Der europäische Automarkt hat im September weiter zugelegt.
Wie die Herstellervereinigung Acea mitteilte, stiegen die Pkw-Neuzulassungen in der EU, der Freihandelszone Efta und Großbritannien um 10,7 Prozent zum Vorjahr auf 1,237 Millionen Fahrzeuge. In den ersten neun Monaten betrug das Wachstum 1,5 Prozent auf 9,93 Millionen Autos. Im September legten vor allem die Verkäufe von Elektrofahrzeugen zu, sie stiegen rund 22 Prozent. Die Neuzulassungen von Diesel-Fahrzeugen verringerten sich dagegen um 15,5 Prozent.
Tesla konnte von der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen erneut nicht profitieren: Der Absatz des E-Auto-Pioniers sank um 10,5 Prozent. Dagegen konnte der chinesische Konkurrent BYD seinen Absatz sowohl in der EU als auch in der weiter gefassten Region erheblich verbessern. In der EU, der Freihandelszone Efta und Großbritannien legten die Pkw-Neuzulassungen von BYD von 5.013 Fahrzeugen im Vorjahresmonat auf jetzt 24.963 Fahrzeuge zu.
Unter den deutschen Herstellern verzeichnete der Volkswagen-Konzern insgesamt ein Plus von 9,7 Prozent auf 317.432 Fahrzeuge. Die BMW-Group, also BMW und Mini, erzielte ein Plus von 4,2 Prozent. Die Marke BMW erhöhte den Absatz um 4,9 Prozent. Die Marke Mercedes-Benz sah ein Plus von 0,5 Prozent auf 67.942 Fahrzeuge.