Nicht ohne meinen HustensaftFreunde wollen Bieber in Entzug schicken

Ganz offensichtlich befindet sich Justin Bieber in seiner experimentellen oder eben auch spätpubertären Phase. Er hantiert mit Eiern, Sprühdosen und schnellen Autos, offensichtlich jedoch auch mit Rauschmitteln. Neuste Obsession: rezeptpflichtiger Hustensaft.
Dafür, dass er keine Drogen nimmt, schafft es Sänger Justin Bieber recht regelmäßig im Zusammenhang mit illegalen Substanzen in die Schlagzeilen. Wurden nicht gerade erst chemische Drogen in seinem Haus entdeckt? War da nicht was mit Marihuana?
Mal dahingestellt, ob man den 19-Jährigen denn jetzt eigentlich vor Pillen und Joints schützen müsste, er scheint ein ganz anderes Problem zu haben: Hustensaft! Der ist in der Hip-Hop-Kultur offenbar wesentlicher Bestandteil der Partydroge "Purple drank". Gemixt wird der verschreibungspflichtige und deswegen besonders starke Saft mit Limonade und zerkrümelten Bonbons - für die richtige Süße.
Das mag zunächst harmlos klingen. Das amerikanische Boulevard-Magazin "TMZ" berichtet jedoch, die Menschen in Biebers nahem Umfeld machten sich große Sorgen. Sie hätten dem Popstar geraten, sich in eine Entzugsklinik zu begeben. Der aber weigere sich.
600 Euro für eine Flasche Schwarzmarkt-Saft
Dabei hat es der Hustensaft in sich. Für kurzzeitige Euphorie und ein als angenehm empfundenes Gefühl der Betäubung durch die Inhaltsstoffe Codein und Promethazin nehmen Konsumenten Lähmungen der Herz- und Atemmuskulatur in Kauf. An einer Überdosis kann man sterben. An schlimmen Tagen soll der Teenie-Star "TMZ" zufolge bereits acht bis zwölf Unzen Saft schlucken.
Angeblich trinken Bieber und seine Freunde dabei nur das Beste vom Besten: Wer kein Rezept hat, müsse für eine große Flasche des von Bieber favorisierten "Actavis" auf dem Schwarzmarkt rund 800 US-Dollar (knapp 600 Euro) hinlegen, so "TMZ" - oder er shoppt den Saft außerhalb der USA. Dem Magazin zufolge soll Bieber im Ausland einen Kontakt haben.
"Purple drank" ist vermutlich nicht die einzige Droge, die in Biebers Alltag einen festen Platz hat. Daneben konsumiere Bieber eine Menge anderer verschreibungspflichtiger Medikamente, Alkohol und Cannabis, beruft sich "TMZ" auf Informanten.