Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Pessimismus bei Finanzdienstleister Hypoport

Der Finanzdienstleister Hypoport blickt nach einer schwachen Geschäftsentwicklung im vierten Quartal auch pessimistisch auf das laufende Jahr. Der Umsatz dürfte 2023 um bis zu zehn Prozent schrumpfen, teilt das im SDAX notierte Unternehmen mit. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) erwarte Hypoport sogar einen Einbruch um bis zu 30 Prozent. Voraussetzung für den Ausblick sei jedoch, dass sich der Immobilienfinanzierungsmarkt wie von Hypoport prognostiziert zum Teil normalisiere. Steigende Zinsen, eine geringe Nachfrage und eine schwächelnde Konjunktur machen Hypoport zu schaffen. Für die Zeit nach der derzeitigen "Dysfunktionalität des Immobilienfinanzierungsmarktes" rechne Hypoport wieder mit einem prozentual zweistelligen Wachstum von Umsatz und Ebit.

Im vierten Quartal fielen die Erlöse verglichen mit dem Vorjahr um 27 Prozent auf 88 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern stand ein Verlust von sechs Millionen Euro nach einem Gewinn von 14,2 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. 

Hypoport
Hypoport 131,60

Quelle: ntv.de

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