Donnerstag, 30. Oktober 2025Der Börsen-Tag

10:02 Uhr

Wacker Chemie noch pessimistischer

Der Spezialchemie-Konzern Wacker Chemie blickt angesichts schwacher Geschäfte im dritten Quartal noch pessimistischer auf das Gesamtjahr als bisher. Umsatz und Betriebsergebnis (Ebitda) würden nun jeweils im unteren Bereich der im Juli gesenkten Prognose erwartet, teilte das Unternehmen mit. Unter dem Strich werde voraussichtlich ein Verlust stehen. Vorstandschef Christian Hartel kündigte an, das am Vortag bekannt gewordene Sparprogramm solle nach dem Jahreswechsel umgesetzt werden. Die Aktie gab vorbörslich bei Lang & Schwarz um 2,7 Prozent nach.

Wacker Chemie
Wacker Chemie 68,45

"Die wirtschaftliche Lage ist angespannt, die Nachfrage am Markt schwach", erklärte Hartel. "Gleichzeitig verändert sich das Marktumfeld, der Wettbewerbsdruck ist hoch, insbesondere aus China." Am Vortag hatte Wacker Chemie angekündigt, mit Kostensenkungen in Produktion und Verwaltung gegenzusteuern und auch einen Stellenabbau zu planen. "Aktuell werden hier Maßnahmen erarbeitet", erklärte Hartel. "Im ersten Quartal 2026 wollen wir mit der Umsetzung starten."

Im dritten Quartal stand ein Verlust von 82 Millionen Euro zu Buche, nach einem Gewinn von 34 Millionen Euro vor Jahresfrist. Aufgrund des Preisdrucks und eines starken Euro schrumpfte der Umsatz um sechs Prozent auf 1,34 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) brach um 23 Prozent auf 112 Millionen Euro ein.

09:51 Uhr

Carlsberg bestätigt trotz mauem Bierdurst seine Prognose

Carlsberg
Carlsberg 104,65

Der dänische Brauereikonzern Carlsberg hat dank der Übernahme des Getränkeherstellers Britvic im dritten Quartal einen kräftigen Umsatzsprung verbucht. Das organische Wachstum aus eigener Kraft war jedoch rückläufig. Der ausgewiesene Umsatz stieg um 17,8 Prozent auf 24,14 Milliarden dänische Kronen, wie die weltweite Nummer drei mitteilte. Organisch, also ohne Zukäufe und Währungseffekte, sanken die Erlöse hingegen um 1,4 Prozent, der Bierabsatz organisch um drei Prozent. Gleichwohl hielt der Vorstand an seiner Gewinnprognose für 2025 fest, die ein organisches Plus des Betriebsgewinns von drei bis fünf Prozent vorsieht.

"Wir haben ein solides zugrunde liegendes Volumen- und Umsatzwachstum in Westeuropa erzielt und eine schrittweise Verbesserung in Asien gesehen", erklärte Konzernchef Jacob Aarup-Andersen. "Diese Ergebnisse wurden trotz einer weiterhin schwierigen Konsumstimmung in unseren Regionen und einer verstärkt nachteiligen Auswirkung des Krieges auf unser Geschäft in der Ukraine erzielt." Als Reaktion auf die schwachen Marktbedingungen ergreife das Unternehmen seit dem Frühsommer Maßnahmen zur Kostensenkung. Die Integration von Britvic verlaufe sehr gut, hieß es weiter. Die erwarteten Kostensynergien aus dem Zukauf wurden auf 110 Millionen Pfund von zuvor 100 Millionen Pfund angehoben.

09:35 Uhr

Anleger wagen sich mit Bedacht voran

Dax
Dax 24.199,59

Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich inmitten einer Flut von Firmenbilanzen und geldpolitischen Entscheidungen mit Bedacht vorangewagt. Der Dax notierte am Morgen 0,3 Prozent höher bei 24.190 Punkten.

Ermutigende Signale gab es im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit nach einem Treffen zwischen den Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping. "Oft soll eine so zur Schau gestellte Harmonie auf diplomatischer Bühne allerdings von den noch offenen Fragen und Problemen ablenken", warnte Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei RoboMarkets.

Zu verdauen hatten die Investoren auch die Entscheidung der US-Notenbank. Die Fed hatte wie erwartet die Leitzinsen um 25 Basispunkte am Mittwochabend gesenkt, gleichzeitig setzte Fed-Chef Jerome Powell ein Fragezeichen hinter die an den Börsen schon sicher geglaubte Zinssenkung im Dezember. Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) rechnen die Anleger mit einer anhaltenden Zinspause. Von Reuters befragte Experten erwarten, dass die Währungshüter den Leitzins auf ihrer auswärtigen Sitzung in Florenz am Nachmittag bei 2,0 Prozent belassen.

08:50 Uhr

Knorr-Bremse profitiert von Zuwächsen im Bahngeschäft

Knorr-Bremse
Knorr-Bremse 80,90

Der Bahn- und Lkw-Zulieferer Knorr-Bremse sieht sich dank Zuwächsen im Bahngeschäft auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Aufgrund eines rückläufigen Lkw-Geschäfts stagnierte der Konzernumsatz im dritten Quartal bei 1,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

Das operative Ergebnis (Ebit) kletterte jedoch um 6,7 Prozent auf 251 Millionen Euro. Damit habe die operative Ebit-Marge mit 13,3 Prozent den höchsten Wert seit 16 Quartalen erreicht, erklärte Finanzvorstand Frank Weber. Der Auftragsbestand wuchs bis Ende September ebenfalls dank starker Nachfrage im Bahngeschäft um 4,4 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro. Knorr-Bremse bestätigte seine im Juli gesenkte Prognose. Erwartet werden ein Umsatz zwischen 7,8 und 8,1 Milliarden Euro sowie eine operative Ebit-Marge von 12,5 bis 13,5 Prozent.

08:33 Uhr

VW: Produktion in nächster Woche abgesichert

VW Vorzüge
VW Vorzüge 91,62

Volkswagen schließt wegen der Krise um den niederländischen Chiphersteller Nexperia Auswirkungen auf die Produktion weiterhin nicht grundsätzlich aus. In der kommenden Woche sei die Fertigung in den deutschen Werken jedoch abgesichert, teilte ein Sprecher mit. Bislang habe der Lieferengpass bei Nexperia keine Auswirkungen auf den Fahrzeugbau in Deutschland gehabt, hieß es weiter. Nexperia sei kein direkter Zulieferer von Volkswagen, einige Komponenten würden jedoch in Teilen verwendet, die Volkswagen zukaufe.

Die niederländische Regierung hatte am 30. September die Kontrolle über Nexperia übernommen, das zum chinesischen Wingtech-Konzern gehört. Daraufhin verbot die Regierung in Peking den Export der fertigen Produkte des Unternehmens.

Nexperia fertigt seine Chips zwar in Deutschland, die Weiterverarbeitung findet aber zu großen Teilen in China statt. Hintergrund ist der Handelsstreit zwischen den USA und China. Wingtech steht in den USA wegen angeblicher Gefahren für die nationale Sicherheit auf einer schwarzen Liste.

08:10 Uhr

Weitere 900 Stellen fallen weg: Neuer Puma-Chef dreht Konzern auf links

Der neue Puma-Chef Arthur Hoeld will den fränkischen Sportartikelhersteller mit einer neuen Strategie wieder auf Kurs bringen. Im Zuge dessen würden weitere 900 von 7000 Stellen in der Verwaltung gestrichen, teilte das Unternehmen mit. Unter seinem Vorgänger hatte Puma bereits 500 Arbeitsplätze abgebaut. Puma verkaufe vor allem in den USA zu viel Ware über große Billigketten und habe den Einzelhandel mit zu vielen Produkten überschwemmt, die zu hohen Lagerbeständen geführt hätten, machte Hoeld klar. Das sei der "Begehrlichkeit der Marke Puma" abträglich, die "schon länger überaus deutlich unter unseren eigenen Ansprüchen liegt", erklärte das Unternehmen.

Puma
Puma 20,55

Künftig wolle sich Puma auf die Bereiche Fußball, Training, Laufen und sportliche Freizeitmode konzentrieren, das Sortiment werde verkleinert. Die Umsätze im Billigsegment würden zurückgefahren, Puma nehme Lagerbestände im Einzelhandel sogar zurück, was den Umsatz schon im dritten Quartal gedrückt habe. Auch im eigenen Online-Auftritt sollen weniger Rabatte gegeben werden.

"Mit diesen strategischen Prioritäten haben wir das klare Ziel, Puma als eine der Top-3-Sportmarken weltweit zu etablieren, über dem Branchendurchschnitt zu wachsen und mittelfristig nachhaltig Gewinne zu erzielen", sagte Hoeld, der seit vier Monaten im Amt ist. Zuletzt hatte Puma zu Konkurrenten wie Lululemon, Skechers und New Balance an Boden verloren.

Mit Wachstum rechnet Puma aber erst wieder ab 2027. Für 2025 sei ein Umsatzrückgang um mehr als zehn Prozent und ein Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) zu erwarten, auch 2026 werde noch ein "Übergangsjahr". Nach neun Monaten steht ein Umsatzminus von 8,5 Prozent auf 5,97 Milliarden Euro zu Buche, das Ebit ging auf minus 10,7 (2024: plus 513,2) Millionen Euro zurück. Der Nettoverlust belief sich auf 308,9 (Gewinn von 257,1) Millionen Euro.

07:58 Uhr

Schleppende Nachfrage belastet Bilanz von HelloFresh

Hellofresh
Hellofresh 7,60

Eine schleppende Nachfrage und Kosten für den Konzernumbau belasten die Bilanz von HelloFresh. Der Umsatz sei im dritten Quartal währungsbereinigt um 9,3 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro zurückgegangen, teilte der Essenlieferant mit. Der operative Gewinn sei um gut 44 Prozent auf 40,3 Millionen Euro geschrumpft. Diese Zahlen lägen im Rahmen der Erwartungen, sagte ein Börsianer.

Im Berichtszeitraum waren zudem die Zahl der Bestellungen und der durchschnittliche Bestellwert rückläufig, teilte HelloFresh weiter mit. Sie fielen um knapp 13 und ein Prozent. Dabei schrumpfte das Nordamerika-Geschäft überdurchschnittlich. Anfang des Monats hatte der Essenslieferant dort Fertiggerichte wegen einer möglichen Listerien-Kontamination zurückgerufen.

Das Unternehmen bekräftigte die im August gesenkten Jahresziele. Es rechnet für 2025 mit einem bereinigten operativen Gewinn von 415 bis 465 Millionen Euro. Der Umsatz werde voraussichtlich um sechs bis acht Prozent sinken.

07:36 Uhr
Breaking News

Porsche brockt Volkswagen Milliardenverlust ein

Der VW-Konzern ist im dritten Quartal wegen der Probleme bei Porsche tief in die roten Zahlen gerutscht. Unterm Strich lief in den Monaten Juli bis September ein Verlust von 1,072 Milliarden Euro auf, wie der Wolfsburger Autobauer mitteilte.

VW Vorzüge
VW Vorzüge 91,62

Mehr dazu lesen Sie hier.
07:25 Uhr

Schwache Nachfrage bei USA-Flügen dämpft Lufthansa-Gewinn

Lufthansa
Lufthansa 7,28

Die Lufthansa hat trotz eines Rekordumsatzes im dritten Quartal weniger Gewinn verbucht. Der Umsatz legte um vier Prozent auf 11,2 Milliarden Euro zu, wie die Lufthansa mitteilte. Das bereinigte operative Ergebnis lag mit rund 1,3 Milliarden Euro aber leicht unter Vorjahr, das Konzernergebnis sank aufgrund von Steuereffekten stärker um zwölf Prozent auf 966 Millionen Euro. Die Zahlen entsprechen damit den Erwartungen von Analysten.

Die Passagierairlines erwirtschafteten einen Gewinn auf Vorjahresniveau. Dabei sorgten niedrigere Treibstoffkosten und ein stabilerer, pünktlicher Betrieb für Entlastung, während eine schwächere Nachfrage auf den wichtigen Nordatlantikrouten den Erlös dämpfte. Im vierten Quartal sei die Premiumnachfrage nach höheren Buchungsklassen stabil bei hohen Vorausbuchungen.

07:06 Uhr

Bewertung von bis zu einer Billion Dollar: OpenAI bereitet wohl Börsengang vor

OpenAI bereitet Insidern zufolge einen Börsengang vor, der das KI-Unternehmen mit bis zu rund einer Billion Dollar bewerten könnte. Dies sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dies wäre einer der größten Börsengänge aller Zeiten. Firmenchef Sam Altman könnte damit Zugang zu einem weitaus größeren Kapitalpool erhalten, um seine ehrgeizigen Pläne umzusetzen.

Nach Angaben der Insider erwägt OpenAI, bereits in der zweiten Jahreshälfte 2026 einen Antrag bei der Börsenaufsicht zu stellen. In ersten Gesprächen sei es um eine aufzunehmende Summe von mindestens 60 Milliarden Dollar gegangen. Man befinde sich jedoch noch in einem frühen Stadium der Verhandlungen. Die Pläne – einschließlich der Zahlen und des Zeitplans – könnten sich je nach Geschäftsentwicklung und Marktbedingungen noch ändern. OpenAI-Finanzchefin Sarah Friar habe gegenüber einigen Vertrauten einen Börsengang für 2027 in Aussicht gestellt, berichteten die Insider.

06:13 Uhr

Handelsgespräche und Zinsentscheidungen beflügeln Börsen in Asien

Nikkei
Nikkei 51.325,61

Die asiatischen Börsen befinden sich im Aufwind. Die Zinssenkung der US-Notenbank Fed und das laufende Treffen der Staats- und Regierungschefs der USA und Chinas zur Beilegung ihres Handelsstreits stützen die Kurse.

Zugleich verdauen die Anleger in Japan die Zinzentscheidung der Bank of Japan. Die japanische Notenbank hat ihren Leitzins von 0,5 Prozent beibehalten. Gleichzeitig kündigte die Bank jedoch an, die Kreditkosten weiter zu erhöhen, sollte sich die Wirtschaft im Einklang mit ihren Prognosen entwickeln. "Die BoJ tastet sich an eine Zinserhöhung heran. Angesichts der anhaltend hohen Inflation, der ordentlichen Entwicklung der Wirtschaft und des zunehmenden fiskalischen Rückenwinds bleibt es eine Frage des Wann, nicht des Ob, die BoJ die Zinsen anheben wird", sagte Fred Neumann, Chefvolkswirt für Asien bei HSBC in Hongkong.

In Tokio erreichte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index mit einer Steigerung um 0,5 Prozent auf 51.561,51 Punkte ein neues Rekordhoch. Der breiter gefasste Topix notierte 0,7 Prozent höher bei 3.301,63 Zählern.

Das Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping nährt den vorsichtigen Optimismus der Anleger in China auf eine Aussetzung des Handelsstreits. Gleichzeitig herrschte jedoch auch die Sorge, dass die tatsächliche Vereinbarung weniger Anlass zur Freude bieten könnte. Analysten zufolge werden die Anleger über die Kommentare hinaus alle Details prüfen, die nach dem Treffen bekannt werden.

Die Börse Shanghai blieb fast unverändert bei 4.018,86 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,1 Prozent auf 4.754,15 Punkte.

06:00 Uhr

Dax zwischen Zinsen, Zahlen und Zollstreit

Während Nvidia am Vortag mit einem Börsenwert von fünf Billionen Dollar in nie dagewesene Sphären vorgestoßen ist und gemeinsam mit anderen Techgrößen den Gesamtmarkt in den USA nach oben gezogen hat, ging es in Frankfurt abwärts. Der Dax schloss 0,64 Prozent leichter bei 24.124,21 Zählern.

DAX
DAX 24.198,56

Was bringt der Tag heute?

Auch heute ist die Agenda prall gefüllt: Nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank richtet sich der Blick der Anleger auf die Europäische Zentralbank. Außerdem rücken neue Konjunkturdaten und frische Quartalszahlen in den Fokus.

Von der EZB wird keine Änderung der Geldpolitik erwartet. Der Einlagensatz dürfte bei 2,0 Prozent bleiben. Präsidentin Christine Lagarde könnte erneut betonen, dass die Notenbank "gut positioniert" sei, um die weitere Entwicklung abzuwarten. Erst im Dezember wird es mit der neuen Inflationsprognose bis 2028 wieder spannend.

Konjunkturseitig rechnen Ökonomen damit, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal stagniert hat – nach einem Rückgang im Frühjahr. Im Euroraum dürfte das BIP leicht um 0,1 Prozent zugelegt haben. Zudem werden neue Inflationsdaten aus den Bundesländern erwartet: Für Oktober wird ein HVPI-Anstieg um 0,2 Prozent zum Vormonat und 2,2 Prozent zum Vorjahr prognostiziert – ein weiterer leichter Rückgang.

Übergeordnet für zusätzliche Spannung sorgt einmal mehr die Geopolitik: In Südkorea treffen sich US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping zu einem Gespräch. Im Mittelpunkt steht der festgefahrene Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Während Peking von "strategischen und langfristigen Fragen" spricht, zeigte sich Trump optimistisch: Er erwarte einen „guten Deal“. Das Treffen soll drei bis vier Stunden dauern – Anleger hoffen auf ein Signal der Entspannung.

Bei den Einzeltiteln stehen unter anderem Lufthansa im Fokus. Zwar dürfte der Konzern im dritten Quartal bei höheren Einnahmen weniger verdient haben, doch entscheidend sind der Ausblick und der drohende Pilotenstreik. Im Raum stehen Kürzungen von 4000 Verwaltungsstellen, um die Profitabilität zu steigern.

Auch Volkswagen legt Quartalszahlen vor. Dank neuer Modelle und Fortschritten bei der Kernmarke könnte der Autobauer besser abgeschnitten haben als viele Rivalen – trotz Belastungen durch Porsche. Analysten erwarten eine operative Marge von rund 2,8 Prozent. Sorgen bereitet weiterhin die Versorgung mit Chips, die ab November wieder knapp werden könnte.

Bei Puma richtet sich der Blick auf den neuen Chef Arthur Hoeld, der seine Strategie für die angeschlagene Marke vorstellt. Nach zwei Gewinnwarnungen und einem Kursrückgang um fast 50 Prozent hoffen Anleger auf frische Impulse für die Trendwende.

Am Abend folgen erneut US-Techriesen mit Zahlen. Amazon steht mit seiner Cloud-Sparte AWS im Fokus – Anleger achten auf die Margenentwicklung und die Aussichten fürs Weihnachtsgeschäft. Und bei Apple geht es um den Verkaufsstart des iPhone 17. In China ist das neue Modell bereits ausverkauft, auch in den USA läuft das Pro Max offenbar stark – die entscheidende Frage: Reicht das, um die hohen Erwartungen der Wall Street zu übertreffen?

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen