkten sich insbesondere die strikten staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie negativ auf die Wirtschaft aus. Es wird damit gerechnet, dass das von der Regierung ausgegebene Wachstumsziel von 5,5 Prozent für dieses Jahr nicht zu halten ist - auch, weil der Immobiliensektor schwächelt und die Verbraucher sich mit Ausgaben zurückhalten.

06:39 Uhr

Das ist los im frühen Devisengeschäft

Im asiatischen Devisenhandel gewinnt der Dollar 0,2 Prozent auf 137,22 Yen und legt 0,1 Prozent auf 6,8230 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er kaum verändert bei 0,9586 Franken. Parallel dazu steigt der Euro 0,1 Prozent auf 1,0041 Dollar und notiert kaum verändert bei 0,9628 Franken. Das Pfund Sterling gewinnt 0,1 Prozent auf 1,1834 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar ,00
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,86

 

06:24 Uhr

Der DAX und die "Mutter aller Energie-Krisen"

Sommerlaune? Die dürfte an den Börsen in der letzten vollen August-Woche Strategen zufolge nicht mehr aufkommen. Mit Blick auf die dunklen Wolken am Konjunkturhimmel könnte sich der DAX noch weiter von der psychologisch wichtigen Marke von 14.000 Punkten entfernen. Bereits in der alten Woche kochten die Inflations- und Rezessionssorgen wieder hoch und brockten dem deutschen Börsenleitindex einen Wochenverlust von mehr als anderthalb Prozent ein. Am Freitag schloss der DAX mit einem Abschlag von 1,1 Prozent bei einem Stand von 13.545 Zählern. Aktuell wird er erneut leicht tiefer taxiert mit Kursen um 13.520 Stellen.

Zurzeit erlebten die Anleger "die Mutter aller Energiekrisen", sagt Dirk Schumacher, Ökonom bei der Investmentbank Natixis. Die Gaspreise seien seit der Drosselung der russischen Lieferungen im Juli explodiert und Marktteilnehmer rechneten damit, dass das bis 2023 bestehen bleibe. "Es kann kaum Zweifel geben, dass das Niveau der Gas- und Strompreise, wenn es anhält, der Wirtschaft des Euroraums, insbesondere dem Industriesektor, schweren Schaden zufügen wird." Die staatlichen Hilfen, unter anderem eine reduzierte Mehrwertsteuer auf Gas, könnten den Einkommensschock für Unternehmen und Haushalte nur teilweise auffangen. "Sicher scheint, dass die Gesamtinflation aufgrund der Energiepreise weiter steigen wird", sagt Schumacher.

Gegen die weltweit steigende Teuerung stemmen sich die Notenbank mit einer Straffung ihrer Geldpolitik. Auf dem Notenbanker-Treffen in den USA in Jackson Hole könnte deutlich werden, was den Börsen in dieser Hinsicht im Herbst noch blühen könnte. Vertreter der US-Notenbank Fed zeigten sich zuletzt einig, dass weitere Zinserhöhungen angemessen sind.

Nach Jackson Hole richten die Anleger ihre Blicke aber erst ab Donnerstag, dann beginnt das Treffen der Notenbanker. Heute lässt es die Terminlage dagegen erst einmal ruhig angehen. Das Tageshighlight steht bereits um 8.00 Uhr hierzulande an - der Frühindikator Außenhandel zu Exporten in Nicht-EU-Staaten. Am Mittag folgt der Monatsbericht der Bundesbank, am Nachmittag dann aus den USA noch der Chicago Fed National Activity Index. Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck setzen zudem ihre Kanada-Reise fort. Nach US-Börsenschluss öffnet dann der Corona-Krisengewinnler Zoom seine Geschäftsbücher.

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