Der Dschungelkönig kann zufrieden sein - sei Restaurant "La Raclette" in Berlin ist in aller Munde. Die Reservierungsbücher sind voll, die Karte bleibt französisch: Gegrillte Känguru-Hoden wird man hier ebenso wenig finden wie pürierte Rattenschwänze.

Millionen TV-Zuschauer kennen jetzt "La Raclette", das Berliner Lokal des RTL-"Dschungelkönigs" Peer Kusmagk. Das Restaurant und die gleichnamige Bar wollen jedoch dem Hype um ihren 35-jährigen Besitzer trotzen.

Känguruhoden oder pürierter Rattenschwanz, die in der Sendung "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" gegessen wurden, sollen auch künftig nicht auf der Speisekarte stehen, wie der Restaurantleiter Hendrik Dockmann sagt. Steffen Zimmermann, der mit dem Moderator und Schauspieler Kusmagk die benachbarte Cocktailbar in Berlin-Kreuzberg betreibt, ergänzt: "Alles bleibt bei Nordfrankreich der 20er Jahre."

Seit Kusmagk am Wochenende das Dschungelcamp als Sieger verlassen habe, riefen dauernd Leute an, berichtet er. "Einige reservieren schon für August."