Der Börsen-TagGeldmarkt erwartet mit Spannung die Woche der Zentralbanken
Wenig verändert präsentiert sich der europäische Geldmarkt zu Wochenbeginn. In der laufenden Woche könnten vor allem die Zentralbanken Impulse setzen. Bei der japanischen Notenbank dreht sich alles um die Frage, ob diese ihre Politik der Zinskurvenkontrolle aufgeben wird. Die Meinungen am Markt gehen auseinander. Mit Blick auf die US-Notenbank gilt es als ausgemacht, dass die Fed die Leitzinsen unverändert lassen wird. Spannender wird daher der Ausblick, insbesondere nach den zuletzt negativen Überraschungen bei der Inflationsentwicklung in den USA. Laut Deutscher Bank werden derzeit an den Finanzmärkten Zinssenkungen von 72 Basispunkten bis Ende des Jahres eingepreist.
Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 3,80 - 4,15 (3,90 - 4,15), Wochengeld: 3,83 - 4,18 (3,80 - 4,18), 1-Monats-Geld: 3,81 - 4,23 (3,81 - 4,23), 3-Monats-Geld: 3,80 - 4,20 (3,80 - 4,20), 6-Monats-Geld: 3,73 - 4,13 (3,73 - 4,13), 12-Monats-Geld: 3,60 - 4,00 (3,71 - 3,99), Euribors: 3 Monate: 3,9280 (3,9280), 6 Monate: 3,9150 (3,9080), 12 Monate: 3,7500 (3,7090)