Mittwoch, 21. Februar 2018Der Börsen-Tag

Heute mit Kai Stoppel
17:53 Uhr

Dax zittert vor US-Notenbank

DAX
DAX 24.239,89

Der Dax will in dieser Woche nicht in Schwung kommen. Mit einem Minus von 0,1 Prozent auf 12.470 Punkte steht er ungefähr dort, wo er bereits vor Handelsbeginn am Montag stand.

Laut Händlern ist die Stimmung am Markt nervös und von Zurückhaltung geprägt. Grund ist, dass die US-Notenbank am Abend das Protokoll ihrer jüngsten Sitzung veröffentlicht. "Anleger erhoffen sich Rückschlüsse auf Zeitpunkt und Tempo der erwarteten Zinserhöhungen", sagt Commerzbank-Analystin Antje Praefcke.

Auch der weiter nachgebende Euro kann die Stimmung kaum stützen. "Die Angst ist zu groß, dass die Erholungsphase in New York schon wieder beendet sein könnte", sagt ein Marktteilnehmer.

Deutsche Börse
Deutsche Börse 228,70

Stärkster Wert im Dax sind die Aktien der Deutschen Börse, die 2,9 Prozent zulegen. Die heute vorgelegten Zahlen sind laut Analysten etwas besser ausgefallen als gedacht, obwohl der Börsenbetreiber damit wie erwartet die eigenen Ziele nicht erreichte.

Größter Verlierer sind RWE, die 2,2 Prozent abgeben. Auch Merck und Adidas landen mit Verlusten zwischen 1,1 und 1,4 Prozent weit hinten.

Das war's von der Frankfurter Börse und damit auch von diesem "Börsen-Tag". Ich verabschiede mich für heute, würde mich aber freuen, wenn Sie morgen wieder reinschauen.

Ihr Kai Stoppel

17:13 Uhr

Facebook schließt Deal über Musik-Urheberrechte ab

Meta
Meta 738,36

Facebook-Nutzer sollten künftig so gut wie keine Urheberrechtsprobleme mit Musik in ihren Videos mehr haben. Das weltgrößte Online-Netzwerk schloss eine Vereinbarung mit der Organisation ICE, die unter anderem von der deutschen Rechteverwertungsgesellschaft Gema gegründet wurde.

Von dem Deal abgedeckt sei die Musik von über 290.000 Rechteinhabern in 160 Ländern, teilten Facebook und die ICE mit. Details der finanziellen Konditionen wurden nicht kommuniziert.

16:21 Uhr

Ex-Chef von Staubsaugerfirma führt bald ProSiebenSat1

ProSiebenSat.1
ProSiebenSat.1 5,65

Zwar wirkt der Fernsehkonzern ProSiebenSat1 nicht unbedingt verstaubt - trotz der hipperen Konkurrenz wie Netflix und Amazon - dennoch wird der Medienkonzern künftig  vom früheren Chef des britischen Staubsaugerhersteller Dyson geführt. Der 48-jährige Max Conze werde im Juni den Chefsessel einnehmen, teilte ProSiebenSat.1 mit.

Conze war von 2011 bis zum Herbst 2017 Chef des Hausgerätekonzerns. In der Zeit zwischen dem bereits angekündigten Abschied von Vorstandschef Thomas Ebeling am Donnerstag bis zu Conzes Amtsantritt werde Vize-Vorstandschef Conrad Albert den Konzern interimistisch führen.

15:50 Uhr

Wall Street startet im Plus - Dax weiter schwach

Dow Jones
Dow Jones 47.226,86

Vor der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed am Abend halten sich die Anleger an der Wall Street zurück. Der Dow Jones kommt zur Eröffnung kaum vom Fleck und notiert bei 25.024 Punkten 0,2 Prozent höher. Damit macht er nur einen kleinen Teil der Verluste vom Dienstag gut. Der S&P 500 steigt um 0,3 Prozent auf 2725 Stellen, der Nasdaq-Composite legt 0,5 Prozent auf 7272 Zähler zu.

Der Dax verbucht unterdessen weiterhin ein Minus von 0,3 Prozent, das ihn auf 12.455 Punkte drückt. Auch in Frankfurt bleiben die Anleger vor den Fed-Protokollen lieber in Deckung.

15:20 Uhr

"Kryptowährungen werden große Zukunft haben"

Buchautor und Ökonom Marc Friedrich ist überzeugt: "Kryptowährungen werden eine ganz große Zukunft haben", sagt er im Gespräch mit n-tv. Wie er darauf kommt, erfahren Sie in dem Video.

15:01 Uhr

SAP-Anleger dürfen sich freuen

SAP
SAP 233,35

Geldgeschenk für Aktionäre: Der Softwarekonzern SAP will künftig einen höheren Anteil seines Jahresgewinns ausschütten. Rund 40 Prozent des Nachsteuer-Gewinns oder mehr sollten in Zukunft als Dividende an die Anleger fließen, teilte SAP mit. Bisher hatte die Ausschüttungsquote bei 35 Prozent oder mehr gelegen.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017 schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 1,40 Euro von 1,25 Euro je Anteilsschein vor. Dies entspreche einer Ausschüttungsquote von 41 Prozent.

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(Foto: dpa)

 

14:35 Uhr

Bosch kauft US-Mitfahrservice für Unis

Der Autozulieferer Bosch treibt den Ausbau von Mobilitätsdienstleistungen mit einem Zukauf in den USA und der Gründung einer neuen Sparte voran. Bosch erwirbt den Mitfahrservice Splitting fares (SPLT), wie Konzernchef Volkmar Denner. Einen Kaufpreis nannte er nicht.

SPLT hat etwa 140.000 Nutzer in den USA, Mexiko und Deutschland. Es betreibt eine Plattform, auf der Unternehmen, Universitäten oder Stadtverwaltungen Fahrgemeinschaften für ihre Mitarbeiter organisieren lassen können.

14:02 Uhr

Lässt H&M Mode in chinesischem Knast nähen?

H&M
H&M 16,57

Lassen Firmen wie H&M und C&A ihre Mode zu Hungerlöhnen von Häftlingen in China nähen? Dies behauptet der frühere Privatdetektiv Peter Humphrey, der in den Jahren 2013 bis 2015 selbst Häftling in China einsaß, in der "Financial Times".

"Unsere Männer stellten Verpackungsteile her. Ich erkannte bekannte Marken wie 3M, C&A, H&M. So viel zur sozialen Verantwortung von Unternehmen", schrieb Humphrey in einem Artikel für die Zeitung von Mitte Februar.

H&M teilte mit, es sei "komplett inakzeptabel", Herstellung in Gefängnisse zu verlegen. Dies würde zu einer sofortigen Beendigung von Verträgen führen. "Wir kennen die Behauptungen und nehmen sie sehr ernst", hieß es aus dem Unternehmen. C&A kündigte eine Untersuchung an. "Wir nehmen diese vom Autor erwähnten Vorwürfe sehr ernst."

13:33 Uhr

Auch Beate-Uhse-Tochter in Niederlanden ist pleite

Alles andere als sexy: Der insolvente Erotikhändler Beate Uhse hat auch für seine Tochtergesellschaft in den Niederlanden Insolvenz angemeldet. Die Beate Uhse Netherlands B.V. betreibt als Holding insbesondere das Auslandsgeschäft sowie die E-Commerce Aktivitäten für die Niederlande.

Man habe sich zu diesem Schritt entschlossen, um die Sanierung der Beate Uhse-Gruppe als Ganzes weiter vorantreiben zu können, teilte die Beate Uhse AG am Mittwoch in Flensburg mit. Dieses Vorgehen erhöhe die Chancen für eine erfolgreiche Veräußerung des Unternehmens. Für die Aktie Von Beate Uhse, nur noch ein Pennystock, geht es um mehr als 10 Prozent nach unten.

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(Foto: picture alliance / dpa)

 

12:47 Uhr

Neonazis in Daimler-Betriebsrat - Kollegen auf Abstand

Der Betriebsrat des Daimler-Werks in Untertürkheim hat sich in einer ausführlichen Erklärung von rechten Kollegen im Gremium distanziert. Die andauernde negative Berichterstattung über die rechte Gruppierung "Zentrum Automobil" schade dem Ruf der Belegschaft, heißt es in dem Schreiben. "Das Werk Untertürkheim erscheint in den Medien mittlerweile als ein Sammelbecken für Neonazis und ein Zentrum rechtsextremer Umtriebe."

Die vier Betriebsrats-Mitglieder von "Zentrum Automobil" waren in den vergangenen Monaten immer wieder Gegenstand von Medienberichten, wonach sie enge Kontakte zur rechtsextremen Szene haben sollen. Auch mit der Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) werden drei der vier Betriebsräte in Verbindung gebracht.

Werk in Untertürkheim - dort arbeiten Menschen aus mehr als 50 Nationen.

Werk in Untertürkheim - dort arbeiten Menschen aus mehr als 50 Nationen.

(Foto: dpa)

 

12:03 Uhr

Briten-Misere: Arbeitslosigkeit steigt, Kaufkraft sinkt

Nicht so gut läuft es nach der Brexit-Entscheidung auf der britischen Insel: Beim EU-Austrittskandidaten Großbritannien ist die Arbeitslosigkeit erstmals seit zwei Jahren gestiegen. Die Quote legte Ende 2017 um einen Tick auf 4,4 Prozent zu, wie das Statistikamt ONS mitteilte. Zuletzt hatte es Anfang 2016 eine Zunahme gegeben.

Zugleich schrumpft die Kaufkraft der Briten. Die Löhne zogen im letzten Quartal 2017 um durchschnittlich 2,5 Prozent an und konnten damit nicht mit der Inflation Schritt halten. Die Teuerungsrate lag im Dezember bei 3,0 Prozent.

11:42 Uhr

Daimler will Elektro-Laster 2021 in Serie bauen

Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 53,75

Die Autoindustrie hin- und hergerissen zwischen Zukunft und Vergangenheit. Während den Dieseln Fahrverbote in Städten drohen, wagen deutsche Hersteller mit einer luftschonenderen Technik die flucht nach vorne.

So etwa Daimler: Der Auto- und Lastwagenbauer will seinen ersten Elektro-Lkw ab 2021 in Serie fertigen. Die Erprobung des sogenannten eActros beim Kunden beginne in den kommenden Wochen, kündigte der Konzern an.

Der 18 oder 25 Tonnen schwere Laster - es gibt zwei Varianten - soll eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern haben. Er ist für den lokalen Verteilerverkehr gedacht, also zum Beispiel für die Belieferung von Supermärkten.

Der Mercedes Elektro-LKW Urban e-Truck (rechts) neben der Transporter-Studie Mercedes Vision.

Der Mercedes Elektro-LKW Urban e-Truck (rechts) neben der Transporter-Studie Mercedes Vision.

(Foto: picture alliance / dpa)

 

11:23 Uhr

Heikle Panne - Anleger erhalten Bitcoins kostenlos

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(Foto: REUTERS)

So ein Bitcoin ist schon ein schönes Sümmchen wert - mittlerweile wieder mehr als 11.000 Dollar. Dementsprechend begeistert dürften sieben Anleger gewesen sein, die ihre Bitoins auf eine japanischen Handelplattform kostenlos erhalten haben.

Wegen einer Panne bei der japanischen Krypto-Börse Zaif konnten die Käufer während eines 20-minütigen Zeitfensters Bitcoins ohne Yen-Wert erstehen, wie Reuters berichtet. Allerdings währte die Freude nur kurz - der Anbieter stornierte die Transaktionen, nachdem der Fehler entdeckt worden war.

Allerdings hatte ein Anleger versucht, die Gratis-Bitcoins von der Handelsplattform weiter zu transferieren - Verhandlungen mit ihm liefen noch.

10:49 Uhr

Analyst: "Diesel könnte Todeskuss bekommen"

Um die Aktien der deutschen Autobauer machen Anleger auch heute einen Bogen: VW und Daimler verlieren 0,8 Prozent, BMW gehen  0,4 Prozent zurück. Über allen hängt das ausstehende Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig zu Fahrverboten wie ein Damoklesschwert.

"Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Gericht ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge (...) ausspricht und damit dem Selbstzünder den Todeskuss gibt", so Evercore-Analyst Arndt Ellinghorst. Das Gericht könnte die Büchse der Pandora öffnen, das Ergebnis könnten Kosten in Milliardenhöhe für eine alte Flotte und eine alte Technologie sein.

10:30 Uhr

Deutsche Wirtschaft verliert leicht an Schwung

Die deutsche Wirtschaft setzt ihr Wachstum im Februar etwas verlangsamt fort. Der Markit-Einkaufsmanagerindex - Industrie und Dienstleister zusammen - fiel zwar im Februar überraschend deutlich um 1,6 auf 57,4 Punkte. Er hielt sich damit aber weiter deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern, wie das Institut IHS Markit zu seiner Umfrage unter 800 Firmen mitteilte.

Auch die Wirtschaft der Eurozone verliert etwas an Fahrt. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - fiel um 1,3 auf 57,5 Punkte. "Die Wachstumsrate bleibt jedoch beeindruckend hoch", sagte IHS-Markit-Chefökonom Chris Williamson. "Der Region steht wohl das beste Quartal seit zwölf Jahren bevor."

 

10:07 Uhr

Deutsche Tech-Aktie sorgt für Aufsehen

GFT Technologies
GFT Technologies 18,70

Im TecDax schießt im frühen Handel der Kurse des IT-Dienstleisters GFT Technologies durch die Decke: Fast 8 Prozent nach oben legt das Papier zu auf 12,54 Euro. Damit notierten sie so hoch wie seit knapp drei Wochen nicht mehr und ist unangefochtener Spitzenreiter im TecDax.

Auslöser für die Sause sind besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen. Das Stuttgarter Unternehmen profitierte dabei von Steuerrückzahlungen in Spanien. Deswegen ging der Überschuss vorläufigen Zahlen zufolge zwar um mehr als 7 Millionen Euro auf 17,81 Millionen Euro zurück. Aber das Minus war nicht so stark wie gedacht: Gerechnet hatte die Firma lediglich mit 14,5 Millionen Euro Gewinn.

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(Foto: REUTERS)

 

09:26 Uhr

Dax-Anleger blicken bang nach Washington

DAX
DAX 24.239,89

Ein bisschen vor, ein bisschen zurück - wie beim Walzer geht es beim Dax in den vergangenen Tagen. Am Morgen geht es ein bisschen zurück: Der Dax sinkt um 0,4 Prozent auf 12.444 Punkte. Der Grund: Anleger halten sich vor der Veröffentlichung der Protokolle der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed in Washington lieber mit Aktienkäufen zurück.

"Viele, die jetzt ein- oder sogar zweimal auf dem falschen Fuß erwischt wurden, scheuen eine klare Positionierung für steigende oder fallende Kurse", sagt Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensberater QC Partners. Von den Mitschriften des US-Notenbanksitzung erhoffen sich Anleger Rückschlüsse auf Zeitpunkt und Tempo der erwarteten Zinserhöhungen, sagte Commerzbank-Analystin Antje Praefcke.

Guten Morgen, mein Name ist Kai Stoppel und ich begleite Sie heute durch den "Börsen-Tag". Bei Fragen, Anregungen und Kritik schreiben Sie mir doch einfach eine Nachricht an kai.stoppel(at)nachrichtenmanufaktur.de.

08:46 Uhr

Eurokurs verändert sich so gut wie nicht

Euro / Dollar
Euro / Dollar ,00

Der Kurs des Euro hat sich am Mittwoch wenig verändert. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2329 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,2340 Dollar festgesetzt.

Am Vormittag könnten wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen. Auf dem Programm stehen erste Hinweise auf die Stimmung der Einkaufsmanager führender Euro-Volkswirtschaften im Februar. Im weiteren Tagesverlauf rückt dann die Geldpolitik in den USA stärker in den Fokus.

Am Abend wird die US-Notenbank Fed das Protokoll der jüngsten Zinssitzung veröffentlichen. Am Markt werden Hinweise auf die Anzahl der Zinserhöhungen in diesem Jahr erwartet. Bisher hatten die Notenbanker drei Zinsschritte in Aussicht gestellt. Am Markt wurde aber zuletzt darauf spekuliert, dass es in den USA vier Zinserhöhung gegeben könnte.

07:27 Uhr

Hongkong und Taipeh verzeichnen Kursgewinne

Nikkei
Nikkei 49.299,65

An den asiatischen Börsen überwiegen die positiven Vorzeichen. Der japanische Leitindex hat im späten Geschäft ins Nikkei gedreht. Während an den chinesischen Kernlandbörsen wegen des Mondneujahrfestes weiter nicht gehandelt wird, geht es in Hongkong und auf Taiwan kräftig nach oben.

Nach der Feiertagspause zieht der Taiex um über 2,0 Prozent an - gestützt vom Technologiesektor. Die Titel des Linsenherstellers und Apple-Zulieferers Largan Precision schießen um rund 8 Prozent empor. In Hongkong steigt das Marktbarometer HSI um 1,1 Prozent auf 31.215 Punkte.

Yen / US-Dollar
Yen / US-Dollar ,01

In Tokio hat der Nikkei-225 nach der Mittagspause ins Minus gedreht. Dass der Yen zum US-Dollar fällt stützt nicht. Der Leitindex verliert 0,1 Prozent auf 21.902 Punkte, nachdem er zwischenzeitlich um 0,9 Prozent zugelegt hatte. "Der Markt setzt sich mit Verunsicherung, Instabilität und Volatilität auseinander", sagt Marktstratege Takashi Hiroki von Monex Securities. Trotz einer Tagesvolatiltiät von 300 Punkten sei das noch immer weniger als das, was man im laufenden Monat gesehen habe.

07:16 Uhr

Dax wird 80 Punkte leichter erwartet

DAX
DAX 24.239,89

Belastet von den schwächer tendierenden Indizes an der Wall Street werden die Börsen in Europa leichter erwartet. Der Kurseinbruch bei Walmart um 10 Prozent hat die Gewinnserie von sechs Tagen im Dow-Jones-Index beendet. IG sieht den Dax am Morgen 80 Punkte leichter bei 12.408 Zählern. Damit entfernt er sich wieder deutlicher von der Preisbarriere bei 12.500 Punkten, die den Aufwärtsdrang zuletzt stoppte.

In den Fokus dürfte schnell die Berichtssaison treten. Am Vorabend hat der Börsenbetreiber Deutsche Börse seine Zahlen vorgelegt und wie erwartet seine eigenen Ziele verfehlt. Leichte Unterstützung kommt für den europäischen Aktienmarkt von der Währungsseite, der Euro tendiert mit 1,2323 Dollar erneut etwas leichter. Gegenüber Freitag hat er rund 2 Cent an Wert eingebüßt.

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