Fußball

In Bielefeld gegen den BVB? Sportfreunde dementieren Umzugspläne

Auf nach Bielefeld.

Auf nach Bielefeld.

(Foto: imago/osnapix)

Im Frimo-Stadion hat's am Dienstag nicht geklappt, nun wollen die Sportfreunde angeblich nach Bielefeld umziehen - und dort im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Dortmund zu spielen. Das Problem ist, dass sie in Lotte davon gar nichts wissen.

Die Sportfreunde aus Lotte haben dementiert, dass sie das ausgefallene Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund nicht im eigenen Stadion, sondern in Bielefeld austragen wollen. Das hatte die "Bild"-Zeitung berichtet. Manfred Wilke, Obmann des Drittligisten, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", dass der Verein keinen entsprechenden Antrag beim Deutschen Fußballbund gestellt habe: "Die sind alle außer Rand und Band, als wenn es morgen keine Schokolade mehr geben würde." Auch Klubchef Hans-Ulrich Saatkamp wisse von nichts. Als Termin steht der 14. März im Raum. Aber das ist noch nicht fix.

Der Sieger dieser Partie tritt jedenfalls gegen den FC Bayern an. Das ergab die Auslosung am Mittwoch. Im zweiten Halbfinale stehen sich am 26. April der VfL Borussia Mönchengladbach und die SG Eintracht Frankfurt gegenüber. Das Endspiel findet am 27. Mai wie stets seit 1985 im Berliner Olympiastadion statt.

Schiedsrichter Felix Brych hatte die Begegnung der Sportfreunde gegen den Bundesligisten BVB am Dienstag in Lotte eine knappe Stunde vor dem Anpfiff um 20.45 Uhr abgesagt, weil es zuvor heftig geschneit hatte und der ramponierte Rasen im gut 10.000 Zuschauer fassenden Frimo-Stadion nach Einschätzung des Unparteiischen nicht bespielbar war. Das Stadion auf der Bielefelder Alm, in dem der Zweitligist DSC Arminia seine Heimspiele austrägt, ist zwar knapp 60 Kilometer von Lotte entfernt. Es hat aber Platz für 26.515 Menschen. Und es verfügt über eine Rasenheizung.

Quelle: ntv.de, sgi

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