Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Weniger Smog in China schickt Philips auf Talfahrt

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Der niederländische Medizintechnik-Konzern Philips bekommt einen Nachfragerückgang in China zu spüren. Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal um vier Prozent auf 4,29 Milliarden Euro, teilt der Konzern mit. Damit verfehlte Philips die Analystenschätzungen und blieb am unteren Rand der eigenen Wachstumsziele.

  • Grund sei vor allem ein Rückgang der Nachfrage nach Luftreinigungssystemen in China, da das Land Fortschritte im Kampf gegen die Luftverschmutzung mache und chinesische Online-Verkäufer ihre Lagerbestände kürzten, erklärte Vorstandschef Frans van Houten.
  • "Wir sind nicht besorgt über diese Entwicklungen", sagte der Manager zu Reuters. In China gebe es keine strukturellen Probleme. Die zweite Jahreshälfte werde besser. Sein Optimismus beruhe vor allem auf anhaltend starken Zuwächsen bei den Bestellungen von Krankenhausgeräten - wie medizinische Scanner und Ultraschallgeräte - insbesondere in China und den USA.

Quelle: ntv.de

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