Der Börsen-Tag Heckler & Koch verkauft deutlich mehr Waffen
27.08.2025, 12:26 Uhr
Der wichtigste Kunde der Rüstungsfirma ist die Bundeswehr, die H&K in den kommenden Jahren schrittweise mit insgesamt 120.000 Sturmgewehren beliefern soll.
(Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild)
Der Rüstungskonzern Heckler & Koch hat deutlich mehr Aufträge für die Lieferung von Handfeuerwaffen bekommen. Der Auftragseingang sei in der ersten Jahreshälfte um 42,8 Prozent auf 282,5 Millionen Euro gestiegen, teilte die Waffenschmiede in Oberndorf mit. Solche Bestellungen für das Militär und die Polizei laufen in der Regel mehrere Jahre, bis zur ersten Lieferung dauert es eine Weile.
Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 4,7 Prozent auf 179,5 Millionen Euro und das Betriebsergebnis (Ebitda) sank um 1,1 Prozent auf 29,5 Millionen Euro. Die schlechtere Profitabilität erklärte ein Unternehmenssprecher unter anderem mit recht hohen Ausgaben für Materialien und einer Aufstockung des Lagerbestands, wodurch man nach einer Bestellung relativ schnell loslegen könne mit der Herstellung.
Quelle: ntv.de