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Schuhkonzern vor dem Verkauf Neue Heimat für Sioux

Der zum auseinandergebrochenen Luxuswarenkonzern EganaGoldpfeil gehörende Schuhhersteller Sioux steht vor dem Verkauf. Einziger Gesprächspartner in den Verhandlungen sei nun die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft Square Four Investments, sagte der Insolvenzverwalter von EganaGoldpfeil Europe, Holger Lessing, dem "Handelsblatt".

Square-Four-Geschäftsführer Lewin Berner bestätigte der Zeitung, ein Angebot für das Unternehmen aus Walheim bei Ludwigsburg abgegeben zu haben. Zur Höhe der Offerte äußerte er sich nicht. Square Four hatte zuletzt den hessischen Schuhhersteller Rohde aus der Insolvenz heraus übernommen.

Sioux beschäftigt laut dem Bericht rund 400 Mitarbeiter, davon 300 in Portugal, und setzt im Jahr 50 Mio. Euro um. Bis vor fünf Jahren gehörte Sioux der Schuhhandelskette Salamander, die aus der Insolvenzmasse von EganaGoldpfeil heraus kürzlich an den Schuhhersteller Ara verkauft worden war.

Quelle: ntv.de

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