Unterhaltung

Prügelsänger bleibt in Reha Chris Brown entgeht Gefängnisstrafe

Dann doch lieber Reha: Chris Brown kommt nicht hinter Gitter.

Dann doch lieber Reha: Chris Brown kommt nicht hinter Gitter.

(Foto: REUTERS)

Weil er seine damalige Freundin Rihanna krankenhausreif geschlagen hat, muss R&B-Star Chris Brown ein Anti-Aggressionstraining absolvieren. Nach Ansicht der Staatsanwältin läuft das bislang nicht so gut. Der 24-Jährige muss erneut vor den Richter.

US-Sänger Chris Brown soll nach mehreren Wutausbrüchen weiter in einer Reha-Einrichtung bleiben. Das hat ein Richter in Los Angeles entschieden, wie mehrere US-Medien berichteten. Damit bleibt dem 24-jährigen Musiker vorerst eine Haftstrafe erspart. Die Staatsanwaltschaft hatte erneut eine Überführung in ein Gefängnis gefordert, nachdem Brown im vergangenen Oktober einen Mann vor einem Hotel in Washington geschlagen haben soll.

Die Beweise für seine Schuld seien mittlerweile ausreichend, so die Staatsanwältin. "Browns Gewalttätigkeit nimmt an Schwere und Häufigkeit zu", zitiert sie das Promiportal "TMZ". Er stelle eine wachsende Gefahr für die Gesellschaft dar.

Der Richter sah das offenbar anders. Er hatte den R&B-Sänger 2009 nach einer Prügelattacke gegen seine Freundin Rihanna zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und sollte nun prüfen, ob Brown die entsprechenden Auflagen bei dem Vorfall im Oktober verletzt hat, an die er sich noch bis August halten muss. Er mache dort Fortschritte, sagte der Richter bei der Anhörung. Deswegen solle er besser seine dreimonatige Anti-Aggressions-Therapie fortführen.

Quelle: ntv.de, ame/dpa

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