Nachdem die jüngsten Stimuli in China auch die Kurse der Automobilhersteller in Europa zuletzt hatten steigen lassen, kommt nun auch von Hella und Forvia ein Warnsignal, dass es in der Branche nicht rund läuft. Der Automobilzulieferer Hella, der unter der Dachmarke Forvia mit dem französischen Partner Faurecia agiert, hat seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt, und das, nachdem er im Juli bereits vorsichtiger geworden war. Nach Hella hat am Morgen auch Forvia seine Prognosen für das Geschäftsjahr gesenkt.

Weil sich gut 80 Prozent der Aktien in der Hand von Forvia befinden und knapp 10 Prozent bei Elliot, ist nur ein sehr geringer Teil an der Börse handelbar. Vorbörsenindikationen sehen Hella gut 5 Prozent schwächer.