Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Mehr Wachstum in Eurozone - Problem Deutschland

Die Wirtschaft der Euro-Länder hat ihr Wachstum im dritten Quartal verdoppelt. Das Bruttoinlandsprodukt legte von Juli bis September um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zu, wie das Statistikamt Eurostat seine Schnellschätzung bestätigte. Im Frühjahr hatte es nur zu einem Plus von 0,2 Prozent gereicht, nach 0,3 Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres.

Deutschland schnitt in den Sommermonaten erneut unterdurchschnittlich ab. Für Europas größte Volkswirtschaft reichte es nur zu einem Wachstum von 0,2 Prozent, das von steigenden Konsumausgaben getragen wurde. Bei der Nummer zwei Frankreich fiel das Plus mit 0,4 Prozent doppelt so stark aus - auch wegen positiver Effekte durch die Olympischen Sommerspiele in Paris. Italien als Nummer drei stagnierte lediglich - unter anderem wegen des schwächelnden Exportgeschäfts. Dafür wuchs Spanien mit 0,8 Prozent sogar noch etwas stärker als die weltgrößte Volkswirtschaft USA mit 0,7 Prozent, wozu der boomende Tourismus beitrug.

Quelle: ntv.de

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