Kaum Freunde, aber glücklich wie nie zuvor Brad Pitt war schwer auf Droge
22.05.2013, 07:47 Uhr
Ein glückliches Paar mit wenigen Freunden und vielen Kindern: Angelina Jolie und Brad Pitt.
(Foto: dpa)
Brad Pitt legt in einen Interview eine Menge Intimes dar - so er zu, früher ein "Herumtreiber" gewesen zu sein und Drogen genommen zu haben. Heute sei er sehr glücklich, trotz weniger Freunde. Dafür hat er ja viel Familie. Sonst erkennt er ja eh kaum jemanden wieder.
Hollywood-Star Brad Pitt spricht in einem Interview mit dem Magazin "Esquire" ungewöhnlich offen über Drogen, Versäumnisse, Freunde und seine Familie. Er habe nur "eine Handvoll enge Freunde", aber er sei noch sie so glücklich gewesen, heißt es vorab in Auszügen aus dem Interview, das in der Juni-Ausgabe des Hefts erscheint.
Pitt, der - mit schulterlangem Haar und Piloten-Sonnenbrille, mit einer Kamera in der Hand - das Cover ziert, schwärmt von seiner Familie. Er liebe den Trubel in seinem Haus, das er mit seiner Lebensgefährtin Angelina Jolie und den sechs gemeinsamen Kindern teilt. Er habe sich immer eine große Familie gewünscht.
Kennen wir uns?
In dem Interview gibt er zu, kaum Menschen wiederzuerkennen, die er schon einmal getroffen hat - auch die, mit denen er "ein richtiges Gespräch" hatte. Viele würden ihn dafür hassen, weil sie glauben würden, es sei mangelnder Respekt. Er hätte versucht, daran zu arbeiten - aber vergeblich, es sei nur noch schlimmer geworden. Nun will er sich deswegen sogar untersuchen lassen - er glaubt an Prosopagnosie (Gesichtsblindheit) zu leiden.
Pitt spricht auch über früheren Drogenkonsum und sein abgebrochenes Collegestudium. "Ich war ein Herumtreiber", gibt der Schauspieler zu. Lange Zeit habe er befürchtet, dass er durch Drogen zu viel Schaden bei sich angerichtet habe. Vor zehn Jahren habe er dann eine "Erleuchtung" gehabt, sein Leben zu ändern, um keine weiteren Chancen zu verschenken. Damals war Pitt noch mit Jennifer Aniston verheiratet, das Paar trennte sich 2005. Jolie lernte er bei den Dreharbeiten zu dem Film "Mr. & Mrs. Smith kennen". Ende Juni läuft Pitts neuer Film "World War Z" in den Kinos an.
Quelle: ntv.de, abe/dpa